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   BGH, 21.04.1997 - II ZB 14/96   

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BGH, 21.04.1997 - II ZB 14/96 (https://dejure.org/1997,778)
BGH, Entscheidung vom 21.04.1997 - II ZB 14/96 (https://dejure.org/1997,778)
BGH, Entscheidung vom 21. April 1997 - II ZB 14/96 (https://dejure.org/1997,778)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Deutsches Notarinstitut

    PartGG §§ 2, 11; GmbHG § 4
    Zulässigkeit der Firmierung "+ Partner" bei neugegründeter GmbH

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an eine Partnerschaftsgesellschaft - Untechnische Verwendung einer Einbürgerung der Begriffe als spezifische Bezeichnung der neuen Gesellschaftsform - Anforderungen an die Namensgebung einer Partnerschaftsgesellschaft für freie Berufe

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    PartGG § 2 Abs. 1, § 11
    Bezeichnung von Freiberuflergesellschaften

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

Besprechungen u.ä. (2)

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Firmenänderung bei GmbH durch Partnerzusatz; Arten des Partnerzusatzes

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Ist die Verwendung des Firmenzusatzes "+ Partner" durch eine GmbH zulässig? (IBR 1997, 376)

Papierfundstellen

  • BGHZ 135, 257
  • NJW 1997, 1854
  • ZIP 1997, 1109
  • MDR 1997, 860
  • GRUR 1997, 906
  • DNotZ 1997, 985
  • WM 1997, 1101
  • BB 1997, 1500
  • DB 1997, 1398
  • AnwBl 1997, 498
  • Rpfleger 1997, 438
  • GmbHR 1997, 644
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Frankfurt, 20.05.1996 - 20 W 121/96

    Bezeichnung "und Partner" in einer Firma einer neugegründeten GmbH

    Auszug aus BGH, 21.04.1997 - II ZB 14/96
    Das Bayerische Oberste Landesgericht (Abdruck des Beschlusses in ZIP 1996, 1702) will die weitere Beschwerde zurückweisen, sieht sich hieran jedoch durch den Beschluß des Oberlandesgerichts Frankfurt/Main vom 20. Mai 1996 (ZIP 1996, 1082) gehindert.
  • BayObLG, 02.08.1996 - 3Z BR 73/96

    Darf eine GmbH den Zusatz "und Partner" führen?

    Auszug aus BGH, 21.04.1997 - II ZB 14/96
    Das Bayerische Oberste Landesgericht (Abdruck des Beschlusses in ZIP 1996, 1702) will die weitere Beschwerde zurückweisen, sieht sich hieran jedoch durch den Beschluß des Oberlandesgerichts Frankfurt/Main vom 20. Mai 1996 (ZIP 1996, 1082) gehindert.
  • BGH, 13.04.2021 - II ZB 13/20

    Die Verwendung des Begriffs "partners" in der Firma einer GmbH ist zulässig.

    Da diese Begriffe als Bezeichnung der besonderen Gesellschaftsform für die freien Berufe technische Bedeutung erlangen sollen, will das Gesetz ihre untechnische Verwendung durch andere Gesellschaften auch dann ausschließen, wenn wegen eines zwingenden Rechtsformzusatzes keine Verwechslungsgefahr besteht, weil die untechnische Verwendung einer Einbürgerung der Begriffe als spezifische Bezeichnung der neuen Gesellschaftsform entgegenstünde (BGH, Beschluss vom 21. April 1997 - II ZB 14/96, BGHZ 135, 257, 259; Beschluss vom 24. Oktober 2012 - AnwZ (Brfg) 14/12, juris Rn. 7).

    Entscheidend ist vielmehr das Substantiv "Partner" (BGH, Beschluss vom 21. April 1997 - II ZB 14/96, BGHZ 135, 257, 259 f.).

