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   BFH, 13.07.1965 - I 167/59 U   

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https://dejure.org/1965,325
BFH, 13.07.1965 - I 167/59 U (https://dejure.org/1965,325)
BFH, Entscheidung vom 13.07.1965 - I 167/59 U (https://dejure.org/1965,325)
BFH, Entscheidung vom 13. Juli 1965 - I 167/59 U (https://dejure.org/1965,325)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Eintritt einer Gewinnverwirklichung bei "Umwandlung" einer Personengesellschaft in eine Kapitalgesellschaft - Beurteilung des Einbringens eines Betriebes der Personengesellschaft in eine Kapitalgesellschaft

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 83, 390
  • NJW 1966, 126
  • BStBl III 1965, 640
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (11)

  • RFH, 09.05.1933 - VI A 434/30
    Auszug aus BFH, 13.07.1965 - I 167/59 U
    Der Fall der Umwandlung einer Personengesellschaft in eine Kapitalgesellschaft, in dem die Rechtsprechung (Urteile des Reichsfinanzhofs VI A 805/31 vom 3. Februar 1932, RStBl 1932 S. 464, Slg. Bd. 30 S. 187; VI A 434/30 vom 9. Mai 1933, RStBl 1933 S .999, Slg. Bd. 33 S. 276, und VI A 1559/32 vom 12. April 1934, RStBl 1934 S. 838, Slg. Bd. 36 S. 171) die in jeder anderen Beziehung zum Privatvermögen gehörende Beteiligung an der aus der Umwandlung der Personengesellschaft hervorgegangenen Kapitalgesellschaft zum Zwecke der späteren Erfassung der bei der Umwandlung noch nicht versteuerten stillen Reserven als gewerbliches Betriebsvermögen behandele, habe Ähnlichkeit mit der Behandlung des durch Verpachtung ruhenden Gewerbebetriebs.

    Der Bundesminister der Finanzen ist dem Verfahren beigetreten und hat u. a. ausgeführt, obwohl in der Einbringung eines Betriebes in eine Kapitalgesellschaft an sich eine Betriebsveräußerung im Sinne des § 16 EStG (Veräußerungspreis = gemeiner Wert der Anteile an der Kapitalgesellschaft) liege, sei die Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs (VI A 434/30 vom 9. Mai 1933, a. a. O.) gerechtfertigt, daß eine Realisierung der stillen Reserven nicht eintrete; das Einbringen stelle die Vorbereitung der Realisierung des Veräußerungsgewinns dar, die bei einer späteren Veräußerung der Beteiligung vollendet werde.

    Das Einbringen des Betriebs der Personengesellschaft ist nur die Fortführung des durch den Betrieb des Personenunternehmens eingegangenen Engagements in anderer Form (vgl. Urteile des Reichsfinanzhofs VI A 434/30 vom 9. Mai 1933, a. a. O.; VI A 1559/32 vom 12. April 1934, a. a. O.; Urteile des Bundesfinanzhofs I 205/57 U vom 24. März 1959, BStBl 1959 III S. 289, Slg. Bd. 69 S. 72; IV 27/59 U vom 28. Juli 1960, BStBl 1960 III S. 403, Slg. Bd. 71 S. 411).

    Hieraus folgt, daß eine Realisierung der in dem Personenunternehmen zur Zeit der Umwandlung steckenden stillen Reserven für den bisherigen Betriebsinhaber regelmäßig erst in dem Zeitpunkt angenommen werden kann, in dem dieser die ihm als Entgelt für die Einbringung gewährte Beteiligung an der Kapitalgesellschaft veräußert (so schon Urteil des Reichsfinanzhofs VI A 434/30, a. a. O.).

    Man wird besonders aus dem grundlegenden Urteil des Reichsfinanzhofs VI A 434/30 den Schluß ziehen müssen, daß der Reichsfinanzhof nur die Sicherstellung der künftigen Erfassung der stillen Reserven im Auge hatte, deren Realisierung durch die Umwandlung erst vorbereitet wurde.

  • BFH, 15.09.1955 - IV 158/54 U
    Auszug aus BFH, 13.07.1965 - I 167/59 U
    Darin habe nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs IV 158/54 U vom 15. September 1955 (BStBl 1955 III S. 345, Slg. Bd. 61 S. 376) eine zur Gewinn- oder Verlustrealisierung führende Entnahme gelegen.

