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   BFH, 25.05.1988 - I B 8/88   

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BFH, 25.05.1988 - I B 8/88 (https://dejure.org/1988,5776)
BFH, Entscheidung vom 25.05.1988 - I B 8/88 (https://dejure.org/1988,5776)
BFH, Entscheidung vom 25. Mai 1988 - I B 8/88 (https://dejure.org/1988,5776)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Bildung von Rückstellungen für Gewinnzusagen an Mitarbeiter - Volle Abschreibung eines aktivierten Mietrechts

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 06.11.1985 - I R 56/82

    Keine Berücksichtigung verlustbedingter Teilwertabschreibungen in

    Auszug aus BFH, 25.05.1988 - I B 8/88
    Anders als der Reichsfinanzhof (RFH), der die Organgesellschaft trotz bürgerlich-rechtlicher Selbständigkeit als unselbständigen Teil eines einheitlichen Gesamtunternehmens behandelte (sog. Einheitstheorie; vgl. dazu Urteile vom 12. Dezember 1939 I 205/38, RStBl 1940, 29; vom 23. Januar 1940 I 226/39, RStBl 1940, 436; vom 11. März 1942 VI 36/42, RStBl 1942, 546), hat der BFH die Auffassung von der Einheit eines aus Organgesellschaft und Organträger bestehenden Unternehmens abgelehnt (grundlegend Urteil vom 17. Februar 1972 IV R 17/68, BFHE 105, 383, BStBl II 1972, 582; ständige Rechtsprechung; vgl. BFHE 122, 310, BStBl II 1977, 701; vom 2. März 1983 I R 85/79, BFHE 138, 94, BStBl II 1983, 427; vom 6. November 1985 I R 56/82, BFHE 145, 78, BStBl II 1986, 73).

    Organgesellschaft und Organträger bilanzieren jeweils für sich; sie ermitteln ihre Gewinne bis zur Ermittlung des Gewerbeertrags (§ 7 GewStG 1977) voneinander getrennt (vgl. Urteile in BFHE 122, 310, BStBl II 1977, 701; in BFHE 138, 94, BStBl II 1983, 427, und in BFHE 145, 78, BStBl II 1986, 73).

    Neben diesen, für den Streitfall bedeutsamen allgemeinen Folgen wird auf weitere gewerbesteuerliche Auswirkungen in besonderen Fällen verwiesen (vgl. die in BFHE 105, 383 [387/388], BStBl II 1972, 582 [unter 3.] genannten Entscheidungen sowie die Ausführungen in BFHE 145, 78 [81 f.], BStBl II 1986, 73); auch sie bestätigen die selbständige gewerbesteuerliche Behandlung der Organgesellschaft und des Organträgers im Rahmen der Organschaft.

    Auf diese Weise wird in einem zweiten Akt der Gesamtertrag des Organkreises für die Zwecke der Gewerbesteuer festgestellt (Urteil in BFHE 145, 78, BStBl II 1986, 73).

  • BFH, 05.05.1977 - IV R 186/72

    Das von der Organgesellschaft erzielte und dem Organträger zuzurechnende Ergebnis

    Auszug aus BFH, 25.05.1988 - I B 8/88
    Diese Regelung dient dem Zweck, durch eine Art "Poolung der Erträge" die am "Aufkommen der Gewerbesteuer beteiligten Gemeinden davor zu schützen, daß eng verbundene Unternehmen durch interne Maßnahmen ihren Gewinn willkürlich verlagern" (so BFH-Urteile vom 6. Oktober 1953 I 29/53 U, BFHE 58, 101, BStBl III 1953, 329; vom 5. Mai 1977 IV R 186/72, BFHE 122, 310, BStBl II 1977, 701).

    Anders als der Reichsfinanzhof (RFH), der die Organgesellschaft trotz bürgerlich-rechtlicher Selbständigkeit als unselbständigen Teil eines einheitlichen Gesamtunternehmens behandelte (sog. Einheitstheorie; vgl. dazu Urteile vom 12. Dezember 1939 I 205/38, RStBl 1940, 29; vom 23. Januar 1940 I 226/39, RStBl 1940, 436; vom 11. März 1942 VI 36/42, RStBl 1942, 546), hat der BFH die Auffassung von der Einheit eines aus Organgesellschaft und Organträger bestehenden Unternehmens abgelehnt (grundlegend Urteil vom 17. Februar 1972 IV R 17/68, BFHE 105, 383, BStBl II 1972, 582; ständige Rechtsprechung; vgl. BFHE 122, 310, BStBl II 1977, 701; vom 2. März 1983 I R 85/79, BFHE 138, 94, BStBl II 1983, 427; vom 6. November 1985 I R 56/82, BFHE 145, 78, BStBl II 1986, 73).

