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   BFH, 04.10.1967 - I 422/62   

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https://dejure.org/1967,690
BFH, 04.10.1967 - I 422/62 (https://dejure.org/1967,690)
BFH, Entscheidung vom 04.10.1967 - I 422/62 (https://dejure.org/1967,690)
BFH, Entscheidung vom 04. Oktober 1967 - I 422/62 (https://dejure.org/1967,690)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Vereinbarkeit einer Rechtsnorm - Aussetzung des Verfahrens - Einholen einer Entscheidung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 90, 357
  • BStBl II 1968, 101
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerfG, 04.05.1960 - 1 BvL 17/57

    Hausratentschädigung

    Auszug aus BFH, 04.10.1967 - I 422/62
    Das gilt besonders für rückwirkende belastende Steuergesetze (vgl. die Entscheidungen des BVerfG 1 BvL 17/57 vom 4. Mai 1960, BVerfGE 11, 64 [BVerfG 04.05.1960 - 1 BvL 17/57] [72]; 2 BvL 4/59, a. a. O.; 2 BvL 15/59 vom 14. November 1961, BVerfGE 13, 206 [212 f.]; 2 BvR 345/60 vom 14. November 1961, BVerfGE 13, 215 [BVerfG 14.11.1961 - 2 BvR 345/60] [223 f.]; 2 BvL 6/59, a. a. O.; 2 BvL 8/64, a. a. O.).

    Unter diesen Umständen ist es dem Gesetzgeber erlaubt, die Rechtslage rückwirkend zu klären (Beschluß des BVerfG 1 BvL 17/57 vom 4. Mai 1960, BVerfGE 11, 64 [BVerfG 04.05.1960 - 1 BvL 17/57] [72]).

  • RFH, 10.03.1937 - VI A 71/37
    Auszug aus BFH, 04.10.1967 - I 422/62
    Vor Behandlung der Frage, ob die Anwendung des Progressionsvorbehalts für die Jahre 1957 und 1958 dem GG widerspricht, ist noch auf die Behauptung des Stpfl. einzugehen, er habe bei der Begründung seines Wohnsitzes in der Bundesrepublik darauf vertraut, daß das FA ihn gemäß dem Urteil des RFH VI A 71/37 vom 10. März 1937 (RStBl 1937, 486) als beschränkt steuerpflichtig behandeln würde.

    Dabei war es an die Gründe des RFH-Urteils VI A 71/37, a. a. O., nicht gebunden.

  • BVerfG, 07.07.1964 - 2 BvL 22/63

    Verfassungsmäßigkeit des § 7b Abs. 5 EstG i.d.F. des StÄndG 1958

    Auszug aus BFH, 04.10.1967 - I 422/62
    Nach den Entscheidungen des BVerfG 2 BvR 1/60 vom 19. Dezember 1961 (BVerfGE 13, 274 [278]) und 2 BvL 22, 23/63 vom 7. Juli 1964 (BVerfGE 18, 135 [143]) kann aber ein Steuerpflichtiger in der Regel nicht darauf vertrauen, daß der zu Beginn eines Veranlagungszeitraums geltende Steuertarif bis zu dessen Ende unverändert bleibt und Steuervergünstigungen auch für die Zukunft aufrechterhalten werden.
  • BVerfG, 14.11.1961 - 2 BvL 15/59

    Rückwirkende Änderung von Steuergesetzen und Vertrauensschutz

    Auszug aus BFH, 04.10.1967 - I 422/62
    Das gilt besonders für rückwirkende belastende Steuergesetze (vgl. die Entscheidungen des BVerfG 1 BvL 17/57 vom 4. Mai 1960, BVerfGE 11, 64 [BVerfG 04.05.1960 - 1 BvL 17/57] [72]; 2 BvL 4/59, a. a. O.; 2 BvL 15/59 vom 14. November 1961, BVerfGE 13, 206 [212 f.]; 2 BvR 345/60 vom 14. November 1961, BVerfGE 13, 215 [BVerfG 14.11.1961 - 2 BvR 345/60] [223 f.]; 2 BvL 6/59, a. a. O.; 2 BvL 8/64, a. a. O.).
  • BVerfG, 19.12.1961 - 2 BvR 1/60

