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   BFH, 28.11.2001 - I B 169/00   

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https://dejure.org/2001,6544
BFH, 28.11.2001 - I B 169/00 (https://dejure.org/2001,6544)
BFH, Entscheidung vom 28.11.2001 - I B 169/00 (https://dejure.org/2001,6544)
BFH, Entscheidung vom 28. November 2001 - I B 169/00 (https://dejure.org/2001,6544)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Kapitalgesellschaft - Zypern - Tagesgeschäft - Gesellschaftsbeteiligung - Schutzrecht - Lasertechnologie - Abtretung von Rechten - GmbH - Lizenzvertrag - Nettoerlös - Erfindung - Domizilgesellschaft - Steuerbefreiung - Reststeuersatz - Einkommensteuer - ...

  • Judicialis

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3; ; EStG § 50d; ; EStG § 50d Abs. 1 a; ; EStG § 50d Abs. 1 Satz 1; ; AO 1977 § 2; ; GG Art. 59 Abs. 2; ; GG Art. 79 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 2; DBA Cyp; EStG § 50d Abs. 1a
    § 50 d Abs. 1 a EStG - Wirksamkeit der Norm

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 13.07.1994 - I R 120/93

    Besonderheiten im Fall von DBA

    Auszug aus BFH, 28.11.2001 - I B 169/00
    aa) Der Senat hat im Zusammenhang mit § 50d Abs. 1 Satz 1 EStG entschieden, dass Rechtsgrundlage für die Anwendung eines DBA das jeweilige innerstaatliche Zustimmungsgesetz ist und dass dieses vom Gesetzgeber nachträglich mit Vorbehalten versehen, aufgehoben oder geändert werden kann (Senatsurteil vom 13. Juli 1994 I R 120/93, BFHE 175, 351, BStBl II 1995, 129).

    bb) Allerdings ergibt sich aus der genannten Entscheidung des Senats, dass im Hinblick auf § 2 der Abgabenordnung (AO 1977) ein wirksames "treaty overriding" möglicherweise nur dann vorliegt, wenn der Gesetzgeber die Abweichung von den einschlägigen Zustimmungsgesetzen ausdrücklich anordnet (Senatsurteil in BFHE 175, 351, BStBl II 1995, 129, 130).

  • BFH, 08.09.2000 - VII B 92/00

    Bestimmung des Einspruchsführers

    Auszug aus BFH, 28.11.2001 - I B 169/00
    Ein Verstoß gegen den klaren Inhalt der Akten kann nämlich nur dann als Verfahrensfehler zur Zulassung der Revision führen, wenn er darin besteht, dass das FG einen sich aus den Akten ergebenden Umstand nicht berücksichtigt oder --umgekehrt-- seine Entscheidung auf einen aus den Akten nicht ersichtlichen Umstand gestützt hat (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 22. März 1999 X B 142/98, BFH/NV 1999, 1236; vom 8. September 2000 VII B 92/00, BFH/NV 2001, 605; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 115 Rz. 26, m.w.N.).
  • BFH, 14.07.1998 - I B 8/98

    Grenzgängerin - Einkommensteuer - Inländische Besteuerung - Kaufmännische

    Auszug aus BFH, 28.11.2001 - I B 169/00
    Entscheidend ist, dass das FG den genannten Vortrag der Klägerin zur Kenntnis genommen und bei der Urteilsfindung berücksichtigt hat; von Letzterem ist auch dann auszugehen, wenn der Vortrag in den Entscheidungsgründen nicht ausdrücklich gewürdigt worden ist (BFH-Beschlüsse vom 14. Juli 1998 I B 8/98, BFH/NV 1999, 193; vom 21. Dezember 2000 VII B 163/00, BFH/NV 2001, 917).
  • BFH, 22.03.1999 - X B 142/98

