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   VG Hamburg, 20.09.2012 - 11 E 1658/12   

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VG Hamburg, 20.09.2012 - 11 E 1658/12 (https://dejure.org/2012,48711)
VG Hamburg, Entscheidung vom 20.09.2012 - 11 E 1658/12 (https://dejure.org/2012,48711)
VG Hamburg, Entscheidung vom 20. September 2012 - 11 E 1658/12 (https://dejure.org/2012,48711)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • DÖV 2013, 323
  • GewArch 2013, 121
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (17)

  • EuGH, 09.09.2010 - C-64/08

    Die österreichischen Rechtsvorschriften, die das Recht zum Betrieb von

    Auszug aus VG Hamburg, 20.09.2012 - 11 E 1658/12
    Dennoch bleiben die Vorgaben des europäischen Primärrechts in Gestalt des allgemeinen Gleichbehandlungsgrundsatzes und der Waren- und Dienstleistungsfreiheit (vgl. Donhauser, NVwZ 2010, 931, 935; EuGH, Urt. v. 9.9.2010, C-64/08, - Engelmann - , GewArch 2011, 29, 31, Rn. 49) sowie die daraus fließende Transparenzpflicht bestehen, sollte ein eindeutiges grenzüberschreitendes Interesse bestehen, (vgl. EuGH, Urt. v. 10.3.2011, C-274/09, - Stadler -, EuZW 2011, 353, 356, Rn. 49).

    Hierdurch soll eine Öffnung der Dienstleistungskonzessionen für den Wettbewerb erreicht und die Nachprüfung ermöglicht werden, ob die Vergabeverfahren unparteiisch durchgeführt worden sind (EuGH, Urt. v. 9.9.2010, C-64/08, - Engelmann -, GewArch 2011, 29, 31, Rn. 50; Urt. v. 3.6.2010, C-203/08, Rn. 40 f., m.w.N.).

    Das Transparenzgebot folgt aus Art. 43 und 49 EG (vgl. EuGH, Urt. v. 9.9.2010, a.a.O., Rn. 49), welche die Niederlassungs- und die Dienstleistungsfreiheit von Staatsangehörigen eines Mitgliedstaats gegen Handlungen eines anderen Mitgliedstaats schützen.

  • BVerwG, 24.06.2011 - 8 B 31.11

    Attraktivität als Kriterium bei Auswahl von Fahrgeschäften

    Auszug aus VG Hamburg, 20.09.2012 - 11 E 1658/12
    Für die parallele Problematik der Auswahl zwischen konkurrierenden Bewerbern im Marktrecht, sei es bei der Auswahl von Marktveranstaltern nach § 69 Abs. 1 GewO oder von Standplatzbetreibern nach § 70 Abs. 3 GewO, werden die Anwendung verschiedener Prinzipien und dabei auch des Attraktivitätsprinzip für zulässig erachtet (vgl. Wagner in: Friauf, GewO, Stand: Nov. 2011, § 69 Rn. 34.1; Ennuschat in: Tettinger/Wank, GewO, 8. Aufl. 2011, § 69 Rn. 10; Pielow, GewO, 2009, § 69, Rn. 10; BVerwG, Beschl. v. 24.6.2011, 8 B 31/11, juris, Rn. 5; VG Köln, a.a.O., S. 329).

    Danach ist ein Auswahlverfahren nicht zu beanstanden, das jedem Bewerber die gleiche Zulassungschance einräumt (BVerwG, Urt. v. 27.4.1984, GewArch 1984, 266, 267; Beschl. v. 4.10.2005, GewArch 2006, 81; Beschl. v. 24.6.2011, 8 B 31/11, juris, Rn. 5).

  • VG Köln, 16.10.2008 - 1 K 4507/08

    Kölner Weihnachtsmärkte: Ablehnung des bisherigen langjährigen Ausrichters ist

    Auszug aus VG Hamburg, 20.09.2012 - 11 E 1658/12
    Diese Voraussetzungen sind bei der Vergabe einer wegerechtlichen Sondernutzungserlaubnis ebenso wie bei einer gewerberechtlichen Festsetzungsentscheidung zu Gunsten des Veranstalters eines Weihnachtsmarktes (vgl. VG Köln, Urt. v. 16.10.2008, NVwZ-RR 2009, 327, 328) erfüllt, weil dieser das Recht erhält, den Markt durchzuführen.

