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   VGH Baden-Württemberg, 14.11.2011 - 8 S 1281/11   

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VGH Baden-Württemberg, 14.11.2011 - 8 S 1281/11 (https://dejure.org/2011,227)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 14.11.2011 - 8 S 1281/11 (https://dejure.org/2011,227)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 14. November 2011 - 8 S 1281/11 (https://dejure.org/2011,227)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Zur Versagung vorläufigen Rechtsschutzes gegen den Sofortvollzug des Planfeststellungsbeschlusses zur Errichtung und zum Betrieb der Ethylen-Pipeline Süd im Regierungsbezirk Stuttgart

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Einordnung der Technischen Regel für Rohrfernleitungen (TRFL) vom 19.03.2003 als normkonkretisierende Verwaltungsvorschrift

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Einordnung der Technischen Regel für Rohrfernleitungen (TRFL) vom 19.03.2003 als normkonkretisierende Verwaltungsvorschrift

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2012, 267
  • DVBl 2012, 121
  • DVBl 2012, 121 DÖV 2012, 162 (Leitsatz) UPR 2012, 80 (Leitsatz) RdL 2012, 76
  • DÖV 2012, 162
  • GewArch 2012, 125
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (34)

  • VG Stuttgart, 21.03.2011 - 5 K 3343/10

    Aus dem Bundesgesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung lässt sich generell

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.11.2011 - 8 S 1281/11
    Auf die Beschwerden des Antragsgegners und der Beigeladenen wird der Beschluss des Verwaltungsgerichts Stuttgart vom 21. März 2011 - 5 K 3343/10 - geändert.

    Die Beschwerden der Antragsteller zu 1 bis 13 und 18 gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts Stuttgart vom 21. März 2011 - 5 K 3343/10 - werden zurückgewiesen.

    den Beschluss des Verwaltungsgerichts Stuttgart vom 21.03.2011 - 5 K 3343/10 - zu ändern, soweit er ihre Anträge auf Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes ablehnt, und die aufschiebende Wirkung ihrer Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss des Regierungspräsidiums Stuttgart vom 11.07.2008 in der Gestalt des Änderungsplanfeststellungsbeschlusses vom 12.07.2010 und der Planänderungsgenehmigungen vom 13.07.2011 und 04.08.2011 wiederherzustellen.

    den Beschluss des Verwaltungsgerichts Stuttgart vom 21.03.2011 - 5 K 3343/10 - zu ändern, soweit er ihren Antrag auf Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes ablehnt, und die aufschiebende Wirkung ihrer Klage gegen den Änderungsplanfeststellungsbeschluss des Regierungspräsidiums Stuttgart vom 12.07.2010 wiederherzustellen.

    den Beschluss des Verwaltungsgerichts Stuttgart vom 21.03.2011 - 5 K 3343/10 - zu ändern, soweit er den Anträgen auf Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes der Antragsteller zu 14 bis 17 stattgibt, und diese Anträge ebenfalls abzulehnen sowie die Beschwerden der Antragsteller zu 1 bis 13 und 18 zurückzuweisen.

  • BVerwG, 16.03.2006 - 4 A 1075.04

    Ziel der Raumordnung; gebietsscharfe Standortvorgaben für eine

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.11.2011 - 8 S 1281/11
    Die Planrechtfertigung ist damit nur eine bei groben und einigermaßen offensichtlichen Missgriffen wirksame Schranke der Planungshoheit (vgl. z.B. BVerwG, Urteil vom 26.04.2007 a.a.O. und vom 16.03.2006 - 4 A 1075.04 - BVerwGE 125, 116, juris Rn. 182).

    Ungewissheiten jenseits dieser Schwelle sind unentrinnbar (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 10.11.2009 - 1 BvR 1178/07 - NVwZ 2010, 114 ff., juris, Rn. 23, und vom 08.08.1978 - 2 BvL 8/77 - BVerfGE 49, 89 ff., juris, Rn. 119 f; BVerwG, Urteil vom 16.03.2006 - 4 A 1075.04 - BVerwGE 125, 116, juris Rn. 243 ff.).

    Es ist unter Berücksichtigung des Vorbringens der Antragsteller auch nicht offensichtlich, dass die kleinräumige Trassenführung an Abwägungsfehlern leidet, weil sich alternative Streckenführungen unter Berücksichtigung aller abwägungserheblichen Belange eindeutig als bessere, weil öffentliche und private Belange insgesamt schonendere hätten aufdrängen müssen (vgl zu diesem Prüfungsmaßstab: BVerwG, Urteil vom 16.03.2006 - 4 A 1075.04 - BVerwGE 125, 116).

