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   BFH, 11.02.2003 - I B 159/01   

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https://dejure.org/2003,9748
BFH, 11.02.2003 - I B 159/01 (https://dejure.org/2003,9748)
BFH, Entscheidung vom 11.02.2003 - I B 159/01 (https://dejure.org/2003,9748)
BFH, Entscheidung vom 11. Februar 2003 - I B 159/01 (https://dejure.org/2003,9748)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    FGO § 115 Abs. 2; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2; ; FGO § 116 Abs. 3 Satz 3; ; KStG § 8 Abs. 3 Satz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VGA; Geschäfte mit Verlustrisiko

  • datenbank.nwb.de

    BA-Abzug und vGA bei Risikogeschäften

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 08.08.2001 - I R 106/99

    Devisentermingeschäfte einer GmbH

    Auszug aus BFH, 11.02.2003 - I B 159/01
    Abgesehen davon, dass sie die Klärungsbedürftigkeit dieser Frage im Allgemeininteresse nicht i.S. des § 116 Abs. 3 Satz 3 FGO hinreichend dargelegt hat, ist die Rechtsfrage durch die Senatsurteile vom 8. August 2001 I R 106/99 (BFHE 196, 173) und vom 15. Mai 2002 I R 92/00 (BFHE 199, 217, BFH/NV 2002, 1538) geklärt.

    Die Annahme von Betriebsausgaben schließt zwar die Annahme von vGA nicht aus, wenn die Betriebsausgaben durch die Gesellschafterstellung veranlasst sind (Senatsurteil in BFHE 196, 173).

    Vielmehr sind vGA erst bei ersichtlicher Veranlassung der Aufwendungen im Gesellschaftsverhältnis anzunehmen, beispielsweise dann, wenn die Gesellschaft sich verpflichtet, Spekulationsverluste zu tragen, Spekulationsgewinne aber an den Gesellschafter abzuführen, oder wenn sie sich erst zu einem Zeitpunkt zur Übernahme der in Rede stehenden Geschäfte entschließt, in dem sich die dauerhafte Verlustsituation bereits konkret abzeichnet (Senatsurteil in BFHE 196, 173).

  • BFH, 15.05.2002 - I R 92/00

    VGA bei Verlustgeschäften

    Auszug aus BFH, 11.02.2003 - I B 159/01
    Abgesehen davon, dass sie die Klärungsbedürftigkeit dieser Frage im Allgemeininteresse nicht i.S. des § 116 Abs. 3 Satz 3 FGO hinreichend dargelegt hat, ist die Rechtsfrage durch die Senatsurteile vom 8. August 2001 I R 106/99 (BFHE 196, 173) und vom 15. Mai 2002 I R 92/00 (BFHE 199, 217, BFH/NV 2002, 1538) geklärt.

    In seinem Urteil in BFHE 199, 217, BFH/NV 2002, 1538 hat der Senat zudem klargestellt, dass die Frage nach der Veranlassung derartiger Aufwendungen nach den Kriterien zu prüfen ist, die zur Abgrenzung zwischen Einkunftserzielung und "Liebhaberei" entwickelt worden sind.

  • BFH, 16.03.1988 - I R 151/85

    Bei Ertragsteuern ist § 160 AO auf Schulden deren Ansatz sich in der Jahresbilanz

    Auszug aus BFH, 11.02.2003 - I B 159/01
    c) Es liegt auch keine Divergenz zum Senatsurteil vom 16. März 1988 I R 181/85 (BFHE 153, 293, BStBl II 1988, 759) vor.
  • BFH, 04.12.1996 - I R 54/95

    Steuerbilanz - Nichtabziehbare Betriebsausgabe - Kapitalgesellschaft -

    Auszug aus BFH, 11.02.2003 - I B 159/01
    Der Senat hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, dass Kapitalgesellschaften keine außerbetriebliche Sphäre haben und daher Aufwendungen der Kapitalgesellschaft generell als Betriebsausgaben anzusehen sind (BFH-Urteile vom 4. Dezember 1996 I R 54/95, BFHE 182, 123; vom 8. Juli 1998 I R 123/97, BFHE 186, 540, BFH/NV 1999, 269).
  • BFH, 09.08.1989 - I R 181/85

    Treu und Glauben - Körperschaftsteuer - Parteispenden

    Auszug aus BFH, 11.02.2003 - I B 159/01
    c) Es liegt auch keine Divergenz zum Senatsurteil vom 16. März 1988 I R 181/85 (BFHE 153, 293, BStBl II 1988, 759) vor.
  • BFH, 17.10.2001 - I R 103/00

