Rechtsprechung
BVerwG, 12.12.1972 - I C 30.69 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- Wolters Kluwer
Rechtsmittel
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)
Verfahrensgang
- OVG Nordrhein-Westfalen, 08.02.1968 - VIII A 582/67
- BVerwG, 13.05.1969 - I B 25.68
- BVerwG, 12.12.1972 - I C 30.69
Papierfundstellen
- BVerwGE 41, 261
- NJW 1973, 1428 (Ls.)
- NJW 1973, 576
- NJW 1973, 576 und 1428
- MDR 1973, 698
- DÖV 1973, 311
Wird zitiert von ... (97) Neu Zitiert selbst (16)
- BVerwG, 18.07.1967 - I C 9.66
Verpflichtung zur Teilnahme am örtlichen ärztlichen Notfalldienst eines …
Auszug aus BVerwG, 12.12.1972 - I C 30.69
Nach BVerwGE 27, 303 [BVerwG 18.07.1967 - I C 9/66], der sich der Senat anschließe, sei ein Arzt zwar von der Pflicht zur Teilnahme an einer Notfallvertretung befreit, wenn er diese Tätigkeit ohne begründete Gewissensbedenken nicht übernehmen könne.Ärzte bestimmter Fachrichtungen, wie etwa Augenärzte, Hals-Nasen-Ohrenärzte, Hautärzte, Röntgenologen, sind schon nach den gegenwärtig bestehenden Regelungen vielfach generell ausgenommen (vgl. BVerwGE 27, 303 [BVerwG 18.07.1967 - I C 9/66] [308]).
Der erkennende Senat hatte in BVerwGE 27, 303 [BVerwG 18.07.1967 - I C 9/66] ebenso wie das Berufungsgericht (noch neuerdings im Urteil vom 14. Januar 1972 - XI A 1024/70 - [NJW 1972, 2241]) ohne erkennbaren Widerspruch in Rechtsprechung und Schrifttum angenommen, daß gegen die grundsätzliche Rechtsetzungsbefugnis der Ärztekammern auf dem Gebiete der Notfallvertretung keine Bedenken erhoben werden könnten.
Bei der materiellrechtlichen Beurteilung der gegenwärtig noch bestehenden Rechtslage hat das Berufungsgericht in Übereinstimmung mit der Entscheidung des Senats in BVerwGE 27, 303 [BVerwG 18.07.1967 - I C 9/66] geprüft, ob sich der Kläger für seine Befreiung vom Notfalldienst auf einen Gewissenskonflikt als Arzt berufen könne.
Unter diesen Umständen gibt der vorliegende Rechtsstreit dem Senat keinen Anlaß, auf die kritische Würdigung, die seine Entscheidung in BVerwGE 27, 303 [BVerwG 18.07.1967 - I C 9/66] erfahren hat (vgl. Beschluß des Senats vom 14. Juni 1972 - BVerwG I B 4.71 - [Buchholz 418.00 Nr. 17 mit weiteren Nachweisen] sowie Berg in GewArch. 1972, 292), näher einzusehen.
- BVerfG, 18.07.1972 - 1 BvL 32/70
numerus clausus I
Auszug aus BVerwG, 12.12.1972 - I C 30.69
Das Bundesverfassungsgericht hat in vergleichbaren Sachverhalten festgestellt (vgl. Beschluß vom 14. März 1972 - 2 BvR 41/71 - [NJW 1972, 811 [BVerfG 14.03.1972 - 2 BvR 41/71]] und Urteil vom 18. Juli 1972 - 1 BvL 32/70 und 25/71 - [NJW 1972, 1561]; siehe auch Bundesverwaltungsgericht , Beschluß vom 25. Juli 1972 - I WB 127/72 - [DVBl. 1972, 734, insoweit nicht mit abgedruckt]), daß ein mit der Verfassung nicht voll in Einklang stehender Rechtszustand für eine Übergangszeit hingenommen werden muß, bis der Gesetzgeber Gelegenheit gehabt hat, die in lebenswichtigen Sachgebieten durch neuere Rechtserkenntnisse entstandene Regelungslücke zu schließen.Ein rechtloser Zustand, der dazu führen würde, daß der ärztliche Notfalldienst zusammenbricht, kann nicht hingenommen werden; er würde der verfassungsmäßigen Ordnung noch weit ferner stehen als der jetzige (vgl. BVerfG, Urteil vom 18. Juli 1972, a.a.O.).