  • BVerwG, 26.04.2007 - 4 C 12.05

    Sonderlandeplatz; Sonderflugplatz; Gewässerausbau; selbständiges Vorhaben;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.11.2011 - 8 S 1281/11
    Das ist ein ungeschriebenes rechtsstaatliches Erfordernis und eine Ausprägung des Prinzips der Verhältnismäßigkeit jedes staatlichen Handelns, das in private Rechte eingreift (vgl. BVerwG, Urteile vom 26.04.2007 - 4 C 12.05 - BVerwGE 128, 358, juris Rn. 47 und vom 09.11.2006 - 4 A 2001.06 - NVwZ 2007, 445, juris Rn. 33; Beschluss vom 19.05.2005 - 4 VR 2000.05 - NVwZ 2005, 940).

    Die Planrechtfertigung ist damit nur eine bei groben und einigermaßen offensichtlichen Missgriffen wirksame Schranke der Planungshoheit (vgl. z.B. BVerwG, Urteil vom 26.04.2007 a.a.O. und vom 16.03.2006 - 4 A 1075.04 - BVerwGE 125, 116, juris Rn. 182).

    Nach § 2 Abs. 2 Nr. 9 ROG soll die Raumordnung zu einer räumlich ausgewogenen, langfristig wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstruktur sowie zu einem ausreichenden und vielfältigen Angebot an Arbeits- und Ausbildungsplätzen beitragen (vgl. hierzu auch BVerwG, Urteil vom 26.04.2007, a. a. O., juris Rn. 52).

  • BVerwG, 10.04.2008 - 7 C 39.07

    Standortzwischenlager; Genehmigung zur Aufbewahrung von Kernbrennstoffen;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.11.2011 - 8 S 1281/11
    Für jede Industrieanlage gilt, dass mit absoluter Sicherheit nicht jedes Schadensereignis oder jeder Schadenseintritt verhindert werden kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 10.04.2008 - 7 C 39.07 - DVBl. 2008, 853, BVerfG, Beschlüsse vom 10.11.2009 - 1 BvR 1178/07 - NVwZ 2010, 114, juris, Rn. 23, und vom 08.08.1978 - 2 BvL 8/77 - BVerfGE 49, 89, juris, Rn. 119 ).

    Soweit das Bundesverwaltungsgericht bei Anlagen nach dem Atomgesetz besondere Sicherheitsvorkehrungen für erforderlich gehalten hat, (BVerwG, Urteil vom 10.04.2008, a.a.O), ist dieser Grundsatz nicht auf sonstige (exponierte) Industrieanlagen übertragbar.

  • BVerwG, 14.04.2010 - 9 A 5.08

    Planfeststellung; vereinfachtes Änderungsverfahren; Anhörung; FFH-Gebiet;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.11.2011 - 8 S 1281/11
    Dagegen spricht bereits, dass dieses Gesetz erst nach Erlass des Planfeststellungsbeschlusses vom 11.07.2008 in Kraft getreten ist, für die gerichtliche Kontrolle jedoch die Sach- und Rechtslage bei Ergehen des Planfeststellungsbeschlusses maßgeblich ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 01.04.2004 - 4 C 2.03 - juris; auf den Zeitpunkt der Planänderungen ist nicht abzustellen, weil sie die Planrechtfertigung nicht einer Neubewertung unterziehen, vgl. BVerwG, Urteil vom 14.04.2010 - 9 A 5.08 - BVerwGE 136, 291, juris Rn. 29).

    Denn die rechtliche Überprüfung des Anfechtungsbegehrens richtet sich jeweils nach der Sachlage im Zeitpunkt des Erlasses der angefochtenen Entscheidungen (vgl. hierzu BVerwG, Beschluss vom 22.03.2011 - 4 BN 34.10 - juris Rn. 17 und Urteil vom 14.04.2010 - 9 A 5.08 - BVerwGE 136, 191 ff., juris Rn. 29).

  • BVerfG, 08.08.1978 - 2 BvL 8/77

    Kalkar I

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.11.2011 - 8 S 1281/11
    Ungewissheiten jenseits dieser Schwelle sind unentrinnbar (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 10.11.2009 - 1 BvR 1178/07 - NVwZ 2010, 114 ff., juris, Rn. 23, und vom 08.08.1978 - 2 BvL 8/77 - BVerfGE 49, 89 ff., juris, Rn. 119 f; BVerwG, Urteil vom 16.03.2006 - 4 A 1075.04 - BVerwGE 125, 116, juris Rn. 243 ff.).

    Für jede Industrieanlage gilt, dass mit absoluter Sicherheit nicht jedes Schadensereignis oder jeder Schadenseintritt verhindert werden kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 10.04.2008 - 7 C 39.07 - DVBl. 2008, 853, BVerfG, Beschlüsse vom 10.11.2009 - 1 BvR 1178/07 - NVwZ 2010, 114, juris, Rn. 23, und vom 08.08.1978 - 2 BvL 8/77 - BVerfGE 49, 89, juris, Rn. 119 ).

