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   BFH, 24.03.1999 - I B 113/98   

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https://dejure.org/1999,3577
BFH, 24.03.1999 - I B 113/98 (https://dejure.org/1999,3577)
BFH, Entscheidung vom 24.03.1999 - I B 113/98 (https://dejure.org/1999,3577)
BFH, Entscheidung vom 24. März 1999 - I B 113/98 (https://dejure.org/1999,3577)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Aussetzung der Vollziehung - Sicherheitsleistung - Steuerabzug - Anordnung eines Steuerabzugs

  • Judicialis

    EStG § 50a Abs. 7; ; EStG § ... 50a Abs. 4; ; EStG § 50a Abs. 5 Sätze 2 und 3; ; EStG § 50a; ; EStG § 49 Abs. 2 Buchst. a; ; EStG § 50d Abs. 1; ; FGO § 69; ; FGO § 40 Abs. 2; ; FGO § 69 Abs. 2; ; AO 1977 § 350; ; AO 1977 § 361 Abs. 2; ; AO 1977 § 12 Satz 2 Nr. 8; ; AO 1977 § 13 Satz 1; ; KStG § 8

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG (1997) § 50a Abs. 7; FGO § 40 Abs. 2 § 69
    AdV; Abzugsanordnung nach § 50 a Abs. 7 EStG 1997

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 13.08.1997 - I B 30/97

    Zur Frage der Erstattung von Abzugsbeträgen nach § 50 a EStG

    Auszug aus BFH, 24.03.1999 - I B 113/98
    Entgegen der Annahme des FA ergibt sich etwas anderes nicht aus der Rechtsprechung des Senats zum einstweiligen Rechtsschutz im Fall des § 50a Abs. 4 EStG (Senatsbeschluß vom 13. August 1997 I B 30/97, BFHE 184, 92, BStBl II 1997, 700).

    Zudem ist in der genannten Entscheidung ausdrücklich ausgeführt, daß die hiernach gegebene Beschränkung der AdV-Möglichkeit nicht greift, wenn materiell-rechtlich eine Abführungspflicht des Vergütungsschuldners unter keinem auch nur theoretisch denkbaren Gesichtspunkt in Betracht kommt (Senatsbeschluß in BFHE 184, 92, BStBl II 1997, 700, 703 linke Spalte).

    aa) Würde nämlich in der genannten Situation die Haftung der Firma C gegenüber dem FA wieder aufleben, so müßten die im Senatsbeschluß in BFHE 184, 92, BStBl II 1997, 700 angestellten Erwägungen hier entsprechend gelten: Es könnte dann schon im Interesse der Firma C nicht zugelassen werden, daß die Antragstellerin ohne deren Mitwirkung eine AdV bewirkt, durch die die steuerrechtliche Position der Vergütungsschuldnerin verschlechtert wird.

  • BFH, 22.07.1980 - VII B 3/80

    Vorläufige Maßnahme - Schwebender Rechtsstreit - Aussetzung der Vollziehung -

    Auszug aus BFH, 24.03.1999 - I B 113/98
    Das ist jedoch nur dann der Fall, wenn entweder dem Steuerschuldner durch die Versagung der AdV unerträgliche, nicht anders abwendbare und nicht wiedergutzumachende Nachteile entstehen würden (BFH-Beschluß vom 22. Juli 1980 VII B 3/80, BFHE 131, 15, BStBl II 1980, 592; ähnlich Gräber/Koch, a.a.O., § 69 Rz. 138) oder wenn der angefochtene Verwaltungsakt offensichtlich unter keinem denkbaren Gesichtspunkt rechtmäßig sein kann.
  • BFH, 10.11.1994 - IV R 44/94

