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   BFH, 30.01.1997 - I B 79/96   

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https://dejure.org/1997,3474
BFH, 30.01.1997 - I B 79/96 (https://dejure.org/1997,3474)
BFH, Entscheidung vom 30.01.1997 - I B 79/96 (https://dejure.org/1997,3474)
BFH, Entscheidung vom 30. Januar 1997 - I B 79/96 (https://dejure.org/1997,3474)
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 21.11.1991 - VII B 53/91
    Auszug aus BFH, 30.01.1997 - I B 79/96
    Entscheidend ist vielmehr, ob die Partei, die das Ablehnungsgesuch stellt, von ihrem Standpunkt aus bei Anlegung eines objektiven Maßstabs Anlaß hat, Voreingenommenheit zu befürchten (ständige Rechtsprechung; vgl. z. B. BFH- Beschlüsse vom 24. November 1994 X B 146--149/94, BFH/NV 1995, 692, und vom 21. November 1991 VII B 53--54/91, BFH/NV 1992, 526).

    Aus der Entscheidung des BFH in BFH/NV 1992, 526 ergibt sich nichts anderes.

  • BFH, 24.11.1994 - X B 146/94
    Auszug aus BFH, 30.01.1997 - I B 79/96
    Entscheidend ist vielmehr, ob die Partei, die das Ablehnungsgesuch stellt, von ihrem Standpunkt aus bei Anlegung eines objektiven Maßstabs Anlaß hat, Voreingenommenheit zu befürchten (ständige Rechtsprechung; vgl. z. B. BFH- Beschlüsse vom 24. November 1994 X B 146--149/94, BFH/NV 1995, 692, und vom 21. November 1991 VII B 53--54/91, BFH/NV 1992, 526).

    Die Fehlerhaftigkeit muß ohne weiteres feststellbar und gravierend sein und auf unsachliche Erwägungen schließen lassen (vgl. z. B. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1995, 692, und vom 29. Oktober 1993 IX B 91/92, BFH/NV 1994, 489).

  • BFH, 10.08.1993 - VII B 120/93
    Auszug aus BFH, 30.01.1997 - I B 79/96
    Da insoweit schon kein Verfahrensfehler vorliegt, kann sich die Frage nach einer Befangenheit nicht stellen (vgl. z. B. BFH-Beschluß vom 10. August 1993 VII B 120, 121/93, BFH/NV 1994, 327).
  • OLG Koblenz, 17.09.1985 - 4 W 527/85

    Prozeßkostenhilfe; Beschwerde; Ablehnungsrecht; Verlust; Abhilfe; Vorlegung

    Auszug aus BFH, 30.01.1997 - I B 79/96
    Der Senat kann offenlassen, ob die Einlegung einer Beschwerde gegen eine Entscheidung des abgelehnten Richters im Hinblick auf die beantragte Entscheidung über eine Abhilfe zum Verlust des Ablehnungsrechts führt (bejahend z. B. Zöller, Zivilprozeßordnung, 15. Aufl., § 43 Rdnr. 4; Wieczorek/Schütze, Zivilprozeßordnung, 3. Aufl., § 43 Rdnr. 6; Oberlandesgericht Koblenz, Beschluß vom 17. September 1985 4 W 527/85, Monatsschrift für Deutsches Recht 1986, 60).
  • BFH, 29.10.1993 - XI B 91/92

    Ablehnung eines Richters im finanzgerichtlichen Verfahren wegen einer Häufung

    Auszug aus BFH, 30.01.1997 - I B 79/96
    Die Fehlerhaftigkeit muß ohne weiteres feststellbar und gravierend sein und auf unsachliche Erwägungen schließen lassen (vgl. z. B. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1995, 692, und vom 29. Oktober 1993 IX B 91/92, BFH/NV 1994, 489).
  • BFH, 08.12.1994 - VII B 172/93

    Ablehnung eines Richters wegen Besorgnisses der Befangenheit - Misstrauen gegen

    Auszug aus BFH, 30.01.1997 - I B 79/96
    Allerdings ist auch nicht auszuschließen, daß wiederum in der Form der Beendigung des Telefongesprächs ein Maß an Verärgerung zum Ausdruck kommt (vgl. z. B. BFH- Beschluß vom 8. Dezember 1994 VII B 172/93, BFH/NV 1995, 634), das an der Unparteilichkeit des Richters zweifeln läßt.
  • BFH, 02.02.1995 - VII B 182/94

    Gegenvorstellung als Rechtsmittel nach der Finanzgerichtsordnung (FGO)