  • BVerfG, 10.11.2009 - 1 BvR 1178/07

    Verfassungsbeschwerde gegen "Schacht Konrad" nicht zur Entscheidung angenommen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.11.2011 - 8 S 1281/11
    Ungewissheiten jenseits dieser Schwelle sind unentrinnbar (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 10.11.2009 - 1 BvR 1178/07 - NVwZ 2010, 114 ff., juris, Rn. 23, und vom 08.08.1978 - 2 BvL 8/77 - BVerfGE 49, 89 ff., juris, Rn. 119 f; BVerwG, Urteil vom 16.03.2006 - 4 A 1075.04 - BVerwGE 125, 116, juris Rn. 243 ff.).

    Für jede Industrieanlage gilt, dass mit absoluter Sicherheit nicht jedes Schadensereignis oder jeder Schadenseintritt verhindert werden kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 10.04.2008 - 7 C 39.07 - DVBl. 2008, 853, BVerfG, Beschlüsse vom 10.11.2009 - 1 BvR 1178/07 - NVwZ 2010, 114, juris, Rn. 23, und vom 08.08.1978 - 2 BvL 8/77 - BVerfGE 49, 89, juris, Rn. 119 ).

  • VGH Baden-Württemberg, 23.08.2010 - 1 S 975/10

    Errichtung einer Ethylenpipeline - vorzeitige Besitzeinweisung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.11.2011 - 8 S 1281/11
    Insoweit sieht der Senat die Gründe, die der 1. Senat des beschließenden Gerichtshofs (Beschluss vom 23.08.2010 - 1 S 975/10 - VBlBW 2011, 147, juris Rn. 71 ff.) zur Begründung überwiegender öffentlicher Allgemeinwohlinteressen für die sofortige Vollziehung einer vorzeitigen Besitzeinweisung zugunsten der EPS angeführt hat, auch im vorliegenden Verfahren als tragfähig an.

    Will sie dieses Risiko eingehen, geben die Eigentumsbelange der Antragsteller keinen ausreichenden Anlass, ihr das zu verwehren (vgl. Beschluss des 1. Senats vom 23.08.2010, a.a.O., juris Rn. 78).

  • BVerwG, 09.11.2006 - 4 A 2001.06

    Luftrechtliche Planfeststellung; enteignungsrechtliche Vorwirkung; mittelbare

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.11.2011 - 8 S 1281/11
    Dies gilt ungeachtet dessen, ob einzelne Antragsteller mit ihren Einwendungen ausgeschlossen sind (§ 22 Satz 1 UVPG i.V.m. § 73 Abs. 4 Satz 3 LVwVfG) und ob die durch den Verlauf der EPS unmittelbar in ihrem Eigentum - mangels gesetzlicher Regelung allerdings nicht mit enteignungsrechtlicher Vorwirkung (Art. 14 Abs. 3 GG) - betroffenen Antragsteller grundsätzlich eine umfassende gerichtliche Kontrolle beanspruchen können oder ebenso wie die nicht unmittelbar eigentumsbetroffenen Antragsteller auf die Rüge einer Verletzung gerade sie schützender Normen, insbesondere einer fehlerhaften Abwägung ihrer geschützten (Eigentums-)Belange, beschränkt sind (vgl. hierzu BVerwG, Urteile vom 18.03.1983 - 4 C 80.79 - BVerwGE 67, 74, vom 21.03.1986 - 4 C 48.82 - BVerwGE 74, 109 und vom 09.11.2006 - 4 A 2001.06 - juris Rn.21, 33; Beschluss vom 16.01.2007 - 9 B 14.06 - NVwZ 2007, 462).

    Das ist ein ungeschriebenes rechtsstaatliches Erfordernis und eine Ausprägung des Prinzips der Verhältnismäßigkeit jedes staatlichen Handelns, das in private Rechte eingreift (vgl. BVerwG, Urteile vom 26.04.2007 - 4 C 12.05 - BVerwGE 128, 358, juris Rn. 47 und vom 09.11.2006 - 4 A 2001.06 - NVwZ 2007, 445, juris Rn. 33; Beschluss vom 19.05.2005 - 4 VR 2000.05 - NVwZ 2005, 940).

  • VG Düsseldorf, 25.05.2011 - 3 K 1599/07

    Planfeststellungsbeschluss in Sachen CO-Pipeline rechtswidrig

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.11.2011 - 8 S 1281/11
    Zudem dürfte (daher) von einer weitaus geringeren Angriffswahrscheinlichkeit auf die Rohrfernleitungsanlage bzw. die Absperrstationen auszugehen sein (vgl. VG Düsseldorf, Urteil vom 25.05.2011 - 3 K 1599/07 - juris Rn. 371 ff. zu einer Rohrfernleitung zum Transport von Kohlenmonoxid).
  • BVerwG, 09.04.2003 - 9 A 37.02