    § 11 Abs. 1 PartGG, der die untechnische Verwendung der Begriffe "Partnerschaft" oder "und Partner" durch andere Gesellschaften auch dann ausschließen möchte, wenn wegen eines Rechtsformzusatzes keine Verwechselungsgefahr besteht (BGH, Beschluss vom 21. April 1997 - II ZB 14/96, BGHZ 135, 257, 259), ist eine Spezialregelung für eine besondere Situation nach Einführung der Partnerschaftsgesellschaft.

  • KG, 17.09.2018 - 22 W 57/18

    Handelsregistersache: Verwendung der Bezeichnung "Partners" in der Firma einer

    Durch die Regelung des § 11 Abs. 1 Satz 1 PartGG soll damit gegenüber dieser technischen Verwendung jede untechnische Verwendung durch andere Gesellschaftsformen ausschließen (vgl. BGH, Beschluss vom 21. April 1997 - II ZB 14/96 -, BGHZ 135, 257-260 Rdn. 2).

    Dies gilt dabei auch dann, wenn es wegen eines zwingenden Rechtsformzusatzes zu keiner Verwechslungsgefahr kommen kann (vgl. BGH, Beschluss vom 21. April 1997 - II ZB 14/96 -, BGHZ 135, 257-260 Rdn. 2).

    Denn die untechnische Verwendung stünde einer Einbürgerung der Begriffe als spezifische Bezeichnung der neuen Gesellschaftsform entgegen (vgl. BGH, Beschluss vom 21. April 1997 - II ZB 14/96 -, BGHZ 135, 257-260 Rdn. 2).

    Im Übrigen beruht die Entscheidungen auf der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH, Beschluss vom 21. April 1997 - II ZB 14/96 -, BGHZ 135, 257-260).

  • BGH, 25.01.2022 - II ZB 15/21

    Geeignetheit der einer Firma vorangestellten Sonderzeichen "//" zu ihrer

    Danach begegnet etwa die Verwendung der Sonderzeichen "&" und "+" in einer Firma keinen rechtlichen Bedenken, weil sie im kaufmännischen Verkehr als "und" bzw. "plus" gesprochen werden (vgl. BGH, Beschluss vom 21. April 1997 - II ZB 14/96, BGHZ 135, 257, 260; ferner BayObLGZ 2001, 83, 84 f.; BeckOK HGB/Bömeke, Stand: 15. Juli 2021, § 18 Rn. 7; Staub/Burgard, HGB, 5. Aufl., § 18 Rn. 9; MünchKommHGB/Heidinger, 5. Aufl., § 18 Rn. 12; Lamsa in Heidel/Schall, HGB, 3. Aufl., § 18 Rn. 11; BeckOGK HGB/Lüken/Natzel, Stand: 15. Juli 2021, § 18 Rn. 37; Ries in Röhricht/Graf v. Westphalen/Haas, HGB, 5. Aufl., § 18 Rn. 16; Roth in Koller/Kindler/Roth/Drüen, HGB, 9. Aufl., § 18 Rn. 3; Oetker/Schlingloff, HGB, 7. Aufl., § 18 Rn. 8; Wamser in Henssler/Strohn, GesR, 5. Aufl., § 18 HGB Rn. 2).
  • OLG Hamburg, 10.05.2019 - 11 W 35/19

    Eintragung eine GmbH mit den Zusatz "partners"

    Ein über die Vermeidung einer Verwechslungsgefahr hinausgehender Gesetzeszweck ist für § 11 Abs. 1 Satz 1 PartGG nicht anzuerkennen (gegen u.a. BGH, Beschluss vom 21. April 1997 - II ZB 14/96).(Rn.13).

