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   BFH, 26.04.1989 - I B 90/88   

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https://dejure.org/1989,2059
BFH, 26.04.1989 - I B 90/88 (https://dejure.org/1989,2059)
BFH, Entscheidung vom 26.04.1989 - I B 90/88 (https://dejure.org/1989,2059)
BFH, Entscheidung vom 26. April 1989 - I B 90/88 (https://dejure.org/1989,2059)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    BFH-EntlG Art. 1 Nr. 1

  • Wolters Kluwer

    Nichtzulassungsbeschwerde - Wir-Form - Steuerberatersozietät - Prozeßbevollmächtigter

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BFH-EntlastG Art. 1 Nr. 1

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Postulationsfähigkeit einer Steuerberatersozietät vor dem Bundesfinanzhof

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 156, 397
  • BB 1989, 1477
  • DB 1989, 1608
  • BStBl II 1989, 599
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • FG Sachsen-Anhalt, 22.09.2014 - 3 K 640/12

    Unwirksamkeit einer nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens erteilten

    Tritt ein Rechtsanwalt unter dem Namen einer GbR (§ 8 BORA) auf, so sprechen die äußeren Umstände dafür, dass ein Handeln als ein solches im eigenen Namen und zugleich in Vertretung der übrigen Gesellschafter zu verstehen ist (vergleiche BFH-Beschluss vom 26. April 1989 I B 90/88, BStBl II 1989, 599).

    Denn eine Sozietät als solche darf Steuerberatung in der Form der Vertretung vor dem Finanzgericht nicht in der Rechtsform der GbR betreiben (vgl. BFH-Beschluss vom 26. April 1989 I B 90/88, BStBl II 1989, 599).

    b) Das Handeln eines Sozius einer Sozietät von Rechtsanwälten in der Rechtsform einer GbR ist den einzelnen Berufsträgern und Sozien zuzurechnen, denn es ist nicht nur als Handeln im eigenen Namen sondern zugleich in Vertretung der übrigen Sozien zu verstehen (BFH-Beschluss vom 26. April 1989 I B 90/88, BStBl II 1989, 599; vgl. auch BFH-Beschluss vom 19. Februar 1999, XI B 215/96, BFH/NV 1999, 930).

  • BFH, 26.02.1999 - XI R 66/97

    Prozeßvertretung durch Partnerschaftsgesellschaften

    b) Das Auftreten des Steuerberaters X unter dem Namen der Partnerschaft kann auch nicht, wie im Falle des BFH-Beschlusses vom 26. April 1989 I B 90/88 (BFHE 156, 397, BStBl II 1989, 599), als Handeln im eigenen Namen und zugleich in Vertretung der übrigen Partner verstanden und diesen zugerechnet werden.
  • BFH, 12.09.1989 - VII B 21/89

    Steuerberatungsgesellschaft in der Rechtsform einer GmbH als

    beantragt die Antragstellerin die Berichtigung des Tatbestandes dieses Beschlusses nach § 113 i. V. m. § 108 Abs. 1 der Finanzgerichtsordnung (FGO) mit der Begründung, durch den BFH-Beschluß vom 26. April 1989 I B 90/88 (BFHE 156, 397, BStBl II 1989, 599) werde ausdrücklich bestätigt, daß eine Steuerberatungsgesellschaft in "Wir-Form" auftreten könne, wenn ein Steuerberater als Gesellschafter unterzeichne.

    Die Antragstellerin wendet sich mit ihrem Antrag aber gegen die Richtigkeit der Vorentscheidung mit dem Hinweis, diese weiche von dem BFH-Beschluß in BFHE 156, 397, BStBl II 1989, 599 ab, und möchte dadurch erreichen, daß in Abänderung des Beschlusses vom 25. Juli 1989 ihre Beschwerde als zulässig angesehen wird.

    Darauf, daß dieser Unterschied wesentlich ist, hat der BFH in seinem Beschluß in BFHE 156, 397, BStBl II 1989, 599 ausdrücklich hingewiesen (vgl. auch BFH-Beschluß vom 23. Dezember 1988 III B 121/88, BFH/NV 1989, 534).

  • BFH, 19.02.1999 - XI B 215/96

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; Überraschungsentscheidung

    Die grundsätzliche Bedeutung liege darin, daß das FG von dem Beschluß des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 26. April 1989 I B 90/88 (BFHE 156, 397, BStBl II 1989, 599) abweiche.

    Der Kläger hat die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache mit einer Abweichung der Vorentscheidung vom BFH-Beschluß I B 90/88 begründet.

  • BFH, 17.05.1999 - VIII R 17/95

    Woran erkennt man einen schlafenden Richter

    Es kann dahingestellt bleiben, ob die Revisionsschrift den Anforderungen des Art. 1 Nr. 1 des Gesetzes zur Entlastung des Bundesfinanzhofs genügt und so zu verstehen ist, daß der Steuerberater, der die Revisionsschrift unterschrieben hat, dabei im eigenen Namen und zugleich im Namen seiner Sozien gehandelt hat (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 26. April 1989 I B 90/88, BFHE 156, 397, BStBl II 1989, 599; vom 19. August 1994 I B 148/93, BFH/NV 1995, 535).
  • BFH, 28.10.1992 - X R 117/89

    Inhaltliche Kollision von Rechtsprechung und allgemeiner Verwaltungsvorschrift

    Den Anforderungen des Art. 1 Nr. 1 des Gesetzes zur Entlastung des Bundesfinanzhofs (BFHEntlG) vom 8. Juli 1975 (BGBl I 1975, 1861), zuletzt geändert durch Gesetz vom 20. Dezember 1991 (BGBl I 1991, 2288) ist genügt: Daß einer der bevollmächtigten Steuerberater unter dem Briefkopf und im Namen der Sozietät (Gesellschaft bürgerlichen Rechts - GdbR -) aufgetreten ist, schadet nicht (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 26. April 1989 I B 90/88, BFHE 156, 397, BStBl II 1989, 599).
  • FG Baden-Württemberg, 16.12.1999 - 1 K 303/99

    Grundsätze über die Anscheinsvollmacht; Zustellung bei Bestellung von mehreren

    Darüberhinaus gilt, dass dann, wenn ein Steuerberater unter dem Namen mehrerer Steuerberater auftritt, die äußeren Umstände dafür sprechen, dass sein Handeln als solches im eigenen Namen und zugleich in Vertretung der übrigen Vertretenden zu verstehen und den einzelnen Vertretenden zuzurechnen ist (BFH-Beschlüsse vom 26. April 1989 I B 90/88, BStBl II 1989, 599 ; BFH XI R 66/97 a.a.O.).
  • BFH, 19.08.1994 - I B 148/93

    Abgrenzung einer stillen Gesellschaft von einem partiarischen Darlehensverhältnis

    Der Zusatz "A & Partner" unter den Unterschriften macht lediglich deutlich, daß die beiden Steuerberater, die den Schriftsatz unterzeichneten, dabei auch für ihre anderen im Briefkopf genannten Kollegen handelten (s. Senatsbeschluß vom 26. April 1989 I B 90/88, BFHE 156, 397, BStBl II 1989, 599; zur Unzulässigkeit einer Beschwerde, die von einer Steuerberatungs gesellschaft in der Rechtsform einer Personenhandelsgesellschaft für einen Mandanten eingelegt wurde, s. Senatsbeschluß vom 26. April 1989 I B 60/88, BFHE 157, 17, BStBl II 1989, 701).
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