    Rechtmäßigkeit eines Planfeststellungsbeschlusses; Abwägung bei

  • BVerwG, 21.06.2001 - 7 C 21.00

    Festsetzung eines Emissionsgrenzwertes für Gesamtstaub auf 20 mg/ m³ im

  • BVerwG, 17.02.1984 - 7 C 8.82

    Vorsorge - Schädliche Umwelteinwirkungen - Immissionsprognose -

  • BVerfG, 31.05.2011 - 1 BvR 857/07

    Zur gerichtlichen Kontrolle von Verwaltungsentscheidungen im Hinblick auf die

  • BVerwG, 28.10.1998 - 8 C 16.96

    Abwasserabgabe; Einhaltensfiktion (sog. 4-aus-5-Regelung); Einhaltung des

  • BVerwG, 21.06.2006 - 4 B 32.06

    Möglichkeit der Herstellung der zunächst fehlenden Bestimmtheit eines

  • BVerwG, 08.07.1998 - 11 A 30.97

    Eisenbahn; Planfeststellung; Anhörungsverfahren; Änderung der Planung;

  • BVerwG, 29.08.2007 - 4 C 2.07

    Windenergieanlage; schädliche Umwelteinwirkungen; TA Lärm; Bindungswirkung;

  • BVerwG, 19.03.2003 - 9 A 33.02

    Straßenplanung; Planfeststellung; anerkannter Naturschutzverein; Klagebefugnis;

  • BVerwG, 23.09.2010 - 4 BN 34.10
  • BVerwG, 09.06.2004 - 9 A 11.03

    Straßenplanung; Planfeststellung; anerkannter Naturschutzverein; Klagebefugnis;

  • BVerfG, 06.09.2010 - 1 BvR 2297/10

    Nachteile bei verzögerter Fertigstellung der sog "Ethylenpipeline Süd" überwiegen

  • BVerwG, 16.03.2006 - 4 A 1001.04

    Gemeindeklagen gegen luftrechtliche Planfeststellung; Ziel der Raumordnung;

  • BVerfG, 24.01.2007 - 1 BvR 382/05

    Verletzung des Grundrechts auf effektiven Rechtsschutz durch Nichtzulassung der

  • VGH Bayern, 11.06.1996 - 20 A 90.40036
  • BVerwG, 10.01.1995 - 7 B 112.94

    Immissionsschutz - Nachträgliche Anordnung - Nachrüstungsfrist -

  • BVerwG, 01.04.2004 - 4 C 2.03

    Planfeststellung; Straßenplanung; faktisches Vogelschutzgebiet; Gebietsauswahl;

  • BVerwG, 07.05.2007 - 4 B 5.07

    Charakter und Anwendbarkeit der Richtlinien VDI 3471

  • BVerwG, 14.02.1975 - IV C 21.74

    Schutzauflagen zugunsten betroffener Grundstücke - Planfeststellungsbeschluss zum

  • BVerwG, 21.03.1986 - 4 C 48.82

    Anspruch des betroffenen Grundstückseigentümers auf hinreichende Beachtung

  • BVerwG, 16.01.2007 - 9 B 14.06

    Bundesstraße; Ortsdurchfahrt; weiträumiger Verkehr; Planrechtfertigung;

  • BVerwG, 19.05.2005 - 4 VR 2000.05

    Kein vorläufiger Baustopp für den Ausbau des Flughafens Leipzig/Halle

  • BVerwG, 18.03.2009 - 9 A 31.07

    Planfeststellungsbeschluss; Änderungsbeschluss; Einbeziehung eines

  • BVerwG, 18.03.1983 - 4 C 80.79

    Geltendmachung der Verletzung des Abwägungsgebots durch den mit enteignender

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.09.2017 - 11 D 14/14

    Klage gegen einen Planfeststellungsbeschluss für die Errichtung und den Betrieb

    vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 14. November 2011 - 8 S 1281/11 -, juris, Rn. 44, zur Technischen Regel für Rohrfernleitungen (TRFL) gemäß § 9 Abs. 5 der Verordnung über Rohrfernleitungsanlagen (RohrFLtgV).

    vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 14. November 2011 - 8 S 1281/11 -, juris, Rn. 44, zur TRFL.

    vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 14. November 2011 - 8 S 1281/11 -, juris, Rn. 45, zur TRFL.

    Unabhängig davon, dass die TRFL ein den DVGW-Regelwerken vergleichbares Sicherheitskonzept ohne Festlegung von Sicherheitsabständen zu Wohn- oder sonstiger Bebauung vorsieht, vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 14. November 2011 - 8 S 1281/11 -, juris, Rn. 43 ff., ist sie für Erdgashochdruckleitungen nach § 1 Abs. 1 GasHDrLtgV, die - wie die hier planfestgestellte Leitung - als Energieanlagen im Sinne des EnWG der Versorgung mit Gas dienen, explizit nicht anwendbar (vgl. TRFL - Geltungsbereich).

    vgl. hierzu VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 14. November 2011 - 8 S 1281/11 -, juris, Rn. 48.