    Dem Senat erscheint dies allerdings insofern als zweifelhaft, als aufgrund der angestrebten Firmierung der Beteiligten, die den Anforderungen des § 4 Satz 1 GmbHG entspricht, jedenfalls die Verwechslung mit einer Partnerschaft im Sinne des PartGG - und damit eine Irreführung über die Rechtsform der Beteiligten als GmbH - offenkundig nicht droht (vgl. BGH, Beschl. v. 21. April 1997 - II ZB 14/96 -, BGHZ 135, 257 ff., juris Rn. 4; OLG Frankfurt, Beschl. v. 11. November 2004 - 20 W 321/04 -, GmbHR 2005, 96 ff., juris Rn. 6; OLG München, Beschl. v. 14. Dezember 2006 - 31 Wx 89/06 -, ZIP 2007, 770 f., juris Rn. 8).

  • OLG München, 18.01.2001 - 29 U 2962/00

    Irreführung durch Briefkopfgestaltung überörtlicher Partnerschaft von Patent- und

    Da die Bezeichnung "und Partner" bzw. "& Partner" nach der gesetzlichen Regelung in § 2 Abs. 1 PartGG den Partnerschaftsgesellschaften nach dem PartGG vorbehalten ist (BGHZ 135, 257 = NJW 1997, 1109), wäre die Annahme von Seiten des Verkehrs, bei dem Zusammenschluß der Beklagten handele es sich um eine bis vor einigen Jahren allein mögliche BGB-Gesellschaft, nicht beachtlich (vgl. Köhler/Piper, UWG, § 3 Rdn. 127).
  • BGH, 24.10.2012 - AnwZ (Brfg) 14/12

    Anwaltliches Berufsrecht: Verbot der Bezeichnung einer Sozietät als "& Partner

    Zu der von den Klägern gewünschten "grundsätzlichen Neubewertung" der im Beschluss des II. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 21. April 1997 - II ZB 14/96, BGHZ 135, 257 angestellten Erwägungen sieht der Senat keine Veranlassung.

    Soweit die Kläger die Formulierung im angefochtenen Urteil (S. 6 Ziffer 2c) zum Sprachgebrauch für Partnerschaftszusätze als inhaltlich falsch rügen, ist mit der betreffenden Passage nach dem Sinnzusammenhang der diesbezüglichen Ausführungen nichts anderes gemeint, als das, was schon der II. Zivilsenat in seinem Beschluss vom 21. April 1997 (aaO S. 259) ausgeführt hat; dass nämlich die Bezeichnungen "Partnerschaft" bzw. "und Partner" in der Vergangenheit vor Inkrafttreten des Partnerschaftsgesellschaftsgesetzes weder nach dem allgemeinen Sprachgebrauch noch in der Rechts- oder Gesetzessprache einer bestimmten Gesellschaftsform zugeordnet waren.

  • OLG Düsseldorf, 05.03.2013 - 24 U 61/12

    Schadensersatzansprüche gegen den Verfahrensbevollmächtigten im

    Dieser ist nach der gesetzlichen Regelung in § 2 Abs. 1 PartGG den Partnerschaftsgesellschaften nach dem PartGG vorbehalten (BGHZ 135, 257 = NJW 1997, 1109).

    Dieser ist nach der gesetzlichen Regelung in § 2 Abs. 1 PartGG den Partnerschaftsgesellschaften nach dem PartGG vorbehalten (BGHZ 135, 257 = NJW 1997, 1109).

  • OLG Frankfurt, 03.08.2005 - 20 W 111/05

    Handelsregister: Ermessensausübung bei der Entscheidung über die Löschung einer

    Da der beanstandete Firmenzusatz erstmals am 15. Januar 1997 in das Handelsregister eingetragen wurde, kann die Betroffene sich auch nicht auf den gesetzlich in § 11 Abs. 1 Satz 2 und 3 PartGG für bei Inkrafttreten des PartGG am 1. Juli 1995 bereits bestehende Gesellschaften geschaffenen Bestandsschutz berufen (vgl. BGHZ 135, 257).