    Veranlagungszeitraum

    Auszug aus BFH, 11.02.2003 - I B 159/01
    Eine Verletzung der Mitwirkungspflichten des Steuerpflichtigen führt vielmehr nach den Ausführungen des Senats in seinem Urteil vom 17. Oktober 2001 I R 103/00 (BFHE 197, 68) lediglich dazu, dass, soweit die Verletzung sich auf eine Tatbestandsvoraussetzung bezieht, eine Reduzierung des Beweismaßes für die Ermittlung der einzelnen Tatbestandsvoraussetzung eintritt.
  • BFH, 04.04.2002 - I B 140/01

    VGA; Feststellungslast

    Auszug aus BFH, 11.02.2003 - I B 159/01
    Spricht allerdings der vom FG festgestellte Sachverhalt dafür, dass diese Tatbestandsvoraussetzungen erfüllt sind, ist es Sache des Steuerpflichtigen, den dadurch gesetzten Anschein zu widerlegen; es gelten die allgemeinen Grundsätze zur Beweisrisikoverteilung (zuletzt Beschluss vom 4. April 2002 I B 140/01, BFH/NV 2002, 1179).
  • BFH, 13.07.1994 - I R 43/94

    Verstoß gegen die Grundordnung des Verfahrens wegen unzureichender tatsächlicher

    Auszug aus BFH, 11.02.2003 - I B 159/01
    Dazu hat der Senat wiederholt entschieden, dass die objektive Feststellungslast dafür, ob die Voraussetzungen einer vGA vorliegen, zwar grundsätzlich dem FA obliegen (vgl. Senatsurteile vom 16. März 1967 I 261/63, BFHE 89, 208, BStBl III 1967, 626; vom 20. März 1974 I R 197/72, BFHE 112, 153, BStBl II 1974, 430; vom 16. Februar 1977 I R 94/75, BFHE 122, 48, BStBl II 1977, 568; vom 13. Juli 1994 I R 43/94, BFH/NV 1995, 548).
  • BFH, 20.03.1974 - I R 197/72

    Kapitalgesellschaft - Witwe - Gesellschafter-Geschäftsführer - Vertragliche

    Auszug aus BFH, 11.02.2003 - I B 159/01
    Dazu hat der Senat wiederholt entschieden, dass die objektive Feststellungslast dafür, ob die Voraussetzungen einer vGA vorliegen, zwar grundsätzlich dem FA obliegen (vgl. Senatsurteile vom 16. März 1967 I 261/63, BFHE 89, 208, BStBl III 1967, 626; vom 20. März 1974 I R 197/72, BFHE 112, 153, BStBl II 1974, 430; vom 16. Februar 1977 I R 94/75, BFHE 122, 48, BStBl II 1977, 568; vom 13. Juli 1994 I R 43/94, BFH/NV 1995, 548).
  • BFH, 08.07.1998 - I R 123/97

    Keine Privatsphäre bei Kapitalgesellschaften

    Auszug aus BFH, 11.02.2003 - I B 159/01
    Der Senat hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, dass Kapitalgesellschaften keine außerbetriebliche Sphäre haben und daher Aufwendungen der Kapitalgesellschaft generell als Betriebsausgaben anzusehen sind (BFH-Urteile vom 4. Dezember 1996 I R 54/95, BFHE 182, 123; vom 8. Juli 1998 I R 123/97, BFHE 186, 540, BFH/NV 1999, 269).
  • BFH, 16.02.1977 - I R 94/75

    Kapitalgesellschaft - Erstellung von Erzeugnissen - Aufwendungen - Förderung des

  • BFH, 16.03.1967 - I 261/63

    Zustimmung zur Kapitalerhöhung einer Gesellschaft als verdeckte

  • FG Hamburg, 22.08.2016 - 3 K 36/16

    Versäumte Klagefrist oder Rechtsmittelfrist - Zu den persönlichen und

    fff) bei danach in den Händen des beherrschenden Gesellschafters endender Verfügbarkeit und danach vollendeter Vermögensminderung der Gesellschaft (FG Baden-Württemberg, Urteil vom 15.01.2001 6 K 298/99, Juris, nachgehend BFH, Beschluss vom 11.02.2003 I B 159/01, BFH/NV 2003, 1093);.

