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   BFH, 29.05.1956 - I 224/55 U   

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https://dejure.org/1956,702
BFH, 29.05.1956 - I 224/55 U (https://dejure.org/1956,702)
BFH, Entscheidung vom 29.05.1956 - I 224/55 U (https://dejure.org/1956,702)
BFH, Entscheidung vom 29. Mai 1956 - I 224/55 U (https://dejure.org/1956,702)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Sittliche Verpflichtung zu einer Rückstellung in der DM-Eröffnungsbilanz für Unternehmer

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 63, 40
  • NJW 1956, 1776
  • DB 1956, 731
  • BStBl III 1956, 212
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 31.05.1954 - IV 549/53 U

    Erfordernis eines schriftlichen Vertrages als Voraussetzung zur Bildung einer

    Auszug aus BFH, 29.05.1956 - I 224/55 U
    Die Rechtsprechung, zuletzt die Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 549/53 U vom 31. Mai 1954, Slg. Bd. 59 S. 35, Bundessteuerblatt 1954 III S. 222, hat anerkannt, daß auch eine sittliche Verpflichtung, der sich ein Unternehmer nicht entziehen zu können glaubt, eine Rückstellung rechtfertigen kann.
  • FG Bremen, 14.12.2006 - 1 K 178/04

    Zulässigkeit einer Rückstellung für Abbruchkosten

    Der BFH habe anerkannt, dass auch eine sittliche Verpflichtung, der sich ein Unternehmen nicht entziehen zu können glaube, eine Rückstellung rechtfertigen könne (BFH-Urteil vom 29.05.1956 I 224/55 U).

    Denn die den BFH-Urteilen vom 29.05.1956 I 224/55 U (BFHE 63, 40, BStBl III 1956, 212) und vom 20.11.1962 I 242/61 U (BFHE 76, 307, BStBl III 1963, 113) zugrunde liegenden Sachverhalte sind mit dem vorliegenden nicht vergleichbar.

  • BFH, 20.11.1962 - I 242/61 U

    Möglichkeit der Bildung von Rückstellungen für aus Kulanzgründen zu bewirkende

    Es genügt die Gewißheit, daß in den folgenden Jahren eine wirtschaftlich das abgelaufene Jahr treffende Schuld entstehen werde oder auch das Vorliegen einer sittlichen Verpflichtung, der sich der Unternehmer nicht entziehen zu können glaubt (vgl. hierzu Urteil des Reichsfinanzhofs I A 110/36 vom 23. November 1937, RStBl 1938 S. 85, Slg. Bd. 42 S. 327; Urteile des Bundesfinanzhofs I 224/55 U vom 29. Mai 1956, BStBl 1956 III S. 212, Slg. Bd. 63 S. 40; IV 549/53 U vom 31. Mai 1954, BStBl 1954 III S. 222, Slg. Bd. 59 S. 35).
  • BFH, 22.01.1958 - I 14/57 S

    Steuerrechtliche Behandlung von Zuwendungen an eine betriebliche

    In diesem Sinne ist es zu verstehen, wenn die Rechtsprechung sittliche (moralische) Verpflichtungen eines Kaufmanns als ausreichende Grundlage für eine rückstellungsfähige Last anerkannt hat (Urteil des Senats I 224/55 U vom 29. Mai 1956, Slg. Bd. 63 S. 40, BStBl 1956 III S. 212).
  • BFH, 25.09.1956 - I 103/55 U

    Aktivierungspflicht von Ansprüchen auf Umsatzvergütungen gegen Warenlieferanten

    Liegt die Zahlung der Vergütung allerdings im freien Ermessen des Lieferanten, so müssen gleichartige Grundsätze angewandt werden, wie sie für sittliche Verpflichtungen in der Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 224/55 U vom 29. Mai 1956, BStBl 1956 III S. 212, dargestellt sind.
  • BFH, 28.10.1970 - I R 116/67

    Verlagertes Bankinstitut - Befriedigung der Gläubiger - Währungsgebiet -

    Voraussetzung ist jedoch, daß der Steuerpflichtige sich aus tatsächlichen Gründen der Inanspruchnahme nicht entziehen kann (vgl. BFH-Urteile I 224/55 U vom 29. Mai 1956, BFH 63, 40, BStBl III 1956, 212; I 241/61 U vom 20. November 1962, BFH 76, 307, BStBl III 1963, 113).
  • BFH, 26.02.1964 - I 139/62 U
    Rückstellungen können in einem Betrieb erforderlich werden, wenn Schuldverbindlichkeiten gegenüber Dritten vorliegen, die am Bilanzstichtag entweder in dieser Höhe oder in ihrer Geltendmachung durch den Gläubiger noch ungewiß sind (eine sittliche Verpflichtung genügt; Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 224/55 U vom 29. Mai 1956, BStBl 1956 III S. 212, Slg. Bd. 63 S. 40) oder bei Vorhandensein einer selbständig bewertungsfähigen Betriebslast (vgl. Entscheidungen des Bundesfinanzhofs I 149/54 S vom 19. Juli 1955, BStBl 1955 III S. 266, Slg. Bd. 61 S. 174; IV 30/58 vom 20. April 1961, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1962 Nr. 152).
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