    Die Eintragung der Betroffenen mit dem nunmehr beanstandeten Firmenzusatz kurz nach Inkrafttreten des PartGG erfolgte auf der Grundlage dieser Rechtsprechung, die auch in der Literatur geteilt wurde (vgl. Schüppen WiB 1996, 735; Ring PartGG § 11 Rn. 3 jeweils m. w. N.) und erst später auf Vorlage des BayObLG (FGPrax 1996, 197) vom BGH mit Beschluss vom 21. April 1997 (BGHZ 135, 257) abgelehnt wurde.

  • BayObLG, 19.02.2003 - 3Z BR 17/03

    Bestandsschutz für GmbH-Firmenzusatz "und Partner" - Änderung der

    Hat eine GmbH bereits vor Inkrafttreten des Partnerschaftsgesellschaftsgesetzes den Zusatz "und Partner" geführt und steht ihr hinsichtlich dieser Firma Bestandsschutz nach § 11 Satz 2 und 3 PartGG zu, geht dieser nicht durch Änderung eines nur untergeordneten Firmenbestandteils, z.B. einer die Branchenzugehörigkeit beschreibenden Sachbezeichnung, verloren (Abgrenzung zu BGHZ 135, 257 und OLG Stuttgart Rpfleger 2000, 336).

    Allen Gesellschaften mit einer anderen Rechtsform, die nach Inkrafttreten des PartGG am 1.7.1995 gegründet oder umbenannt wurden, ist diese Bezeichnung, ebenso wie die hier in Frage stehende Bezeichnung "& Partner", verwehrt, und zwar unabhängig davon, ob es sich um eine Personengesellschaft oder - wie hier - um eine Kapitalgesellschaft handelt (BGHZ 135, 257; NJW 1997, 1854).

  • BayObLG, 04.04.2001 - 3Z BR 84/01

    "Klammeraffe" nicht als Firmenbestandteil im Handelsregister eintragungsfähig

    Soweit andere Zeichen, die keine Buchstaben sind, in eine Firma aufgenommen werden dürfen, wie Anführungszeichen, Bindestrich, kaufmännisches und mathematisches Undzeichen, Punkt und Klammern (vgl. BGH NJW 1997, 1854; Gößner Lexikon des Firmenrechts Stichworte "Anführungszeichen", "Bindestrich", "Undzeichen", "Klammervermerk", "Pluszeichen", "Punkt"), rechtfertigt dies keine abweichende Beurteilung.
  • OLG München, 14.12.2006 - 31 Wx 89/06

    Firmenbestandteil der GmbH & Co KG

  • OLG Frankfurt, 11.11.2004 - 20 W 321/04

    Handelsregistereintragung: Verwendung des Zusatzes "& Partners" in der Firma

  • KG, 27.04.2004 - 1 W 180/02

    Führung des Zusatzes "Partners" durch eine Gesellschaft in einer anderen

  • OLG Karlsruhe, 05.12.1997 - 11 Wx 83/97

    Fortführung des Namenszusatzes "& Partner" bei einer GbRnach

  • OLG Stuttgart, 21.03.2000 - 8 W 154/99

    "& Partner"; Firma einer GmbH

  • AGH Nordrhein-Westfalen, 02.12.2011 - 2 AGH 9/11

    Zulässigkeit der Bezeichnung "B & Partner Rechtsanwälte" für eine Gesellschaft

  • LG Koblenz, 14.05.2003 - 3 HKT 1/03

    Reichweite des Firmennamen-Bestandsschutzes nach dem PartGG

  • OLG Frankfurt, 19.02.1999 - 20 W 72/99

    Fortführendes Firmenzusatzes "und Partner" nach Formwechsel zulässig

  • LG Trier, 25.11.2004 - 7 HKT 2/04

    Ablehnung der Eintragung einer GmbH

  • LG Köln, 06.09.1998 - 87 T 29/98

    Zur Firmierung "+ Partner" bei der GmbH

  • LG München I, 19.02.1998 - 17 HKT 1711/98

    Verwendung des Zusatzes "und Partner" durch GmbH

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