    Das Finanzgericht folgert dies aus dem Urteil des Bundesfinanzhofs IV 158/54 U vom 15. September 1955, BStBl 1955 III S. 345, Slg. Bd. 61 S. 376, in dem die bezeichnete Belegung des Eigenkapitals durch Darlehen als eine Entnahme angesehen wird.

  • RFH, 12.04.1934 - VI A 1559/32
    Auszug aus BFH, 13.07.1965 - I 167/59 U
    Der Fall der Umwandlung einer Personengesellschaft in eine Kapitalgesellschaft, in dem die Rechtsprechung (Urteile des Reichsfinanzhofs VI A 805/31 vom 3. Februar 1932, RStBl 1932 S. 464, Slg. Bd. 30 S. 187; VI A 434/30 vom 9. Mai 1933, RStBl 1933 S .999, Slg. Bd. 33 S. 276, und VI A 1559/32 vom 12. April 1934, RStBl 1934 S. 838, Slg. Bd. 36 S. 171) die in jeder anderen Beziehung zum Privatvermögen gehörende Beteiligung an der aus der Umwandlung der Personengesellschaft hervorgegangenen Kapitalgesellschaft zum Zwecke der späteren Erfassung der bei der Umwandlung noch nicht versteuerten stillen Reserven als gewerbliches Betriebsvermögen behandele, habe Ähnlichkeit mit der Behandlung des durch Verpachtung ruhenden Gewerbebetriebs.

    Das Einbringen des Betriebs der Personengesellschaft ist nur die Fortführung des durch den Betrieb des Personenunternehmens eingegangenen Engagements in anderer Form (vgl. Urteile des Reichsfinanzhofs VI A 434/30 vom 9. Mai 1933, a. a. O.; VI A 1559/32 vom 12. April 1934, a. a. O.; Urteile des Bundesfinanzhofs I 205/57 U vom 24. März 1959, BStBl 1959 III S. 289, Slg. Bd. 69 S. 72; IV 27/59 U vom 28. Juli 1960, BStBl 1960 III S. 403, Slg. Bd. 71 S. 411).

  • BFH, 24.10.1951 - IV 233/51 U

    Unentgeltliche Übertragung eines Betriebes oder eines Teilbetriebes unter

    Auszug aus BFH, 13.07.1965 - I 167/59 U
    Der auf § 5 EStDV 1951 gestützten Auffassung des Finanzamts, die unentgeltliche Übertragung der Anteile stelle keine Entnahme zu betriebsfremden Zwecken (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 233/51 U vom 24. Oktober 1951, BStBl 1952 III S. 5, Slg. Bd. 56 S. 10) und deshalb auch keinen zur Gewinn- und Verlustrealisierung führenden Vorgang dar, könne nicht gefolgt werden.
  • BFH, 01.09.1959 - I 201/58 U

    Wahlrecht eines Gewerbetreibenden, der einen Gewerbebetrieb im ganzen verpachtet,

    Auszug aus BFH, 13.07.1965 - I 167/59 U
    Ebenso wie beim ruhenden Gewerbebetrieb könne der Verpächter sowohl bei der Verpachtung als auch in jedem von ihm später bestimmten Zeitpunkt die bei der Verpachtung vorhandenen stillen Reserven versteuern und damit das verpachtete Betriebsvermögen zur Grundlage von Einkünften aus Verpachtung machen (Urteil des Bundesfinanzhofs I 201/58 U vom 1. September 1959, BStBl 1959 III S. 482, Slg. Bd. 69 S. 590).
  • BFH, 28.07.1960 - IV 27/59 U

    Gewinnverwirklichung und Verlustverwirklichung bei der Umwandlung einer

    Auszug aus BFH, 13.07.1965 - I 167/59 U
    Das Einbringen des Betriebs der Personengesellschaft ist nur die Fortführung des durch den Betrieb des Personenunternehmens eingegangenen Engagements in anderer Form (vgl. Urteile des Reichsfinanzhofs VI A 434/30 vom 9. Mai 1933, a. a. O.; VI A 1559/32 vom 12. April 1934, a. a. O.; Urteile des Bundesfinanzhofs I 205/57 U vom 24. März 1959, BStBl 1959 III S. 289, Slg. Bd. 69 S. 72; IV 27/59 U vom 28. Juli 1960, BStBl 1960 III S. 403, Slg. Bd. 71 S. 411).
  • BFH, 11.06.1958 - II 221/56 U

