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   OLG Rostock, 27.06.2012 - 1 U 59/11   

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https://dejure.org/2012,53531
OLG Rostock, 27.06.2012 - 1 U 59/11 (https://dejure.org/2012,53531)
OLG Rostock, Entscheidung vom 27.06.2012 - 1 U 59/11 (https://dejure.org/2012,53531)
OLG Rostock, Entscheidung vom 27. Juni 2012 - 1 U 59/11 (https://dejure.org/2012,53531)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Mecklenburg-Vorpommern

    § 5 Abs 3 S 2 GmbHG, § 34 GmbHG, § 140 HGB, § 1 MoMiG, §§ 1 ff MoMiG
    GmbH: Voraussetzungen der Zwangseinziehung eines Gesellschafteranteils; Ausschluss eines Gesellschafters bei Verstoß gegen gesellschaftsvertragliche Wettbewerbsverbote

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für die Einziehung eines Geschäftsanteils an einer GmbH

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Voraussetzungen der Einziehung eines Geschäftsanteils an einer GmbH

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Einziehung des Geschäftsanteils, grobe Pflichtverletzung, Schwerwiegende Pflichtverletzung, ultima ratio, Verhaltensbedingte Gründe, Verstoß gegen Wettbewerbsverbot, Voraussetzungen der Zwangseinziehung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GmbHR 2013, 752
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • LG Neubrandenburg, 31.03.2011 - 10 O 62/09

    GmbH-Geschäftsanteil - Nichtigkeit eines Einziehungsbeschlusses

    Auszug aus OLG Rostock, 27.06.2012 - 1 U 59/11
    Die Berufung der Beklagten vom 06.06.2011 gegen das Urteil des Landgerichts Neubrandenburg vom 31.03.2011 - Az. 10 O 62/09 - wird zurückgewiesen.

    unter Abänderung des am 31.03.2011 verkündeten Urteils des LG Neubrandenburg, Az.: 10 O 62/09, die Klage abzuweisen.

    Entgegen der Gesetzesbegründung des § 5 GmbHG in der Neufassung durch das MoMiG (BT-Drucks. 16/6140 v. 25.07.2007, S. 31) und einer dazu in der Rechtsprechung aufgetretenen Meinung (vgl. LG Essen, Urteil vom 09.06.2010, Az.: 42 O 100/09, NZG 2010, 867ff. = GmbHR 2010, 1034; OLG München, Beschluss v. 21.09.2011, Az. 7 U 2413/11, DNotI-Report, 2012, 30, zitiert nach juris), wie sie auch in der angefochtenen Entscheidung [ZIP 2011, 1214 = GmbHR 2011, 823] vertreten worden ist, wird vom Senat kein Anlass gesehen, von einem erweiterten Konvergenzgebot auszugehen, da die überzeugenderen Argumente gegen eine solche Erweiterung sprechen.

  • BGH, 14.09.1998 - II ZR 172/97

    Entstehung des Anspruchs auf Auszahlung des Gewinns; Rechtsfolgen der Einziehung

    Auszug aus OLG Rostock, 27.06.2012 - 1 U 59/11
    Danach sollte es nach Auffassung des Senats im Sinne der Rechtssicherheit und -klarheit bei der bisher herrschenden Meinung verbleiben, dass ein Auseinanderfallen der Summe des Stammkapitals und der Summe der Nennbeträge der Geschäftsanteile nach einer Einziehung, die unbestritten zu einer Vernichtung des Geschäftsanteils und aller mit ihm verknüpften Rechte und Pflichten führt (BGH, GmbHR 1998, S. 1177 [S. 1778]; Greitemann, in: Saenger/Inhester [Hrsg.], a.a.O. § 34 Rn. 57; Hueck/Fastrich, in Baumbach/Hueck, a.a.O., § 34 Rn. 19; Lutter, in: Lutter/Hommelhoff, a.a.O., § 34 Rn. 2), hinzunehmen ist.
  • OLG München, 21.09.2011 - 7 U 2413/11

