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   BFH, 20.07.1965 - I 7/65 U   

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BFH, 20.07.1965 - I 7/65 U (https://dejure.org/1965,844)
BFH, Entscheidung vom 20.07.1965 - I 7/65 U (https://dejure.org/1965,844)
BFH, Entscheidung vom 20. Juli 1965 - I 7/65 U (https://dejure.org/1965,844)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 83, 333
  • DB 1965, 1506
  • BStBl III 1965, 620
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 18.08.1959 - I 137/58 U

    Kredite als Dauerschulden insoweit sie der Finanzierung eines bestimmten

    Auszug aus BFH, 20.07.1965 - I 7/65 U
    Eine solche ist zu vermuten, wenn der Kredit der Beschaffung von Anlagevermögen dient (Urteil des Bundesfinanzhofs I 137/58 U vom 18. August 1959, BStBl 1959 III S. 430, Slg. Bd. 69 S. 453).
  • BFH, 13.04.1965 - I 366/62 U

    Inhalt von Dauerschuldzinsen nach § 8 Ziff. 1 Gewerbesteuergesetz (GewStG) -

    Auszug aus BFH, 20.07.1965 - I 7/65 U
    Der erkennende Senat hat im Urteil I 366/62 U vom 13. April 1965, BStBl 1965 III S. 416, in dem ähnlichen Fall eines Personenbeförderungsunternehmens mit Omnibusbetrieb ebenfalls gewerbesteuerliche Dauerschulden und Dauerschuldzinsen angenommen.
  • BFH, 02.05.1961 - I 63/60 S

    Dauerschuld bei durchschnittlicher Laufzeit eines in gleichen Monatsraten zu

    Auszug aus BFH, 20.07.1965 - I 7/65 U
    Die Vorinstanz begründete ihre Entscheidung wie folgt: Nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs I 63/60 S vom 2. Mai 1961 (BStBl 1961 III S. 537, Slg. Bd. 73 S. 744) liege in der Regel keine Dauerschuld vor, wenn die durchschnittliche Laufzeit eines in gleichen Monatsraten zu tilgenden Kredits unter 12 Monaten bleibe.
  • BFH, 11.08.1959 - I 197/57 S

    Steuerschulden als laufende Geschäftsverbindlichkeiten oder Dauerschulden

    Auszug aus BFH, 20.07.1965 - I 7/65 U
    Im gewöhnlichen Geschäftsverkehr eines Unternehmens entstehende laufende Verbindlichkeiten können nur durch eine längere Laufzeit zu Dauerschulden werden, weil sich erst dadurch ergibt, daß sie entgegen ihrem ursprünglichen Zweck nicht mehr unmittelbar mit dem laufenden Geschäftsverkehr zusammenhängen (Urteil des Bundesfinanzhofs I 197/57 S vom 11. August 1959, BStBl 1959 III S. 428, Slg. Bd. 69 S. 447).
  • BFH, 21.10.1999 - I R 106/98

    Dauerschuld bei unregelmäßiger Tilgung

    Die Laufzeit einer Schuld i.S. von § 8 Nr. 1 GewStG bestimmt sich jedenfalls dann nach ihrer gesamten und nicht nach ihrer durchschnittlichen Laufzeit, wenn sie in unregelmäßigen Teilbeträgen getilgt wird (Abgrenzung zu den Senatsurteilen vom 2. Mai 1961 I 63/60 S, BFHE 73, 744, BStBl III 1961, 537, und vom 20. Juli 1965 I R 7/65 U, BFHE 83, 333, BStBl III 1965, 620).

    Dabei hat der erkennende Senat in der Vergangenheit wiederholt entschieden, daß bei einem Kredit, der in laufenden Raten getilgt wird, nicht die gesamte, sondern die durchschnittliche Laufzeit maßgebend sei (BFH-Urteile vom 2. Mai 1961 I 63/60 S, BFHE 73, 744, BStBl III 1961, 537; vom 20. Juli 1965 I 7/65 U, BFHE 83, 333, BStBl III 1965, 620).

    Auch die nur anteilige Behandlung der Schuld als Dauerschuld kommt nicht in Betracht; eine einheitliche Schuld, die als Dauerschuld zu beurteilen ist, behält diesen Charakter auch im Falle einer teilweisen Tilgung (vgl. bereits Senatsurteile in BFHE 73, 744, BStBl III 1961, 537; BFHE 83, 333, BStBl III 1965, 620).

  • FG Düsseldorf, 04.09.1998 - 3 K 1197/95

    Berechnung des Gewinns aus Gewerbebetrieb; Gewerbesteuerliche Hinzurechnung von

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  • BFH, 09.04.1981 - IV R 24/78

    Kredite zur Beschaffung von dem Leasinggeber zuzurechnenden Leasinggegenständen

    Hingegen sind Schulden, die der Beschaffung des für das Unternehmen erforderlichen Anlagevermögens dienen, ihrem Charakter nach regelmäßig keine laufenden Verbindlichkeiten, sondern Dauerschulden, und zwar jedenfalls dann, wenn ihre Laufzeit 12 Monate übersteigt (z.B. BFH-Urteile vom 28. Juli 1976 I R 91/74, BFHE 119, 569/573, BStBl II 1976, 789; vom 20. Juli 1965 I 7/65 U, BFHE 83, 333, BStBl III 1965, 620; in BFHE 82, 466, BStBl III 1965, 416; vom 2. Mai 1961 I 63/60 S, BFHE 73, 744, BStBl III 1961, 537).

    c) wenn ein Güterfernverkehrsunternehmer Kredite mit einer durchschnittlichen Laufzeit von mehr als 12 Monaten zum Erwerb eines LKW aufnimmt, auch wenn dieser "in einem zeitlich gleichbleibenden Rhythmus" einem "verhältnismäßig raschen Verbrauch" unterliegt (Urteil in BFHE 83, 333, BStBl III 1965, 620),.