    Verwirkung von Anfechtungsrechten - Voraussetzungen einer vorläufigen Zurücknahme

    Auszug aus BFH, 13.07.1965 - I 167/59 U
    Denn es kann nicht festgestellt werden, daß die Zulassung der Anschlußbeschwerde nach einem zweimaligen Schriftwechsel berechtigte Belange der GdbR in einer gegen Treu und Glauben verstoßenden Weise beeinträchtigt (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs II 221/56 U vom 11. Juni 1958, BStBl 1958 III S. 352, Slg. Bd. 67 S. 208).
  • ArbG Rosenheim, 11.10.1957 - I 205/57
    Auszug aus BFH, 13.07.1965 - I 167/59 U
    Das Einbringen des Betriebs der Personengesellschaft ist nur die Fortführung des durch den Betrieb des Personenunternehmens eingegangenen Engagements in anderer Form (vgl. Urteile des Reichsfinanzhofs VI A 434/30 vom 9. Mai 1933, a. a. O.; VI A 1559/32 vom 12. April 1934, a. a. O.; Urteile des Bundesfinanzhofs I 205/57 U vom 24. März 1959, BStBl 1959 III S. 289, Slg. Bd. 69 S. 72; IV 27/59 U vom 28. Juli 1960, BStBl 1960 III S. 403, Slg. Bd. 71 S. 411).
  • BFH, 24.03.1959 - I 205/57 U

    Voraussetzungen der Einordnung von Anteilen an einer Gesellschaft mit

    Auszug aus BFH, 13.07.1965 - I 167/59 U
    Das Einbringen des Betriebs der Personengesellschaft ist nur die Fortführung des durch den Betrieb des Personenunternehmens eingegangenen Engagements in anderer Form (vgl. Urteile des Reichsfinanzhofs VI A 434/30 vom 9. Mai 1933, a. a. O.; VI A 1559/32 vom 12. April 1934, a. a. O.; Urteile des Bundesfinanzhofs I 205/57 U vom 24. März 1959, BStBl 1959 III S. 289, Slg. Bd. 69 S. 72; IV 27/59 U vom 28. Juli 1960, BStBl 1960 III S. 403, Slg. Bd. 71 S. 411).
  • RFH, 03.02.1932 - VI A 805/31
    Auszug aus BFH, 13.07.1965 - I 167/59 U
    Der Fall der Umwandlung einer Personengesellschaft in eine Kapitalgesellschaft, in dem die Rechtsprechung (Urteile des Reichsfinanzhofs VI A 805/31 vom 3. Februar 1932, RStBl 1932 S. 464, Slg. Bd. 30 S. 187; VI A 434/30 vom 9. Mai 1933, RStBl 1933 S .999, Slg. Bd. 33 S. 276, und VI A 1559/32 vom 12. April 1934, RStBl 1934 S. 838, Slg. Bd. 36 S. 171) die in jeder anderen Beziehung zum Privatvermögen gehörende Beteiligung an der aus der Umwandlung der Personengesellschaft hervorgegangenen Kapitalgesellschaft zum Zwecke der späteren Erfassung der bei der Umwandlung noch nicht versteuerten stillen Reserven als gewerbliches Betriebsvermögen behandele, habe Ähnlichkeit mit der Behandlung des durch Verpachtung ruhenden Gewerbebetriebs.
  • BFH, 16.12.1958 - I D 1/57

    Tausch von Anteilsrechten an Kapitalgeselschaften als stille Rücklagen

  • BFH, 26.01.1977 - VIII R 109/75

    Einbringen eines Einzelunternehmens - Gewährung von Gesellschaftsrechten -

    Nach dieser Rechtsprechung tritt die Gewinnverwirklichung als nachträglicher Gewinn aus Gewerbebetrieb i. S. von § 16 Abs. 1 Nr. 1 EStG regelmäßig erst dann in Erscheinung, wenn die Anteile an der Kapitalgesellschaft mit Gewinn veräußert werden (vgl. BFH-Urteil vom 13. Juli 1965 I 167/59 U, BFHE 83, 390, BStBl III 1965, 640).

    Dies gilt auch für die sich aus einer Kapitalerhöhung ergebenden Anteile (vgl. BFH-Urteil I 167/59 U).

