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   OVG Hamburg, 22.09.2006 - 1 Bf 162/05   

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OVG Hamburg, 22.09.2006 - 1 Bf 162/05 (https://dejure.org/2006,7009)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 22.09.2006 - 1 Bf 162/05 (https://dejure.org/2006,7009)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 22. September 2006 - 1 Bf 162/05 (https://dejure.org/2006,7009)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Klage eines Betreibers von Stadtrundfahrten gegen die Erteilung einer Linienverkehrsgenehmigung für eine Stadtrundfahrt an einen Konkurrenten; Abgrenzung des Linienverkehrs vom Gelegenheitsverkehr in Form des Ausflugverkehrs; Rechtfertigung der Zugangsvoraussetzungen des ...

  • Judicialis

    PBefG § 13; ; PBefG § 42; ; PBefG § 46; ; PBefG § 48

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    PBefG § 13; PBefG § 42; PBefG § 46; PBefG § 48

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GewArch 2007, 121
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • OVG Schleswig-Holstein, 27.09.2004 - 3 MB 58/04

    Bestehen eines Anspruchs eines behinderten Kindes auf die Aufnahme in einer

    Auszug aus OVG Hamburg, 22.09.2006 - 1 Bf 162/05
    Dafür spricht, dass die Zugangsvoraussetzungen, die § 13 PBefG für den Beruf des Linienverkehrsunternehmers aufstellt, nach Art. 12 GG grundsätzlich nur zum Schutze überragend wichtiger oder zumindest wichtiger Gemeinschaftsgüter gerechtfertigt sind (vgl. dazu BVerfGE 11, 168 ff.; HmbOVG, Beschl. v. 20.9.2004, NordÖR 2005, 43).
  • BVerfG, 08.06.1960 - 1 BvL 53/55

    Taxi-Beschluß

    Auszug aus OVG Hamburg, 22.09.2006 - 1 Bf 162/05
    Dafür spricht, dass die Zugangsvoraussetzungen, die § 13 PBefG für den Beruf des Linienverkehrsunternehmers aufstellt, nach Art. 12 GG grundsätzlich nur zum Schutze überragend wichtiger oder zumindest wichtiger Gemeinschaftsgüter gerechtfertigt sind (vgl. dazu BVerfGE 11, 168 ff.; HmbOVG, Beschl. v. 20.9.2004, NordÖR 2005, 43).
  • OVG Hamburg, 20.09.2004 - 1 Bs 303/04

    Stadtrundfahrten unterfallen nicht dem Linienverkehr

    Auszug aus OVG Hamburg, 22.09.2006 - 1 Bf 162/05
    Das Berufungsgericht habe es in dem Verfahren 1 Bs 303/04 mit Beschluss vom 20. September 2004 abgelehnt, die aufschiebende Wirkung des Widerspruchs der Klägerin gegen die der Beigeladenen am 22. März 2004 nach § 20 PBefG erteilten und für sofort vollziehbar erklärten einstweiligen Erlaubnis zur Durchführung der Stadtrundfahrten wiederherzustellen.
  • VGH Bayern, 01.06.2011 - 11 B 11.332

    Ein "Bierbus" für die Landeshauptstadt München

    Ergänzend bezieht sich der Beklagte insoweit auf die Ausführungen unter der Randnummer 16 des Beschlusses des Hamburgischen Oberverwaltungsgerichts vom 20. September 2004 (Az. 1 Bs 303/04 ), unter den Randnummern 30 ff. der Entscheidung des gleichen Gerichts vom 22. September 2006 (Az. 1 Bf 162/05 ) sowie auf den Seiten 4 ff. des streitgegenständlichen Bescheids.

    Die Revision war gemäß § 132 Abs. 1, Abs. 2 Nr. 1 VwGO zuzulassen, da der Frage, ob Hop-on-hop-off-Stadtrundfahrten nach linienverkehrsrechtlichen Grundsätzen zu genehmigen sind, ohne dass sich vorhandene Anbieter derartiger Leistungen auf § 13 Abs. 2 Nr. 2 PBefG berufen können, angesichts der Entscheidungen des Oberverwaltungsgerichts Berlin vom 9. Juni 1988 (a.a.O.), des Hamburgischen Oberverwaltungsgerichts vom 20. September 2004 (a.a.O.) und vom 22. September 2006 (a.a.O.) und des Verwaltungsgerichts Köln vom 16. März 2007 (a.a.O.) grundsätzliche Bedeutung zukommt (vgl. auch den Hinweis des Beklagten im Schreiben vom 17.2.2011 auf vor der Regierung von Oberbayern anhängige weitere Genehmigungsanträge).