    Auszug aus BFH, 30.01.1997 - I B 79/96
    Das Ablehnungsrecht geht jedenfalls dann nicht verloren, wenn die Partei gleichzeitig mit der entsprechenden Einlassung oder Antragstellung die Ablehnungsgründe geltend macht (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 2. Februar 1995 VII B 182/94, BFH/NV 1995, 898).
  • BFH, 10.12.1997 - I B 107/97

    Zulässigkeit von Rechtsmitteln gegen eine nach dem Gesetz unanfechtbare

    Dies folgt insbesondere daraus, daß § 128 Abs. 3 FGO zwar auf § 115 Abs. 2, nicht aber auf § 115 Abs. 3 FGO verweist (ständige Rechtsprechung; vgl. z. B. BFH-Beschluß vom 23. Januar 1997 I B 77/96, BFH/NV 1997, 671, m. w. N.).

    Ausnahmsweise wird allerdings in der Rechtsprechung erwogen, gegen eine nach dem Gesetz unanfechtbare Entscheidung ein Rechtsmittel auch dann zuzulassen, wenn diese unter schwerwiegender Verletzung von Verfahrensvorschriften zustande gekommen ist oder auf einer Gesetzesauslegung beruht, die offensichtlich dem Wortlaut und dem Zweck des Gesetzes widerspricht und die eine Gesetzesanwendung zur Folge hat, die durch das Gesetz ersichtlich ausgeschlossen werden sollte (vgl. z. B. BFH-Beschlüsse vom 22. November 1994 VII B 144/94, BFH/NV 1995, 791; in BFH/NV 1997, 671, m. w. N.).

    Sollte die Beschwerde vom 10. November 1997 als selbständiger Antrag auf Aussetzung der Vollziehung durch den BFH zu verstehen sein, so wäre auch diese unzulässig, da der BFH trotz Beschwerde wegen Nichtzulassung einer Beschwerde im Verfahren über die Aussetzung der Vollziehung nicht Gericht der Hauptsache i. S. des § 69 Abs. 3 Satz 1 FGO wird (BFH in BFH/NV 1997, 671).

  • BFH, 26.10.1998 - I B 3/98

    Terminsverlegung

    Umgekehrt ist nach dem klaren Wortlaut des § 227 Abs. 1 ZPO das Bestehen erheblicher Gründe aber zugleich Voraussetzung für eine Aufhebung oder Verlegung des Termins (BFH-Beschluß vom 30. Januar 1997 I B 79/96, BFH/NV 1997, 671, 673); liegen sie nicht vor, so ist (auch) das Gericht an den einmal anberaumten Termin gebunden (Stöcker in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 91 FGO Rz. 65).
  • FG Köln, 07.06.2006 - 10 K 6348/02

    Wohnsitz in der BRD; Aktivitätsklausel DBA-Polen

    Es besteht keine Möglichkeit, trotz des Fehlens erheblicher Gründe einem Antrag auf Terminsaufhebung oder Vertagung stattzugeben (BFH-Beschlüsse vom 30. Januar 1997 I B 79/96, BFH/NV 1997, 671, 673, vom 26. Oktober 1998 I B 3/98, BFH/NV 1999, 626 und vom 19. November 2001 IX B 42/01, BFH/NV 2002, 515, BFH-Urteil vom 20. März 1992 VI R 125/87, BFH/NV 1993, 105).
  • FG Köln, 22.01.2009 - 10 K 398/08

    Zurechenbarkeit von Zahlungseingängen auf Auslandskonten und Hinterziehung von

    Es besteht keine Möglichkeit, trotz des Fehlens erheblicher Gründe einem Antrag auf Terminsaufhebung oder Vertagung stattzugeben ( BFH-Beschlüsse vom 30. Januar 1997 I B 79/96, BFH/NV 1997, 671, 673 , vom 26. Oktober 1998 I B 3/98, BFH/NV 1999, 626 und vom 19. November 2001 IX B 42/01, BFH/NV 2002, 515, BFH-Urteil vom 20. März 1992 VI R 125/87, BFH/NV 1993, 105).
  • BFH, 14.02.2002 - I B 109/00

    Verfahrensmängel

    Der Umstand, dass die Streitakten wegen anderer Verfahren teilweise erst kurz vor der mündlichen Verhandlung zum vorliegenden Verfahren gereicht worden sind, verpflichtete das Gericht im Übrigen nicht zur Terminsverlegung (BFH-Beschluss vom 30. Januar 1997 I B 79/96, BFH/NV 1997, 671).
  • FG Köln, 20.02.2014 - 11 K 922/09