  • BFH, 29.03.1972 - I R 43/69

    Einbringung eines Einzelunternehmens - Kapitalgesellschaft - Gewährung von

    Das FG ist von der auf der Rechtsprechung des RFH (vgl. Urteil VI A 434/30 vom 9. Mai 1933, RFH 33, 276, RStBl 1933, 999) beruhenden Auffassung ausgegangen, die sich der BFH (vgl. Urteile IV 27/59 U vom 28. Juli 1960, BFH 71, 411, BStBl III 1960, 403; I 167/59 U vom 13. Juli 1965, BFH 83, 390, BStBl III 1965, 640) zu eigen gemacht hat.

    Bei Erwerb durch Erbgang oder Schenkung tritt eine Gewinnrealisierung nicht ein (BFH-Urteil I 167/59 U, a. a. O., BFH 83, 396 ff.).

    Hinsichtlich des Veräußerungserlöses ist das FG -- insoweit der Stellungnahme des BdF in der Rechtssache I 167/59 U (a. a. O., BFH 83, 393) folgend -- davon ausgegangen, daß für die Ermittlung des Veräußerungsgewinnes der Tag der Einbringung des Einzelunternehmens in die GmbH (1. März 1949) und nicht der am Tag der Veräußerung der Anteile erzielte Erlös maßgebend sei.

  • BFH, 10.02.1972 - IV 317/65

    Gesellschafter einer KG - Teilbetriebe - Wirtschaftsgüter des Betriebsvermögens -

    Hinzu kommt, daß auch in langjähriger Rechtsprechung ständig eine solche Übertragung in bestimmten Fällen gebilligt wurde (vgl. insbesondere Urteil des RFH VI A 1978/31 vom 26. November 1931, RStBl 1932, 624 betreffend Einbringung eines Einzelunternehmens in eine Personengesellschaft; RFH-Urteil VI A 434/30 vom 9. Mai 1933, RStBl 1933, 999 und BFH-Urteil I 167/59 U vom 13. Juli 1965, BFH 83, 390, BStBl III 1965, 640 betreffend Einbringung des Betriebs einer Personengesellschaft in eine Kapitalgesellschaft; BFH-Urteil I 182/60 U vom 25. Mai 1962, BFH 75, 238, BStBl III 1962, 354 betreffend Verschmelzung von Genossenschaften sowie BFH-Gutachten I D 1/59 U vom 26. August 1960, BFH 72, 78, BStBl III 1961, 31, unter B II 3 betreffend Vermischung beweglicher Sachen).
  • BFH, 22.09.1999 - X B 47/99

    Ende einer Betriebsaufspaltung: Aufdeckung stiller Reserven

    Ein Gewinn bzw. Verlust führte zu nachträglichen gewerblichen Einkünften i.S. des § 16 des Einkommensteuergesetzes, wenn die Anteile an der Kapitalgesellschaft, die bis zu ihrer Veräußerung an Dritte gewerbliches Vermögen der früheren Gesellschafter blieben, mit Gewinn oder Verlust an Dritte veräußert wurden (vgl. BFH-Urteile vom 13. Juli 1965 I 167/59 U, BFHE 83, 390, BStBl III 1965, 640; vom 7. April 1976 I R 75/73, BFHE 119, 146, BStBl II 1976, 557).
  • BFH, 30.04.1975 - I R 41/73

    Personengesellschaft - Gewährung von Gesellschaftsrechten - Einbringung in

    Die Hingabe des Betriebsvermögens einer Personengesellschaft gegen Gewährung von Anteilen an einer Kapitalgesellschaft ist -- ungeachtet einer etwa zunächst aufgeschobenen Gewinnrealisierung -- für den Gesellschafter wirtschaftlich ein Tauschgeschäft (Urteil des BFH vom 13. Juli 1965 I 167/59 U, BFHE 83, 390, BStBl III 1965, 640).

    Die Rechtsprechung beruht auf der Erwägung, daß es mit den wirtschaftlichen Gegebenheiten nicht immer vereinbar sei, beim Tausch eines Wirtschaftsguts gegen ein anderes eine Gewinnrealisierung hinsichtlich der im weggegebenen Wirtschaftsgut ruhenden stillen Reserven anzunehmen (BFH-Urteil I 167/59 U).