  • BFH, 28.08.2019 - XI R 27/17

    Ermäßigter Steuersatz für genehmigungsfreien Linienverkehr mit Schiffen

    Damit ist auch eine Stadtrundfahrt bei Vorliegen aller Begriffsmerkmale des Linienverkehrs als Linienverkehr anzusehen (OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24.05.2007 - 13 B 577/07, NVwZ-RR 2007, 561, Rz 6; BayVGH, Urteil in VRS 121, 150, Rz 52; Sächsisches OVG, Urteil vom 29.06.2011 - 4 A 690/09, Gewerbearchiv --GewArch-- 2011, 481, Rz 36; BayVGH, Urteil vom 24.09.2012 - 11 B 12.321, juris, Rz 82; VG Bayreuth, Urteil vom 24.10.2014 - B 1 K 13.668, juris, Rz 33; Frye in Rau/Dürrwächter, Umsatzsteuergesetz, § 12 Abs. 2 Nr. 10 Rz 78; a.A. noch wegen des Ausflugszwecks: Hamburgisches OVG, Beschluss vom 20.09.2004 - 1 Bs 303/04, juris; nicht eindeutig insofern: BVerwG-Beschluss vom 28.06.2007 - 3 B 135/06, juris, Rz 4; Hamburgisches OVG, Urteil vom 22.09.2006 - 1 Bf 162/05, GewArch 2007, 121, Rz 29).
  • VG Köln, 16.03.2007 - 11 L 1959/06

    Anfechtung der für einen anderen Unternehmer erteilten Erlaubnis zur Errichtung

    - ebenso: OVG Hamburg, Beschluss vom 20. September 2004 - 1 Bs 303/04-; dasselbe: Urteil vom 22. September 2006 - 1 Bf 162/05 -(= Berufungsentscheidung zum Urteil des VG Hamburg vom 3. März 2005 - 15 K 87/03 - );OVG Berlin, Beschl. v. 9. Juni 1988, OVG 1 S 39.88 ) - jedenfalls überwiegend nicht die Merkmale des Linienverkehrs ( § 42 PBefG ), sondern diejenigen der Ausflugsfahrt ( § 48 PBefG ).

    - Urteil des OVG Hamburg vom 22. September 2006 - 1 Bf 162/05.

  • OVG Hamburg, 02.01.2012 - 3 Bs 55/11

    Einstweilige Erlaubnis nach PBefG § 20; Betreiben von Linienverkehr ohne

    Bei den Stadtrundfahrtlinien und dem öffentlichen Personennahverkehr handelt es sich um unterschiedliche Verkehrsmärkte (vgl. OVG Hamburg, Urt. v. 22.9.2006, GewArch 2007, 121).
  • OVG Sachsen, 29.06.2011 - 4 A 690/09

    Vorliegen einer objektiven Berufswahlbeschränkung oder

    Indem der angefochtene Bescheid der Klägerin das Anbieten von Stadtrundfahrten lediglich in der Form des von der Beigeladenen angebotenen Linienverkehrs untersagt, ist die Klägerin nicht in ihrer Berufswahl, sondern nur in der Berufsausübungsfreiheit betroffen, nämlich in der Form, in der sie die von ihr angebotenen Stadtrundfahrten durchführen kann (a. A. offenbar OVG Hamburg, Urt. v. 22. September 2006, 1 Bf 162/05, Rn. 29).
  • OVG Hamburg, 21.02.2011 - 3 Bs 131/10

    Einstweiliger Rechtsschutz bei Genehmigung für die Beförderung von Personen mit

    Das Hamburgische Oberverwaltungsgericht hat zuletzt mit Urteil vom 22. September 2006 (GewArch 2007, 121) Zweifel an der Zuordnung von Stadtrundfahrten zum Linienverkehr geäußert, die vom Bundesverwaltungsgericht (Beschl. v. 28.6.2007, 3 B 135/06, juris) als nachvollziehbar bezeichnet worden sind.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 26.03.2020 - 1 S 76.19

    Anwendbarkeit des Mehrfachgenehmigungsverbots auf miteinander konkurrierende

    Entgegen der Ansicht des Verwaltungsgerichts findet das sog. Mehrfachgenehmigungsverbot des § 13 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 a) PBefG auf miteinander konkurrierende Stadtrundfahrten der vorliegenden Art keine Anwendung, weil dieser touristisch geprägte Verkehr die von der Norm geschützten öffentlichen Verkehrsinteressen des öffentlichen Personennahverkehrs nicht beeinträchtigt (ebenso VGH München, Urteil vom 1. Juni 2011, a.a.O., Rn. 60 ff. ; OVG Hamburg, Beschluss vom 2. Januar 2012 - 3 Bs 55/11 - juris Rn. 11, noch offen gelassen im Urteil vom 22. September 2006 - 1 Bf 162/05 - juris Rn. 29; OVG Münster, Beschluss vom 24.Mai 2007 - 13 B 577/07 - juris Rn. 9; ähnlich VG München, Urteil vom 29. Oktober 2009 - M 23 K 08.3583 - juris Rn. 34 f., das Stadtrundfahrten in Partybussen schon nicht als Linienverkehr einstuft; a.A. OVG Bautzen, Urteil vom 29. Juni 2011 - 4 A 690/09 - juris Rn. 37 ff.; und Heinze, in: ders./Fehling/Fiedler, PBefG, 2. Aufl. 2014, § 13 Rn. 67; offen gelassen im Beschluss des BVerwG vom 28. Juni 2007 - 3 B 135.06 - juris Rn. 5 f.).
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