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   BFH, 25.07.1961 - I 54/60 U   

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BFH, 25.07.1961 - I 54/60 U (https://dejure.org/1961,731)
BFH, Entscheidung vom 25.07.1961 - I 54/60 U (https://dejure.org/1961,731)
BFH, Entscheidung vom 25. Juli 1961 - I 54/60 U (https://dejure.org/1961,731)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 73, 427
  • DB 1961, 1280
  • BStBl III 1961, 422
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 01.12.1959 - I 172/58 U

    Ein von einer Bank eingeräumter laufender Kredit mit bestimmten laufenden

    Auszug aus BFH, 25.07.1961 - I 54/60 U
    Die Voraussetzungen für eine solche Betrachtung hat der Senat zuletzt unter Hinweis auf die bisherige Rechtsprechung im Urteil I 172/58 U vom 1. Dezember 1959 (BStBl 1960 III S. 51, Slg. Bd. 70 S. 137) dargestellt.

    Wie sich aus der Begründung der obenbezeichneten Entscheidung des Senats I 172/58 U und aus dem ebenfalls einen Saisonkredit behandelnden Urteil des Bundesfinanzhofs I 87/55 vom 11. September 1956, Steuerrechtsprechung in Karteiform, § 8 Ziff. 1 GewStG, Rechtsspruch 3, ergibt, ist es nicht vertretbar, die Voraussetzungen, unter denen abweichend von den für den laufenden Kontokorrentkredit entwickelten Grundsätzen ein laufender Bankkredit in einzelne gesondert zu betrachtende Kreditgeschäfte zerlegt werden darf, noch weiter auszudehnen.

  • BFH, 18.08.1959 - I 137/58 U

    Kredite als Dauerschulden insoweit sie der Finanzierung eines bestimmten

    Auszug aus BFH, 25.07.1961 - I 54/60 U
    Der Saisonkredit unterscheidet sich von dem für die Durchführung eines einzelnen Filmvorhabens gewährten Kredit (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs I 137/58 U vom 18. August 1959, BStBl 1959 III S. 430, Slg. Bd. 69 S. 453) besonders dadurch, daß der Saisonkredit mit einer großen Zahl lediglich durch das Zeitmoment zusammengefaßter einzelner Geschäftsvorfälle in losem wirtschaftlichen Zusammenhang steht, die Herstellung eines Films aber als ein einzelner für den Filmhersteller typischer Geschäftsvorfall angesehen werden kann.
  • BFH, 11.09.1956 - I 87/55
    Auszug aus BFH, 25.07.1961 - I 54/60 U
    Wie sich aus der Begründung der obenbezeichneten Entscheidung des Senats I 172/58 U und aus dem ebenfalls einen Saisonkredit behandelnden Urteil des Bundesfinanzhofs I 87/55 vom 11. September 1956, Steuerrechtsprechung in Karteiform, § 8 Ziff. 1 GewStG, Rechtsspruch 3, ergibt, ist es nicht vertretbar, die Voraussetzungen, unter denen abweichend von den für den laufenden Kontokorrentkredit entwickelten Grundsätzen ein laufender Bankkredit in einzelne gesondert zu betrachtende Kreditgeschäfte zerlegt werden darf, noch weiter auszudehnen.
  • BFH, 19.08.1998 - XI R 9/97

    Begriff der Dauerschuld

    Der Zusammenhang muß grundsätzlich vertraglich begründet und bei der Abwicklung des Kredits auch tatsächlich gewahrt werden (BFH-Urteile vom 25. Juli 1961 I 54/60 U, BFHE 73, 427, BStBl III 1961, 422; in BFHE 162, 117, BStBl II 1991, 23; in BFHE 162, 350, BStBl II 1991, 246; in BFHE 172, 106, BStBl II 1993, 843).

    Die Sicherung eines Kredits ist für die Frage, ob ihm der Charakter einer Dauerschuld zukommt, unerheblich (BFH-Urteile in BFHE 73, 427, BStBl III 1961, 422; vom 26. August 1992 I R 11/92, BFH/NV 1993, 121).

  • BFH, 07.08.1990 - VIII R 30/89

    1. Zu den Voraussetzungen für die Auflösung eines einheitlich gewährten Kredits

    Der Zusammenhang mit dem einzelnen Geschäftsvorfall und dem in Anspruch genommenen Kredit muß vertraglich begründet und bei der Abwicklung des Kredits auch tatsächlich gewahrt werden (BFH-Urteile vom 25. Juli 1961 I 54/60 U, BFHE 73, 427, BStBl III 1961, 422; vom 23. Februar 1967 IV 344/65, BFHE 88, 134, BStBl III 1967, 322).