  • BFH, 08.12.1971 - I R 219/69

    Personengesellschaft - Fortführung der Buchwerte - Einbringung in

    Keine Gewinnrealisierung ist anzunehmen, wenn die Kapitalgesellschaft das eingebrachte Betriebsvermögen mit den bisherigen Buchwerten ansetzt und der Einbringende durch eine Beteiligung an der Kapitalgesellschaft mit der weiteren Entwicklung des Unternehmens verknüpft bleibt (vgl. BFH-Urteil I 167/59 U vom 13. Juli 1965, BFH 83, 390, BStBl III 1965, 640 mit weiteren Hinweisen).

    Das schließt nicht aus, daß insoweit eine Entnahme vorliegt (BFH-Urteile IV 158/54, a. a. O.; I 167/59 U, a. a. O.).

  • BFH, 17.04.1996 - X R 128/94

    Betriebsveräußerung unter Zurückbehaltung nicht wesentlicher Betriebsgrundlagen

    Wie sich aus der Bezugnahme auf die zitierten RFH-Entscheidungen ergibt, hat der BFH die Grundsätze über die gewinneutrale Einbringung von Wirtschaftsgütern in eine GmbH angewandt (vgl. auch BFH-Urteile vom 28. Juli 1960 IV 27/59 U, BFHE 71, 411, BStBl III 1960, 403; vom 25. Mai 1962 I 155/59 U, BFHE 75, 231, BStBl III 1962, 351; vom 13. Juli 1965 I 167/59 U, BFHE 83, 390, BStBl III 1965, 640, unter II.; vom 7. April 1976 I R 75/73, BFHE 119, 146, BStBl II 1976, 557).
  • BFH, 25.11.1965 - IV 216/64 S

    Vorliegen eines Veräußerungsgewinns bei Übertragung von Aktien eines wesentlich

    Es handelt sich dabei um die Anwendung eines die Systematik des Einkommensteuer- und Körperschaftsteuerrechts beherrschenden Grundsatzes (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs VI A 434/30 vom 9. Mai 1933, RStBl 1933 S. 999; Urteile des Bundesfinanzhofs I 155/59 U vom 25. Mai 1962, BStBl 162 III S. 351, Slg. Bd. 75 S. 231; I 167/59 U vom 13. Juli 1965, BStBl 1965 III S. 640).

    Der Senat wäre zu seiner Rechtsauffassung auch ohne die gesetzliche Regelung gelangt (vgl. auch Urteil des Bundesfinanzhofs I 167/59 U).

  • BFH, 08.04.1992 - I R 162/90

    Keine Gewinnrealisierung bei Übergang von stillen Reserven (entgegen

    Der von der Finanzverwaltung geltend gemachten analogen Anwendung des § 21 Abs. 1 UmwStG bedarf es nicht, wenn und soweit stille Reserven anläßlich einer Kapitalerhöhung von einbringungsgeborenen Altanteilen auf junge Gesellschaftsanteile des bisherigen Inhabers übergehen, da diese Reserven weiterhin steuerverhaftet bleiben (vgl. BFH-Urteil vom 13. Juli 1965 I 167/59 U, BFHE 83, 390, BStBl III 1965, 640).
  • BFH, 07.04.1976 - I R 75/73

    Veräußerung einer wesentlichen Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft durch

    Gewinne aus der Veräußerung der Anteile werden daher nach den §§ 15, 16 EStG erfaßt (RFH-Urteile vom 9. Mai 1933 VI A 434/30, RFHE 33, 276, RStBl 1933, 999; vom 12. April 1934 VI A 1559/32, RFHE 36, 171, RStBl 1934, 838; BFH-Urteile vom 24. März 1959 I 205/57 U, BFHE 69, 72, BStBl III 1959, 289; vom 28. Juli 1960 IV 27/59 U, BFHE 71, 411, BStBl III 1960, 403; vom 13. Juli 1965 I 167/59 U, BFHE 83, 390, BStBl III 1965, 640; vom 29. März 1972 I R 43/69, BFHE 105, 271, BStBl II 1972, 537).
  • BFH, 05.12.1973 - I R 68/71

    Veräußerungsgewinn - Bemessung - Anschaffungskosten - Rechtsvorgänger -

  • BFH, 08.04.1992 - I R 30/91
  • BFH, 26.10.1989 - IV R 355/84

    Anwendbarkeit des Umwandlungssteuergesetzes auf das Einbringen des Vermögens

  • BFH, 14.05.1969 - I R 77/67

    Kapitalgesellschaft - Verschmelzende Umwandlung - Alleiniger Gesellschafter -

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