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   BFH, 11.10.1966 - I 85/64   

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https://dejure.org/1966,1322
BFH, 11.10.1966 - I 85/64 (https://dejure.org/1966,1322)
BFH, Entscheidung vom 11.10.1966 - I 85/64 (https://dejure.org/1966,1322)
BFH, Entscheidung vom 11. Oktober 1966 - I 85/64 (https://dejure.org/1966,1322)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Annahme der Beteiligung an eine Kapitalgesellschaft durch die durch eine oder mehrere Personengesellschaften vermittelte Beteiligung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 87, 78
  • BStBl III 1967, 32
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 22.03.1966 - I 60/64

    Anteile einer Kapitalgesellschaft, die sich im Gesellschaftsvermögen einer

    Auszug aus BFH, 11.10.1966 - I 85/64
    Anteile an einer Kapitalgesellschaft, die im Gesellschaftsvermögen einer Personengesellschaft des Handelsrechts liegen, stehen, wie der Senat in dem Urteil I 60/64 vom 22. März 1966 (BFH 85, 503, BStBl III 1966, 434) zu § 19 Abs. 1 Ziff. 2 KStG näher dargelegt hat, nicht anteilsmäßig den einzelnen Gesellschaftern der Personengesellschaft, sondern allen Gesellschaftern in ihrer gesamthänderischen Verbundenheit zu, so daß nicht die Mitglieder der Personengesellschaft, sondern diese als solche als Gesellschafterin der Kapitalgesellschaft anzusehen ist.
  • BFH, 02.11.1960 - I 173/60 S

    Einschlägigkeit des § 19 Abs. 1 Ziff. 2 KStG (Körperschaftssteuergesetz) 1958 bei

    Auszug aus BFH, 11.10.1966 - I 85/64
    Das FA rügt unrichtige Anwendung des § 19 Abs. 1 Ziff. 2 KStG und weist darauf hin, daß das Urteil des BFH I 173/60 S vom 2. November 1960 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 72 S. 20 -- BFH 72, 20 --, BStBl III 1961, 9) nicht von der zivilrechtlichen Betrachtungsweise ausgegangen sei.
  • BFH, 31.07.1963 - I 17/62 U

    Annahme einer Beteiligung, die die Anerkennung als personenbezogene

    Auszug aus BFH, 11.10.1966 - I 85/64
    Unter Beteiligung sind hier, wie sich aus dem Ausdruck "die Nennwerte" ergibt, nur Anteile an Kapitalsgesellschaften zu verstehen, und zwar nur solche, die ein gewisses, ins Gewicht fallendes Mitspracherecht in der Gesellschafterversammlung gewähren (BFH-Urteil I 17/62 U vom 31. Juli 1963, BFH 77, 326, BStBl III 1963, 439).
  • BFH, 25.02.1991 - GrS 7/89

    1. Zur Mitunternehmerstellung von Personengesellschaften - 2. Keine Anwendung des

    Nach der Rechtsprechung des BFH ist davon auszugehen, daß es dazu einer ausdrücklichen gesetzlichen Vorschrift bedarf, es sei denn, daß sich die Gleichstellung aus dem Sinn und Zweck der gesetzlichen Vorschrift eindeutig ergibt (BFH-Entscheidungen vom 11. Oktober 1966 I 85/64, BFHE 87, 78, BStBl III 1967, 32; vom 5. November 1973 GrS 3/72, BFHE 112, 1, BStBl II 1974, 414; vom 4. April 1974 I R 73/72, BFHE 112, 351, BStBl II 1974, 645; vom 23. Januar 1974 I R 206/69, BFHE 112, 254, BStBl II 1974, 480).
  • BFH, 15.12.1998 - VIII R 77/93