    Zudem gaben die Beschlüsse des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts vom 29. Juni 2011 - 7 MS 72/11 u. a. -, juris, und des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vom 14. November 2011 - 8 S 1281/11 -, juris, zur Thematik der Einhaltung von Mindestabständen durch Pipelines zu schutzbedürftigen Objekten der Fachwelt Anlass, die in diesem Zusammenhang zu diskutierenden Fragen aufzugreifen.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.08.2014 - 20 A 1923/11

    Rohrleitungsgesetz für die Kohlenstoffmonoxid-(CO)-Pipeline der Bayer AG

    A. wohl VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 14. November 2011 - 8 S 1281/11 -, GewArch 2012, 125 (126 f.).
  • OVG Sachsen, 12.01.2022 - 4 C 19/09

    Ostsee-Pipeline-Anbindungsleitung (OPAL); Erdgasfernleitung; Windkraftanlage;

    Bei terroristischen Anschlägen handelt es sich um vernünftigerweise auszuschließende Gefahrenursachen, deren Realisierung als von der Allgemeinheit hinzunehmendes "Restrisiko" einzuordnen ist (VGH BW, Beschl. v. 14. November 2011 - 8 S 1281/11 -, juris Rn. 42).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.08.2023 - 21 D 53/19

    Planfeststellungsbeschluss der Bezirksregierung Münster

    Insbesondere ist das hier einschlägige DVGW-Arbeitsblatt G 463 aus Juli 2016 (im Folgenden: G 463/2016) eine überarbeitete Version, die veröffentlicht worden ist, nachdem der Beschluss des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts vom 29. Juni 2011 - 7 MS 72/11 -, juris, sowie der Beschluss des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vom 14. November 2011 - 8 S 1281/11 -, juris, zur Thematik der Einhaltung von Mindestabständen durch Pipelines zu schutzbedürftigen Objekten der Fachwelt Anlass gaben, die in diesem Zusammenhang zu diskutierenden Fragen aufzugreifen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.09.2019 - 21 B 295/19

    Einstweiligen Rechtsschutzantrag gegen die Erdgasfernleitung ZEELINK abgelehnt

    Insbesondere ist das hier einschlägige DVGW-Arbeitsblatt G 463 aus Juli 2016 eine überarbeitete Version, die veröffentlich worden ist, nachdem der vom Antragsteller in Bezug genommene Beschluss des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts vom 29. Juni 2011 - 7 MS 72/11 u. a. -, juris, sowie der Beschluss des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vom 14. November 2011 - 8 S 1281/11 -, juris, zur Thematik der Einhaltung von Mindestabständen durch Pipelines zu schutzbedürftigen Objekten der Fachwelt Anlass gaben, die in diesem Zusammenhang zu diskutierenden Fragen aufzugreifen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.08.2023 - 21 D 54/19

    Planfeststellungsbeschluss der Bezirksregierung Münster

    Insbesondere ist das hier einschlägige DVGW-Arbeitsblatt G 463 aus Juli 2016 (im Folgenden: G 463/2016) eine überarbeitete Version, die veröffentlicht worden ist, nachdem der Beschluss des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts vom 29. Juni 2011 - 7 MS 72/11 -, juris, sowie der Beschluss des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vom 14. November 2011 - 8 S 1281/11 -, juris, zur Thematik der Einhaltung von Mindestabständen durch Pipelines zu schutzbedürftigen Objekten der Fachwelt Anlass gaben, die in diesem Zusammenhang zu diskutierenden Fragen aufzugreifen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.10.2019 - 21 B 769/19

    Eilanträge gegen die Erdgasfernleitung ZEELINK im Regierungsbezirk Münster

    Insbesondere ist das hier einschlägige DVGW-Arbeitsblatt G 463 aus Juli 2016 eine überarbeitete Version, die veröffentlich worden ist, nachdem der Beschluss des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts vom 29. Juni 2011 - 7 MS 72/11 u. a. -, juris, sowie der Beschluss des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vom 14. November 2011 - 8 S 1281/11 -, juris, zur Thematik der Einhaltung von Mindestabständen durch Pipelines zu schutzbedürftigen Objekten der Fachwelt Anlass gaben, die in diesem Zusammenhang zu diskutierenden Fragen aufzugreifen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.10.2019 - 21 B 770/19

    Eilanträge gegen die Erdgasfernleitung ZEELINK im Regierungsbezirk Münster

    Insbesondere ist das hier einschlägige DVGW-Arbeitsblatt G 463 aus Juli 2016 eine überarbeitete Version, die veröffentlich worden ist, nachdem der Beschluss des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts vom 29. Juni 2011 - 7 MS 72/11 u. a. -, juris, sowie der Beschluss des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vom 14. November 2011 - 8 S 1281/11 -, juris, zur Thematik der Einhaltung von Mindestabständen durch Pipelines zu schutzbedürftigen Objekten der Fachwelt Anlass gaben, die in diesem Zusammenhang zu diskutierenden Fragen aufzugreifen.
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   OVG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2011 - 13 B 1136/11   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2011 - 13 B 1136/11 (https://dejure.org/2011,8006)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 28.11.2011 - 13 B 1136/11 (https://dejure.org/2011,8006)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 28. November 2011 - 13 B 1136/11 (https://dejure.org/2011,8006)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    VwGO § 80 Abs. 5 Satz 1; AMG § 78 Abs. 2 Satz 2; HWG § 7 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2

