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   BFH, 08.12.1997 - I B 77/97   

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BFH, 08.12.1997 - I B 77/97 (https://dejure.org/1997,7056)
BFH, Entscheidung vom 08.12.1997 - I B 77/97 (https://dejure.org/1997,7056)
BFH, Entscheidung vom 08. Dezember 1997 - I B 77/97 (https://dejure.org/1997,7056)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit der Stützung einer Richterablehnung auf unterlaufene Rechtsverstöße und Verfahrensverstöße eines Richters in einem Parallelverfahren

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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 16.12.1996 - I B 100/94

    Ablehnung eines Richters wegen der Besorgnis der Befangenheit

    Auszug aus BFH, 08.12.1997 - I B 77/97
    Die Richterablehnung (§ 51 Abs. 1 Satz 1 der Finanzgerichtsordnung -- FGO -- i. V. m. § 42 der Zivilprozeßordnung) kann grundsätzlich nicht auf Rechts- und Verfahrensverstöße gestützt werden, die dem Gericht -- möglicherweise -- in einem Parallelverfahren unterlaufen sind (Bundesfinanzhof -- BFH --, Beschlüsse vom 27. Juli 1992 VIII B 59/91, BFH/NV 1993, 112; vom 7. September 1994 II B 70/94, BFH/NV 1995, 414; vom 30. August 1995 XI B 114/95, BFH/NV 1996, 225; vom 16. Dezember 1996 I B 100/94, BFH/NV 1997, 369; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 51 Rdnr. 41, m. w. N.).

    Etwas anderes kann nur dann gelten, wenn Gründe schlüssig dargetan sind, die dafür sprechen, daß die mögliche Fehlerhaftigkeit auf einer unsachlichen Einstellung des Richters gegen den ablehnenden Beteiligten oder auf Willkür beruht (BFH-Beschlüsse vom 17. Juli 1974 VIII B 29/74, BFHE 112, 457, BStBl II 1974, 638; vom 16. Februar 1989 X B 99/88, BFH/NV 1989, 708; in BFH/NV 1997, 369).

  • BFH, 17.12.1997 - XI B 114/95

    Möglichkeit der Ablehnung aller Mitglieder eines Senats

    Auszug aus BFH, 08.12.1997 - I B 77/97
    Die Richterablehnung (§ 51 Abs. 1 Satz 1 der Finanzgerichtsordnung -- FGO -- i. V. m. § 42 der Zivilprozeßordnung) kann grundsätzlich nicht auf Rechts- und Verfahrensverstöße gestützt werden, die dem Gericht -- möglicherweise -- in einem Parallelverfahren unterlaufen sind (Bundesfinanzhof -- BFH --, Beschlüsse vom 27. Juli 1992 VIII B 59/91, BFH/NV 1993, 112; vom 7. September 1994 II B 70/94, BFH/NV 1995, 414; vom 30. August 1995 XI B 114/95, BFH/NV 1996, 225; vom 16. Dezember 1996 I B 100/94, BFH/NV 1997, 369; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 51 Rdnr. 41, m. w. N.).
  • BFH, 16.02.1989 - X B 99/88

    Ablehnung eines Richters wegen Besorgnis der Befangenheit

    Auszug aus BFH, 08.12.1997 - I B 77/97
    Etwas anderes kann nur dann gelten, wenn Gründe schlüssig dargetan sind, die dafür sprechen, daß die mögliche Fehlerhaftigkeit auf einer unsachlichen Einstellung des Richters gegen den ablehnenden Beteiligten oder auf Willkür beruht (BFH-Beschlüsse vom 17. Juli 1974 VIII B 29/74, BFHE 112, 457, BStBl II 1974, 638; vom 16. Februar 1989 X B 99/88, BFH/NV 1989, 708; in BFH/NV 1997, 369).
  • BFH, 27.07.1992 - VIII B 59/91

    Befangenheit von Richtern - Rechtmäßigkeit eines Änderungsbescheides zur

    Auszug aus BFH, 08.12.1997 - I B 77/97
    Die Richterablehnung (§ 51 Abs. 1 Satz 1 der Finanzgerichtsordnung -- FGO -- i. V. m. § 42 der Zivilprozeßordnung) kann grundsätzlich nicht auf Rechts- und Verfahrensverstöße gestützt werden, die dem Gericht -- möglicherweise -- in einem Parallelverfahren unterlaufen sind (Bundesfinanzhof -- BFH --, Beschlüsse vom 27. Juli 1992 VIII B 59/91, BFH/NV 1993, 112; vom 7. September 1994 II B 70/94, BFH/NV 1995, 414; vom 30. August 1995 XI B 114/95, BFH/NV 1996, 225; vom 16. Dezember 1996 I B 100/94, BFH/NV 1997, 369; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 51 Rdnr. 41, m. w. N.).
  • BFH, 17.07.1974 - VIII B 29/74

    Mißbräuchliche Ablehnung - Entscheidung des Senates - Besetzung - Abgelehnter

    Auszug aus BFH, 08.12.1997 - I B 77/97
    Etwas anderes kann nur dann gelten, wenn Gründe schlüssig dargetan sind, die dafür sprechen, daß die mögliche Fehlerhaftigkeit auf einer unsachlichen Einstellung des Richters gegen den ablehnenden Beteiligten oder auf Willkür beruht (BFH-Beschlüsse vom 17. Juli 1974 VIII B 29/74, BFHE 112, 457, BStBl II 1974, 638; vom 16. Februar 1989 X B 99/88, BFH/NV 1989, 708; in BFH/NV 1997, 369).
  • BFH, 07.09.1994 - II B 70/94

