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   BFH, 26.03.1980 - I B 23/80   

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BFH, 26.03.1980 - I B 23/80 (https://dejure.org/1980,710)
BFH, Entscheidung vom 26.03.1980 - I B 23/80 (https://dejure.org/1980,710)
BFH, Entscheidung vom 26. März 1980 - I B 23/80 (https://dejure.org/1980,710)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    FGO § 51; ZPO § 42

Papierfundstellen

  • BFHE 130, 20
  • BStBl II 1980, 335
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 13.05.1977 - VII B 9/77

    Ermessensentscheidung - Gewährung einer Stundung - Anordnungsanspruch -

    Auszug aus BFH, 26.03.1980 - I B 23/80
    Der Beschluß vom 5. November 1979 III 250/79 war von dem Zeitpunkt an unabänderbar, in dem er einem der am Verfahren Beteiligten bekanntgemacht worden war (Urteil des Bundessozialgerichts vom 14. Dezember 1978 2 RU 33/77, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1980 S. 67; vgl. BFH-Beschluß vom 5./13. Mai 1977 VII B 9/77, BFHE 122, 28 [31], BStBl II 1977, 587).
  • BSG, 14.12.1978 - 2 RU 33/77

    Anfechtungsklage - Vorverfahren - Jahresarbeitsverdienst - Ermessen

    Auszug aus BFH, 26.03.1980 - I B 23/80
    Der Beschluß vom 5. November 1979 III 250/79 war von dem Zeitpunkt an unabänderbar, in dem er einem der am Verfahren Beteiligten bekanntgemacht worden war (Urteil des Bundessozialgerichts vom 14. Dezember 1978 2 RU 33/77, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1980 S. 67; vgl. BFH-Beschluß vom 5./13. Mai 1977 VII B 9/77, BFHE 122, 28 [31], BStBl II 1977, 587).
  • FG Köln, 19.07.2019 - 2 K 2672/17

    Klageabweisung in einem sog. "cum/ex-Verfahren"

    Der Kläger trägt hierzu vor, dass der Antrag zulässig sei, da der Richter seine richterliche Tätigkeit noch nicht beendet habe (vgl. BFH-Beschluss vom 26. März 1980 - I B 23/80 und vom 14. September 2007 - VIII S 5/07), da die Entscheidung, die die Instanz beendet, noch nicht erlassen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 26. März 1980 - I B 23/80; vom 10. Juni 1998 - IV B 114/97; vom 19. August 1998 - I B 74/98) bzw. das Urteil noch nicht begründet sei (vgl. BFH-Beschluss vom 29. Oktober 1993 - XI B 95/92).

    Im Beschluss vom 26. März 1980 (I B 23/80, BStBl II 1980, 335) stellt der BFH darauf ab, dass eine Richterablehnung jedenfalls dann nicht mehr zulässig ist, wenn die Entscheidung von dem Gericht, dem der abgelehnte Richter angehört, - wie im Streitfall - nicht mehr abgeändert werden kann.

  • BVerwG, 16.04.1997 - 6 C 9.95

    Befangenheitsrüge nach Zustellung des Berufungsurteils - Besetzung der

    aa) Bisher entsprach es nahezu einhelliger Rechtsprechung, daß nach Beendigung der Instanz ein Richter wegen Besorgnis der Befangenheit nicht mehr abgelehnt werden kann, sofern nicht noch nachträglich über besondere Anträge, z.B. auf Berichtigung des Tatbestandes, zu entscheiden ist (Urteil vom 30. Oktober 1969 - BVerwG 8 CB 129 und 130.67 - Buchholz 310 § 54 VwGO Nr. 5; Urteil vom 15. April 1977 - BVerwG 4 C 31.76 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 16; Urteil vom 31. Juli 1984 - BVerwG 9 C 46.84 - Buchholz 402.25 § 32 AsylVfG Nr. 4; Beschluß vom 6. Oktober 1989 - BVerwG 4 CB 23.89 - NVwZ 1990, 460 f.; BGH, Urteil vom 3. Oktober 1962 - V ZR 212/60 - NJW 1963, 46; BGHZ 120, 141, 144 f. [BGH 09.11.1992 - II ZR 230/91]; BFH, Beschluß vom 17. August 1989 - VII B 70/89 - NVwZ 1990, 504; BFHE 130, 20).
  • BGH, 24.08.2015 - NotZ(Brfg) 6/14

    Entscheid eines abgelehnten Richters über ein "gänzlich untaugliches oder

    Ein Ablehnungsgesuch ist dann unzulässig, wenn dieses erst nach dem Abschluss der Instanz erfolgt (vgl. für das finanzgerichtliche Verfahren BFHE 130, 20, 21; für den Zivilprozess Gehrlein in Münchener Kommentar zur ZPO, 4. Aufl., Bd. 1, § 44 Rn. 4 mwN).
  • BFH, 17.08.1989 - VII B 70/89