    Verbindlichkeiten aus einem allgemeinen Geschäftskredit, den eine Bank für längere Zeit bis zu einer bestimmten Höchstgrenze einräumt, sind auch dann keine Schulden aus laufendem Geschäftsbetrieb, wenn die Beteiligten den Kredit zwar zur Finanzierung von Warengeschäften gewährt und aufgenommen haben, die enge wirtschaftliche Verknüpfung zwischen dem Kredit und den einzelnen Geschäften aber nicht gegeben und nicht nachprüfbar ist (BFH-Urteile vom 1. Dezember 1959 I 172/58 U, BFHE 70, 137, BStBl III 1960, 51; in BFHE 73, 427, BStBl III 1961, 422; in BFHE 149, 248, BStBl II 1987, 443).

  • BFH, 07.08.1990 - VIII R 40/87

    Wechselkredite zur Finanzierung von Warengeschäften können in Höhe des

    Der Zusammenhang mit dem einzelnen Geschäftsvorfall und dem in Anspruch genommenen Kredit muß vertraglich begründet und bei der Abwicklung des Kredits auch tatsächlich gewahrt werden (BFH-Urteile vom 25. Juli 1961 I 54/60 U, BFHE 73, 427, BStBl III 1961, 422; vom 23. Februar 1967 IV 344/65, BFHE 88, 134, BStBl III 1967, 322).

    Verbindlichkeiten aus einem allgemeinen Geschäftskredit, den eine Bank für längere Zeit bis zu einer bestimmten Höchstgrenze einräumt, sind auch dann keine Schulden aus laufendem Geschäftsbetrieb, wenn die Beteiligten den Kredit zwar zur Finanzierung von Warengeschäften gewährt und aufgenommen haben, die enge wirtschaftliche Verknüpfung zwischen dem Kredit und den einzelnen Geschäften aber nicht gegeben und nicht nachprüfbar ist (BFH-Urteile vom 1. Dezember 1959 I 172/58 U, BFHE 70, 137, BStBl III 1960, 51; in BFHE 73, 427, BStBl III 1961, 422; vom 11. Dezember 1986 IV R 185/83, BFHE 149, 248, BStBl II 1987, 443).

  • BFH, 07.08.1990 - VIII R 6/90

    Globalkredite als Dauerschulden

    Der Zusammenhang mit dem einzelnen Geschäftsvorfall und dem in Anspruch genommenen Kredit muß vertraglich begründet und bei der Abwicklung des Kredits auch tatsächlich gewahrt werden (BFH-Urteile vom 25. Juli 1961 I 54/60 U, BFHE 73, 427, BStBl III 1961, 422; vom 23. Februar 1967 IV 344/65, BFHE 88, 134, BStBl III 1967, 322).

    Verbindlichkeiten aus einem allgemeinen Geschäftskredit, den eine Bank für längere Zeit bis zu einer bestimmten Höchstgrenze einräumt, sind demnach auch dann keine Schulden aus laufendem Geschäftsbetrieb, wenn die Beteiligten den Kredit zwar zur Finanzierung von Warengeschäften gewährt und aufgenommen haben, die enge wirtschaftliche Verknüpfung zwischen dem Kredit und den einzelnen Geschäften aber nicht gegeben und nicht nachprüfbar ist (BFH-Urteile vom 1. Dezember 1959 I 172/58 U, BFHE 70, 137, BStBl III 1960, 51; in BFHE 73, 427, BStBl III 1961, 422; BFHE 149, 248, BStBl II 1987, 443).

  • BFH, 21.02.1991 - IV R 86/89

    Zahlt ein Kunde Überpreise, die der Lieferant auf einem besonderen Konto

    Der Zusammenhang zwischen dem in Anspruch genommenen Kredit und dem einzelnen Geschäftsvorfall muß vertraglich begründet und bei der Abwicklung des Kredits auch tatsächlich gewahrt werden (BFH-Urteile vom 25. Juli 1961 I 54/60 U, BFHE 73, 427, BStBl III 1961, 422; vom 23. Februar 1967 IV 344/65, BFHE 88, 134, BStBl III 1967, 322).

    Verbindlichkeiten aus einem allgemeinen Geschäftskredit, den eine Bank für längere Zeit bis zu einer bestimmten Höchstgrenze einräumt, sind auch dann keine Schulden aus laufendem Geschäftsbetrieb, wenn die Beteiligten den Kredit zwar zur Finanzierung von Warengeschäften gewährt und aufgenommen haben, die enge wirtschaftliche Verknüpfung zwischen dem Kredit und den einzelnen Geschäften aber nicht gegeben und nicht nachprüfbar ist (BFH-Urteile vom 1. Dezember 1959 I 172/58 U, BFHE 70, 137, BStBl III 1960, 51; in BFHE 73, 427, BStBl III 1961, 422; vom 11. Dezember 1986 IV R 185/83, BFHE 149, 248, BStBl II 1987, 443, und vom 7. August 1990 VIII R 6/90, BFHE 162, 350, für den von einer Bank gewährten Globalkredit zur Finanzierung von Exportlieferungen).