    Bei Aussetzung der Vollziehung sind steuerliche Auswirkungen in anderen

    Auszug aus BFH, 24.03.1999 - I B 113/98
    Eine Vorwegnahme der Hauptsacheentscheidung im Verfahren wegen AdV ist grundsätzlich unzulässig (BFH-Urteil vom 10. November 1994 IV R 44/94, BFHE 176, 303, BStBl II 1995, 814, 816, m.w.N.; ebenso wohl Gosch in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 69 FGO Rz. 76).
  • BFH, 29.06.1973 - VI R 311/69

    Anfechtungsrecht des Arbeitnehmers gegen Lohnsteuerhaftungsbescheid an

    Auszug aus BFH, 24.03.1999 - I B 113/98
    Das gilt namentlich dort, wo eine Person verpflichtet ist, die von einem anderen geschuldete Steuer einzubehalten und abzuführen; hier können Verwaltungsakte, die dem Abführungspflichtigen gegenüber ergehen und sich auf die abzuführende Steuer beziehen, auch von dem Steuerschuldner angefochten werden (vgl. z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 29. Juni 1973 VI R 311/69, BFHE 109, 502, BStBl II 1973, 780; von Wedel in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 350 AO 1977 Rz. 16; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 40 FGO Tz. 55, m.w.N.).
  • BFH, 16.05.1990 - I R 113/87

    Zum Begriff "Montage"

    Auszug aus BFH, 24.03.1999 - I B 113/98
    Dieser Grundsatz greift nach der Rechtsprechung des Senats auch in den Fällen des § 50a Abs. 4 (Senatsurteil vom 27. Juli 1988 I R 28/87, BFHE 155, 479, BStBl II 1989, 449) und des § 50 Abs. 7 EStG (Senatsurteil vom 16. Mai 1990 I R 113/87, BFHE 161, 358, BStBl II 1990, 983).
  • BFH, 27.07.1988 - I R 28/87

    Zur Bemessungsgrundlage des Steuerabzugs bei beschränkter Steuerpflicht gehören

    Auszug aus BFH, 24.03.1999 - I B 113/98
    Dieser Grundsatz greift nach der Rechtsprechung des Senats auch in den Fällen des § 50a Abs. 4 (Senatsurteil vom 27. Juli 1988 I R 28/87, BFHE 155, 479, BStBl II 1989, 449) und des § 50 Abs. 7 EStG (Senatsurteil vom 16. Mai 1990 I R 113/87, BFHE 161, 358, BStBl II 1990, 983).
  • BFH, 09.06.1993 - I B 12/93

    Stundung einer Steuerfestsetzung - Zweifel an der Rechtmäßigkeit einer

    Auszug aus BFH, 24.03.1999 - I B 113/98
    Vor diesem Hintergrund muß davon ausgegangen werden, daß ein einspruchs- und klagebefugter Dritter grundsätzlich zugleich berechtigt ist, eine AdV des von ihm angefochtenen Verwaltungsakts zu beantragen (Senatsbeschluß vom 9. Juni 1993 I B 12/93, BFH/NV 1993, 726, 727).
  • BFH, 28.10.1981 - I B 69/80

    Antrag auf Aussetzung der Vollziehung - Sicherheitsleistung - Zulässigkeit eines

    Auszug aus BFH, 24.03.1999 - I B 113/98
    Unter diesen Umständen ist die Antragstellerin durch die Anordnung der Sicherheitsleistung beschwert mit der Folge, daß sie eine AdV ohne Sicherheitsleistung beantragen kann (vgl. Senatsbeschluß vom 28. Oktober 1981 I B 69/80, BFHE 134, 239, BStBl II 1982, 135; Tipke/Kruse, a.a.O., § 69 FGO Tz. 112).
  • BFH, 07.09.2011 - I B 157/10

    Steuerabzug bei einem in der Schweiz ansässigen Vergütungsgläubiger - Haftung des