    Grundstücksgesellschaften: erweiterte Gewerbeertragskürzung

    Eine ausdrückliche Erstreckung des Regelungsbereichs einer Vorschrift auf mittelbar beteiligte Gesellschafter ist entbehrlich, wenn sich ihre Gleichstellung mit unmittelbar Beteiligten klar aus dem Sinn und Zweck des Gesetzes ergibt (BFH-Urteile vom 11. Oktober 1966 I 85/64, BFHE 87, 78, BStBl III 1967, 32, und in BFHE 112, 351, BStBl II 1974, 645; Beschluß in BFHE 163, 1, BStBl II 1991, 691).
  • BFH, 04.04.1974 - I R 73/72

    Schachtelprivileg - Inanspruchnahme - Begründende Beteiligung -

    Das FG berufe sich zur Begründung seiner Auffassung, daß das nach § 9 Abs. 1 KStG erforderliche Moment der Unmittelbarkeit der Beteiligung im Streitfalle nicht gegeben sei, zu Unrecht auf das Urteil des BFH vom 11. Oktober 1966 I 85/64 (BFHE 87, 78, BStBl III 1967, 32) zur Frage der unmittelbaren Beteiligung im Sinne von § 19 Abs. 1 Nr. 2 (letzte Voraussetzung) KStG.

    Auch habe der BFH im Urteil vom 17. Februar 1971 I R 8/69 (BFHE 102, 41, BStBl II 1971, 535) selbst darauf hingewiesen, daß zwischen den Zielsetzungen der Vorschriften des § 19 Abs. 3 KStG einerseits und des § 9 Abs. 1 KStG andererseits kein Zusammenhang bestehe und daß -- so im Urteil I 85/64 -- sich die Gleichstellung einer mittelbaren mit einer unmittelbaren Beteiligung bei Fehlen einer ausdrücklichen gesetzlichen Vorschrift auch aus dem Sinn und Zweck des Gesetzes ergeben könne.

    Der erkennende Senat hat im Urteil I 85/64 ausgeführt, daß die Gleichstellung einer mittelbaren Beteiligung mit einer unmittelbaren einer ausdrücklichen gesetzlichen Vorschrift (wie z. B. der des § 16 Abs. 4 des Aktiengesetzes -- AktG --) bedarf, es sei denn, daß sich die Gleichstellung aus dem Sinn und Zweck einer gesetzlichen Vorschrift eindeutig ergebe.

  • FG Rheinland-Pfalz, 24.06.2015 - 2 K 1036/13

    Tarifbelastung der Einkünfte aus Kapitalvermögen eines bloß mittelbar Beteiligten

    Sollen die "mittelbaren Beteiligungen" den "unmittelbaren Beteiligungen" gleich gestellt werden, so bedarf es dazu einer ausdrücklichen gesetzlichen Regelung, es sei denn, dass sich die Gleichstellung aus dem Sinn und Zweck der Vorschrift eindeutig ergibt (vgl. z. B.: BFH-Urteil vom 11. Oktober 1966 I R 85/64, BStBl III 1967, 32; BFH-Urteil vom 4. April 1974 I R 73/72, BStBl II 1974, 645; BFH-Urteil vom 20. August 2003 I R 61/01, BStBl II 2004, 616).
  • BFH, 04.04.1974 - III R 168/72

    OHG - Schachtelvergünstigung - Wesentliche Beteiligung - Inländische

    Das Urteil des BFH vom 11. Oktober 1966 I 85/64 (BFHE 87, 78, BStBl III 1967, 32) komme hier nicht in Betracht, weil es sich mit der Abgrenzung der personenbezogenen Kapitalgesellschaften bei Anwendung des § 19 Abs. 1 Nr. 2 KStG und nicht mit der Besteuerung einer Beteiligung und der daraus fließenden Erträge befasse.
  • BFH, 13.09.1972 - I R 130/70

    Entlastung von deutschen Abzugssteuern - Revisionsverfahren - Zuständigkeit -

    Hinzu kommt, daß das Gesetz, wenn es von Beteiligungen spricht, in der Regel unmittelbare Beteiligungen meint (BFH-Urteil I 85/64 vom 11. Oktober 1966, BFH 87, 78, BStBl III 1967, 32).
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