- BVerfG, 11.06.1958 - 1 BvR 596/56
Apotheken-Urteil
Auszug aus BVerwG, 12.12.1972 - I C 30.69
Eine solche Regelung hält sich nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts innerhalb der verfassungsrechtlichen Schranken des Art. 12 Abs. 1 GG, wenn sachgerechte und vernünftige Erwägungen des Gemeinwohls sie zweckmäßig erscheinen lassen (BVerfGE 7, 377 [405 ff.]; 9, 73 [79]; 10, 185 [197]; 14, 19 [22]) und der Eingriff nicht übermäßig und unzumutbar ist (BVerfGE 18, 353 [BVerfG 16.02.1965 - 1 BvL 15/62] [361 f.] unter Hinweis auf BVerfGE 7, 377 [405 f.]; 11, 30 [42.]; 13, 97 [104 f.]; 15, 226 [234]).
- BVerfG, 17.07.1961 - 1 BvL 44/55
Handwerksordnung
Auszug aus BVerwG, 12.12.1972 - I C 30.69
Eine solche Regelung hält sich nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts innerhalb der verfassungsrechtlichen Schranken des Art. 12 Abs. 1 GG, wenn sachgerechte und vernünftige Erwägungen des Gemeinwohls sie zweckmäßig erscheinen lassen (BVerfGE 7, 377 [405 ff.]; 9, 73 [79]; 10, 185 [197]; 14, 19 [22]) und der Eingriff nicht übermäßig und unzumutbar ist (BVerfGE 18, 353 [BVerfG 16.02.1965 - 1 BvL 15/62] [361 f.] unter Hinweis auf BVerfGE 7, 377 [405 f.]; 11, 30 [42.]; 13, 97 [104 f.]; 15, 226 [234]). - BVerfG, 07.01.1959 - 1 BvR 100/57
Arzneifertigwaren
Auszug aus BVerwG, 12.12.1972 - I C 30.69
Eine solche Regelung hält sich nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts innerhalb der verfassungsrechtlichen Schranken des Art. 12 Abs. 1 GG, wenn sachgerechte und vernünftige Erwägungen des Gemeinwohls sie zweckmäßig erscheinen lassen (BVerfGE 7, 377 [405 ff.]; 9, 73 [79]; 10, 185 [197]; 14, 19 [22]) und der Eingriff nicht übermäßig und unzumutbar ist (BVerfGE 18, 353 [BVerfG 16.02.1965 - 1 BvL 15/62] [361 f.] unter Hinweis auf BVerfGE 7, 377 [405 f.]; 11, 30 [42.]; 13, 97 [104 f.]; 15, 226 [234]). - BVerfG, 21.02.1962 - 1 BvR 198/57
Teilnichtigkeit des § 7 Abs. 1 LSchlG
Auszug aus BVerwG, 12.12.1972 - I C 30.69
Eine solche Regelung hält sich nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts innerhalb der verfassungsrechtlichen Schranken des Art. 12 Abs. 1 GG, wenn sachgerechte und vernünftige Erwägungen des Gemeinwohls sie zweckmäßig erscheinen lassen (BVerfGE 7, 377 [405 ff.]; 9, 73 [79]; 10, 185 [197]; 14, 19 [22]) und der Eingriff nicht übermäßig und unzumutbar ist (BVerfGE 18, 353 [BVerfG 16.02.1965 - 1 BvL 15/62] [361 f.] unter Hinweis auf BVerfGE 7, 377 [405 f.]; 11, 30 [42.]; 13, 97 [104 f.]; 15, 226 [234]). - OVG Nordrhein-Westfalen, 14.01.1972 - XI A 1024/70
Auszug aus BVerwG, 12.12.1972 - I C 30.69
Der erkennende Senat hatte in BVerwGE 27, 303 [BVerwG 18.07.1967 - I C 9/66] ebenso wie das Berufungsgericht (noch neuerdings im Urteil vom 14. Januar 1972 - XI A 1024/70 - [NJW 1972, 2241]) ohne erkennbaren Widerspruch in Rechtsprechung und Schrifttum angenommen, daß gegen die grundsätzliche Rechtsetzungsbefugnis der Ärztekammern auf dem Gebiete der Notfallvertretung keine Bedenken erhoben werden könnten. - BSG, 19.10.1971 - 6 RKa 24/70
Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst - Geeignete Ärzte - Praxisbezogene Sachkunde …
Auszug aus BVerwG, 12.12.1972 - I C 30.69
Zu Recht hat das Bundessozialgericht (Urteil vom 19. Oktober 1971 - 6 RKa 24/70 - [NJW 1972, 357]) darauf hingewiesen, daß diejenigen Tatsachen, die eine Befreiung vom Bereitschaftsdienst aus Gewissensgründen zu rechtfertigen vermögen, sich nicht selten mit denen berühren, die die fehlende Eignung des Arztes für diesen Dienst begründen. - BVerfG, 19.12.1962 - 1 BvR 163/56
Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Ausschließung eines Verteidigers
Auszug aus BVerwG, 12.12.1972 - I C 30.69
Eine solche Regelung hält sich nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts innerhalb der verfassungsrechtlichen Schranken des Art. 12 Abs. 1 GG, wenn sachgerechte und vernünftige Erwägungen des Gemeinwohls sie zweckmäßig erscheinen lassen (BVerfGE 7, 377 [405 ff.]; 9, 73 [79]; 10, 185 [197]; 14, 19 [22]) und der Eingriff nicht übermäßig und unzumutbar ist (BVerfGE 18, 353 [BVerfG 16.02.1965 - 1 BvL 15/62] [361 f.] unter Hinweis auf BVerfGE 7, 377 [405 f.]; 11, 30 [42.]; 13, 97 [104 f.]; 15, 226 [234]). - BVerfG, 16.02.1965 - 1 BvL 15/62
Devisenbewirtschaftungsgesetz
Auszug aus BVerwG, 12.12.1972 - I C 30.69
Eine solche Regelung hält sich nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts innerhalb der verfassungsrechtlichen Schranken des Art. 12 Abs. 1 GG, wenn sachgerechte und vernünftige Erwägungen des Gemeinwohls sie zweckmäßig erscheinen lassen (BVerfGE 7, 377 [405 ff.]; 9, 73 [79]; 10, 185 [197]; 14, 19 [22]) und der Eingriff nicht übermäßig und unzumutbar ist (BVerfGE 18, 353 [BVerfG 16.02.1965 - 1 BvL 15/62] [361 f.] unter Hinweis auf BVerfGE 7, 377 [405 f.]; 11, 30 [42.]; 13, 97 [104 f.]; 15, 226 [234]). - BVerwG, 14.06.1972 - I B 4.71
Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung
- BVerfG, 23.03.1960 - 1 BvR 216/51
Kassenarzt-Urteil
- BVerfG, 17.11.1959 - 1 BvL 80/53
Verfassungsmäßigkeit des § § 157 Abs. 3 S. 2 ZPO
- BVerwG, 25.07.1972 - I WB 127.72
Haar-Erlaß - § 10 Abs. 4 SG, Art. 1, 2 GG
- BVerfG, 09.05.1972 - 1 BvR 518/62
Facharzt
- BVerfG, 14.03.1972 - 2 BvR 41/71
Strafgefangene
- OVG Saarland, 29.07.2022 - 1 A 193/20
Befreiung vom ärztlichen Bereitschaftsdienst bei einem im Saarland …
Im Saarland hat der Gesetzgeber entsprechend den Anforderungen des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 12.12.1972 - I C 30.69 -, juris Rn. 19, 23) selbst die Richtlinien für eine nähere Regelung des Satzungsgebers festgelegt, unter welchen Bedingungen von der Verpflichtung zur Teilnahme am Bereitschaftsdienst der niedergelassenen Ärzte eine Befreiung zu erteilen ist.(Rn.32).Wenn der freipraktizierende Arzt gleichzeitig in einem Krankenhaus tätig ist und dort im Rahmen seines Bereitschaftsdienstes im Krankenhaus Notfälle zu versorgen hat, kann je nach der hierdurch bedingten Belastung die Heranziehung zum ambulanten Notfalldienst über das Maß des für den Betroffenen Zumutbaren hinausgehen (Anschluss an BVerwG, Urteil vom 12.12.1972 - I C 30.69 -, juris Rn. 37).(Rn.42).