    Fehlerhafte Beweiswürdigung; Verstoß gegen klaren Inhalt der Akten

    Auszug aus BFH, 28.11.2001 - I B 169/00
    Ein Verstoß gegen den klaren Inhalt der Akten kann nämlich nur dann als Verfahrensfehler zur Zulassung der Revision führen, wenn er darin besteht, dass das FG einen sich aus den Akten ergebenden Umstand nicht berücksichtigt oder --umgekehrt-- seine Entscheidung auf einen aus den Akten nicht ersichtlichen Umstand gestützt hat (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 22. März 1999 X B 142/98, BFH/NV 1999, 1236; vom 8. September 2000 VII B 92/00, BFH/NV 2001, 605; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 115 Rz. 26, m.w.N.).
  • BFH, 29.10.1998 - X B 132/98

    NZB; fehlerhafte Beweiswürdigung; Verstoß gegen Denkgesetze

    Auszug aus BFH, 28.11.2001 - I B 169/00
    Selbst wenn sie gegen Denkgesetze oder Erfahrungssätze verstoßen würde, könnte sich hieraus jedenfalls kein Verfahrensmangel i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO ergeben (BFH-Beschlüsse vom 23. April 1992 VIII B 49/80, BFHE 167, 488, BStBl II 1992, 671; vom 29. Oktober 1998 X B 132/98, BFH/NV 1999, 510; Gräber/Ruban, a.a.O., § 115 Rz. 29, m.w.N.).
  • BFH, 23.04.1992 - VIII B 49/90

    Revisionszulassung bei übersehen einer gesetzlichen Vorschrift

    Auszug aus BFH, 28.11.2001 - I B 169/00
    Selbst wenn sie gegen Denkgesetze oder Erfahrungssätze verstoßen würde, könnte sich hieraus jedenfalls kein Verfahrensmangel i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO ergeben (BFH-Beschlüsse vom 23. April 1992 VIII B 49/80, BFHE 167, 488, BStBl II 1992, 671; vom 29. Oktober 1998 X B 132/98, BFH/NV 1999, 510; Gräber/Ruban, a.a.O., § 115 Rz. 29, m.w.N.).
  • BFH, 21.12.2000 - VII B 163/00

    Einkommensteuervorauszahlung - Abrechnungsbescheid - Eheleute - Verfahrensmangel

    Auszug aus BFH, 28.11.2001 - I B 169/00
    Entscheidend ist, dass das FG den genannten Vortrag der Klägerin zur Kenntnis genommen und bei der Urteilsfindung berücksichtigt hat; von Letzterem ist auch dann auszugehen, wenn der Vortrag in den Entscheidungsgründen nicht ausdrücklich gewürdigt worden ist (BFH-Beschlüsse vom 14. Juli 1998 I B 8/98, BFH/NV 1999, 193; vom 21. Dezember 2000 VII B 163/00, BFH/NV 2001, 917).
  • BVerfG, 15.12.2015 - 2 BvL 1/12

    Überschreibung eines Doppelbesteuerungsabkommens durch innerstaatliches Gesetz

    Er erläutert ausführlich, aus welchen Gründen nach seiner jetzigen Überzeugung die von ihm bislang angenommene Befugnis des nationalen Gesetzgebers, ein Zustimmungsgesetz zu einem völkerrechtlichen Vertrag durch ein hiervon abweichendes Gesetz ändern oder aufheben zu können (vgl. BFHE 175, 351 ; 178, 59 ; 198, 514 ; BFH, Beschluss vom 28. November 2001 - I B 169/00 -, juris, Rn. 10 f.), nicht besteht.
  • BFH, 24.07.2006 - VIII B 233/05

    Verfahrensmangel

    Auch wenn ein Vortrag nicht ausdrücklich in den Entscheidungsgründen gewürdigt wird, ist grundsätzlich davon auszugehen, dass das zur Kenntnis genommene Vorbringen auch bei der Urteilsfindung in die Würdigung miteinbezogen worden ist (BFH-Beschlüsse vom 28. November 2001 I B 169/00, BFH/NV 2002, 774; vom 23. November 2004 X B 19/04, juris; vom 3. Juni 2003 X B 102/02, BFH/NV 2003, 1209).
  • BFH, 22.08.2006 - X B 30/06