    Grenzüberschreitende Steuerberatungstätigkeit

    Eine Verlegung bzw. Vertagung des Termins kam vor diesem Hintergrund nicht in Betracht (vgl. BFH-Beschlüsse vom 5.2.2009 VIII B 95/08, ZSteu 2009, R339 m.w.N.; vom 30.1.1997 I B 79/96, BFH/NV 1997, 671 und vom 30.11.1992 X B 18/92, BFH/NV 1993, 732).
  • FG Köln, 08.12.2004 - 14 K 6912/03

    Pfändung einer nicht existenten Forderung und Rechtsfolge irrtümlicher Zahlung

    Weiter hat die Klägerin nicht dargelegt, weshalb eine Akteneinsicht am Tag vor der mündlichen Verhandlung oder in der mündlichen Verhandlung selbst nicht ausreichend sei (vgl. BFH-Beschluss vom 30.01.1997 I B 79/96, BFH/NV 1997, 671).
  • BFH, 10.03.2000 - I B 52/99

    Richterablehnung; Fristsetzung zur Vorlage der Gewinnermittlung

    Dies ist der Fall, wenn ein Verfahrensbeteiligter bei Würdigung aller Umstände einen vernünftigen und auch bei objektiver Betrachtungsweise anzuerkennenden Grund zu der Annahme hat, der Richter werde aus einer in seiner Person liegenden individuellen Ursache heraus nicht unvoreingenommen, sondern unsachlich oder willkürlich entscheiden; dass der Richter sich tatsächlich von unsachlichen Überlegungen oder Rücksichtnahmen leiten lässt oder sich selbst für befangen hält, ist keine Voraussetzung für den Erfolg eines Ablehnungsgesuchs (s. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 17. April 1996 I B 134/95, BFH/NV 1996, 826; vom 30. Januar 1997 I B 79/96, BFH/NV 1997, 671; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., 1997, § 51 Rz. 37 f., m.w.N.; s.a. Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 3. März 1966 2 BvE 2/64, BVerfGE 20, 9, 14; vom 29. Mai 1973 2 BvQ 1/73, BVerfGE 35, 171, 172).
  • BFH, 16.11.1999 - IV B 63/99

    Richterablehnung; Besorgnis der Befangenheit

    Dass die Äußerungen von V am Telefon barsch, unhöflich, absurd oder ähnlich unangemessen im Ton gewesen wären (vgl. BFH-Beschluss vom 30. Januar 1997 I B 79/96, BFH/NV 1997, 671), behauptet der Kläger nicht.
  • FG Köln, 05.08.2014 - 11 K 654/09

    Rechtmäßigkeit eines Haftungsbescheides für USt aufgrund Erwerb eines

    Eine Verlegung bzw. Vertagung des Termins kam vor diesem Hintergrund nicht in Betracht (vgl. BFH-Beschlüsse vom 5.2.2009 VIII B 95/08, ZSteu 2009, R339 m.w.N.; vom 30.1.1997 I B 79/96, BFH/NV 1997, 671 und vom 30.11.1992 X B 18/92, BFH/NV 1993, 732).
  • BFH, 24.03.1998 - I B 112/97

    Ablehnung eines Richters wegen der Besorgnis der Befangenheit - Unsachliche oder

  • BFH, 24.03.1998 - I B 137/97
  • FG Köln, 21.03.2011 - 7 K 4596/07

    Das angekündigte Nichterscheinen und der neue Prozessbevollmächtigte

  • BFH, 03.04.2000 - I B 16/99

    Ausschlussfrist - Prozessvollmacht - Besorgnis der Befangenheit -

  • BFH, 23.08.2000 - III B 28/00

    Gesonderte Gewinnfeststellung - Fristverlängerung - Gerichtlicher Hinweis -

  • BFH, 23.08.2000 - III B 38/00
  • BFH, 10.03.2000 - I B 160/98

    Richterablehnung; Verlust des Ablehnungsrechtes

  • BFH, 27.09.1999 - XI B 16/97

    Befangenheitsantrag; Verlust des Rechts auf Richterablehnung

  • BFH, 16.12.1998 - IV B 130/98

    Einkommensteuerbescheid - Vollziehung - Aussetzung - Zustellung - Niederlegung -

  • FG Köln, 20.01.2010 - 7 K 4391/07

    Keine Terminverlegung wegen nicht wahrgenommener Akteneinsicht

  • FG Köln, 20.09.2001 - 10 K 680/01

    Auflösungsverlust bei wesentlich beteiligtem Gesellschafter

  • FG Köln, 22.11.2001 - 10 K 7558/96

    Wirksamkeitsanforderungen an eine tatsächliche Verständigung

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