    Durch die Veröffentlichung des Ausschreibungstextes war die Antragsgegnerin aus Gründen der Gleichbehandlung an die darin genannten Zulassungsvoraussetzungen gebunden und gehindert nachträglich von diesen Anforderungen abzuweichen (siehe auch: VG Köln, Urt. v. 16.10.2008, NVwZ-RR 2009, 327, 328).

  • OVG Hamburg, 11.10.2010 - 2 Bs 130/10

    Zuweisung eines Sitzes in einem Sanierungsbeirat für ein städtebauliches

    Auszug aus VG Hamburg, 20.09.2012 - 11 E 1658/12
    So wie der Bezirksversammlung (vgl. OVG Hamburg, Beschl. v. 11.10.2010, 2 Bs 130/10, juris, Rn. 58) bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben nach § 19 Abs. 2 des Bezirksverwaltungsgesetz (BezVG) vom 6. Juli 2006 (HmbGVBl. S. 404), zuletzt geändert am 27. Januar 2012 (HmbGVBl. S. 28), steht es auch der Bezirksverwaltung auf der Ebene der Selbstorganisation grundsätzlich frei, sich des zusätzlichen Sachverstandes aus dem Kreise der Bürgerinnen und Bürger zu bedienen und zu diesem Zweck Gremien zu schaffen und die inhaltlichen Kriterien für eine Berufung in derartige Gremien zu bestimmen.
  • EuGH, 03.06.2010 - C-203/08

    Ein Mitgliedstaat darf den Betrieb von Glücksspielen im Internet verbieten

    Auszug aus VG Hamburg, 20.09.2012 - 11 E 1658/12
    Hierdurch soll eine Öffnung der Dienstleistungskonzessionen für den Wettbewerb erreicht und die Nachprüfung ermöglicht werden, ob die Vergabeverfahren unparteiisch durchgeführt worden sind (EuGH, Urt. v. 9.9.2010, C-64/08, - Engelmann -, GewArch 2011, 29, 31, Rn. 50; Urt. v. 3.6.2010, C-203/08, Rn. 40 f., m.w.N.).
  • BVerfG, 18.10.1983 - 2 BvR 462/82

    Anforderungen an den Grundsatz des fairen Verfahrens bei der Revision in

    Auszug aus VG Hamburg, 20.09.2012 - 11 E 1658/12
    Auch außerhalb des Anwendungsbereichs des Art. 103 Abs. 1 GG darf der Einzelne deshalb nicht zum bloßen Objekt staatlicher Entscheidung werden; ihm muss insbesondere die Möglichkeit gegeben werden, vor einer Entscheidung, die seine Rechte betrifft, zu Wort zu kommen, um Einfluss auf das Verfahren und dessen Ergebnis nehmen zu können (vgl. BVerfG, Beschl. v. 8.1.1959, BVerfGE 9, 89, 95; Beschl. v. 18.10.1983, BVerfGE 65, 171, 174 f.).
  • BVerwG, 27.04.1984 - 1 C 26.82

    Auschließungsermessen - Veranstalter - Platzmangel - Bewerber - Ehegatten -

    Auszug aus VG Hamburg, 20.09.2012 - 11 E 1658/12
    Danach ist ein Auswahlverfahren nicht zu beanstanden, das jedem Bewerber die gleiche Zulassungschance einräumt (BVerwG, Urt. v. 27.4.1984, GewArch 1984, 266, 267; Beschl. v. 4.10.2005, GewArch 2006, 81; Beschl. v. 24.6.2011, 8 B 31/11, juris, Rn. 5).
  • BVerwG, 04.10.2005 - 6 B 63.05

    Vergabe eines Standplatzes auf einem nach § 69 Gewerbeordnung (GewO)

