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   BFH, 09.05.1961 - I 128/60 S   

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https://dejure.org/1961,366
BFH, 09.05.1961 - I 128/60 S (https://dejure.org/1961,366)
BFH, Entscheidung vom 09.05.1961 - I 128/60 S (https://dejure.org/1961,366)
BFH, Entscheidung vom 09. Mai 1961 - I 128/60 S (https://dejure.org/1961,366)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Bildung eines Bürgschaftsstocks zur Sicherung von Verbindlichkeiten gegenüber gemeinsamen Lieferanten durch Kohlegroßhändler - Bildung einer Rückstellung für Bürgschaftsverpflichtungen bei Nichtvorliegen von bestimmten Ausfällen bei Ausstellung der Bilanz - Höhe von ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 73, 187
  • NJW 1961, 1790
  • DB 1961, 1006
  • BStBl III 1961, 336
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 15.04.1958 - I 27/57 U

    Begriff des Wirtschaftsgutes im Sinne des Einkommensteuergesetzes - Zulässigkeit

    Auszug aus BFH, 09.05.1961 - I 128/60 S
    In dem Umfang, in dem L. mit einem Ausfall seiner Forderungen rechnen darf, besteht für die Eigentümer des Stockvermögens die Gewißheit, aus der Bürgschaft in Anspruch genommen zu werden (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs I 27/57 U vom 15. April 1958, BStBl 1958 III S. 260, Slg. Bd. 66 S. 677).
  • BFH, 01.04.1958 - I 60/57 U

    Grundsätze zur Bildung und Bemessung von Wertberichtigungen

    Auszug aus BFH, 09.05.1961 - I 128/60 S
    Auch bei der im Schätzungswege zu ermittelnden Pauschale muß von der objektiv durch die Verhältnisse des Betriebs bedingten Gefahr ausgegangen werden; bloße Vermutungen oder pessimistische Beurteilungen der künftigen Entwicklung, für die am Bilanzstichtag kein greifbarer Anhalt vorliegt, bleiben außer Betracht (Urteil des Bundesfinanzhofs I 60/57 U vom 1. April 1958, BStBl 1958 III S. 291, Slg. Bd. 67 S. 47).
  • BFH, 23.11.1956 - III 132/56 S

    Einheitsbewertung von Betriebsvermögen nach dem Grundsatz der Stichtagsbewertung

    Auszug aus BFH, 09.05.1961 - I 128/60 S
    Etwas anderes gilt nur dann, wenn nach den Verhältnissen des Betriebs Grund zu der Annahme besteht, daß entgegen der allgemeinen Lebens- und Wirtschaftserfahrung bei der zum Zwecke der Bewertung zusammengefaßten Masse der Forderungen keinerlei Ausfälle eintreten werden (Urteile des Reichsfinanzhofs VI A 31/31 vom 15. Januar 1931, RStBl 1931 S. 201; VI A 1483-1485/30 vom 28. Oktober 1931, RStBl 1932 S. 144; I A 291/34 vom 7. April 1936, RStBl 1936 S. 755; Urteile des Bundesfinanzhofs III 132/56 S vom 23. November 1956, BStBl 1957 III S. 14, Slg. Bd. 64 S. 34, und IV 470/55 U vom 22. Mai 1958, BStBl 1958 III S. 345, Slg. Bd. 67 S. 192).
  • BFH, 04.12.1956 - I 99/56 U

    Sammelwertberichtigungen bei Realkreditinstituten - Zulässigkeit des Ansatzes

    Auszug aus BFH, 09.05.1961 - I 128/60 S
    Deshalb hat der Senat in der Entscheidung I 99/56 U vom 4. Dezember 1956 (BStBl 1957 III S. 16, Slg. Bd. 64 S. 43) bei Realkreditinstituten keine allgemeine Delkredere-Rückstellung auf Hypotheken zugelassen, bei denen mit Rücksicht auf die am Bilanzstichtag vorliegenden Tatsachen nach den allgemeinen Erfahrungen des Lebens mit Ausfällen nicht zu rechnen war.
  • BFH, 22.05.1958 - IV 470/55 U

