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   BFH, 07.12.1977 - I B 16/77   

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BFH, 07.12.1977 - I B 16/77 (https://dejure.org/1977,739)
BFH, Entscheidung vom 07.12.1977 - I B 16/77 (https://dejure.org/1977,739)
BFH, Entscheidung vom 07. Dezember 1977 - I B 16/77 (https://dejure.org/1977,739)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Aussetzung eines Verfahrens - Fehlende gesonderte Feststellung von Besteuerungsgrundlagen - Verjährung der Steueransprüche - Beteiligte

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 124, 19
  • DB 1978, 822
  • BStBl II 1976, 265
  • BStBl II 1978, 265
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 07.04.1976 - I R 75/73

    Veräußerung einer wesentlichen Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft durch

    Auszug aus BFH, 07.12.1977 - I B 16/77
    Auf die Revision hob der erkennende Senat das Urteil des FG auf und verwies die Sache an das FG zurück (Urteil vom 7. April 1976 I R 75/73, BFHE 119, 146, BStBl II 1976, 557).

    Die Entscheidung des Senats im Urteil I R 75/73, daß unter bestimmten Voraussetzungen das Verfahren auszusetzen sei, bis eine einheitliche und gesonderte Feststellung des Gewinns nach § 215 Abs. 2 AO stattgefunden habe, ist insoweit durch § 180 AO 1977 überholt.

    Das FG war in dem angefochtenen Beschluß vom 13. Dezember 1976 noch an die Rechtsauffassung des Urteils des BFH I R 75/73 gebunden (§ 126 Abs. 5 FGO), da die AO 1977 erst am 1. Januar 1977 in Kraft trat (§ 415 AO 1977).

    Insoweit verbleibt es bei der Rechtsauffassung des Senats im Urteil I R 75/73.

  • BFH, 27.09.1972 - I B 27/72

    Einkommensteuerbescheid - Folgebescheid - Klage - Einheitliche

    Auszug aus BFH, 07.12.1977 - I B 16/77
    Sollte nach dem Vorliegen des Ergebnisses dieser Prüfung zwischen den Beteiligten weiter streitig sein, ob die Voraussetzungen für eine Fortführung des Engagements in anderer Form erfüllt sind, müßte das FG das Verfahren aussetzen, bis im vorgreiflichen Feststellungsverfahren entschieden worden ist (BFH-Beschluß vom 27. September 1972 I B 27/72, BFHE 107, 8, BStBl II 1973, 24; BFH-Urteil vom 10. April 1973 VIII R 132/70, BFHE 109, 342, BStBl II 1973, 679).".
  • BFH, 08.02.1977 - VIII R 50/74

    Verwaltungsentscheidung - Inkrafttreten von Änderungen - Berücksichtigung durch

    Auszug aus BFH, 07.12.1977 - I B 16/77
    Dennoch erweist sich der angefochtene Beschluß des FG aus der Sicht der gegenwärtigen Rechtslage insoweit als unrichtig, als die Frage der Aussetzung des Verfahrens nach § 215 AO entschieden worden ist (vgl. dazu auch BFH-Urteil vom 8. Februar 1977 VIII R 50/74, BFHE 121, 379, BStBl II 1977, 516).
  • BFH, 10.04.1973 - VIII R 132/70