    Zur Richterablehnung im Tatbestandsberichtigungsverfahren

    Dies ist im allgemeinen der Fall, wenn er die Entscheidung, welche die Instanz beendet, erlassen hat (BFH-Beschluß vom 26. März 1980 I B 23/80, BFHE 130, 20, BStBl II 1980, 335; Beschluß des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom 14. Dezember 1967 BReg 1 bZ 117/67, …
  • BFH, 22.01.1985 - VIII R 303/81

    Mitunternehmer - Unternehmerische Entscheidungen - Abhängigkeit von der

    Das Ablehnungsgesuch ist - von § 43 ZPO abgesehen - bis zur Beendigung der Instanz anzubringen (vgl. BFH-Beschluß vom 26. März 1980, BFHE 130, 20, BStBl II 1980, 335).
  • BFH, 14.03.1989 - VIII R 96/84

    Anordnung der Aussetzung der Verhandlung - Verkauf von drei Eigentumswohnungen

    Unabhängig davon, daß nach Beendigung der Instanz ein Richter wegen Besorgnis der Befangenheit nicht mehr abgelehnt werden kann (BFH-Beschlüsse vom 12. März 1985 IV S 9/85, BFH / NV 1986, 738; vom 26. März 1980 I B 23/80, BFHE 130, 20, BStBl II 1980, 335; BFH-Urteil vom 2. Juni 1978 III R 48/77, BFHE 125, 243, BStBl II 1978, 475), kann die Rüge der Befangenheit schon deshalb keinen Erfolg haben, weil der Kläger sein Ablehnungsrecht verloren hat (§ 51 FGO i. V. m. § 43 der Zivilprozeßordnung - ZPO -).
  • BFH, 31.01.2000 - IV B 114/99

    Richterablehnung; Beendigung der Instanz

    Da das Ablehnungsgesuch eingelegt worden ist, nachdem das FG eine die Instanz abschließende Entscheidung erlassen hatte, fehlte ihm offenkundig das Rechtsschutzinteresse (vgl. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 26. März 1980 I B 23/80, BFHE 130, 20, BStBl II 1980, 335; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 51 Rdnr. 21, m.w.N.).
  • BFH, 11.08.1992 - III B 101/92

    Ablehnung eines Richters wegen Besorgnis der Befangenheit

    Dies ist allerdings nach der Beendigung der FG-Instanz nicht mehr möglich (vgl. BFH-Beschluß vom 26. März 1980 I B 23/80, BFHE 130, 20, BStBl II 1980, 335; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 51 Anm.3, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 27.07.1992 - VIII B 100/91

    Rechtliche Wirkungen des Hinweises der Statthaftigkeit der Beschwerde in der

    Der BFH hat wiederholt das Rechtsschutzinteresse für ein Ablehnungsgesuch in einem Verfahren verneint, das vom FG bereits abgeschlossen war (vgl. die Entscheidungen vom 26.März 1980 I B 23/80, BFHE 130, 20, BStBl II 1980, 335 und vom 4. April 1990 II B 162/89, BFH/NV 1990, 724).
  • BFH, 14.05.1996 - VII B 257/95

    Unzulässigkeit eines Ablehnungsgesuches wegen Fehlens des

    Steht keine Entscheidung des abgelehnten Richters mehr aus, ist also die Instanz mit allen Nebenentscheidungen beendet und kommt auch eine Abänderung der Entscheidung nicht mehr in Betracht, fehlt oder entfällt das Rechtsschutzbedürfnis für ein Ablehnungsgesuch (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 26. März 1980 I B 23/80, BFHE 130, 20, BStBl II 1980, 335, und vom 24. November 1994 X B 146--149/94, BFH/NV 1995, 692).
  • BFH, 02.12.1992 - X B 66/92

    Ablehnung eines Richters wegen Besorgnis der Befangenheit

  • BFH, 29.10.1993 - XI B 95/92

    Aussetzung der Vollziehung von Steuerbescheiden - Ablehnung eines Richters wegen

  • BFH, 28.01.1986 - VII B 118/85

    Ablehnung eines ganzen Senats ohne Angabe von Ablehnungsgründen gegen die

  • BFH, 25.07.1994 - X B 22/94

    Geltendmachung einer nachträglichen Befangenheit eines Richters

  • BFH, 04.04.1990 - II B 162/89

    Ablehnungsgesuch für Richter der Finanzgerichtsbarkeit

  • BFH, 10.04.1991 - II B 150/90

    Bestehen eines Rechtsschutzbedürfnisses bei Erledigungserklärung der Hauptsache

  • LSG Berlin-Brandenburg, 27.05.2011 - L 1 SF 268/11
  • LSG Berlin-Brandenburg, 01.12.2009 - L 1 SF 238/09
  • BFH, 08.09.1987 - VIII S 3/87
  • BFH, 05.10.1983 - I R 107/79
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