  • Wolters Kluwer

    Gewährung vorläufigen Rechtschutzes gegen Untersagung der Überlassung von und der Werbung für Bonus-Taler in einer Apotheke

  • rechtsportal.de

    VwGO § 60; HWG § 7 Abs. 1 S. 1 Nr. 1
    Gewährung vorläufigen Rechtschutzes gegen Untersagung der Überlassung von und der Werbung für Bonus-Taler in einer Apotheke

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • online-und-recht.de (Kurzinformation)

    Werbegabe gegen Rezept an Geringwertigkeitsgrenze zu messen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GewArch 2012, 125
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 09.09.2010 - I ZR 26/09

    Zur Zulässigkeit von Rabatten und Zugaben durch Apotheken

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2011 - 13 B 1136/11
    vgl. BGH, Urteile vom 9. September 2010 - I ZR 26/09, I ZR 98/08, I ZR 193/07 -, jeweils juris.

    vgl. BGH, Urteile vom 9. September 2010 - I ZR 98/08, I ZR 26/09 -.

  • OVG Niedersachsen, 08.07.2011 - 13 ME 111/11

    Beachtung des Überschreitens der "Spürbarkeitsschwelle" bei einem gegen die

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2011 - 13 B 1136/11
    Erfolgreicher Antrag auf Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes gegen Untersagung der Überlassung von und der Werbung für Bonus-Taler in einer Apotheke (wie Nds. OVG, Beschluss vom 8. Juli 2011 - 13 ME 111/11 -, juris).

    Bei der Frage der Bewertung der konkreten Bonusleistungen und des Zusammenhangs der Bestimmungen zur arzneimittelrechtlichen Preisbindung mit denen des § 7 HWG schließt sich der Senat in der Sache aber vollumfänglich den Erwägungen und dem Entscheidungsergebnis des Nds. OVG, Beschluss vom 8. Juli 2011 - 13 ME 111/11 -, juris, an, wobei auf eine lediglich als bloße Wiederholung erscheinende erneute Darstellung der Erwägungen im Einzelnen verzichtet wird.

  • BGH, 09.09.2010 - I ZR 98/08

    Bonuspunkte

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2011 - 13 B 1136/11
    vgl. BGH, Urteile vom 9. September 2010 - I ZR 26/09, I ZR 98/08, I ZR 193/07 -, jeweils juris.

    vgl. BGH, Urteile vom 9. September 2010 - I ZR 98/08, I ZR 26/09 -.

  • BGH, 09.09.2010 - I ZR 193/07

    UNSER DANKESCHÖN FÜR SIE

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2011 - 13 B 1136/11
    vgl. BGH, Urteile vom 9. September 2010 - I ZR 26/09, I ZR 98/08, I ZR 193/07 -, jeweils juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.09.2017 - 13 A 2979/15

    Keine Zugabe von Kuschelsocken bei preisgebundenen Arzneimitteln

    OVG, Beschluss vom 2. August 2017 - 13 ME 122/17 -, juris, Rn. 22; zur Ermessensrelevanz der Wertung des HWG a.F. noch OVG NRW, Beschluss vom 28. November 2011 - 13 B 1136/11 -, juris, Rn. 4 ff.; Nieders.
  • BGH, 08.05.2013 - I ZR 90/12

    Rezept-Prämie

    Die sich in der Sache "RezeptBonus" nicht stellende, vorliegend dagegen streitentscheidende Frage, ob bei Rezepten, mit denen mehrere verschreibungspflichtige Mittel verschrieben worden sind, die Wertgrenze damit ebenfalls bei einem Euro liegt (so Mand, NJW 2010, 3681, 3685 re. Sp. oben; vgl. aber auch nunmehr ders., MedR 2012, 207, 208 bei Fn. 8; auf der Grundlage des im Verwaltungsrecht geltenden § 69 Abs. 1 Satz 1 AMG noch strenger OVG Lüneburg, PharmR 2012, 464 ff.; ebenso aus berufsrechtlicher Sicht Landesberufsgericht für Heilberufe beim OVG Koblenz, GewArch 2013, 118, 119 ff.) oder aber mit der Zahl der auf dem Rezept verschriebenen und bezogenen Mittel ansteigt (so OVG Münster, GewArch 2012, 125; vgl. auch Maur, PharmR 2011, 33, 37 bei Fn. 24; Meeser, PharmR 2011, 113, 117 li.

