Rechtsprechung
BFH, 14.01.1958 - I 185/57 U |
Volltextveröffentlichungen (3)
- Wolters Kluwer
Stezerrechtliche Behandlung der unentgeltlichen Gebrauchsüberlassung des Mobiliars einer Brauerei an einen Abnehmer
- datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- BFHE 66, 190
- BStBl III 1958, 75
Wird zitiert von ... (6)
- BFH, 23.06.1997 - GrS 2/93
Wirtschaftliche Vorteile aus Weitervermietung stehen dem Ausweis von …
Zum Kompensationsbereich der Verlustrückstellung gehören in jedem Fall die wechselseitigen Leistungen, zu denen sich die Vertragsparteien verpflichten, um die Gegenleistung des anderen Vertragspartners zu erhalten (BFH-Urteile vom 7. Juni 1988 VIII R 296/82, BFHE 153, 407, BStBl II 1988, 886; in BFHE 130, 533, BStBl II 1980, 506; vom 14. Januar 1958 I 185/57 U, BFHE 66, 190, BStBl III 1958, 75).In die Prüfung, ob sich Aufwendungen und Erträge ausgeglichen gegenüberstehen, sind deshalb nicht nur die final miteinander verknüpften Hauptleistungspflichten aus dem gegenseitigen Vertrag, also die Leistungen im Rahmen des schuldrechtlichen Synallagmas (vgl. dazu Esser/Schmidt, Schuldrecht I, 1995, § 12 III 2), einzubeziehen, sondern auch alle Nebenleistungen und sonstigen wirtschaftlichen Vorteile, die nach dem Inhalt des Vertrages oder nach den Vorstellungen beider Vertragspartner (subjektive Geschäftsgrundlage) eine Gegenleistung für die vereinbarte Sachleistung darstellen (wirtschaftliches Synallagma; vgl. BFH-Urteile in BFHE 153, 407, BStBl II 1988, 886; vom 9. Juli 1981 IV R 35/78, BFHE 133, 543, BStBl II 1981, 734; in BFHE 130, 533, BStBl II 1980, 506; vom 23. April 1975 I R 236/72, BFHE 116, 16, BStBl II 1975, 875; vom 26. Februar 1975 I R 72/73, BFHE 115, 243, BStBl II 1976, 13; vom 18. Juli 1961 I 322/60 U, BFHE 73, 382, BStBl III 1961, 405; in BFHE 66, 190, BStBl III 1958, 75).
- BSG, 24.01.2007 - B 12 KR 31/06 R
Sozialversicherungspflicht bzw -freiheit - stiller Gesellschafter einer …
Sie klärt abweichend vom bürgerlichen Recht das Verhältnis der Personengesellschaft zu ihren Gesellschaftern, die der Gesellschaft Dienste leisten (oder Wirtschaftsgüter überlassen), dahin, dass grundsätzlich alles, was die Gesellschafter für ihre Leistungen beziehen, im Rahmen ihres Gewerbebetriebs anfällt und deshalb zu den Gewinnanteilen gehört (so BFH-Urteil vom 14. Januar 1958, I 159/57 U, BFHE 66, 193, BStBl III 1958, 75). - BFH, 12.12.1968 - IV 27/64
Gemeiner Wert des Bierlieferungsrecht einer Brauerei als Gegenstand des aus dem …
Leistung und Gegenleistung glichen sich bei dem Bierlieferungsrecht laufend aus (Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - 7 185/57 U vom 14. Januar 1958, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 66 S. 190 - BFH 66, 190 -, BStBl III 1958, 75).Ein laufender Ausgleich von Leistung und Gegenleistung im Sinne des BFH-Urteils I 185/57 U komme nicht in Betracht, wenn es sich um einen Verkauf, also um einen einmaligen Vorgang handele.
Die Grundsätze des BFH-Urteils I 185/57 U können auf den Streitfall nicht angewendet werden.
- FG Köln, 10.05.2006 - 13 K 67/03
Drohverlustrückstellung eines Personenbeförderungsunternehmens
Nach der Rechtsprechung des BFH, der der erkennende Senat folgt, gehören zu diesem Kompensationsbereich in jedem Fall die wechselseitigen Leistungen, zu denen sich die Vertragsparteien verpflichten, um die Gegenleistung des anderen Vertragspartners zu erhalten (BFH-Urteile vom 7. Juni 1988 VIII R 296/82, BFHE 153, 407, BStBl II 1988, 886; in BFHE 130, 533, BStBl II 1980, 506; vom 14. Januar 1958 I 185/57 U, BFHE 66, 190, BStBl III 1958, 75). - BFH, 28.02.1958 - III 125/57 S
Vereinbarkeit des Gesetzes über den Lastenausgleich (LAG) mit höherrangigem Recht …
Dieser Grundsatz ist vom Reichsfinanzhof und Bundesfinanzhof in ständiger Rechtsprechung anerkannt worden (vgl. in der neueren Rechtsprechung die Urteile des Bundesfinanzhofs I 39/56 S vom 29. Mai 1956 - Slg. Bd. 63 S. 76, BStBl 1956 III S. 226 - und I 159/57 U vom 14. Januar 1958 - BStBl 1958 III S. 75 -). - BFH, 17.03.1959 - I 207/58 U
Behandlung der Verpflichtung zur Bierabnahme durch Darlehensnehmer in der Bilanz …
Der Wert des langfristigen Bierlieferungsvertrages stelle kein aktivierungsfähiges Wirtschaftsgut dar, da sich Leistung und Gegenleistung vertraglich laufend ausgleichen würden (Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 185/57 U vom 14. Januar 1958, BStBl 1958 III S. 75, Slg. Bd. 66 S. 190).