    Verlustabzug des Erben eines mit einem Nießbrauch belasteten Unternehmens

    Auszug aus BFH, 07.12.1977 - I B 16/77
    Sollte nach dem Vorliegen des Ergebnisses dieser Prüfung zwischen den Beteiligten weiter streitig sein, ob die Voraussetzungen für eine Fortführung des Engagements in anderer Form erfüllt sind, müßte das FG das Verfahren aussetzen, bis im vorgreiflichen Feststellungsverfahren entschieden worden ist (BFH-Beschluß vom 27. September 1972 I B 27/72, BFHE 107, 8, BStBl II 1973, 24; BFH-Urteil vom 10. April 1973 VIII R 132/70, BFHE 109, 342, BStBl II 1973, 679).".
  • BFH, 16.03.1993 - XI R 42/90
    Werden mit der Klage gegen einen Folgebescheid Einwendungen gegen den zugrunde liegenden Grundlagenbescheid erhoben, ist eine Aussetzung des Verfahrens möglich, solange unklar ist, ob und in welcher Weise der Grundlagenbescheid geändert wird (vgl. BFH-Beschluß vom 7. Dezember 1977 I B 16/77, BFHE 124, 19, BStBl II 1978, 265 [BFH 07.12.1977 - I B 16/77]); ob das FG von dieser Möglichkeit Gebrauch macht, steht in seinem - pflichtgemäßen - Ermessen (vgl. BFH-Beschluß vom 6. August 1985 VII B 3/85, BFHE 144, 207, BStBl II 1986, 672 [BFH 24.04.1986 - IV R 282/84]; BFH-Urteil vom 2. September 1987 I R 110/86, BFH/NV 1988, 176).
  • BFH, 02.07.1980 - I R 74/77

    Aufhebung eines Verwaltungsakt - Unzuständiges Finanzamt

    Dies bedeutet, daß die Vorschriften der Abgabenordnung jedenfalls dann anzuwenden sind, wenn ein nach ursprünglichem Verfahrensrecht aufzuhebender Verwaltungsakt nach den Vorschriften des neuen Verfahrensrechts nicht mehr aufgehoben werden darf (vgl. auch BFH-Beschluß vom 7. Dezember 1977 I B 16/77, BFHE 124, 19, BStBl II 1978, 265).
  • BFH, 24.04.1979 - VIII R 57/76

    Gewinnfeststellungsbescheid - Ermessen des Finanzgerichts - Rechtmäßigkeit des

    Auch ein Widerspruch zu den BFH-Entscheidungen vom 10. April 1973 VIII R 132/70 (BFHE 109, 342, BStBl II 1973, 679) und vom 7. Dezember 1977 I B 16/77 (BFHE 124, 19, BStBl II 1978, 265) ist nicht gegeben.
  • BFH, 11.10.1984 - IV R 153/82

    Gewinnfeststellung - Einheitliche und gesonderte Gewinnfeststellung -

    Der BFH hat allerdings auch ausgesprochen, daß eine nachträgliche einheitliche Gewinnfeststellung "unter besonderen Umständen unzulässig sein kann, z. B. wenn die Einkommensteuer, für deren Veranlagung die Feststellung zugrunde zu legen wäre, bereits verjährt ist" (BFHE 81, 147, BStBl III 1965, 52; vgl. insoweit aber auch den BFH-Beschluß vom 7. Dezember 1977 I B 16/77, BFHE 124, 19, 22, BStBl II 1978, 265).
  • BFH, 08.10.1998 - VIII B 63/97

    Divergenz

    Nach der gefestigten Rechtsprechung zur alten Rechtslage der AO sind --im Unterschied zur neuen Rechtslage der AO 1977-- gesonderte und einheitliche Feststellungen der Einkünfte grundsätzlich durchzuführen, solange sie sich bei einem Beteiligten noch auswirken können (vgl. z.B. BFH-Urteile in BFH/NV 1991, 498, unter 6.; vom 7. April 1976 I R 75/73, BFHE 119, 146, BStBl II 1976, 557; BFH-Beschluß vom 7. Dezember 1977 I B 16/77, BFHE 124, 19, BStBl II 1978, 265, unter 2., letzter Absatz der Gründe; BFH-Urteil vom 11. Februar 1988 IV R 19/87, BFHE 153, 26, BStBl II 1988, 825, unter 1., letzter Absatz der Gründe).
  • BFH, 18.07.1990 - I R 39/89

    Bindung an die Entscheidung über die einheitliche und gesonderte Feststellung von