    Organgesellschaft und Organträger bilanzieren jeweils für sich; sie ermitteln ihre Gewinne bis zur Ermittlung des Gewerbeertrags (§ 7 GewStG 1977) voneinander getrennt (vgl. Urteile in BFHE 122, 310, BStBl II 1977, 701; in BFHE 138, 94, BStBl II 1983, 427, und in BFHE 145, 78, BStBl II 1986, 73).

  • BFH, 02.03.1983 - I R 85/79

    Berücksichtigung früherer Verluste aus der Beteiligung als Mitunternehmer an

    Auszug aus BFH, 25.05.1988 - I B 8/88
    Anders als der Reichsfinanzhof (RFH), der die Organgesellschaft trotz bürgerlich-rechtlicher Selbständigkeit als unselbständigen Teil eines einheitlichen Gesamtunternehmens behandelte (sog. Einheitstheorie; vgl. dazu Urteile vom 12. Dezember 1939 I 205/38, RStBl 1940, 29; vom 23. Januar 1940 I 226/39, RStBl 1940, 436; vom 11. März 1942 VI 36/42, RStBl 1942, 546), hat der BFH die Auffassung von der Einheit eines aus Organgesellschaft und Organträger bestehenden Unternehmens abgelehnt (grundlegend Urteil vom 17. Februar 1972 IV R 17/68, BFHE 105, 383, BStBl II 1972, 582; ständige Rechtsprechung; vgl. BFHE 122, 310, BStBl II 1977, 701; vom 2. März 1983 I R 85/79, BFHE 138, 94, BStBl II 1983, 427; vom 6. November 1985 I R 56/82, BFHE 145, 78, BStBl II 1986, 73).

    Organgesellschaft und Organträger bilanzieren jeweils für sich; sie ermitteln ihre Gewinne bis zur Ermittlung des Gewerbeertrags (§ 7 GewStG 1977) voneinander getrennt (vgl. Urteile in BFHE 122, 310, BStBl II 1977, 701; in BFHE 138, 94, BStBl II 1983, 427, und in BFHE 145, 78, BStBl II 1986, 73).

    Erst der selbständig ermittelte Gewerbeertrag der Organgesellschaft ist mit dem für den Organträger selbst ermittelten Gewerbeertrag zusammenzurechnen (Urteil in BFHE 138, 94 (96), BStBl II 1983, 427).

  • BFH, 17.02.1972 - IV R 17/68

    Behandlung des Übernahmegewinns bei Umwandlung in Organfällen

    Auszug aus BFH, 25.05.1988 - I B 8/88
    Anders als der Reichsfinanzhof (RFH), der die Organgesellschaft trotz bürgerlich-rechtlicher Selbständigkeit als unselbständigen Teil eines einheitlichen Gesamtunternehmens behandelte (sog. Einheitstheorie; vgl. dazu Urteile vom 12. Dezember 1939 I 205/38, RStBl 1940, 29; vom 23. Januar 1940 I 226/39, RStBl 1940, 436; vom 11. März 1942 VI 36/42, RStBl 1942, 546), hat der BFH die Auffassung von der Einheit eines aus Organgesellschaft und Organträger bestehenden Unternehmens abgelehnt (grundlegend Urteil vom 17. Februar 1972 IV R 17/68, BFHE 105, 383, BStBl II 1972, 582; ständige Rechtsprechung; vgl. BFHE 122, 310, BStBl II 1977, 701; vom 2. März 1983 I R 85/79, BFHE 138, 94, BStBl II 1983, 427; vom 6. November 1985 I R 56/82, BFHE 145, 78, BStBl II 1986, 73).

    Neben diesen, für den Streitfall bedeutsamen allgemeinen Folgen wird auf weitere gewerbesteuerliche Auswirkungen in besonderen Fällen verwiesen (vgl. die in BFHE 105, 383 [387/388], BStBl II 1972, 582 [unter 3.] genannten Entscheidungen sowie die Ausführungen in BFHE 145, 78 [81 f.], BStBl II 1986, 73); auch sie bestätigen die selbständige gewerbesteuerliche Behandlung der Organgesellschaft und des Organträgers im Rahmen der Organschaft.