    Grenzen des Vertrauensschutzes hinsichtlich der Fortgeltung von Steuertarifen

    Auszug aus BFH, 04.10.1967 - I 422/62
    Nach den Entscheidungen des BVerfG 2 BvR 1/60 vom 19. Dezember 1961 (BVerfGE 13, 274 [278]) und 2 BvL 22, 23/63 vom 7. Juli 1964 (BVerfGE 18, 135 [143]) kann aber ein Steuerpflichtiger in der Regel nicht darauf vertrauen, daß der zu Beginn eines Veranlagungszeitraums geltende Steuertarif bis zu dessen Ende unverändert bleibt und Steuervergünstigungen auch für die Zukunft aufrechterhalten werden.
  • BVerfG, 24.04.1953 - 1 BvR 102/51

    Hypothekensicherungsgesetz

    Auszug aus BFH, 04.10.1967 - I 422/62
    a) Das Vertrauen ist nicht schutzwürdig, wenn der Bürger nach der rechtlichen Situation in dem Zeitpunkt, auf den der Eintritt der Rechtsfolge vom Gesetz zurückbezogen wird, mit dieser Regelung rechnen mußte (Entscheidungen des BVerfG 1 BvR 14, 25, 167/52 vom 30. April 1952, BVerfGE 1, 264 [280]; 1 BvR 102/51 vom 24. April 1953, BVerfGE 2, 237 [264 f.]; 2 BvL 4, 26, 40/56, 1, 7/57 vom 12. November 1958, BVerfGE 8, 274 [304]).
  • BVerfG, 14.11.1961 - 2 BvR 345/60

    Vertrauensschutz im Recht des Lastenausgleichs

    Auszug aus BFH, 04.10.1967 - I 422/62
    Das gilt besonders für rückwirkende belastende Steuergesetze (vgl. die Entscheidungen des BVerfG 1 BvL 17/57 vom 4. Mai 1960, BVerfGE 11, 64 [BVerfG 04.05.1960 - 1 BvL 17/57] [72]; 2 BvL 4/59, a. a. O.; 2 BvL 15/59 vom 14. November 1961, BVerfGE 13, 206 [212 f.]; 2 BvR 345/60 vom 14. November 1961, BVerfGE 13, 215 [BVerfG 14.11.1961 - 2 BvR 345/60] [223 f.]; 2 BvL 6/59, a. a. O.; 2 BvL 8/64, a. a. O.).
  • BVerfG, 30.04.1952 - 1 BvR 14/52

    Bezirksschornsteinfeger

  • BVerfG, 12.11.1958 - 2 BvL 4/56

    Preisgesetz

  • BFH, 09.11.1966 - I 29/65

    Anwendung des Steuersatzes, der sich bei Einziehung der von der inländischen

  • BFH, 13.10.1965 - I 410/61 U

    Einkommensteuerpflichtigkeit einer Person mit Wohnsitz in der Schweiz und in der

  • BFH, 19.12.2001 - I R 63/00

    Anwendung des Progressionsvorbehaltes bei zeitweise unbeschränkter Steuerpflicht

    An seiner früher vertretenen anderen Auffassung hält der Senat nicht länger fest (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 4. Oktober 1967 I 422/62, BFHE 90, 357, BStBl II 1968, 101; vom 23. Oktober 1985 I R 274/82, BFHE 145, 48, BStBl II 1986, 133).
  • BFH, 03.11.1982 - I R 3/79

