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   FG Schleswig-Holstein, 19.06.2002 - I 1339/97   

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https://dejure.org/2002,6107
FG Schleswig-Holstein, 19.06.2002 - I 1339/97 (https://dejure.org/2002,6107)
FG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 19.06.2002 - I 1339/97 (https://dejure.org/2002,6107)
FG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 19. Juni 2002 - I 1339/97 (https://dejure.org/2002,6107)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • IWW
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 19 Abs. 1 Satz 1
    Einkommensteuerliche Behandlung von Leistungen aus einer Gruppenunfallversicherung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Einkommensteuerliche Behandlung von Leistungen aus einer Gruppenunfallversicherung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • IWW (Kurzinformation)

    Invaliditätsleistungen der Unfallversicherung steuerfrei

  • IWW (Kurzinformation)

    Invaliditätsleistungen der Unfallversicherung steuerfrei

  • IWW (Kurzinformation)

    Gruppenunfallversicherung - Invaliditätsleistungen der Unfallversicherung steuerfrei

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)
  • aerzteblatt.de (Kurzinformation)

    Unfallversicherung: Leistungen sind kein Lohn

Papierfundstellen

  • EFG 2002, 1381
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 16.04.1999 - VI R 66/97

    Arbeitslohn bei Gruppenkrankenversicherung

    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 19.06.2002 - I 1339/97
    Dem können dann aber Werbungskosten bei einem dienstlichen Unfall und außergewöhnliche Belastungen bei einem Privatunfall gegenüberstehen, so dass grundsätzlich nur der Lohnersatz das Einkommen erhöht (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 16. April 1999 VI R 60/96 und VI R 66/97, Bundessteuerblatt - BStBl - II 2000, 406 und 408).
  • BFH, 16.04.1999 - VI R 60/96

    Arbeitslohn bei Gruppenunfallversicherung

    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 19.06.2002 - I 1339/97
    Dem können dann aber Werbungskosten bei einem dienstlichen Unfall und außergewöhnliche Belastungen bei einem Privatunfall gegenüberstehen, so dass grundsätzlich nur der Lohnersatz das Einkommen erhöht (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 16. April 1999 VI R 60/96 und VI R 66/97, Bundessteuerblatt - BStBl - II 2000, 406 und 408).
  • BFH, 25.10.1994 - VIII R 79/91

    1. Schadensersatzrenten zum Ausgleich vermehrter Bedürfnisse (sog.

    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 19.06.2002 - I 1339/97
    Die Invaliditätsentschädigung ist als nicht steuerbarer Schadenersatz zu beurteilen, der keiner der sieben Einkunftsarten des § 2 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 - 7 EStG zuzuordnen ist (BFH-Urteile vom 22. April 1982 III R 135/79, BStBl II 1982, 496; vom 25. Oktober 1994 VIII R 79/91, BStBl II 1995, 121; Schmidt / Drenseck, a. a. O., § 19 Rn. 50 "Unfallversicherung"; Eisgruber in Kirchhoff, EStG , § 19 Rn. 150 "Unfallversicherung"; Pflüger in Herrmann / Heuer / Raupach, EStG und Körperschaftsteuergesetz , Kommentar, 21. Aufl., § 19 Anm. 452; anderer Ansicht: BMF BStBl I 2000, 1204, Hartmann, Die Information in Steuer und Wirtschaft 2001, 42).
  • BFH, 22.04.1982 - III R 135/79

    Todesfall-Versicherungssumme aus Pauschalversicherung für Betriebsfahrzeuge als

    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 19.06.2002 - I 1339/97
    Die Invaliditätsentschädigung ist als nicht steuerbarer Schadenersatz zu beurteilen, der keiner der sieben Einkunftsarten des § 2 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 - 7 EStG zuzuordnen ist (BFH-Urteile vom 22. April 1982 III R 135/79, BStBl II 1982, 496; vom 25. Oktober 1994 VIII R 79/91, BStBl II 1995, 121; Schmidt / Drenseck, a. a. O., § 19 Rn. 50 "Unfallversicherung"; Eisgruber in Kirchhoff, EStG , § 19 Rn. 150 "Unfallversicherung"; Pflüger in Herrmann / Heuer / Raupach, EStG und Körperschaftsteuergesetz , Kommentar, 21. Aufl., § 19 Anm. 452; anderer Ansicht: BMF BStBl I 2000, 1204, Hartmann, Die Information in Steuer und Wirtschaft 2001, 42).
  • FG München, 25.08.2005 - 2 K 2081/05

    Aufgrund Gruppenunfallversicherung des Arbeitgebers an Arbeitnehmer gezahlte

    Der Kläger trägt unter Berufung auf das Urteil des Schleswig Holsteinischen Finanzgerichts vom 19.06.2002 (I 1339/97 EFG 2002, 872) vor, dass die Leistungen aus der Gruppenunfallversicherung nicht als steuerpflichtiger Arbeitslohn zu behandeln seien, da sie keinen Lohnersatz darstellten sondern einen beim Arbeitnehmer verbliebenen Körperschaden ausgleichen sollten.