    Zugleich können sowohl der Vergütungsschuldner als auch der Vergütungsgläubiger AdV beantragen, weil § 361 Abs. 2 der Abgabenordnung (AO) und § 69 Abs. 2 der Finanzgerichtsordnung (FGO) nicht erkennen lassen, dass die Befugnis zum Antrag auf einstweiligen Rechtsschutz enger begrenzt sein soll als die in § 350 AO und in § 40 Abs. 2 FGO geregelte Rechtsbehelfsbefugnis (vgl. Senatsbeschluss vom 24. März 1999 I B 113/98, BFH/NV 1999, 1314 zur Abzugsanordnung nach § 50a Abs. 7 EStG 1997; vgl. auch Gosch in Kirchhof, EStG, 10. Aufl., § 50a Rz 40; Maßbaum in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG/KStG, § 50a EStG Rz 135 für die Steueranmeldung).

    Auch wenn dieser Grundsatz nicht ausnahmslos gilt, so besteht im Streitfall kein Anlass für eine Einschränkung der Antragsbefugnis des Vergütungsgläubigers, wie sie der Senat im Fall der vom Vergütungsgläubiger beantragten AdV gegen eine Abzugsanordnung (§ 50a Abs. 7 EStG 1997) mit dem Ziel der Auszahlung des vom Vergütungsschuldner abgeführten Steuerbetrages an ihn gemacht hat (vgl. Senatsbeschluss in BFH/NV 1999, 1314).

  • BFH, 25.11.2002 - I B 69/02

    Steueranmeldung im Abzugsverfahren nach § 50 a EStG

    Das FG ist davon ausgegangen, dass die Antragstellerin befugt war, die AdV der angefochtenen Steueranmeldung zu beantragen, da die X dem zugestimmt habe (vgl. Senatsbeschlüsse vom 13. August 1997 I B 30/97, BFHE 184, 92, BStBl II 1997, 700; vom 24. März 1999 I B 113/98, BFH/NV 1999, 1314).
  • FG München, 22.03.2002 - 1 V 4030/01

    Steuerabzugsverpflichtung anlässlich einer Inlandstournee bei Abschluss

    Die Antragsbefugnis der AStin ergebe sich entgegen der Auffassung des FA aus dem BFH-Beschluss vom 24.03.1999 I B 113/98, BFH/NV 1999 S. 1314 .

    Der BFH hat in seinem Beschluss vom 24.03.1999 I B 113/98 (BFH/NV 1999 S. 1314 ) klargestellt, dass die grundsätzlich auch dem Vergütungsgläubiger zustehende Antragsbefugnis nur insoweit entfällt, als er nicht ohne Zustimmung des Vergütungsschuldners die Rückzahlung an sich selbst verlangen kann.

  • FG Niedersachsen, 25.07.2014 - 15 V 164/14

    Aussetzung der Vollziehung einer Pfändungs- und Einziehungsverfügung; Heilung von

    Jede Notwendigkeit einer Vollstreckung im Ausland lässt eine Gefährdung des Steueraufkommens nach der Wertung des Gesetzgebers als zumindest möglich erscheinen (BFH-Beschluss vom 24. März 1999 I B 113/98, BFH/NV 1999, 1314, unter III. 2. a) und rechtfertigt deshalb z.B. Anordnungen nach § 50a Abs. 7 Einkommensteuergesetz (EStG).
  • BFH, 06.11.2002 - V R 57/01

    "unterhaltende" Leistungen und "ähnliche" Leistungen

    Ein Verwaltungsakt, der dem Abführungspflichtigen gegenüber ergeht und sich auf die abzuführende Steuer bezieht, kann auch vom Steuerschuldner angefochten werden (vgl. z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 16. Mai 1990 I R 113/87, BFHE 161, 358, und BFH-Beschluss vom 24. März 1999 I B 113/98, BFH/NV 1999, 1314).
  • FG Münster, 24.05.2004 - 9 K 5096/99

    Klagebefugnis des beschränkt Steuerpflichtigen gegen die gegenüber seinem

    GmbH & Co. KG zu ihren Lasten zu Unrecht vorgenommen worden ist (vgl. BFH-Urteil vom 16.05.1990 I R 113/87, BFHE 161, 358 und BFH-Beschlüsse vom 13.08.1997 I B 30/97, BStBl II 1997, 700 und vom 24.03.1999 I B 113/98, BFH/NV 1999, 1314).