    Verfassungsmäßigkeit - Verfassungswidrigkeit des DBA-Schweiz 1971 - Aussetzung

    Dies gilt in gleicher Weise für Gesetze, durch die völkerrechtlichen Vereinbarungen zugestimmt wird (BVerfGE 30, 272, 285; Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 26. Mai 1965 I 11/62 U, BFHE 83, 369, BStBl III 1965, 634; Beschluß vom 4. Oktober 1967 I 422/62, BFHE 90, 357, BStBl II 1968, 101).
  • BFH, 27.01.1972 - I R 37/70

    Tantiemenachzahlungen gehören zu den Bezügen für aktive Tätigkeit

    Eine gesetzliche Vorschrift -- und auch die in Doppelbesteuerungsabkommen enthaltenen Vorschriften werden mit ihrer Ratifizierung Bestandteil des innerstaatlichen Rechts (Art. 59 Abs. 2 Satz 1 GG; BFH-Beschluß I 422/62 vom 4. Oktober 1967, BFH 90, 357, BStBl II 1968, 101) -- darf nicht für sich allein betrachtet werden, sondern muß, wenn Zweifel bestehen, aus dem Sinnzusammenhang erklärt werden unter angemessener Berücksichtigung dessen, was der Gesetzgeber bzw. die Vertragschließenden eines Doppelbesteuerungsabkommens offenbar gewollt haben.
  • BFH, 12.03.1980 - I R 186/76

    Gewinnfeststellungsverfahren - Verdeckte Gewinnausschüttung - Steuererhöhung

    Der Progressionsvorbehalt bedarf zu seiner Durchführung (abgesehen vom Zustimmungsgesetz nach Art. 59 Abs. 2 Satz 1 des Grundgesetzes - GG -) keiner innerstaatlichen gesetzlichen Vorschrift, denn er begründet keine Steuerpflicht, sondern er hält die bestehende aufrecht (BFH-Urteil vom 9. November 1966 I 29/65, BFHE 87/273, BStBl III 1967, 88) und zwar auch dann, wenn der Vorbehalt eingeführt wird, nachdem er zunächst nicht vereinbart war (BFH-Beschluß vom 4. Oktober 1967 I 422/62, BFHE 90, 357, 361, BStBl II 1968, 101).
  • FG Düsseldorf, 31.01.2006 - 3 K 846/03

    Progressionsvorbehalt; DBA-USA; unbeschränkte Steuerpflicht; abkommensrechtliche

    Auch die Entstehungsgeschichte der Vorschrift lasse Zweifel an der Auslegung durch den BFH aufkommen: Bis zur Einführung einer Vorschrift über den Progressionsvorbehalt durch das Einkommensteuer-Reformgesetz 1974 seien Rechtsprechung und Verwaltung davon ausgegangen, dass ein im DBA enthaltener Tarifvorbehalt, auch ohne eine entsprechende innerstaatliche Ermächtigungsgrundlage, unmittelbar geltendes Recht sei (vgl. z.B. Beschluss des BFH vom 4. Oktober 1967 I 422/62, BStBl. II 1968, 101).
  • BFH, 21.04.1971 - I R 97/68

    Zinsen für Schulden - Erwerb einer Beteiligung - Ausländische Kapitalgesellschaft

    Doppelbesteuerungsabkommen werden mit ihrer Ratifizierung Bestandteil des innerstaatlichen Rechts (Art. 59 Abs. 2 Satz 1 GG; BFH-Beschluß I 422/62 vom 4. Oktober 1967, BFH 90, 357, BStBl II 1968, 101, zur Anwendung des Progressionsvorbehalts).
  • FG Köln, 22.01.2003 - 14 K 6031/98

    Bemessung des Steuersatzes

    Der BFH sah daher in den jeweiligen Bestimmungen der DBA selbst die Rechtsgrundlage für den Progressionsvorbehalt (z.B. BFH-Beschluss vom 04.10.1967 I 422/62, BFHE 90, 357, BStBl II 1968, 101 m.w.N.).
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