    Auf die Frage, ob die Anteile der übrigen an den Einkünften Beteiligten aus anderen Gründen - hier etwa derzeit mangels Ermittelbarkeit ihrer Person oder wegen Verjährung der gegen sie gerichteten Steueransprüche - nicht besteuert werden können, kommt es dabei nicht an (vgl. BFH-Urteil vom 20. Oktober 1981 VIII R 65/77, nicht amtlich veröffentlicht zu 1. m w. N.; BFH-Beschluß vom 7. Dezember 1977 I B 16/77, BFHE 124, 19, 22, BStBl II 1978, 265, 266 m. w. N.).
  • BFH, 13.03.1986 - IV S 16/85

    Gesonderte Feststellung einkommensteuerpflichtiger Einkünfte - Erfassung von

    Allerdings hat der BFH auch ausgesprochen, daß eine nachträgliche einheitliche Feststellung der Einkünfte unzulässig sein kann, so z. B. im Falle der Verjährung der Einkommensteuer bei den Beteiligten (siehe BFHE 81, 147, BStBl III 1965, 52; siehe aber auch den BFH-Beschluß vom 7. Dezember 1977 I B 16/77, BFHE 124, 19, 22, BStBl II 1978, 265, 266).
  • BFH, 13.08.1981 - IV R 72/77

    Örtliche Zuständigkeit des FA - Verjährung - Handlung eines FA in Berlin

    Die Frage kann allerdings insofern Bedeutung erlangen, als Bescheide über die einheitliche Gewinnfeststellung unterbleiben müssen, wenn feststeht, daß sämtliche Steueransprüche, die auf dieser Gewinnfeststellung beruhen, verjährt sind (vgl. Entscheidungen des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 12. Juli 1974 III R 88/73, BFHE 113, 55, BStBl II 1974, 666, und vom 7. Dezember 1977 I B 16/77, BFHE 124, 19, BStBl II 1978, 265).
  • BFH, 11.03.1981 - I R 158/80

    Aufhebung eines Verwaltungsaktes - Änderung eines Verwaltungsaktes -

    Die Berücksichtigung solcher Gesetzesänderungen in einem anhängigen Gerichtsverfahren entspreche jedoch allein dem auch in Art. 97 § 1 EGAO 1977 zum Ausdruck kommenden allgemeinen Grundsatz, daß neues Verfahrensrecht auch für schwebende Verfahren gilt, soweit nichts anderes vorgeschrieben ist (vgl. hierzu auch BFH-Beschluß vom 7. Dezember 1977 I B 17/77, BFHE 124, 19, BStBl II 1978, 265; BFH-Urteil vom 2. Juli 1980 I R 74/77, BFHE 131, 180, BStBl II 1980, 684).
  • BFH, 27.03.1979 - VIII R 209/77

    Gewinnfeststellungsverfahren - Personengesellschaft - Einbringung von

    Aus diesen Vorschriften, nach denen § 1 des Einführungsgesetzes zur Abgabenordnung (EGAO 1977) zufolge die am 1. Januar 1977 anhängigen Verfahren zu Ende zu führen sind (vgl. BFH-Urteil VIII R 50/74; BFH-Beschluß vom 7. Dezember 1977 I B 16/77, BFHE 124, 19, BStBl II 1978, 265), ergibt sich, daß ein Steuerbescheid entsprechend geändert werden muß, wenn ein Grundlagenbescheid mit für den Steuerbescheid bedeutsamen Feststellungen aufgehoben wurde.
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Rechtsprechung
   BVerwG, 08.03.1977 - 1 B 16.77   

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BVerwG, 08.03.1977 - 1 B 16.77 (https://dejure.org/1977,8447)
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BVerwG, Entscheidung vom 08. März 1977 - 1 B 16.77 (https://dejure.org/1977,8447)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Anforderungen an die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache und ihre Darlegung im Revisionsverfahren - Voraussetzungen für die Geltendmachung von Verfahrensmängeln

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