    Erst recht fehlt es an der Nachvollziehbarkeit der betrieblichen Veranlassung im Sinne einer ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsführung, wenn zur Entlastung vorgetragene Behauptungen , ggf. nebst dazu eingereichten Unterlagen, wechseln, widersprüchlich oder unschlüssig sind, nicht zutreffen können oder nicht plausibel sind (vgl. FG Baden-Württemberg, Urteil vom 15. Januar 2001 6 K 298/99, Juris, nachgehend BFH, Beschluss vom 11.02.2003 I B 159/01, BFH/NV 2003, 1093);.

  • FG Sachsen-Anhalt, 22.03.2004 - 3 V 1560/03

    Zuordnung eines vom Gesellschaftergeschäftsführer privat genutzten Pkw zum

    Kapitalgesellschaften haben keine außerbetriebliche Sphäre (ständige BFH-Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 11. Februar 2003 I B 159/01, BFH/NV 2003, 1093 ).

    Waren beide Pkw Betriebsvermögen der Antragstellerin, so sind die diesbezügliche Aufwendungen mangels außerbetrieblicher Sphäre auch als Betriebsausgaben der Antragstellerin anzusehen (vgl. BFH-Beschluss vom 11. Februar 2003 I B 159/01, a.a.O.).

  • FG Berlin, 22.06.2004 - 7 K 7147/02

    Abschreibung eines Darlehens als verdeckte Gewinnausschüttung

    Darin unterscheidet sich der Sachverhalt von anderen Fällen, in denen der BFH zu Risikogeschäften einer Kapitalgesellschaft Stellung bezogen hat (vgl. BFH, Urteil vom 8. August 2001 I R 106/99, BFHE 196, 173 , BStBl II 2003, 487 ; Beschluss vom 11. Februar 2003 I B 159/01 BFH/NV 2003, 1093 ).
  • FG Rheinland-Pfalz, 13.12.2004 - 5 K 2546/00

    Anwendung der zu Kapitalgesellschaften bei Risikogeschäften entwickelten

    Die Versagung des Betriebsausgabenabzugs ab einer gewissen Risikostufe kommt daher bei Kapitalgesellschaften nicht in Betracht (BFH vom 11.2.2003 I B 159/01, BFH/NV 2003, 1093).
  • FG München, 24.07.2023 - 7 K 1197/19

    Gewerbeverlust bei Beteiligung an einer doppelstöckigen Personengesellschaft

    Solche unternehmerischen Entscheidungen seien letztlich Risikoentscheidungen, die nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) keine vGA auslösten (Hinweis u.a. auf den BFH-Beschluss vom 11.02.2003 I B 159/01, BFH/NV 2003, 1093).
  • FG Hamburg, 23.04.2004 - III 51/01

    Verluste aus Spekulationsgeschäften und verdeckte Gewinnausschüttung

    Tätigt eine Kapitalgesellschaft derartige Geschäfte, muss festgestellt werden, ob dadurch in erster Linie private Neigungen und Interessen der Gesellschafter befriedigt werden, wobei die dazu erforderlichen tatsächlichen Feststellungen sich weitgehend mit jenen decken, die im Rahmen der Prüfung zu treffen sind, ob der Steuerpflichtige mit Gewinnerzielungsabsicht handelt oder aber im Rahmen einer sog. Liebhaberei tätig wird (B FH, Beschluss vom 11.02.2003 , I B 159/01 , BFH/NV 2003, 1093 ; Urteil v. 08.August 2001, I R 106/99 , BStBl II 2003, 487 bzw. 488).
  • FG Köln, 04.12.2003 - 10 K 3473/99

    Zuordnung der auf eigene Rechnung betriebenen Börsentermingeschäfte zum

    Auch unternehmerische Fehlentscheidungen, so krass sie sich auch für den Außenstehenden darstellen mögen, bleiben betrieblich veranlasst (BFH-Urteile vom 8. Juli 1998 I R 123/97, BFHE 186, 540, BFH/NV 1999, 269, vom 8. August 2001 I R 106/99, BFHE 196, 173, BStBl II 2003, 487: Verluste aus Termingeschäften in Höhe von 2, 5 Mio. DM; BFH-Beschluss vom 11. Februar 2003 I B 159/01, BFH/NV 2003, 1093; a.A. BMF-Schreiben vom 19. Dezember 1996, BStBl I 1997, 112, unter 2.).
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