    Auszug aus VG Hamburg, 20.09.2012 - 11 E 1658/12
    Danach ist ein Auswahlverfahren nicht zu beanstanden, das jedem Bewerber die gleiche Zulassungschance einräumt (BVerwG, Urt. v. 27.4.1984, GewArch 1984, 266, 267; Beschl. v. 4.10.2005, GewArch 2006, 81; Beschl. v. 24.6.2011, 8 B 31/11, juris, Rn. 5).
  • BVerfG, 18.01.2000 - 1 BvR 321/96

    Kontrolle des Rechtspflegers

    Auszug aus VG Hamburg, 20.09.2012 - 11 E 1658/12
    Dies setzt voraus, dass der Betroffene von dem Sachverhalt und dem Verfahren, in dem der Sachverhalt verwertet werden soll, überhaupt Kenntnis erhält (so: BVerfG, Beschl. v. 18.1.2000, BVerfGE 101, 397, 405; s. auch: BVerwG, Beschl. v. 31.8.2000, NVwZ 2001, 94, 95).
  • BVerfG, 08.10.1974 - 2 BvR 747/73

    Rechtsbeistand

    Auszug aus VG Hamburg, 20.09.2012 - 11 E 1658/12
    Zu den wesentlichen Grundsätzen eines rechtsstaatlichen Verfahrens zählt das Recht auf ein faires Verfahren (vgl. BVerfG, Beschl. v. 8.10.1974, BVerfGE 38, 105, 111).
  • BVerfG, 08.01.1959 - 1 BvR 396/55

    Gehör bei Haftbefehl

  • OVG Hamburg, 29.06.2011 - 3 Bs 68/11

    Eilantrag auf vorläufige Eröffnung eines Promotionsverfahrens

  • EuGH, 10.03.2011 - C-274/09

    Privater Rettungsdienst und Krankentransport Stadler - Öffentliche Aufträge -

  • OVG Sachsen-Anhalt, 19.05.2005 - 1 L 40/04
  • VGH Hessen, 12.08.2004 - 8 TG 3522/03

    Wochenmarkt-Festsetzung; Auswahlentscheidung bei Konkurrenz um Benutzung eines

  • BVerfG, 15.08.2002 - 1 BvR 1790/00

    Verletzung von GG Art 19 Abs 4 durch Versagung einstweiligen Rechtsschutzes

  • BVerwG, 13.08.1999 - 2 VR 1.99

    Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz muß vor dem Berliner

  • VG Düsseldorf, 18.05.2021 - 3 L 59/21

    Solinger Wochenmärkte: Stadt muss Auswahlentscheidung wiederholen

    vgl. VG Hamburg, Beschluss vom 20.09.2012 - 11 E 1658/12 - juris, m.w.N.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.02.2015 - 4 B 1479/14

    Anspruch eines Interessenten für die Veranstaltung eines Wochenmarkts auf

    Unabhängig von der zwischen den Beteiligten umstrittenen und nicht offensichtlich zu verneinenden Frage, ob die Antragsgegnerin zu diesem Zeitpunkt ein transparentes Auswahlverfahren hätte durchführen müssen, vgl. z. B. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 30. November 2010 - 1 S 107.10 -, NVwZ-RR 2011, 293 = juris, Rn. 7 a. E.; VG Hamburg, Beschluss vom 20. September 2012 - 11 E 1658/12 -, GewArch 2013, 121 = juris, Rn. 32 ff., 45; siehe auch BVerwG, Beschlüsse vom 29. August 2011 - 8 B 52.11 -, juris, Rn. 13, und vom 2. Januar 2006 - 6 B 55.05 -, GewArch 2006, 164 = juris, Rn. 4, war sie jedenfalls nach § 25 Abs. 1 Satz 2 VwVfG NRW verpflichtet, der Antragstellerin mitzuteilen, dass der Unternehmergemeinschaft T. Wochenmärkte, einem Zusammenschluss einiger örtlicher Marktbeschicker, am 27. November 2014 Sondernutzungserlaubnisse zur privatrechtlichen Durchführung der T.
  • VG Düsseldorf, 08.06.2016 - 3 L 869/16

    Zuschlagserteilung für die Übertragung der Veranstaltung eines Wochenmarkts im

    vgl. VG Hamburg, Beschluss vom 20.09.2012 - 11 E 1658/12 - juris, m.w.N.
  • VG Düsseldorf, 08.06.2016 - 3 L 1142/16