Die Berufung des - im Saarland allein als Nichtvertragsarzt (Privatarzt) tätigen - Klägers [zur daraus folgenden Eröffnung des Verwaltungsrechtswegs vgl. etwa BVerwG, Urteile vom 12.12.1972 - I C 30.69 -, juris Rn. 41, und vom 9.6.1982 - 3 C 21/81 -, juris Rn. 25, 29, sowie Beschluss vom 18.12.2013 - 3 B 35/13 -, juris Rn. 3 m.w.N.; BSG, Urteil vom 13.2.2019 - B 6 KA 51/17 R -, juris Rn. 17 (zu § 75 Abs. 1b Satz 1 SGB V); vgl. auch Hesral, in: juris PK-SGB V, 4. Aufl., § 75 V Rn. 130 (Stand: 30.3.2021)] hat sich auch nicht etwa dadurch in der Hauptsache erledigt, dass die Beklagte mit Schriftsatz vom 8.7.2022 mitgeteilt hat, die Kassenärztliche Vereinigung habe am 1.6.2022 eine neue Bereitschaftsdienstordnung verabschiedet, die zum 4.1.2023 in Kraft treten solle, und auch ihre Vertreterversammlung werde am 28.9.2022 über die "beabsichtigten Änderungen" beschließen.
Dabei ist auf der Grundlage der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, [Urteil vom 12.12.1972 - I C 30.69 -, juris Rn. 20, 23] die insoweit auf der sog. Facharztentscheidung des Bundesverfassungsgerichts [Beschluss vom 9.5.1972 - 1 BvR 518/62 u.a. -, BVerfGE 33, 125, juris Rz. 101 ff., 108, 115] beruht, anerkannt, [Urteil des Senats vom 24.2.2000 - 1 R 6/97 -, juris Rn. 28, m.w.N.] dass im Hinblick darauf, dass insoweit die Freiheit der Berufsausübung in erheblichem Umfang beeinträchtigt wird, die Entscheidung, ob und unter welchen Voraussetzungen Ärzte verpflichtet sind, am ärztlichen Notfalldienst teilzunehmen, und ausnahmsweise von diesem zu befreien sind, nicht ausschließlich dem Satzungsrecht der einzelnen Ärztekammer überlassen werden darf.
[BVerwG, Urteil vom 12.12.1972 - I C 30.69 -, juris Rn. 19, 23].
Auch wenn man annimmt, dass diese sich aus dem Klammerzusatz ergebenden weiteren Voraussetzungen von der gesetzlichen Ermächtigungsgrundlage und dem sich aus dieser ergebenden Regelungsermessen der Beklagten gedeckt sind, [vgl. dazu allgemein BVerwG, Urteil vom 12.12.1972 - I C 30.69 -, juris Rn. 19, 23] handelt es sich bei den Hopitaux C. Luxemburg um ein Krankenhaus.
[vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 27.2.2013 - 13 A 1431/12 -, juris Rn. 45, m.w.N.] Das Bundesverwaltungsgericht [Urteil vom 12.12.1972 - I C 30.69 -, juris Rn. 37] hat insoweit in seiner Rechtsprechung darauf hingewiesen, dass dann, "wenn der freipraktizierende Arzt gleichzeitig in einem Krankenhaus tätig ist, etwa ... als Belegarzt und Abteilungsleiter, und dort an Wochenenden und Feiertagen im Rahmen seines Bereitschaftsdienstes im Krankenhaus Notfälle zu versorgen, also einen stationären Notfalldienst zu verrichten hat ..., je nach der hierdurch bedingten Belastung, die Heranziehung zum ambulanten Notfalldienst über das Maß des für den Betroffenen Zumutbaren hinausgehen" kann.
Demgegenüber würde "eine Regelung, welche auch Klinikärzte, die an einem klinischen Bereitschaftsdienst mit Notfallversorgung teilnehmen, zur Teilnahme am ambulanten Notfalldienst verpflichtet, ... nicht nur gegen das in Art. 12 Abs. 1 GG enthaltene Übermaßverbot, sondern auch gegen den allgemeinen Gleichheitsgrundsatz des Art. 3 Abs. 1 GG verstoßen." [BVerwG, Urteil vom 12.12.1972 - I C 30.69 -, juris Rn. 38] Denn der Notfalldienst dient der organisatorischen Bewältigung einer von der gesamten Ärzteschaft zu erfüllenden Gemeinschaftsaufgabe.