  • BFH, 31.05.2005 - I R 73/03

    Dauerschulden bei mehreren wirtschaftlich miteinander verknüpften Krediten

    Ein wechselnder Bestand einer Schuld führt nicht dazu, dass sie nur in Höhe ihres Mindestbetrages als Dauerschuld anzusehen ist (Blümich/Hofmeister, a.a.O., § 8 GewStG Rz. 63; Lenski/Steinberg, a.a.O., § 8 Nr. 1 Rz. 158; BFH-Urteile vom 20. Juli 1965 I 7/65 U, BFHE 83, 333, BStBl III 1965, 620, und vom 8. Februar 1984 I R 15/80, BFHE 140, 468, BStBl II 1984, 379).
  • BFH, 08.02.1984 - I R 15/80

    Schuld mit wechselndem Bestand nicht generell nur in Höhe des Mindestbestandes

    Maßgeblich ist vielmehr, daß das einheitliche Schuldverhältnis - wie im Streitfall - insgesamt der nicht nur vorübergehenden Stärkung des Betriebskapitals dient (vgl. BFH-Urteile vom 2. Mai 1961 I 63/60 S, BFHE 73, 744, BStBl III 1961, 537, und vom 20. Juli 1965 I 7/65 U, BFHE 83, 333, BStBl III 1965, 620).

    In diesem Fall hat nicht nur der jeweilige Mindestbestand Dauerschuldcharakter, sondern die gesamte Schuld dient der nicht nur vorübergehenden Verstärkung des Betriebskapitals (vgl. BFHE 83, 333, BStBl III 1965, 620).

  • BFH, 03.12.1969 - II 162/65

    Darlehnsgeber als Gesellschafter - Zeitpunkt der Hingabe - Voraussetzungen der

    Auf die Durchschnittsberechnung der zu § 8 Nr. 1, § 12 Abs. 2 Nr. 1 GewStG ergangenen Urteile I 366/62 U vom 13. April 1965 (BFH 82, 466, BStBl III 1965, 416) und I 7/65 U vom 20. Juli 1965 (BFH 83, 333, BStBl III 1965, 620) braucht daher nicht eingegangen zu werden.
  • BFH, 28.07.1976 - I R 91/74

    Langfristige Schulden - Erwerb von Bimsaussbeuterechten - Dauerschuldcharakter -

    Eine Charakterisierung als im laufenden Geschäftsverkehr entstandene Verbindlichkeiten -- die gewöhnlich nicht zu den Dauerschulden rechnen -- ist in der Regel dann nicht mehr angebracht, wenn die von den Kreditgebern zur Verfügung gestellten Mittel der Beschaffung des für das Unternehmen erforderlichen Anlagevermögens dienen (BFH-Urteil vom 20. Juli 1965 17/65 U, BFHE 83, 333, BStBl III 1965, 620).
  • BFH, 13.04.1978 - IV R 141/74

    Handelsvertreter - Verkaufsprovision - Provision - Gewerbeertrag -

    Die Rechtsprechung hat aber andererseits auch stets betont, daß eine Charakterisierung einer Schuld als Verbindlichkeit des laufenden Geschäftsverkehrs regelmäßig dann nicht angebracht ist, "wenn die von den Kreditgebern zur Verfügung gestellten Mittel der Beschaffung des für das Unternehmen erforderlichen Anlagevermögens dienen" (BFH-Urteil vom 28. Juli 1976 I R 91/74 , BFHE 119, 569 (573), BStBl II 1976, 789 ; ferner zB BFH-Urteile vom 20. Juli 1965 I 7/65 U, BFHE 83, 333, BStBl III 1965, 620; vom 2. Mai 1961 I 63/60 S, BFHE 73, 744, BStBl III 1961, 537; vom 18. August 1959 I 137/58 U, BFHE 69, 453, BStBl III 1959, 430).
  • BFH, 08.10.1987 - IV R 19/86

    Anforderungen an die Feststellung der einheitlichen Gewerbesteuermessbeträge

    Schulden, die der Beschaffung des für das Unternehmen erforderlichen Anlagevermögens dienen, gehören nach ständiger Rechtsprechung nicht zum laufenden Geschäftsverkehr (vgl. BFH-Urteile vom 2. Mai 1961 I 63/60 S, BFHE 73, 744, BStBl III 1961, 537; vom 20. Juli 1965 I 7/65 U, BFHE 83, 333, BStBl III 1965, 620, und zuletzt in BFHE 149, 255, BStBl II 1987, 448), wenn ihre Laufzeit mehr als 12 Monate beträgt.
  • BFH, 20.06.1967 - II S 57/66

    Versteuerung eines zurückgezahlten Darlehens im vollem Umfang bei Überschreitung

    Aus diesem Grund braucht auch nicht Stellung genommen zu werden zu dem Standpunkt der Antragstellerin, es komme für § 3 Abs. 1 KVStG ebenso wie nach den Urteilen des Bundesfinanzhofs (BFH) I 366/62 U vom 13. April 1965 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 82 S. 466 - BFH 82, 466 -, BStBl III 1965, 416) und I 7/65 U vom 20. Juli 1965 (BFH 83, 333, BStBl III 1965, 620) für § 8 Ziff. 1, § 12 Abs. 2 Ziff. 1 GewStG auf die mittlere Laufzeit des Kredits an.
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