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   BFH, 27.06.1985 - I B 28/85   

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https://dejure.org/1985,1649
BFH, 27.06.1985 - I B 28/85 (https://dejure.org/1985,1649)
BFH, Entscheidung vom 27.06.1985 - I B 28/85 (https://dejure.org/1985,1649)
BFH, Entscheidung vom 27. Juni 1985 - I B 28/85 (https://dejure.org/1985,1649)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 144, 139
  • BB 1985, 2306
  • BStBl II 1985, 626
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 30.05.1984 - I R 218/80

    Urteil - Wirksamkeit eines Urteils - Anspruch auf rechtliches Gehör - Schriftsatz

    Auszug aus BFH, 27.06.1985 - I B 28/85
    Deshalb wird das rechtliche Gehör nicht verweigert, wenn ein Schriftsatz so kurz vor der mündlichen Verhandlung und Urteilsverkündung beim FG eingereicht wird, daß er vom Spruchkörper nicht mehr berücksichtigt werden kann (Ergänzung zu BFH-Urteil vom 30. Mai 1984 I R 218/80, BFHE 141, 221, BStBl II 1984, 668).

    Zu dem zu berücksichtigenden Prozeßstoff gehören grundsätzlich auch solche Unterlagen, die bereits beim Gericht eingegangen, dem zuständigen Spruchkörper aber noch nicht bekannt sind (vgl. BFH-Urteil vom 30. Mai 1984 I R 218/80, BFHE 141, 221, BStBl II 1984, 668, mit zahlreichen Hinweisen zur Rechtsprechung des BVerfG).

  • BVerfG, 13.03.1973 - 2 BvR 484/72

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

    Auszug aus BFH, 27.06.1985 - I B 28/85
    a) Ein Gericht hat gemäß Art. 103 Abs. 1 GG die Pflicht, das Vorbringen eines Beteiligten zur Kenntnis zu nehmen und in Erwägung zu ziehen (vgl. Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 13. März 1973 2 BvR 484/72, BVerfGE 34, 344, 347).
  • BFH, 26.11.1979 - GrS 1/78

    Sachentscheidung - Mündliche Verhandlung - Voraussetzung einer Sachentscheidung -

    Auszug aus BFH, 27.06.1985 - I B 28/85
    Das FG wies die Klage als unzulässig ab, weil die Klägerin weder einen Klageantrag gestellt noch ihr Klagebegehren bezeichnet habe (Hinweis auf Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 26. November 1979 GrS 1/78, BFHE 129, 117, BStBl II 1980, 99).
  • BFH, 10.10.2001 - IX B 157/00

    Einkommensteuerfestsetzungen - Nichtzulassungsbeschwerde - Gewährung rechtlichen

    Die unverzügliche unmittelbare Weiterleitung des Attestes in den Sitzungssaal, für die bis zum Ende der mündlichen Verhandlung ein Zeitraum von über 40 Minuten und damit (im Gegensatz zum Sachverhalt des Beschlusses vom 27. Juni 1985 I B 28/85, BFHE 144, 139, BStBl II 1985, 626) ausreichend Zeit blieb, ist pflichtwidrig unterblieben.
  • FG Hamburg, 04.02.2016 - 3 K 298/15