    Dies folgt bereits aus § 50 d Abs. 1 Satz 1 EStG, der anordnet, dass die den Steuerabzug nach § 50 a EStG betreffenden Vorschriften ungeachtet etwaiger abkommensrechtlicher Vergünstigungen oder Befreiungen anzuwenden sind (in diesem Sinne auch Blümich/Wied, EStG, KStG, GewStG, § 50 a EStG Rz. 84 und die - allerdings summarischen Ausführungen - im BFH-Beschluss vom 24.03.1999 I B 113/98, BFH/NV 1999, 1314; a.A. Klein in Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz, Kommentar, § 50 d, Anm. 33; Nieland in Lademann, EStG, § 50 d EStG, Anm. 44).

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 28.08.2019 - 3 K 345/16

    Anordnung des Steuerabzugs nach § 50a Abs. 7 EStG für in das Ausland gezahlte

    So wird - dem BFH (Beschl. v. 24.03.1999 - I B 113/98, juris Rdn. 31) folgend - in der Rechtsprechung zum Teil vertreten, dass sich aus § 50d Abs. 1 Satz 1 EStG ergebe, dass die Anordnung des Steuerabzuges ungeachtet der Vorschriften des Doppelbesteuerungsabkommens zu erfolgen habe (vgl. FG Münster, Urt. v. 24.05.2004 - 9 K 5096/99, juris Rdn. 35 f.; offenlassend FG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 04.01.2017 - 1 V 82/16).
  • FG Münster, 27.07.2015 - 14 K 1224/13

    Anfechtung einer Grundstücksübertragung zwischen Ehegatten und Erlass eines

    Denn nach § 350 AO ist zur Einlegung eines Einspruchs befugt, wer geltend macht, durch einen Verwaltungsakt in seinen Rechten verletzt zu sein, weshalb jedenfalls auch der Adressat eines Verwaltungsakts, hier also der Kläger, eine Rechtsverletzung durch den an ihn gerichteten Verwaltungsakt hätte geltend machen können (vgl. BFH-Beschluss vom 24.03.1999 - I B 113/98, BFH/NV 1999, 1314, m.w.N.).
  • FG Köln, 26.02.2004 - 2 K 4388/03

    Zum Wahlrecht des Vergütungsgläubigers bei zu Unrecht einbehaltener Quellensteuer

    Insoweit hat die Rechtsprechung dem Vergütungsgläubiger die Möglichkeit eingeräumt, gegen die Steueranmeldung Einspruch einzulegen sowie Aussetzung der Vollziehung zu beantragen (BFH-Beschluss vom 24.03.1999 I B 113/98, BFH/NV 1999, 1314).
  • FG München, 28.05.2019 - 7 V 803/19

    Drittanfechtungsrecht der Gesellschafter einer Kapitalgesellschaft bezüglich der

    Auch in den Fällen des § 50a Abs. 4 und 7 EStG kann der beschränkt steuerpflichtige Vergütungsgläubiger Verwaltungsakte, deren unmittelbarer Adressat der inländische Vergütungsschuldner ist, anfechten (BFH-Beschluss vom 24.03.1999 I B 113/98, HFR 1999, 804).
  • FG Münster, 06.11.2000 - 9 K 6931/98

    Vom inländischen Auftraggeber zur Verfügung gestellte Arbeitstische als

  • FG Niedersachsen, 30.04.2015 - 6 K 209/14

    Zulässigkeit einer Änderung der Festsetzung des Einkommensteuer-Steuerabzugs

  • FG Köln, 23.05.2003 - 14 K 3494/98

    Steuerabzug/erweitert beschränkte Steuerpflicht

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