    Bildung einer Rückstellung durch buchführende Notare zur Berücksichtigung von

    Auszug aus BFH, 09.05.1961 - I 128/60 S
    Etwas anderes gilt nur dann, wenn nach den Verhältnissen des Betriebs Grund zu der Annahme besteht, daß entgegen der allgemeinen Lebens- und Wirtschaftserfahrung bei der zum Zwecke der Bewertung zusammengefaßten Masse der Forderungen keinerlei Ausfälle eintreten werden (Urteile des Reichsfinanzhofs VI A 31/31 vom 15. Januar 1931, RStBl 1931 S. 201; VI A 1483-1485/30 vom 28. Oktober 1931, RStBl 1932 S. 144; I A 291/34 vom 7. April 1936, RStBl 1936 S. 755; Urteile des Bundesfinanzhofs III 132/56 S vom 23. November 1956, BStBl 1957 III S. 14, Slg. Bd. 64 S. 34, und IV 470/55 U vom 22. Mai 1958, BStBl 1958 III S. 345, Slg. Bd. 67 S. 192).
  • BFH, 27.04.1965 - I 324/62 S

    Bildung von Rückstellung für drohende Verluste nach den handelsrechtlichen

    In diesem Zusammenhang wird auf das Urteil des Bundesfinanzhofs I 128/60 S vom 9. Mai 1961 (BStBl 1961 III S. 336, Slg. Bd. 73 S. 187) verwiesen, dem ein ähnlicher Sachverhalt zugrunde liegt.
  • BFH, 25.09.1968 - I 52/64

    Zulässigkeit von Pauschalabschreibungen oder Pauschalwertberichtigungen zu

    Dabei sind auch Pauschalabschreibungen oder Pauschalwertberichtigungen zulässig, bei denen Risiken berücksichtigt werden, die für die einzelne Forderung nicht nachweisbar sind, die aber einer Vielzahl von Forderungen gleicher Art unmittelbar anhaften (BFH-Urteile I 208/61 U vom 26. April 1963, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 77 S. 56 - BFH 77, 56 -, BStBl III 1963, 338; I 128/60 S vom 9. Mai 1961, BFH 73, 187, BStBl III 1961, 336; I 275/60 U vom 24. Juli 1962, BFH 75, 473, BStBl III 1962, 440).

    Immer muß es sich aber um Wertminderungen handeln, die bereits in den Verhältnissen am Bilanzstichtag begründet sind, künftige Ereignisse bleiben außer Betracht (BFH-Urteile I 99/56 U vom 4. Dezember 1956, BFH 64, 43, BStBl III 1957, 16; I 208/61 U, a.a.O., I 128/60 S, a.a.O.).

    Nach diesem Urteil, das in den späteren Urteilen I 208/61 U und I 128/60 S, a.a.O., aufrechterhalten wurde, hat das FG nicht zu Unrecht der Tatsache eine Bedeutung beigemessen, daß die Steuerpflichtige seit der Währungsreform keine Ausfälle bei den Hypotheken- und Kommunaldarlehen zu verzeichnen hatte.

  • FG Hamburg, 22.04.1999 - II 23/97

    Der EuGH und das Gebot des true and fair view

    Insbesondere werden derartige Pauschalrückstellungen auch bei einer Vielzahl von Aval- oder anderen Eventualverbindlichkeiten zugelassen wegen des latenten Kreditrisikos unzureichender Bonität von Hauptschuldnern ( BFH-Urteile vom 7. Mai 1998 IV R 24/97 , BFH/NV 1998, 1471, DStRE 1998, 911 zu 3-4 m.w.N.; vom 9. Mai 1961 I 128/60 S , BFHE 73, 187, BStBl III 1961, 336; Herrmann/Heuer/Raupach, EStG, § 5 Rd. 2200 "Bürgschaftsstock {Sammelbürgschaft}").
  • BFH, 16.07.1981 - IV R 89/80

    Wertberichtigung - Kundenforderung - Nettorechnungsbetrag - Abdeckung des

    Der Betrag der pauschalen Wertberichtigung kann mit einem Hundertsatz des zu bewertenden Forderungsbestandes geschätzt werden (Urteil des BFH vom 9. Mai 1961 I 128/60, S, BFHE 73, 187, BStBl III 1961, 336).
  • BFH, 07.05.1998 - IV R 24/97