    Grundgesetzliche Gewährleistung des Rechts auf Gehör - Parteiliche und

    Auszug aus BFH, 08.12.1997 - I B 77/97
    Die Richterablehnung (§ 51 Abs. 1 Satz 1 der Finanzgerichtsordnung -- FGO -- i. V. m. § 42 der Zivilprozeßordnung) kann grundsätzlich nicht auf Rechts- und Verfahrensverstöße gestützt werden, die dem Gericht -- möglicherweise -- in einem Parallelverfahren unterlaufen sind (Bundesfinanzhof -- BFH --, Beschlüsse vom 27. Juli 1992 VIII B 59/91, BFH/NV 1993, 112; vom 7. September 1994 II B 70/94, BFH/NV 1995, 414; vom 30. August 1995 XI B 114/95, BFH/NV 1996, 225; vom 16. Dezember 1996 I B 100/94, BFH/NV 1997, 369; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 51 Rdnr. 41, m. w. N.).
  • BFH, 24.04.2001 - X B 118/00

    Einkommensteuer - Umsatzsteuer - Gewerbliche Einkünfte - Arbeitnehmer -

    Da die Befangenheitsregelung den Rechtsuchenden allein vor Parteilichkeit des Richters, nicht vor fehlerhafter Rechtsanwendung schützen soll, sind Rechtsfehler --materieller wie formeller Art-- grundsätzlich nicht geeignet, ein Ablehnungsgesuch zu stützen, es sei denn, die Fehlerhaftigkeit rechtfertige bei vernünftiger Betrachtung den Schluss auf eine unsachliche Einstellung oder Willkür des Richters (vgl. die BFH-Beschlüsse vom 27. September 1994 VIII B 64-76/94, BFH/NV 1995, 526, 528; vom 27. Juni 1996 X B 84/96, BFH/NV 1997, 122; in BFH/NV 1998, 599; vom 8. Dezember 1997 I B 77/97, BFH/NV 1998, 714, und vom 12. Dezember 1997 XI B 34/96, BFH/NV 1998, 861, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 10.09.1998 - X B 22/98

    Ordnungsgemäße Prozeßvollmacht - Vertretungsbefugnis - Klagebefugnis -

    Daher sind Rechtsfehler --materieller wie formeller Art-- grundsätzlich nicht geeignet, ein Ablehnungsgesuch zu stützen, es sei denn, die Fehlerhaftigkeit rechtfertige bei vernünftiger Betrachtung den Schluß auf eine unsachliche Einstellung oder Willkür des Richters (vgl. die BFH-Beschlüsse vom 27. September 1994 VIII B 64-76/94, BFH/NV 1995, 526, 528; vom 27. Juni 1996 X B 84/96, BFH/NV 1997, 122; vom 30. Oktober 1997 X B 12/97, BFH/NV 1998, 599; vom 8. Dezember 1997 I B 77/97, BFH/NV 1998, 714, und vom 12. Dezember 1997 XI B 34/96, BFH/NV 1998, 861, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 27.07.1998 - X B 13/98

    Prozeßvollmacht - Ordnungsgemäße Vertretung - Ablehnungsgesuch - Rechtliches

    Daher sind Rechtsfehler --materieller wie formeller Art-- grundsätzlich nicht geeignet, ein Ablehnungsgesuch zu stützen, es sei denn, die Fehlerhaftigkeit rechtfertige bei vernünftiger Betrachtung den Schluß auf eine unsachliche oder willkürliche Einstellung des Richters (vgl. die BFH-Beschlüsse vom 27. September 1994 VIII B 64-76/94, BFH/NV 1995, 526, 528; vom 27. Juni 1996 X B 84/96, BFH/NV 1997, 122; vom 30. Oktober 1997 X B 12/97, BFH/NV 1998, 599; vom 8. Dezember 1997 I B 77/97, BFH/NV 1998, 714, und vom 12. Dezember 1997 XI B 34/96, BFH/NV 1998, 861; Gräber, a.a.O., Rz. 40, jeweils m.w.N.).
  • FG Nürnberg, 10.02.1999 - V 103/96
    Aufgabe des Klägervertreters wäre es gewesen, substantiiert Gründe schlüssig darzutun, die dafür sprechen, daß die mögliche Fehlerhaftigkeit auf einer unsachlichen Einstellung eines bestimmten Richters gegen den ablehnenden Beteiligten oder auf Willkür beruht (vgl. Beschluß des BFH vom 08.12.1997 I B 77/97 , BFH/NV 1998, 714).
  • BPatG, 11.05.2006 - 10 W (pat) 15/05
    Ein Ablehnungsgesuch kann auch grundsätzlich nicht auf Rechts- und Verfahrensverstöße gestützt werden, die möglicherweise in einem Parallelverfahren unterlaufen sind, es sei denn, dass Gründe schlüssig dargetan sind, die dafür sprechen, dass die mögliche Fehlerhaftigkeit auf einer unsachlichen Einstellung des Prüfers gegen den ablehnenden Beteiligten oder auf Willkür beruht (vgl. z. B. BFH, Beschluss vom 8. Dezember 1997, Az. I B 77/97, veröffentlicht in juris).
  • BPatG, 11.05.2006 - 10 W (pat) 38/05
    Ein Ablehnungsgesuch kann auch grundsätzlich nicht auf Rechts- und Verfahrensverstöße gestützt werden, die möglicherweise in einem Parallelverfahren unterlaufen sind, es sei denn, dass Gründe schlüssig dargetan sind, die dafür sprechen, dass die mögliche Fehlerhaftigkeit auf einer unsachlichen Einstellung des Prüfers gegen den ablehnenden Beteiligten oder auf Willkür beruht (vgl. z. B. BFH, Beschluss vom 8. Dezember 1997, Az. I B 77/97, veröffentlicht in juris).
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