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   BFH, 09.11.1994 - I B 12/94   

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https://dejure.org/1994,6205
BFH, 09.11.1994 - I B 12/94 (https://dejure.org/1994,6205)
BFH, Entscheidung vom 09.11.1994 - I B 12/94 (https://dejure.org/1994,6205)
BFH, Entscheidung vom 09. November 1994 - I B 12/94 (https://dejure.org/1994,6205)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Passivierung von erhaltenen Ausgleichszahlungen als passivierte Rechnungsabgrenzungsposten

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Passiver Rechnungsabgrenzungsposten für eine Ausgleichszahlung

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 09.12.1993 - IV R 130/91

    Bildung eines Rechnungsabgrenzungspostens, falls sich für zeitlich nicht

    Auszug aus BFH, 09.11.1994 - I B 12/94
    Leistung und Gegenleistung aus dem Vertrag müssen also zeitlich auseinanderfallen (vgl. z. B. auch BFH-Urteil vom 9. Dezember 1993 IV R 130/91, BFHE 173, 393 [BFH 11.02.1994 - III R 117/93]; Bauer in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 5 F 100; Schmidt/Weber-Grellet, Einkommensteuergesetz, 13. Aufl., § 5 Anm. 50 a).

    Fehlt es danach schon an einer nach dem Bilanzstichtag fortdauernden Leistungsverpflichtung der Klägerin gegenüber der S- GmbH, kommt es auf die weitere, von der Klägerin als grundsätzlich klärungsbedürftig angesprochene Rechtsfrage, ob für die Bildung eines passiven Rechnungsabgrenzungspostens eine Mindestlaufzeit der Verpflichtung nach dem Bilanzstichtag das Merkmal einer "bestimmten Zeit" i. S. des § 5 Abs. 5 Nr. 2 EStG erfüllt, nicht mehr an (vgl. im übrigen hierzu z. B. BFH-Urteile vom 5. April 1984 IV R 96/82, BFHE 141, 31, BStBl II 1984, 552; in BFHE 173, 393 [BFH 11.02.1994 - III R 117/93]; Schmidt/Weber-Grellet, a.a.O., § 5 Anm. 50 b, m. w. N.; Bauer in Kirchhof/Söhn, a.a.O., F 125, m. w. N.).

    Auf die von der Klägerin weiter angesprochene und möglicherweise klärungsbedürftige Frage, ob Einnahmen vor dem Bilanzstichtag für eine zeitlich unbegrenzte Verpflichtung zu passivieren sind (vgl. hierzu BFH- Urteile vom 26. Mai 1965 I 84/63 U, BFHE 82, 645, BStBl III 1965, 480; vom 24. März 1982 IV R 96/78, BFHE 135, 483, BStBl II 1982, 643; BFH in BFHE 173, 393 [BFH 11.02.1994 - III R 117/93]), könnte in einem Revisionsverfahren aufgrund des streitgegenständlichen Sachverhalts keinesfalls eingegangen werden.

  • BFH, 11.02.1994 - III R 117/93

    Bestandskräftige Steuerbescheide können nicht im Hinblick auf anhängige

    Auszug aus BFH, 09.11.1994 - I B 12/94
    Leistung und Gegenleistung aus dem Vertrag müssen also zeitlich auseinanderfallen (vgl. z. B. auch BFH-Urteil vom 9. Dezember 1993 IV R 130/91, BFHE 173, 393 [BFH 11.02.1994 - III R 117/93]; Bauer in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 5 F 100; Schmidt/Weber-Grellet, Einkommensteuergesetz, 13. Aufl., § 5 Anm. 50 a).

    Fehlt es danach schon an einer nach dem Bilanzstichtag fortdauernden Leistungsverpflichtung der Klägerin gegenüber der S- GmbH, kommt es auf die weitere, von der Klägerin als grundsätzlich klärungsbedürftig angesprochene Rechtsfrage, ob für die Bildung eines passiven Rechnungsabgrenzungspostens eine Mindestlaufzeit der Verpflichtung nach dem Bilanzstichtag das Merkmal einer "bestimmten Zeit" i. S. des § 5 Abs. 5 Nr. 2 EStG erfüllt, nicht mehr an (vgl. im übrigen hierzu z. B. BFH-Urteile vom 5. April 1984 IV R 96/82, BFHE 141, 31, BStBl II 1984, 552; in BFHE 173, 393 [BFH 11.02.1994 - III R 117/93]; Schmidt/Weber-Grellet, a.a.O., § 5 Anm. 50 b, m. w. N.; Bauer in Kirchhof/Söhn, a.a.O., F 125, m. w. N.).

    Auf die von der Klägerin weiter angesprochene und möglicherweise klärungsbedürftige Frage, ob Einnahmen vor dem Bilanzstichtag für eine zeitlich unbegrenzte Verpflichtung zu passivieren sind (vgl. hierzu BFH- Urteile vom 26. Mai 1965 I 84/63 U, BFHE 82, 645, BStBl III 1965, 480; vom 24. März 1982 IV R 96/78, BFHE 135, 483, BStBl II 1982, 643; BFH in BFHE 173, 393 [BFH 11.02.1994 - III R 117/93]), könnte in einem Revisionsverfahren aufgrund des streitgegenständlichen Sachverhalts keinesfalls eingegangen werden.

