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   BFH, 18.06.1964 - V 175/61   

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https://dejure.org/1964,9584
BFH, 18.06.1964 - V 175/61 (https://dejure.org/1964,9584)
BFH, Entscheidung vom 18.06.1964 - V 175/61 (https://dejure.org/1964,9584)
BFH, Entscheidung vom 18. Juni 1964 - V 175/61 (https://dejure.org/1964,9584)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • HFR 1965, 183
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • BFH, 17.06.2004 - IV R 9/02

    Offenbare Unrichtigkeit i.S. von § 129 AO

    Unter besonderen Umständen kann auch ein Verhalten der Behörde einen sachlichen Billigkeitsgrund darstellen (BFH-Urteil vom 8. August 1975 III R 29/74, BFHE 117, 412, BStBl II 1976, 359); das setzt freilich voraus, dass den Steuerpflichtigen kein eigenes Verschulden trifft (BFH-Urteile in BFHE 68, 27, BStBl III 1959, 11, und in HFR 1965, 183).

    Doch müssen die Kläger nach der Rechtsprechung (vgl. BFH-Urteile in BFHE 68, 27, BStBl III 1959, 11, und in HFR 1965, 183) auch im Rahmen eines Billigkeitsverfahrens für eigenes sowie für grobes Verschulden ihres steuerlichen Beraters einstehen.

  • FG München, 11.11.2008 - 13 K 1418/07

    Änderung einer bestandskräftigen Steuerfestsetzung im Billigkeitsverfahren

    Doch darf die unrichtige Festsetzung auch nicht ganz oder doch zum überwiegenden Teil auf Umstände zurückzuführen sein, die der Steuerpflichtige zu vertreten hat (vgl. BFH-Urteile vom 28. Oktober 1958 VII 185/57 U, BStBl III 1959, 11, und vom 18. Juni 1964 V 175/61, HFR 1965, 183).

    Auch soweit die Klägerin vorträgt, dass der damalige Prozessbevollmächtigte durch seine Klagerücknahme die unzutreffende Steuerfestsetzung verschuldet hat, führt dieses Argument nicht zu einer sachlichen Unbilligkeit der Steuerfestsetzung, denn die Klägerin muss nach der ständigen BFH-Rechtsprechung (vgl. BFH-Urteile in BStBl III 1959, 11, und in HFR 1965, 183 und später in BFH/NV 2004, 1505 unter 3.a der Entscheidungsgründe) auch im Rahmen eines Billigkeitsverfahrens für eigenes sowie für grobes Verschulden ihres steuerlichen Beraters einstehen.

  • BFH, 04.11.1977 - III R 97/74

    Außerordentlicher Vermögensverfall - Erlaß - Hinzurechnung des unangemessenen

    Im Billigkeitsverfahren kann nicht nochmals sachlich auf einen rechtskräftig abgeschlossenen Einzelfall eingegangen werden (vgl. u. a. Urteil des BFH vom 18. Juni 1964 V 175/61, HFR 1965, 183).
  • BFH, 23.03.1971 - VII R 71/68
    Zutreffend ist die Vorinstanz davon ausgegangen, daß es nicht der Sinn des § 131 AO ist, im Billigkeitsverfahren nochmals auf einen unanfechtbar abgeschlossenen Steuerfall einzugehen (vgl. die Urteile des BFH IV 126/60 U vom 2. März 1961, BFH 73, 53, BStBl III 1961, 288; VII 44/62 U vom 6. August 1963, BFH 77, 535, BStBl III 1963, 515; V 137/64 vom 1. Dezember 1966, BFH 87, 405, BStBl III 1967, 156), wenn nicht ganz besondere Gründe diese ausnahmsweise unter dem Gesichtspunkt der Billigkeit erforderlich erscheinen lassen (vgl. Urteil des BFH V 175/61 vom 18. Juni 1964, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1965 S. 183 - HFR 1965, 183 -).
  • BFH, 01.12.1966 - V 137/64

    Zurückweisung von Einwendungen gegen die Steuerfestsetzung mit dem bloßen Hinweis

    Das FG ist im Rahmen dieser Prüfung ebenfalls mit Recht davon ausgegangen, daß es in der Regel nicht Aufgabe des Erlaßverfahrens sein könne, nochmals einen rechtskräftig abgeschlossenen Steuerfall sachlich nachzuprüfen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - V 175/61 vom 18. Juni 1964, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1965 S. 183 und die dort angeführte Rechtsprechung).
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