    Anspruch auf die Erteilung einer Sondernutzungserlaubnis im Rahmen der

    vgl. VG Hamburg, Beschluss vom 20.09.2012 - 11 E 1658/12 - juris, m.w.N.
  • VG Hamburg, 02.05.2023 - 5 E 1752/23

    Straßen- und Wegerecht: Vorbeugender Rechtsschutz gegen eine Vollsperrung einer

    Bei einer Sondernutzungserlaubnis nach § 19 HWG handelt es sich grundsätzlich nicht um einen Verwaltungsakt mit Drittwirkung (so für die Parallelvorschriften: in Nordrhein-Westfalen OVG Münster, Beschl. v. 3.7.2014, 11 B 553/14, juris Rn. 4; in Berlin VG Berlin, Beschl. v. 7.9.2021, 1 L 370/21, juris Rn. 20, 22; in Bayern VGH München, Urt. v. 23.7.2009, 8 B 08.3282, juris Rn. 34, anders nur im Hinblick auf die Rechte eines Bürgerbegehrens: VGH München, Beschl. v. 22.10.1996, 4 CE 96.3111, BeckRS 1996, 10184; in Niedersachsen VG Göttingen, Urt. v. 26.6.2014, 1 A 126/13, juris Rn 13 f. mit einer Ausnahme nur für unmittelbare Anlieger; in Hamburg für den Rechtsschutz eines Konkurrenten offenlassend VG Hamburg, Beschl. v. 20.9.2012, 11 E 1658/12, juris Rn. 30).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.02.2013 - 4 A 500/10

    Befugnis zur Veranstaltung des Weihnachtsmarktes als binnenmarktrelevante

    vgl. VG Köln, Urteil vom 16. Oktober 2008 - Urteil vom 16. Oktober 2008 - 1 K 4507/08 -, juris; VG Hamburg, Beschluss vom 20. September 2012 - 11 E 1658/12 -, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 30. November 2010 - 1 S 107/10 -, juris; Donhauser, Neue Akzentuierungen bei der Vergabe von Standplätzen auf gemeindlichen Volksfesten und Märkten, NVwZ 2010, 931 ff.
  • VG Hamburg, 28.04.2023 - 5 E 1712/23

    Erfolgloser Eilantrag eines Anwohners gegen eine mehrtägige - zur Durchführung

    08.3282, juris Rn. 34, anders nur im Hinblick auf die Rechte eines Bürgerbegehrens: VGH München, Beschl. v. 22.10.1996, 4 CE 96.3111, BeckRS 1996, 10184; in Niedersachsen VG Göttingen, Urt. v. 26.6.2014, 1 A 126/13, juris Rn 13 f. mit einer Ausnahme nur für unmittelbare Anlieger; in Hamburg für den Rechtsschutz eines Konkurrenten offenlassend VG Hamburg, Beschl. v. 20.9.2012, 11 E 1658/12, juris Rn. 30).
  • VG Düsseldorf, 17.07.2018 - 3 K 2178/18
    vgl. VG Hamburg, Beschluss vom 20.09.2012 - 11 E 1658/12 - juris, m.w.N.
  • VK Sachsen, 03.05.2021 - 1/SVK/001-21

    Wie ist Vertragswert einer Dienstleistungskonzession zu schätzen?

    Gemessen hieran geht die Vergabekammer in Übereinstimmung mit den Verfahrensbeteiligten davon aus, dass die streitgegenständliche Leistung der Organisation und Durchführung eines Weindorfes nach den Gestaltungsrichtlinie der XXX, ggf. gegen Zahlung einer (Konzessions-)Abgabe, unproblematisch als Dienstleistungskonzession einzuordnen ist (vgl. bspw. VG Hamburg, B. v. 20.09.2012 - 11 E 1658/12, VG Köln, Urteil vom 16.10.2008 - 1 K 4507/08).
  • VG Düsseldorf, 25.06.2018 - 3 L 1576/18
    vgl. VG Hamburg, Beschluss vom 20.09.2012 - 11 E 1658/12 - juris, m.w.N.
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