  • BFH, 05.04.1984 - IV R 96/82

    Die Voraussetzungen für eine passive Rechnungsabgrenzung liegen vor, wenn ein

    Auszug aus BFH, 09.11.1994 - I B 12/94
    Fehlt es danach schon an einer nach dem Bilanzstichtag fortdauernden Leistungsverpflichtung der Klägerin gegenüber der S- GmbH, kommt es auf die weitere, von der Klägerin als grundsätzlich klärungsbedürftig angesprochene Rechtsfrage, ob für die Bildung eines passiven Rechnungsabgrenzungspostens eine Mindestlaufzeit der Verpflichtung nach dem Bilanzstichtag das Merkmal einer "bestimmten Zeit" i. S. des § 5 Abs. 5 Nr. 2 EStG erfüllt, nicht mehr an (vgl. im übrigen hierzu z. B. BFH-Urteile vom 5. April 1984 IV R 96/82, BFHE 141, 31, BStBl II 1984, 552; in BFHE 173, 393 [BFH 11.02.1994 - III R 117/93]; Schmidt/Weber-Grellet, a.a.O., § 5 Anm. 50 b, m. w. N.; Bauer in Kirchhof/Söhn, a.a.O., F 125, m. w. N.).
  • BFH, 26.05.1965 - I 84/63 U

    Unmittelbarkeit der Entschädigung vom Verlust steuerpflichtiger Einnahmen

    Auszug aus BFH, 09.11.1994 - I B 12/94
    Auf die von der Klägerin weiter angesprochene und möglicherweise klärungsbedürftige Frage, ob Einnahmen vor dem Bilanzstichtag für eine zeitlich unbegrenzte Verpflichtung zu passivieren sind (vgl. hierzu BFH- Urteile vom 26. Mai 1965 I 84/63 U, BFHE 82, 645, BStBl III 1965, 480; vom 24. März 1982 IV R 96/78, BFHE 135, 483, BStBl II 1982, 643; BFH in BFHE 173, 393 [BFH 11.02.1994 - III R 117/93]), könnte in einem Revisionsverfahren aufgrund des streitgegenständlichen Sachverhalts keinesfalls eingegangen werden.
  • BFH, 29.11.1990 - IV R 131/89

    Kein passiver Rechnungsabgrenzungsposten für früher erhaltene Entschädigung für

    Auszug aus BFH, 09.11.1994 - I B 12/94
    Sie kommt daher nur in Betracht, wenn für die Klägerin nach dem Bilanzstichtag noch eine Pflicht zu künftigem Handeln oder Unterlassen besteht (vgl. z. B. Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 29. November 1990 IV R 131/89, BFHE 168, 24, BStBl II 1992, 715).
  • BFH, 24.03.1982 - IV R 96/78

    Landwirtschaftlich genutztes Betriebsgrundstück - Verlegung von Ferngasleitung -

    Auszug aus BFH, 09.11.1994 - I B 12/94
    Auf die von der Klägerin weiter angesprochene und möglicherweise klärungsbedürftige Frage, ob Einnahmen vor dem Bilanzstichtag für eine zeitlich unbegrenzte Verpflichtung zu passivieren sind (vgl. hierzu BFH- Urteile vom 26. Mai 1965 I 84/63 U, BFHE 82, 645, BStBl III 1965, 480; vom 24. März 1982 IV R 96/78, BFHE 135, 483, BStBl II 1982, 643; BFH in BFHE 173, 393 [BFH 11.02.1994 - III R 117/93]), könnte in einem Revisionsverfahren aufgrund des streitgegenständlichen Sachverhalts keinesfalls eingegangen werden.
  • BFH, 27.05.2015 - X B 72/14

    Kein passiver Rechnungsabgrenzungsposten bei Veräußerung eines Verwertungsrechts

    Ein passiver Rechnungsabgrenzungsposten kommt daher nur in Betracht, wenn für den Steuerpflichtigen nach dem Bilanzstichtag noch eine Pflicht zu künftigem Handeln oder Unterlassen besteht (vgl. BFH-Beschluss vom 9. November 1994 I B 12/94, BFH/NV 1995, 786, m.w.N.).
  • FG Hessen, 26.02.2019 - 4 K 537/16

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei zum Zwecke des Straßenausbaus gewährten

    Gegenstand der passiven Rechnungsabgrenzungsposten sind jedoch vor allem gegenseitige Verträge, bei denen Leistung und Gegenleistung zeitlich auseinanderfallen, also einer erhaltenen Einnahme eine Verpflichtung zu einer noch nicht erbrachten zeitbezogenen Leistung gegenübersteht (BFH-Beschluss vom 9. November 1994 I B 12/94, BFH/NV 1995, 786).
  • BFH, 27.08.2001 - VII B 6/01

    Beschwerde - Beschwerdefrist - Zulassungsgründe - Wiedereinsetzung -

    Soweit nicht nur ergänzendes, sondern neues Vorbringen zu den Zulassungsgründen des § 115 Abs. 2 FGO a.F. in dem Schriftsatz vom 30. April 2001 enthalten ist, kann dieses nicht berücksichtigt werden, weil die Zulassungsgründe innerhalb der Rechtsmittelfrist dargelegt sein müssen (§ 115 Abs. 3 Satz 3 FGO a.F.; ständige Rechtsprechung, vgl. dazu BFH-Beschluss vom 9. November 1994 I B 12/94, BFH/NV 1995, 786, sowie Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 115 Rz. 55, m.w.N.).
  • BFH, 25.08.1999 - X B 30/99

    Darlegung von Zulassungsgründen gem. § 115 Abs. 2 FGO

    Selbst wenn man einen Fall der "Offenkundigkeit" annähme, wäre den Mindesterfordernissen einer Problembenennung durch den Rechtsuchenden (s. z.B. BFH-Beschlüsse vom 11. Januar 1995 VIII B 164/94, BFH/NV 1995, 707, und vom 9. November 1994 I B 12/94, BFH/NV 1995, 786; Gräber, a.a.O., § 115 Rz. 61, m.w.N.) nicht genügt.
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