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   BFH, 18.09.1996 - I B 39/96   

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https://dejure.org/1996,32538
BFH, 18.09.1996 - I B 39/96 (https://dejure.org/1996,32538)
BFH, Entscheidung vom 18.09.1996 - I B 39/96 (https://dejure.org/1996,32538)
BFH, Entscheidung vom 18. September 1996 - I B 39/96 (https://dejure.org/1996,32538)
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Wird zitiert von ... (36)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 07.07.1992 - V S 3/90

    Geltendmachung von Vorsteuer - Antrag auf Aussetzung der Vollziehung eines

    Auszug aus BFH, 18.09.1996 - I B 39/96
    Insbesondere fallen hierunter Tatsachen und Beweismittel (vgl. z. B. BFH-Beschluß vom 7. Juli 1992 V S 3/90, BFH/NV 1995, 327).

    Dies entspricht auch dem Grundsatz, daß sich ein Beteiligter das Verschulden seines Prozeßvertreters nach § 155 FGO i. V. m. § 85 Abs. 2 der Zivilprozeßordnung (ZPO) zurechnen lassen muß (vgl. z. B. BFH-Beschluß in BFH/NV 1995, 327; Gräber/Koch, a.a.O., § 56 Rdnr. 6, m. w. N.; Tipke/Kruse, a.a.O., § 56 FGO Tz. 4 f., m. w. N.).

  • BFH, 25.10.1994 - VIII B 101/94

    Anerkennung von ausgewiesenen Beträgen durch eingesetzte Subunternehmer als

    Auszug aus BFH, 18.09.1996 - I B 39/96
    Der Beschluß des BFH vom 24. Oktober 1968 IV B 40/68 (BFHE 93, 543, BStBl II 1969, 40) ist insoweit durch die geänderte Gesetzeslage überholt (vgl. z. B. BFH-Beschluß vom 25. Oktober 1994 VIII B 101/94, BFH/NV 1995, 611; a. A. List in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, § 60 FGO Rdnr. 93; Gosch in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 69 FGO Rdnr. 334).

    Nur das nachträgliche Entstehen oder Bekanntwerden von Tatsachen oder Beweismitteln ist ein "veränderter" Umstand (vgl. z. B. BFH-Beschluß in BFH/NV 1995, 611).

  • BFH, 24.10.1968 - IV B 40/68

    Antrag eines Gesellschafters auf Aussetzung der Vollziehung seines

    Auszug aus BFH, 18.09.1996 - I B 39/96
    Der Beschluß des BFH vom 24. Oktober 1968 IV B 40/68 (BFHE 93, 543, BStBl II 1969, 40) ist insoweit durch die geänderte Gesetzeslage überholt (vgl. z. B. BFH-Beschluß vom 25. Oktober 1994 VIII B 101/94, BFH/NV 1995, 611; a. A. List in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, § 60 FGO Rdnr. 93; Gosch in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 69 FGO Rdnr. 334).
  • BFH, 23.07.1990 - IV B 60/89

    Gemeinsame Veranlagung von Eheleuten zur Einkommensteuer

    Auszug aus BFH, 18.09.1996 - I B 39/96
    Nur unter den in § 69 Abs. 6 Satz 2 FGO genannten Voraussetzungen ist auch eine Wiederholung eines bereits abgelehnten Antrags zulässig, da anderenfalls diese Vorschrift durch eine neue Antragstellung unterlaufen werden könnte (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 23. Juli 1990 IV B 60/89, BFH/NV 1991, 699, m. w. N.; Tipke/Kruse, Abgabenordnung -- Finanzgerichtsordnung, § 69 FGO Tz. 22).
  • BFH, 05.12.2018 - VIII B 130/18

    Veränderte Umstände gemäß § 69 Abs. 6 Satz 2 FGO

    Demgemäß ist die Zulässigkeit eines solchen Folgeantrags ebenfalls an die Voraussetzungen des § 69 Abs. 6 Satz 2 FGO gebunden (z.B. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 8. März 2013 III S 2/12, BFH/NV 2013, 960; vom 18. September 1996 I B 39/96, BFH/NV 1997, 247, m.w.N.).

    bb) Umstände i.S. des § 69 Abs. 6 Satz 2 FGO können Vorgänge tatsächlicher und rechtlicher Art sein (BFH-Beschluss in BFH/NV 1997, 247).

    Auch Vorgänge tatsächlicher oder rechtlicher Art, die die Zulässigkeit eines Antrags beeinflussen können, sind Umstände i.S. des Gesetzes (BFH-Beschluss in BFH/NV 1997, 247).

    cc) Somit ist es einem Antragsteller, dessen ursprünglicher Aussetzungsantrag mangels Vorliegen der Zugangsvoraussetzungen gemäß § 69 Abs. 4 Satz 1 FGO als unzulässig abgelehnt wurde, nicht verwehrt, nach einer nachträglichen Ablehnung der AdV durch die Finanzbehörde einen neuen Antrag zu stellen bzw. eine Änderung des ablehnenden Beschlusses aufgrund "veränderter Umstände" zu beantragen (BFH-Beschluss in BFH/NV 1997, 247; vgl. auch im Ausgangspunkt FG Hamburg, Beschluss vom 11. Januar 2006 I 250/05, Entscheidungen der Finanzgerichte 2006, 513; FG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 31. Juli 2018 10 V 10006/18, juris).

  • FG Hessen, 20.03.2023 - 11 V 870/22
    bb) Umstände i.S.d. § 69 Abs. 6 S. 2 FGO können Vorgänge tatsächlicher und rechtlicher Art sein (vgl. BFH-Beschlüsse vom 18.09.1996 - I B 39/96, BFH/NV 1997, 247; vom 05.12.2018 - VIII B 130/18, BFH/NV 2019, 282).

    Auch Vorgänge tatsächlicher oder rechtlicher Art, die die Zulässigkeit eines Antrags beeinflussen können, sind Umstände i.S. des Gesetzes (vgl. BFH-Beschlüsse vom 18.09.1996 - I B 39/96, BFH/NV 1997, 247; vom 05.12.2018 - VIII B 130/18, BFH/NV 2019, 282).

    cc) Somit ist es einem Antragsteller, dessen ursprünglicher Aussetzungsantrag mangels Vorliegens der Zugangsvoraussetzungen gemäß § 69 Abs. 4 FGO als unzulässig abgelehnt wurde, nicht verwehrt, nach einer nachträglichen Ablehnung der Aussetzung der Vollziehung durch die Finanzbehörde einen neuen Antrag zu stellen bzw. eine Änderung des ablehnenden Beschlusses aufgrund "veränderter Umstände" zu beantragen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 18.09.1996 - I B 39/96, BFH/NV 1997, 247; vom 05.12.2018 - VIII B 130/18, BFH/NV 2019, 282).

  • FG Münster, 05.05.2021 - 13 V 505/21

    Verfassungsmäßigkeit des § 6 Abs. 1 Nr. 3 Satz 1 EStG wegen der Höhe des

    Umstände i.S. des § 69 Abs. 6 Satz 2 FGO können Vorgänge tatsächlicher und rechtlicher Art sein (BFH-Beschluss vom 18.9.1996 I B 39/96, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 1997, 247).
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