    Nach der rechtsfehlerfreien Beurteilung des Berufungsgerichts erkennt das mit der von der Beklagten beanstandeten Werbung angesprochene Publikum, dass das Gutscheinsystem des Klägers dem Kunden keinen besonderen Vorteil verschafft, sondern lediglich verhindert, dass diesem aus dem für ihn mehr oder weniger zufälligen Umstand, dass ihm auf einem einzigen Rezept mehr als ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel verschrieben worden ist, beim zweiten und beim dritten verschriebenen Mittel ein sachlich nicht gerechtfertigter Nachteil entsteht (vgl. auch OVG Münster, GewArch 2012, 125).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.09.2017 - 13 A 3027/15

    Keine Zugabe von Kuschelsocken bei preisgebundenen Arzneimitteln

    OVG, Beschluss vom 2. August 2017 - 13 ME 122/17 -, juris, Rn. 22; zur Ermessensrelevanz der Wertung des HWG a.F. noch OVG NRW, Beschluss vom 28. November 2011 - 13 B 1136/11 -, juris, Rn. 4 ff.; Nieders.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 08.10.2012 - LBG-H A 10353/12

    Apotheker dürfen keine "Rezeptprämie" gewähren

    Die Bestimmungen der Arzneimittelpreisverordnung werden vielmehr auch dann verletzt, wenn für das preisgebundene Arzneimittel zwar der korrekte Preis angesetzt wird, dem Kunden aber gekoppelt mit dem Erwerb des Arzneimittels Vorteile gewährt werden, die den Erwerb für ihn wirtschaftlich günstiger erscheinen lässt (vgl. BGH, Urteile vom 9. September 2010, Az. I ZR 193/07 ["Unser Dankeschön für Sie"], I ZR 37/08 ["Unser Extra zur Begrüßung"], I ZR 98/08 ["Bonuspunkte"], I ZR 125/08 ["Bonussystem"] und I ZR 26/09 ["Bonus-Taler"], sämtlich zitiert nach juris; OVG Nds, Beschlüsse vom 8. Juli 2011, a.a.O. Az. 13 ME 95/11, a.a.O., und 13 ME 111/11; OVG NRW, Beschluss vom 28. November 2011, Az. 13 B 1136/11, juris; Berufsgericht beim LG Nürnberg-Fürth, Urteil vom 8. Februar 2012, Az. BG-Ap 8/11, Berufsgericht beim LG München, Urteil vom 29. März 2012, Az. BG-Ap 6/11).

    Eine Unterscheidung zwischen Erst- und Zweitgeschäft, wie vom Kammermitglied gesehen, würde demgegenüber das einheitlich zu wertende Geschäft des Einkaufs eines verschreibungspflichtigen Arzneimittels gegen Gewährung des Einkaufsgutscheins künstlich aufspalten (vgl. BGH, Urteile vom 9. September 2010, a.a.O.; OVG Nds, Beschlüsse vom 8. Juli 2011, a.a.O.; OVG NRW, Beschluss vom 28. November 2011, a.a.O.; Berufsgericht beim LG München, Urteil vom 29. März 2012; a.a.O.) und zudem die Preisbindung bewusst unterlaufen (so auch Berufsgericht beim LG München, Urteil vom 29. März 2012; a.a.O.).

  • VG Münster, 12.11.2015 - 5 K 954/14

    Apotheken-Zugaben können gegen die Preisbindung verstoßen

    So OVG NRW, Beschluss vom 28. November 2011 - 13 B 1136/11 -, juris, Rn. 4 ff.; Nieders.
  • VG Münster, 12.11.2015 - 5 K 953/14

    Vereinbarkeit von Werbung einer Apotheke mit Kundengeschenken auf einem

    So OVG NRW, Beschluss vom 28. November 2011 - 13 B 1136/11 -, juris, Rn. 4 ff.; Nieders.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 25.09.2018 - 90 H 2.13

    Apotheker; Werbung mit Einkaufsgutscheinen für die Einlösung von Rezepten für

    Die Bestimmungen der Arzneimittelpreisverordnung werden vielmehr auch dann verletzt, wenn für das preisgebundene Arzneimittel zwar der korrekte Preis angesetzt wird, dem Kunden aber - wie hier - gekoppelt mit dem Erwerb des Arzneimittels Vorteile gewährt werden, die den Erwerb für ihn wirtschaftlich günstiger erscheinen als in einer anderen Apotheke, die keine entsprechende Werbeprämie gewährt (vgl. BGH, Urteile vom 24. November 2016 - I ZR 163/15 - juris Rn. 37; vom 9. September 2010 - I ZR 193/07 - juris Rn. 17; ebenso KG, Urteil vom 13. März 2018 - 5 U 97/15 - juris Rn. 32; Landesberufsgericht für Heilberufe Koblenz, Urteil vom 8. Oktober 2012 - LBG-H A 10353/12 - juris Rn. 34; Landesberufsgericht für die Heilberufe München, Urteil vom 17. Mai 2013 - LBG-Ap 1/12 - juris Rn. 62; OVG Lüneburg, Beschluss vom 2. August 2017 - 13 ME 122/17 - juris Rn. 19; OVG Münster, Beschluss vom 28. November 2011 - 13 B 1136/11 - juris Rn. 4).
  • VG Berlin, 16.04.2013 - 90 K 4.11