  • BFH, 07.08.1990 - VIII R 416/83

    Anforderungen an die Berechnung des Gewerbeertrags - Ermittlung der Höhe des

    Der Zusammenhang mit dem einzelnen Geschäftsvorfall und dem in Anspruch genommenen Kredit muß vertraglich begründet und bei der Abwicklung des Kredits auch tatsächlich gewahrt werden (BFH-Urteile vom 25. Juli 1961 I 54/60 U, BFHE 73, 427, BStBl III 1961, 422; vom 23. Februar 1967 IV 344/65, BFHE 88, 134, BStBl III 1967, 322).

    Verbindlichkeiten aus einem allgemeinen Geschäftskredit, den eine Bank für längere Zeit bis zu einer bestimmten Höchstgrenze einräumt, sind demnach auch dann keine Schulden aus laufendem Geschäftsbetrieb, wenn die Beteiligten den Kredit zwar zur Finanzierung von Warengeschäften gewährt und aufgenommen haben, die enge wirtschaftliche Verknüpfung zwischen dem Kredit und den einzelnen Geschäften aber nicht gegeben und nicht nachprüfbar ist (BFH-Urteile vom 1. Dezember 1959 I 172/58 U, BFHE 70, 137, BStBl III 1960, 51; in BFHE 73, 427, BStBl III 1961, 422; BFHE 149, 248, BStBl II 1987, 443).

  • BFH, 11.12.1986 - IV R 185/83

    Refinanzierung der von einem Werbemittler an Filmtheater zur Erlangung

    Ein derartiger wirtschaftlicher Zusammenhang kommt insbesondere darin zum Ausdruck, daß die Erlöse aus den kreditfinanzierten Geschäften zur Abdeckung des Kredits zu verwenden sind (vgl. BFH-Urteile vom 1. Dezember 1959 I 172/58 U, BFHE 70, 137, BStBl III 1960, 51; vom 21. Juni 1960 I 22/59, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Gewerbesteuergesetz bis 1977, § 8 Nr. 1, Rechtsspruch 11; vom 25. Juli 1961 I 54/60 U, BFHE 73, 427, BStBl III 1961, 422; vom 10. Dezember 1964 I 173/62, StRK, Gewerbesteuergesetz bis 1977, § 12, Rechtsspruch 62; vom 23. Februar 1967 IV 344/65, BFHE 88, 134, BStBl III 1967, 322, m. w. N., und vom 12. Juni 1975 IV R 34/72, BFHE 116, 386, BStBl II 1975, 784).
  • BFH, 06.06.1973 - I R 257/70

    Zur Zusammenrechnung mehrerer bei einer Bank unterhaltener Konten (z. B.

    a) Der Entscheidung des Senats vom 25. Juli 1961 I 54/60 U (BFHE 73, 427, BStBl III 1961, 422) lag ein Sachverhalt zugrunde, in dem der Steuerpflichtige bei einer Großbank in zwei verschiedenen Städten aufgrund getrennter Kreditvereinbarungen sogenannte Saisonkredite aufgenommen hatte, mit denen jeweils die für die Saison notwendigen Rohstoffeinkäufe finanziert werden, und die aus dem Verkauf der in der Saison hergestellten Waren abgedeckt werden sollten.
  • BFH, 07.06.1989 - X R 127/87

    Differenzierung von Dauerschulden und laufenden Verbindlichkeiten

    Der Zusammenhang mit dem einzelnen Geschäftsvorfall und dem in Anspruch genommenen Kredit muß vertraglich begründet und bei der Abwicklung des Kredits auch tatsächlich gewahrt werden (vgl. insbesondere BFH-Urteile vom 25. Juli 1961 I 54/60 U, BFHE 73, 427, BStBl III 1961, 422; vom 23. Februar 1967 IV 344/65, BFHE 88, 134, BStBl III 1967, 322).
  • BFH, 23.02.1967 - IV 344/65

    Ausnahme von der Regel, dass Mindestschulden bei Kontokorrentverhältnissen als

    Mit der Beurteilung von Kontokorrentkrediten befaßten sich von den im BStBl veröffentlichten Entscheidungen besonders die Urteile des BFH I 172/58 U vom 1. Dezember 1959 (BFH 70, 137, BStBl III 1960, 51, Edeka-Urteil) und I 54/60 U vom 25. Juli 1961 (BFH 73, 427, BStBl III 1961, 422).
  • FG Baden-Württemberg, 26.05.2000 - 9 K 243/96

    Verbindlichkeit als Dauerschuld; Abgrenzung zwischen einem allgemeinen

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   OVG Hamburg, 16.12.1960 - Bf I 54/60   

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