    GmbH: Korrespondenzgebot bei der zwangsweisen Einziehung von Geschäftsanteilen

    Auszug aus OLG Rostock, 27.06.2012 - 1 U 59/11
    Entgegen der Gesetzesbegründung des § 5 GmbHG in der Neufassung durch das MoMiG (BT-Drucks. 16/6140 v. 25.07.2007, S. 31) und einer dazu in der Rechtsprechung aufgetretenen Meinung (vgl. LG Essen, Urteil vom 09.06.2010, Az.: 42 O 100/09, NZG 2010, 867ff. = GmbHR 2010, 1034; OLG München, Beschluss v. 21.09.2011, Az. 7 U 2413/11, DNotI-Report, 2012, 30, zitiert nach juris), wie sie auch in der angefochtenen Entscheidung [ZIP 2011, 1214 = GmbHR 2011, 823] vertreten worden ist, wird vom Senat kein Anlass gesehen, von einem erweiterten Konvergenzgebot auszugehen, da die überzeugenderen Argumente gegen eine solche Erweiterung sprechen.
  • LG Hamburg, 13.05.1998 - 417 O 182/97
    Auszug aus OLG Rostock, 27.06.2012 - 1 U 59/11
    Zu diesen groben Pflichtverletzungen zählen nach h.M. unter anderem schwere Verstöße gegen das gesellschaftsvertragliche Wettbewerbsverbot (LG Hamburg, GmbHR 1998, 739 [740]); OLG Nürnberg, GmbHR 1994, 252 [255]; Altmeppen, in: Roth/Altmeppen, a.a.O.,§ 34 Rn. 35).
  • OLG Nürnberg, 19.03.1992 - 12 U 3500/91
    Auszug aus OLG Rostock, 27.06.2012 - 1 U 59/11
    Zu diesen groben Pflichtverletzungen zählen nach h.M. unter anderem schwere Verstöße gegen das gesellschaftsvertragliche Wettbewerbsverbot (LG Hamburg, GmbHR 1998, 739 [740]); OLG Nürnberg, GmbHR 1994, 252 [255]; Altmeppen, in: Roth/Altmeppen, a.a.O.,§ 34 Rn. 35).
  • OLG Saarbrücken, 01.12.2011 - 8 U 315/10

    GmbH: Wirksamkeit eines Einziehungsbeschlusses bei Divergenz zwischen

    Auszug aus OLG Rostock, 27.06.2012 - 1 U 59/11
    Das Landgericht Essen - und ihm folgend das Landgericht Neubrandenburg in der angefochtenen Entscheidung - hat sich für eine Nichtigkeit des Einziehungsbeschlusses gem. § 134 BGB wegen Verstoßes gegen § 5 Abs. 3 Satz 2 GmbHG ausgesprochen (vgl. LG Essen, a.a.O.; LG Neubrandenburg, a.a.O., ihnen folgend OLG München, a.a.O.; zustimmend auch Pfisterer, in Saenger/Inhester, a.a.O., § 5 Rn. 16; a.A. hingegen OLG Saarbrücken, Urteil vom 01.12.2011, Az.: 8 U 315/10 - DB 2012, 507 [509], Tz. 44ff. zitiert nach juris; Altmeppen, in: Roth/Altmeppen, a.a.O., § 34, Rn. 74, da die Nichtigkeitsfolge unangemessen sei; ebenfalls zweifelnd Blath, a.a.O., S. 1180).
  • BGH, 15.09.1997 - II ZR 97/96

    Ausschluß eines Gesellschafters wegen gesellschaftsfeindlichen Verhaltens

    Auszug aus OLG Rostock, 27.06.2012 - 1 U 59/11
    Das Verbleiben des Gesellschafters in der Gesellschaft muss für die übrigen Gesellschafter nicht tragbar sein (BGH BB 1997, 2339 [2340]; OLG Nürnberg, a.a.O., 253).
  • LG Essen, 09.06.2010 - 42 O 100/09

    Nichtigkeit von Einziehungsbeschlüssen bei fehlender Anpassung von Nennwertsumme

    Auszug aus OLG Rostock, 27.06.2012 - 1 U 59/11
    Entgegen der Gesetzesbegründung des § 5 GmbHG in der Neufassung durch das MoMiG (BT-Drucks. 16/6140 v. 25.07.2007, S. 31) und einer dazu in der Rechtsprechung aufgetretenen Meinung (vgl. LG Essen, Urteil vom 09.06.2010, Az.: 42 O 100/09, NZG 2010, 867ff. = GmbHR 2010, 1034; OLG München, Beschluss v. 21.09.2011, Az. 7 U 2413/11, DNotI-Report, 2012, 30, zitiert nach juris), wie sie auch in der angefochtenen Entscheidung [ZIP 2011, 1214 = GmbHR 2011, 823] vertreten worden ist, wird vom Senat kein Anlass gesehen, von einem erweiterten Konvergenzgebot auszugehen, da die überzeugenderen Argumente gegen eine solche Erweiterung sprechen.
  • BGH, 02.12.2014 - II ZR 322/13