    Keine 1-Euro-Wertgutscheine für Rezepteinlösung

    Das Berufsgericht schließt sich insoweit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. Urteil vom 9. September 2010 - I ZR 98/08 - juris Rn.15f), der Oberverwaltungsgerichte Niedersachsen (vgl. Beschluss vom 31. August 2012 - 13 ME 142/12 - juris Rn.8) und Nordrhein-Westfalen (vgl. Beschluss vom 28. November 2011 - 13 B 1136/11 - juris Rn. 4), sowie des Landesberufsgerichts für Heilberufe beim Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz vom 8. Oktober 2012 - LBG-H A 10353/12.OVG - UA Seite 13 m.w.N. aus der berufsgerichtlichen Rechtsprechung in Bayern) an.

    Diese Zweifel erfassen damit auch die ordnungsrechtlichen Überlegungen, wonach "denkbar" sei, dass sich unter dem Gesichtspunkt der Einheitlichkeit der Rechtsordnung aus Gründen der Wertungsgleichheit bei der Ermessensausübung im Rahmen einer Entscheidung nach § 69 Abs. 1 Satz 1 AMG die gesetzlichen Wertungen des Wettbewerbs- und Heilmittelwerberechts zumindest in Form einer "Eingriffsschwelle" wiederspiegeln müssten (vgl. OVG Niedersachsen, Beschlüsse vom 8. Juli 2011 - 13 ME 95/11, 13 ME 94/11 und 13 ME 111/11 - alle bei juris; dem folgend OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28. November 2011 - 13 B 1136/11 - bei juris).

  • BerG Heilberufe Berlin, 16.04.2013 - 90 K 16.11
    Das Berufsgericht schließt sich insoweit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. Urteil vom 9. September 2010 - I ZR 98/08 - juris Rn.15f), der Oberverwaltungsgerichte Niedersachsen (vgl. Beschluss vom 31. August 2012 - 13 ME 142/12 - juris Rn.8) und Nordrhein-Westfalen (vgl. Beschluss vom 28. November 2011 - 13 B 1136/11 - juris Rn. 4), sowie des Landesberufsgerichts für Heilberufe beim Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz vom 8. Oktober 2012 - LBG-H A 10353/12.OVG - UA Seite 13 m.w.N. aus der berufsgerichtlichen Rechtsprechung in Bayern) an.

    Diese Zweifel erfassen damit auch die ordnungsrechtlichen Überlegungen, wonach "denkbar" sei, dass sich unter dem Gesichtspunkt der Einheitlichkeit der Rechtsordnung aus Gründen der Wertungsgleichheit bei der Ermessensausübung im Rahmen einer Entscheidung nach § 69 Abs. 1 Satz 1 AMG die gesetzlichen Wertungen des Wettbewerbs- und Heilmittelwerberechts zumindest in Form einer "Eingriffsschwelle" wiederspiegeln müssten (vgl. OVG Niedersachsen, Beschlüsse vom 8. Juli 2011 - 13 ME 95/11, 13 ME 94/11 und 13 ME 111/11 - alle bei juris; dem folgend OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28. November 2011 - 13 B 1136/11 - bei juris).

  • OVG Niedersachsen, 31.08.2012 - 13 ME 142/12

    Überschreiten der Eingriffsschwelle der zuständigen Apothekerkammer für den

    An dieser Auffassung (so auch OVG NRW, Beschl. v. 28.11.2011 - 13 B 1136/11, Juris; vgl. auch OVG Sachsen-Anhalt, Beschl v. 13.7.2011 - 1 M 95/11 -, Juris) hält der Senat auch im vorliegenden Eilverfahren fest.
  • BerG Heilberufe Berlin, 16.04.2013 - 90 K 13.11
  • BerG Heilberufe Berlin, 16.04.2013 - 90 K 12.11
  • BerG Heilberufe Berlin, 16.04.2013 - 90 K 4.12
  • LBerG Heilberufe Rheinland-Pfalz, 08.10.2012 - LBGH A 10353/12

    Apotheke, Apothekenabgabepreis, Apotheker, Arzneimittel,

  • BerG Heilberufe Berlin, 16.04.2013 - 90 K 14.11
  • BerG Heilberufe Berlin, 16.04.2013 - 90 K 17.11
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.10.2014 - 13 B 722/14

    Gewährung von Vorteilen mit dem Erwerb von verschreibungspflichtigen und

  • VG Braunschweig, 23.05.2012 - 5 A 34/11

    Apotheken-Taler; Arzneimittelpreisbindung; Ermessen; geringwertige Kleinigkeit;

  • VG Münster, 30.08.2017 - 5 L 1169/17
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