    (A. Finanzgerichtsordnung/Abgabenordnung/Grundgesetz: 1. Doppelte

    c) Davon abgesehen ist das rechtliche Gehör nicht verletzt, wenn - wie hier - ein Beteiligter trotz seiner Prozessverantwortung in Kenntnis des Verhandlungstermins oder einer Frist sein Vorbringen zeitlich so knapp mitteilt, dass im ordnungsgemäßen Geschäftsgang eine rechtzeitige Vorlage an den zur Entscheidung berufenen Spruchkörper bzw. Richter problematisch erscheint und der Beteiligte damit rechnen muss, nicht mehr gehört zu werden (BFH, Beschluss vom 27.06.1985 I B 28/85, BFHE 144, 139, BStBl II 1985, 626; OLG Köln, Beschluss vom 11.11.1994 2 W 152/94, Juris); ebenso wie bei einer im ordnungsgemäßen Geschäftsgang nicht mehr möglichen Weiterleitung an das zuständige Gericht (vgl. Beschlüsse BGH vom 12.10.2011 IV ZB 17/10, NJW 2012, 78; BSG vom 23.07.2012 B 13 R 280/12 B, Juris; vom 20.12.2011 B 4 AS 161/11 B, Juris; vom 14.12.2010 B 10 EG 4/10 R, Juris; LSG Baden-Württemberg vom 16.04.2013 L 9 AS 4755/12, Juris; OLG Karlsruhe vom 11.08.2003 5 UF 162/03, FamRZ 2004, 831; OLG Köln vom 03.01.2000 2 W 270/99, ZIP 2000, 195).
  • BFH, 28.01.1993 - X B 80/92

    Nachweis des Zugangs eines schriftlichen Verwaltungsaktes

    Dem in § 83 FGO eröffneten Fragerecht entspricht auf der Seite des Beteiligten in bestimmtem Umfang die Pflicht, aktiv am Prozeß mitzuwirken und gegebenenfalls selbst Fragen zu stellen (vgl. zur Prozeßverantwortung des Beteiligten z.B. BFH-Urteil vom 7. August 1974 II R 177/73, BFHE 113, 540, BStBl II 1975, 119, 121; BFH-Beschluß vom 27. Juni 1985 I B 28/85, BFHE 144, 139, BStBl II 1985, 626; Gräber/von Groll, a.a.O., § 96 Rz. 33 m.w.N.).
  • FG Köln, 20.09.2002 - 10 Ko 3869/02

    Notwendigkeit der Zuziehung eines Bevollmächtigten im Vorverfahren und

    Eine Verletzung der Mitwirkungspflicht führt zu einer Begrenzung der Sachaufklärungspflicht und zu einer Minderung des Beweismaßes (BFH-Beschluss vom 29. April 1999 VII B 253/98, BFH/NV 1999, 1481; BFH-Urteile vom 15. Februar 1989 X R 16/86, BFHE 156, 38, BStBl II 1989, 462 und vom 23. August 1994 VII R 134/92, BFH/NV 1995, 570, m.w.N.; vgl. Ferner BFH-Beschlüsse vom 27. Juni 1985 I B 28/85, BFHE 144, 139, BStBl II 1985, 626, vom 19. Februar 1998 III B 76/97, BFH/NV 1998, 1227, vom 31. August 1995 I B 8/92, BFH/NV 1996, 225 und vom.
  • BFH, 28.05.1993 - I B 22/93

    Unzulässigkeit einer Klage mangels ausreichender Bezeichnung des Klageziels

    In ähnlicher Weise verlangt auch § 96 Abs. 1 Satz 1 FGO, daß das Gericht seine Überzeugung aus dem Gesamtergebnis des Verfahrens zieht (vgl. hierzu z.B. Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 27. Juni 1985 I B 28/85, BFHE 144, 139, BStBl II 1985, 626).
  • BFH, 17.01.1989 - VII R 64/86

    Revision wegen Verletzung des rechtlichen Gehörs

    Anders müßte allenfalls dann entschieden werden, wenn die Klägerin ihrer Prozeßverantwortung nicht gerecht geworden wäre und die ihr über einen langen Zeitraum gebotene Gelegenheit zur Äußerung erst zu einem Zeitpunkt wahrgenommen hätte, in dem sie damit hätte rechnen müssen, daß die Äußerung den zuständigen Spruchkörper des Gerichts nicht mehr rechtzeitig vor einer zu erwartenden Urteilsverkündung erreichen kann (vgl. BFH-Beschluß vom 27. Juni 1985 I B 28/85, BFHE 144, 139, BStBl II 1985, 626).
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