    Einziehung eines GmbH-Geschäftsanteils: Nichtigkeit eines Beschlusses der

    Die Gegenmeinung nimmt an, dass ein Einziehungsbeschluss nicht deshalb nichtig oder anfechtbar ist, weil die Summe der Nennbeträge der verbleibenden Geschäftsanteile und das Stammkapital infolge der Einziehung auseinanderfallen (OLG Rostock, GmbHR 2013, 752, 753 ff.; LG Dortmund, ZIP 2012, 1247, 1248; Ulmer, DB 2010, 321, 322 f.; Ulmer/Casper in Ulmer/Habersack/Löbbe, GmbHG, 2. Aufl., § 5 Rn. 24; Ulmer/Habersack in Ulmer/ Habersack/Löbbe, GmbHG, 2. Aufl., § 43 Rn. 65a; Bayer in Lutter/Hommelhoff, GmbHG, 18. Aufl., § 5 Rn. 6; Sandhaus in Gehrlein/Ekkenga/Simon, GmbHG, 2. Aufl., § 34 Rn. 46 ff.; Franzmann/Born in Gehrlein/Ekkenga/Simon, GmbHG, 2. Aufl., § 5 Rn. 14; C. Schäfer in Henssler/Strohn, Gesellschaftsrecht, 2. Aufl., GmbHG, § 5 Rn. 7; Baumbach/Hueck/Fastrich, GmbHG, 20. Aufl., § 34 Rn. 17b; Altmeppen in Altmeppen/Roth, GmbHG, 7. Aufl., § 34 Rn. 83 ff.; MünchKommGmbHG/Strohn, § 34 Rn. 65; Wicke, GmbHG, 2. Aufl., § 34 Rn. 3; Braun, GmbHR 2010, 82, 83; Blunk, GmbHR 2010, 1037; Blath, GmbHR 2010, 1177, 1178 f.).
  • OLG Düsseldorf, 30.08.2013 - 17 U 22/13

    Wirksamkeit einer Schiedsklausel für Streitigkeiten unter den Gesellschaftern

    Nach überwiegender Auffassung wird die Nichtigkeit des Einziehungsbeschlusses im Hinblick auf die Folgen für bereits gefasste Einziehungsbeschlüsse abgelehnt (vgl. OLG Rostock, Urteil vom 27.06.2012 - 1 U 59/11, BeckRS 2013, 11725; OLG Saarbrücken: Urteil vom 01.12.2011 - 8 U 315/10-83, BeckRS 2011, 28439; Stehmann, GmbHR 2013, 574; Wanner-Laufer, NJW 2010, 1499 ff.; Braun, NJW 2010, 2700 f.; Haberstroh, NZG 2010 1094 ff.; Meyer, NZG 2009, 1201 ff.).
  • AG Gießen, 16.07.2013 - 47 C 63/13

    Zur Unzulässigkeit von Bearbeitungsgebühren bei der Kreditvergabe; § 307 BGB

    Die Bearbeitungsgebühr könnte zwar grundsätzlich auch als zusätzliches Teilentgelt für die Kreditgewährung anzusehen sein; in Anwendung der Unklartieitenregel des § 305c Abs. 2 BGB Im Rahmen der Auslegung Ist jedoch davon auszugehen, dass die Bearbeitungsgebühr ein einmaliges Entgelt für den Verwaltungsaufwand der Be­ klagten bei der Bearbeitung der Kreditgewährung darstellt und keine Entgeltfirnktion aufweist (vgl. OLG Frankfurt, Urt. v. 27.07.2011 - 1 U 59/11, Rn. 39).

    Die Erhebung einer Bearbeitungsgebühr ist daher als kontrolifähige Preisnebenabre­ de zu betrachten (siehe auch OLG Bamberg, Urt. v. 04.08.2010 - 3 U 78/10, Rn. 24 ff.; OLG Karlsruhe, Urt. v. 08.02.2011 - 17 U 138/10, Rn. 14; OLG Zweibrücken, Urt. v. 21.02.2011 - 4 U 174/10, Rn. 6 ff.; OLG Düsseldorf, Urt. v. 24.02.2011 - I-6U 162/10,6 U 162/10, Rn. 1 ff.; OLG Hamm, Urt. v. 11.04.2011 - 3 1 U 192/10,1-31 U 2 192/10, Rn. 1 ff; OLG Karlsruhe, Urt. v. 03.05.2011 - 1 U 192/10, Rn. 29; OLG 1 7 Frankfurt, Urt. v. 27.07.2011 - 1 U 59/11, Rn. 30 ff.; OLG Dresden, Urt. v. 7 29.09.2011 - 8 U 562/11, 8 U 0562/11, Rn. 1 ff.; OLG Celle, Urt. v. 13.10.2011 - 3 7 W 86/11, Rn. 10 ff.; LG Itzehoe, Urt. v. 03.11.2011 - 7 O 292/10, Rn. 14; AG Schorn­ dorf, Urt. v. 24.10.2012 - 2 C 388/12, Rn. 28; AG Offenbach, Urt. v. 04.07.2012­ 1 380 C 33/12, Rn. 18; AG Mönchengladbach, Urt. v. 04.12.2012 - 5 C 288/12, Rn. 15; AG Mönchengladbach, Urt. v. 20.03.2013 - 36 C 25/13, Rn. 9).

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