    Sachaufklärungspflicht; Rückstellungen für schwebende Geschäfte

    Dies gilt auch dann, wenn der betreffende Umstand in den Entscheidungsgründen nicht ausdrücklich gewürdigt worden ist (BFH-Beschluss vom 28. November 2001 I B 169/00, BFH/NV 2002, 774).
  • FG Köln, 25.01.2007 - 2 K 5824/04

    Besteuerung von Dividenden in dem Vertragsstaat der Ansässigkeit der

    Demgemäss hat der BFH in seinem Beschluss vom 28. November 2001 (I B 169/00, BFH/NV 2002, 774) die Frage ausdrücklich offen gelassen, ob spezielle abkommensrechtliche Missbrauchsregelungen ihrerseits der einkommensteuerrechtlichen Vorschrift des § 50d Abs. 1a EStG 1990/1994 (bzw. § 50d Abs. 3 EStG) vorgehen.
  • FG München, 19.02.2004 - 1 V 4730/02

    Steuerabzugsverfahren nach § 50 a Abs. 4 EStG gegenüber österreichischer

    Ebenso wie die Abweichung von einem DBA (in Form des einschlägigen Zustimmungsgesetzes) der ausdrücklichen Anordnung bedarf (vgl. BFH - Beschluss vom 28.11.2001 I B 169/00, BFH/NV 2002, 774 ), ist dies auch bei einer neuerlichen Änderung der das DBA einschränkenden nationalen Regelung erforderlich.
  • BFH, 03.08.2005 - I B 195/04

    NZB: grundsätzliche Bedeutung

    Es ist deshalb davon auszugehen, dass es die Vereinbarung bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt hat (vgl. Senatsbeschluss vom 28. November 2001 I B 169/00, BFH/NV 2002, 774, m.w.N.).
  • BFH, 22.04.2005 - III B 58/04

    Erörterungstermin; Verletzung des rechtlichen Gehörs

    Eine Rüge, das FG hätte nicht das Gesamtergebnis des Verfahrens gemäß § 96 Abs. 1 Satz 1 FGO berücksichtigt, hat die Klägerin insoweit nicht erhoben (BFH-Beschluss vom 28. November 2001 I B 169/00, BFH/NV 2002, 774).
  • BFH, 03.06.2003 - IX B 15/03

    Berücksichtigung des gesamten Prozessstoffs

    Vielmehr ist im Allgemeinen davon auszugehen, dass ein Gericht auch denjenigen Akteninhalt in Erwägung gezogen hat, mit dem es sich in den schriftlichen Entscheidungsgründen nicht ausdrücklich auseinander gesetzt hat (vgl. BFH-Beschluss vom 28. November 2001 I B 169/00, BFH/NV 2002, 774, m.w.N.; BFH-Urteil vom 15. Dezember 1992 VIII R 52/91, BFH/NV 1993, 684, 685, m.w.N.).
  • BFH, 04.11.2002 - VI B 73/02

    Rüge fehlender Tatsachenberücksichtung - Erfolglosigkeit einer Verfahrensrüge

    Es kann deshalb nicht angenommen werden, dieser Umstand sei in die Überzeugungsbildung des FG nicht mit eingeflossen und nicht verarbeitet worden (vgl. BFH-Beschluss vom 28. November 2001 I B 169/00, BFH/NV 2002, 774, m.w.N.).
  • FG München, 19.05.2004 - 1 V 2704/03

    Haftung im mehrstufigen Steuerabzugsverfahren nach § 50 a Abs. 4 EStG -

    Ebenso wie die Abweichung von einem DBA (in Form des einschlägigen Zustimmungsgesetzes) der ausdrücklichen Anordnung bedarf (vgl BFH-Beschluss vom 28. November 2001 I B 169/00 , BFH/NV 2002, 774), ist dies auch bei einer neuerlichen Änderung der das DBA einschränkenden nationalen Regelung erforderlich Diesen Anforderungen wird das Änderungsabkommen vom 08. Juli 1992 bei überschlägiger Prüfung nicht gerecht.
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