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   FG Schleswig-Holstein, 26.09.2001 - I 83/98   

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https://dejure.org/2001,4104
FG Schleswig-Holstein, 26.09.2001 - I 83/98 (https://dejure.org/2001,4104)
FG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 26.09.2001 - I 83/98 (https://dejure.org/2001,4104)
FG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 26. September 2001 - I 83/98 (https://dejure.org/2001,4104)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 42; EStG § 50c Abs. 1; EStG § 50c Abs. 4
    § 42 AO wird nach Tatbestand und Rechtsfolgen durch § 50c EStG verdrängt

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    § 42 AO wird nach Tatbestand und Rechtsfolgen durch § 50c EStG verdrängt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Rechtswidrigkeit eines Verwaltungsaktes wegen Erlasses durch örtlich unzuständige Behörde ; Berücksichtigung von Gewinnminderungen bei der Gewinnermittlung; Regelungen zur Vermeidung von Missbräuchen steuerlicher Gestaltungsmöglichkeiten ; Berücksichtigung der ...

Papierfundstellen

  • EFG 2002, 91
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 18.07.2001 - I R 48/97

    Gestaltungsmissbrauch bei Anteilsrotation

    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 26.09.2001 - I 83/98
    Wenn aber der Gesetzgeber § 50 c EStG in der Fassung des Standortsicherungsgesetzes ab dem Veranlagungszeitraum 1994 (§ 52 Abs. 1 Satz 1 EStG ) für anwendbar erklärt, kann der Anwendungszeitraum nicht durch eine extensive Anwendung des § 42 AO vorverlagert werden (BFH-Gerichtsbescheid vom 24. Januar 2001 I R 48/97, GmbHR 2001, 827).

    Es waren auch keine Überlegungen dazu anzustellen, auf wessen Seite der Gestaltungsmissbrauch realisiert worden wäre (bei isolierter Betrachtung der vorgenommenen Handlungen könnte sich der "Steuervorteil" bei der ausländischen Gesellschaft und nicht auf Seiten der Klägerin realisiert haben; vgl. Streck / Binnewies, Kommentar zum Gerichtsbescheid des BFH vom 24. Januar 2001 a. a. O., GmbHR 2001, 830).

  • BFH, 23.10.1996 - I R 55/95

    Zur Anwendung des § 42 AO bei einer auf Dauer angelegten entgeltlichen

    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 26.09.2001 - I 83/98
    Der erkennende Senat folgt der ständigen Rechtsprechung des BFH zunächst darin, dass die Steuerpflichtigen grundsätzlich frei sind, ihre rechtlichen Verhältnisse so zu gestalten, dass sich eine geringere Steuerbelastung ergibt (BFH-Urteil vom 12. Juli 1988 IX R 149/83, BFHE 154, 93 , BStBl II 1988, 942; vom 12. September 1995 IX R 54/93, BFHE 178, 542 , BStBl II 1996, 158; vom 23. Oktober 1996 I R 55/95, BFHE 181, 490 , BStBl II 1998, 90).

    Bereits mit Entscheidung vom 23. Oktober 1996, welcher sich der Senat anschließt, hat der BFH festgestellt, dass unter dieser Maßgabe Finanzverwaltung und Finanzgerichte den Gesetzesbefehl des § 50c EStG nicht durch extensive Anwendung des § 42 AO 1977 in sein Gegenteil verkehren können (vgl. BFH I R 55/95, BFHE 181, 490 , BStBl II 1998, 90).

  • BFH, 15.12.1999 - I R 29/97

    Keine Anwendung des § 42 AO beim sog. Dividendenstripping

    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 26.09.2001 - I 83/98
    Der Klageantrag werde daher trotz Vorliegen des BFH-Urteils vom 15. Dezember 1999 I R 29/97 aufrecht erhalten.

    In Anbetracht dessen kommt der allgemeinen abgabenrechtlichen Missbrauchsnorm des § 42 AO neben und im Anwendungsbereich von § 50c EStG keine eigenständige Bedeutung zu (BFH-Urteil vom 15. Dezember 1999 I R 29/97, BFHE 190, 446 , BStBl II 2000, 527).