    Letztlich würden nur solche Leistungen aus der Versicherung besteuert, die auch Lohnersatz darstellen (so auch das Schleswig-Holsteinische Finanzgericht, Urteil vom 19.06.2002 I 1339/97 EFG 2002, 1381 und Drenseck in Schmidt EStG § 19 Tz. 50 "Unfallversicherung").

  • FG Köln, 15.11.2006 - 11 K 5028/04

    Ausgezahlte Versicherungsleistung als Arbeitslohn

    Mit rechtskräftigem Urteil des Finanzgerichts Schleswig-Holstein vom 19.6.2002 (I-1339/97, EFG 2002, 1381) sei entschieden worden, dass die Leistung aus einer Gruppenunfallversicherung als nicht steuerbarer Schadensersatz zu beurteilen sei, der keiner der Einkunftsarten zuzuordnen sei.

    Die Veranlassung durch das Arbeitsverhältnis tritt nicht deshalb in den Hintergrund, weil die Versicherungsleistung nicht dem Zweck diente, Einnahmeausfälle des Verstorbenen zu ersetzen, sondern vielmehr die Unbilden materieller und immaterieller Art ausgleichen sollten, die den Angehörigen des Verstorbenen durch dessen Unfalltod entstanden (a.A. FG Schleswig-Holstein Urteil vom 19.6.2002 I 1339/97, EFG 2002, 1381, FG Hessen Urteil vom 21.9.2004 10 K 3682/03, EFG 2005, 1864, FG München Urteil vom 25.8.2005 2 K 2081/05, juris, Sächsisches FG Urteil vom 1.2.2006 2 K 1955/04, DB 2006, 1983).

  • FG Köln, 24.11.2004 - 12 K 5350/01

    Leistungen aus einer Gruppenunfallversicherung als Arbeitslohn

    Die Besteuerung als Arbeitslohn ist entgegen der Rechtsansicht der Klägerin nicht davon abhängig, ob aufgrund des Unfallereignisses ein konkreter Einnahmeausfall eingetreten und die Versicherungsleistung demgemäß Ersatz für entgangene Einnahmen darstellt (a.A. FG Schleswig-Holstein, Urteil vom 19. Juni 2002 I 1339/97, EFG 2002, 1381; unklar Schmidt, EStG § 19 Rz. 50 Stichwort Unfallversicherung).
  • FG Hessen, 21.09.2004 - 10 K 3682/03

    An Arbeitnehmer gezahlte Versicherungsleistungen für Invaliditätsfälle aus einer

    Auch das Finanzgericht Schleswig-Holstein (EFG 2002, 1381) habe in einem ähnlichen Sachverhalt entschieden, Leistungen aus einer vom Arbeitgeber für seine Arbeitnehmer abgeschlossene Gruppenunfallversicherung seien nicht als steuerpflichtiger Arbeitslohn zu behandeln, wenn sie lediglich einen beim Arbeitnehmer verbliebenen Körperschaden ausgleichen bzw. mildern sollten.
  • FG Sachsen, 01.02.2006 - 2 K 1955/04

    Todesfallleistung aus einer vom Arbeitgeber abgeschlossenen

    Nach dem Gesamtbild der Verhältnisse sollte die Versicherungsleistung bezwecken, dass die mit Tod der Ehefrau verbundenen Belastungen ausgeglichen bzw. gemildert werden (vgl. Hessisches Finanzgericht, EFG 2005, 1864; Schleswig-Holsteinisches Finanzgericht, EFG 2002, 1381; Hermann/Heuer/Raupach, a.a.O., § 19 Rdnr. 443; offen: Sächsisches Landesarbeitsgericht, Urteil vom 17. Oktober 2001, Az: 9 Sa 35/01 L, juris).
  • FG Rheinland-Pfalz, 28.09.2006 - 1 K 1854/05

    Leistungen aus Gruppenunfallversicherung Einkünfte aus nicht selbständiger

    Dieser Zusammenhang zwischen dem Dienst- und dem Versicherungsverhältnis war aber nicht so eng, dass die Versicherungsleistung als Ertrag der nichtselbständigen Arbeit und damit als steuerpflichtiger Arbeitslohn im Sinne von § 19 Abs. 1 EStG angesehen werden kann (Urteil des Schleswig-Holsteinischen Finanzgerichts vom 19. Juni 2002 I 1339/97, EFG 2002, 1381 und Urteil des Hessischen Finanzgerichts vom 21. September 2004 10 K 3682/03 EFG 2005, 1864 und a. A. des Finanzgerichts Köln vom 24. November 2004 12 K 5350/01, EFG 2005, 1438 ).
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