    Kommanditgesellschaft - Regelung des Wareneinkaufs - Einziehung der

    Ungeachtet der konkreten betrieblichen Erfahrungen ist allerdings davon auszugehen, daß bei einer größeren Anzahl gleichartiger Forderungen in der Regel mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit mit Forderungsausfällen zu rechnen ist (sog. latentes Risiko; vgl. BFH-Urteile vom 9. Mai 1961 I 128/60 S, BFHE 73, 187, BStBl III 1961, 336, und vom 6. August 1962 I 40/61, HFR 1962, 337; Heuer, a.a.O., § 6 EStG Anm. 915, 917).
  • BFH, 20.11.1962 - I 242/61 U

    Möglichkeit der Bildung von Rückstellungen für aus Kulanzgründen zu bewirkende

    Es erscheint daher gerechtfertigt, ähnlich wie bei der Delkrederebildung für Forderungen eine weitere Pauschalrückstellung für nicht im einzelnen belegbare Kulanzgarantien zuzulassen (vgl. Urteil des Senats I 128/60 S vom 9. Mai 1961, BStBl 1961 III S. 336, Slg. Bd. 73 S. 187).
  • BFH, 13.01.1966 - IV 51/62

    Zulässigkeit der Bildung einer Rückstellung aufgrund der Möglichkeit einer

    Der BFH (Urteil I 128/60 S vom 9. Mai 1961, BStBl 1961 III S. 336, Slg. Bd. 73 S. 187) fordert eine konkrete Möglichkeit der Inanspruchnahme als Voraussetzung für eine Rückstellungsbildung.
  • BFH, 24.07.1962 - I 275/60 U

    Steuerliche Anerkennung von Sammelwertberichtigungen bei Kreditinstituten -

    Wie der Senat in der Entscheidung I 128/60 S vom 9. Mai 1961 (BStBl 1961 III S. 336, Slg. Bd. 73 S. 187) erneut ausgesprochen hat, können bei der Bewertung von Forderungen im Rahmen einer Sammelwertberichtigung - Pauschaldelkredere - auch im einzelnen nicht nachweisbare Risiken berücksichtigt werden.
  • BFH, 27.03.1963 - I 201/62 U

    Selbständige Bewertung und Nutzung von Wirtschaftsgütern

    Mit Recht sagt Flume (Der Betrieb 1960 S. 392, 394 ff.), daß die Einzelbewertung am ehesten die "richtige" Bewertung als Grundlage der Gewinnermittlung durch Vermögensvergleich gewährleistet; der Grundsatz verbietet allerdings nicht die Zusammenfassung einzelner Wirtschaftsgüter zu einem Sammelposten, wenn die individuelle Behandlung mit Schwierigkeiten verbunden und unzumutbar wäre (Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 128/60 S vom 9. Mai 1961, BStBl 1961 III S. 336, Slg. Bd. 73 S. 187).
  • BGH, 17.07.1984 - 5 StR 376/84

    Bewertung von Forderungen - Rechtsfrage - Tatfrage - Steuerrechtliche Grenzen -

    Die Bewertung von Forderungen des Steuerpflichtigen ist zwar, ebenso wie die Bewertung anderer Wirtschaftsgüter im Sinne des § 6 EStG, Gegenstand steuerrechtlicher Vorschriften (§ 6 Abs. 1 Nr. 2 EStG) und von Rechtsanwendungsgrundsätzen, die in der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH 67, 47 = BStBl. 1958 III 271; BFH 73, 187 - BStBl. 1961 III 336; BFH 134, 27 = BStBl. 1981 II 766) und im Schrifttum (vgl. z.B. Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuern und Körperschaftssteuern, 19. Aufl. § 6 EStG Rdn. 905 ff; Littmann/Grube, Einkommensteuerrecht, 13. Aufl., 1981 § 6 EStG Rdn. 423 ff; Schmidt/Seeger, EStG, 3. Aufl. 1984 § 6 Anm. 48) erläutert worden sind.
  • FG Düsseldorf, 17.02.1998 - 6 K 5668/93

    Bewertung von Ratenkreditforderungen einer Bank

  • BFH, 19.01.1967 - IV 91/63

    Bemessung der Rückstellung für Wechselobligo

  • BFH, 12.03.1964 - IV 95/63 S

    Steuerrechtliche Behandlung von Risikorückstellungen eines Notars

  • BFH, 24.06.1962 - I 275/60 U

    Pflicht der Gerichte zur Überprüfung der von der Verwaltung festgesetzten

  • BFH, 26.04.1963 - I 208/61 U

    Pauschale Sammelwertberichtigungen für langfristige Ausleihungen von

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