  • RFH, 23.01.1940 - I 226/39
    Auszug aus BFH, 25.05.1988 - I B 8/88
    Anders als der Reichsfinanzhof (RFH), der die Organgesellschaft trotz bürgerlich-rechtlicher Selbständigkeit als unselbständigen Teil eines einheitlichen Gesamtunternehmens behandelte (sog. Einheitstheorie; vgl. dazu Urteile vom 12. Dezember 1939 I 205/38, RStBl 1940, 29; vom 23. Januar 1940 I 226/39, RStBl 1940, 436; vom 11. März 1942 VI 36/42, RStBl 1942, 546), hat der BFH die Auffassung von der Einheit eines aus Organgesellschaft und Organträger bestehenden Unternehmens abgelehnt (grundlegend Urteil vom 17. Februar 1972 IV R 17/68, BFHE 105, 383, BStBl II 1972, 582; ständige Rechtsprechung; vgl. BFHE 122, 310, BStBl II 1977, 701; vom 2. März 1983 I R 85/79, BFHE 138, 94, BStBl II 1983, 427; vom 6. November 1985 I R 56/82, BFHE 145, 78, BStBl II 1986, 73).
  • RFH, 12.12.1939 - I 205/38
    Auszug aus BFH, 25.05.1988 - I B 8/88
    Anders als der Reichsfinanzhof (RFH), der die Organgesellschaft trotz bürgerlich-rechtlicher Selbständigkeit als unselbständigen Teil eines einheitlichen Gesamtunternehmens behandelte (sog. Einheitstheorie; vgl. dazu Urteile vom 12. Dezember 1939 I 205/38, RStBl 1940, 29; vom 23. Januar 1940 I 226/39, RStBl 1940, 436; vom 11. März 1942 VI 36/42, RStBl 1942, 546), hat der BFH die Auffassung von der Einheit eines aus Organgesellschaft und Organträger bestehenden Unternehmens abgelehnt (grundlegend Urteil vom 17. Februar 1972 IV R 17/68, BFHE 105, 383, BStBl II 1972, 582; ständige Rechtsprechung; vgl. BFHE 122, 310, BStBl II 1977, 701; vom 2. März 1983 I R 85/79, BFHE 138, 94, BStBl II 1983, 427; vom 6. November 1985 I R 56/82, BFHE 145, 78, BStBl II 1986, 73).
  • BFH, 06.10.1953 - I 29/53 U

    Erfassung eines im Rahmen der Umwandlung entstehenden Gewinns der aufgelösten

    Auszug aus BFH, 25.05.1988 - I B 8/88
    Diese Regelung dient dem Zweck, durch eine Art "Poolung der Erträge" die am "Aufkommen der Gewerbesteuer beteiligten Gemeinden davor zu schützen, daß eng verbundene Unternehmen durch interne Maßnahmen ihren Gewinn willkürlich verlagern" (so BFH-Urteile vom 6. Oktober 1953 I 29/53 U, BFHE 58, 101, BStBl III 1953, 329; vom 5. Mai 1977 IV R 186/72, BFHE 122, 310, BStBl II 1977, 701).
  • BFH, 25.07.1995 - VIII R 54/93

    GmbH - Atypisch stille Gesellschaft - Andere Personengesellschaft -

    Kürzungen und Hinzurechnungen nach den §§ 8, 9 und 12 Abs. 2 und 3 GewStG sind beim jeweiligen Gewinn bzw. Einheitswert anzusetzen (Urteile in BFHE 173, 426, BStBl II 1994, 768; vom 23. Januar 1992 XI R 47/89, BFHE 167, 158, BStBl II 1992, 630, 631; vom 27. Juni 1990 I R 183/85, BFHE 161, 157, BStBl II 1990, 916, 918; Beschluß vom 25. Mai 1988 I B 8/88, BFH/NV 1989, 454, 455; Urteil vom 6. November 1985 I R 56/82, BFHE 145, 78, BStBl II 1986, 73).
  • FG München, 19.11.2003 - 7 K 3723/03

    Abzugsfähigkeit von auf den verbleibenden Gesellschafter einer

    a) Ersteres hat die höchstrichterliche Rechtsprechung mit Blick auf die bürgerlich-rechtliche und steuerrechtliche Selbständigkeit von Organträger und Organgesellschaft abgelehnt (BFH-Beschluss vom 25. Mai 1988 I B 8/88, BFH/NV 1989, 454, m.w.N.).
  • FG Niedersachsen, 07.12.2005 - 2 K 637/98

    Unternehmeridentität und Unternehmensidentität als Voraussetzung einer Kürzung

    Da die M (alt) wiederum wirtschaftlich, organisatorisch und finanziell in den Betrieb der Klägerin eingegliedert war, wurde die Tätigkeit der Mehrmütter-GbR durch die Tätigkeit der M (alt) sowie der Klägerin geprägt (vgl. BFH-Beschluss vom 25. Mai 1988, I B 8/88, BFH/NV 1989, 454, m.w.N.).
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