  • BFH, 12.09.1995 - IX R 54/93

    Kein Rechtsmißbrauch i. S. des § 42 AO 1977, wenn Alleineigentümer von zwei

    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 26.09.2001 - I 83/98
    Der erkennende Senat folgt der ständigen Rechtsprechung des BFH zunächst darin, dass die Steuerpflichtigen grundsätzlich frei sind, ihre rechtlichen Verhältnisse so zu gestalten, dass sich eine geringere Steuerbelastung ergibt (BFH-Urteil vom 12. Juli 1988 IX R 149/83, BFHE 154, 93 , BStBl II 1988, 942; vom 12. September 1995 IX R 54/93, BFHE 178, 542 , BStBl II 1996, 158; vom 23. Oktober 1996 I R 55/95, BFHE 181, 490 , BStBl II 1998, 90).
  • BFH, 12.07.1988 - IX R 149/83

    Spekulationsgeschäft bei mißbräuchlich i. S. von § 42 AO zwischengeschalteter

    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 26.09.2001 - I 83/98
    Der erkennende Senat folgt der ständigen Rechtsprechung des BFH zunächst darin, dass die Steuerpflichtigen grundsätzlich frei sind, ihre rechtlichen Verhältnisse so zu gestalten, dass sich eine geringere Steuerbelastung ergibt (BFH-Urteil vom 12. Juli 1988 IX R 149/83, BFHE 154, 93 , BStBl II 1988, 942; vom 12. September 1995 IX R 54/93, BFHE 178, 542 , BStBl II 1996, 158; vom 23. Oktober 1996 I R 55/95, BFHE 181, 490 , BStBl II 1998, 90).
  • BFH, 26.03.1985 - IX R 41/80

    Einkommensteuer - Anschaffungen - Feststellungslast

    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 26.09.2001 - I 83/98
    So habe z. B. der IX. Senat des BFH mit Urteil vom 26. März 1985 (BStBl II 1985, 692) zum Verhältnis der Missbrauchsvorschrift des § 7b Abs. 1 Satz 4 EStG dargelegt, dass die Anwendung des § 42 AO für alle Fälle, die hierdurch nicht abgedeckt würden, zulässig bleibe.
  • FG Münster, 19.08.2005 - 9 K 5138/02

    Finanzunternehmen i.S.d. § 8b KStG

    Eine missbräuchliche Umgehung von § 50c Abs. 11 Satz 1 EStG scheidet bereits deshalb aus, weil § 42 AO im Anwendungsbereich des § 50c EStG keine eigenständige Bedeutung zukommt (so BFH-Urteil vom 15. Dezember 1999 I R 29/97, BFHE 190, 446, BStBl II 2000, 527; s. a. Urteil des FG Schleswig-Holstein vom 26. September 2001 I 83/98, EFG 2002, 91, Rev. I R 97/01).
  • BFH, 26.05.2004 - IV B 74/02

    Anteilsrotation

    Ebenso wenig weicht die Vorentscheidung von dem Urteil des Schleswig-Holsteinischen FG vom 26. September 2001 I 83/98 (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2002, 91) ab.

    In der Entscheidung in EFG 2002, 91 war zu beurteilen, ob die kurzzeitige Zwischenschaltung einer inländischen Kapitalgesellschaft zwecks Erwerbs der Anteile an zwei inländischen Gesellschaften, die von einer ausländischen nicht anrechnungsberechtigten Gesellschaft gehalten wurden, eine missbräuchliche Umgehung des § 50c des Einkommensteuergesetzes (EStG) darstellt.

  • LSG Baden-Württemberg, 16.07.2003 - L 2 RJ 574/02

    Verweisbarkeit eines Schreiners beim Anspruch auf Berufsunfähigkeitsrente

    Die Beklagte ist der Klage unter Vorlage beratungsärztlicher Stellungnahmen des Dr. L. und des Dr. B. sowie u.a. des Urteils des Landessozialgerichts (LSG) Rheinland-Pfalz vom 24. November 1999 - L 6 I 83/98 - entgegengetreten.

    Auch die Sachverständigen Dr. L. und M., denen jedenfalls das Urteil des LSG Rheinland-Pfalz vom 24. November 1999 - L 6 I 83/98 - mit der SG-Akte zugänglich gemacht worden war, haben keine Einwände gegen die gesundheitliche Zumutbarkeit einer derartigen Tätigkeit erhoben.

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