[BVerwG, Urteil vom 12.12.1972 - I C 30.69 -, juris Rn. 38; vgl. auch OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18.12.2013 - 3 B 35/13 -, juris Rn. 45, und Urteil vom 27.2.2013 - 13 A 602/10 -, juris Rn. 41, je m.w.N.].
[vgl. BVerwG, Urteil vom 12.12.1972 - I C 30.69 -, juris Rn. 39] Hinsichtlich letzterer Voraussetzung hat er insofern unwidersprochen dargelegt, dass er in Luxemburg durchschnittlich sechs (stationäre) Bereitschaftsdienste monatlich absolvieren muss.
- OVG Saarland, 29.07.2022 - 1 K 1383/17
Angestellt; Befreiung; Belegarzt; Bereitschaftsdienst; Berufsfreiheit; …
Im Saarland hat der Gesetzgeber entsprechend den Anforderungen des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 12.12.1972 - I C 30.69 -, juris Rn. 19, 23) selbst die Richtlinien für eine nähere Regelung des Satzungsgebers festgelegt, unter welchen Bedingungen von der Verpflichtung zur Teilnahme am Bereitschaftsdienst der niedergelassenen Ärzte eine Befreiung zu erteilen ist.Wenn der freipraktizierende Arzt gleichzeitig in einem Krankenhaus tätig ist und dort im Rahmen seines Bereitschaftsdienstes im Krankenhaus Notfälle zu versorgen hat, kann je nach der hierdurch bedingten Belastung die Heranziehung zum ambulanten Notfalldienst über das Maß des für den Betroffenen Zumutbaren hinausgehen (Anschluss an BVerwG, Urteil vom 12.12.1972 - I C 30.69 -, juris Rn. 37).
Die Berufung des - im Saarland allein als Nichtvertragsarzt (Privatarzt) tätigen - Klägers zur daraus folgenden Eröffnung des Verwaltungsrechtswegs vgl. etwa BVerwG, Urteile vom 12.12.1972 - I C 30.69 -, juris Rn. 41, und vom 9.6.1982 - 3 C 21/81 -, juris Rn. 25, 29, sowie Beschluss vom 18.12.2013 - 3 B 35/13 -, juris Rn. 3 m.w.N.; BSG , Urteil vom 13.2.2019 - B 6 KA 51/17 R -, juris Rn. 17 (zu § 75 Abs. 1b Satz 1 SGB V ); vgl. auch Hesral, in: juris PK- SGB V , 4. Aufl., § 75 V Rn. 130 (Stand: 30.3.2021) < schließen hat sich auch nicht etwa dadurch in der Hauptsache erledigt, dass die Beklagte mit Schriftsatz vom 8.7.2022 mitgeteilt hat, die Kassenärztliche Vereinigung habe am 1.6.2022 eine neue Bereitschaftsdienstordnung verabschiedet, die zum 4.1.2023 in Kraft treten solle, und auch ihre Vertreterversammlung werde am 28.9.2022 über die "beabsichtigten Änderungen" beschließen.
Dabei ist auf der Grundlage der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, Urteil vom 12.12.1972 - I C 30.69 -, juris Rn. 20, 23 < schließen die insoweit auf der sog. Facharztentscheidung des Bundesverfassungsgerichts Beschluss vom 9.5.1972 - 1 BvR 518/62 u.a. -, BVerfGE 33, 125 , juris Rz. 101 ff., 108, 115 < schließen beruht, anerkannt, Urteil des Senats vom 24.2.2000 - 1 R 6/97 -, juris Rn. 28, m.w.N. < schließen dass im Hinblick darauf, dass insoweit die Freiheit der Berufsausübung in erheblichem Umfang beeinträchtigt wird, die Entscheidung, ob und unter welchen Voraussetzungen Ärzte verpflichtet sind, am ärztlichen Notfalldienst teilzunehmen, und ausnahmsweise von diesem zu befreien sind, nicht ausschließlich dem Satzungsrecht der einzelnen Ärztekammer überlassen werden darf.
BVerwG, Urteil vom 12.12.1972 - I C 30.69 -, juris Rn. 19, 23 < schließen.
Auch wenn man annimmt, dass diese sich aus dem Klammerzusatz ergebenden weiteren Voraussetzungen von der gesetzlichen Ermächtigungsgrundlage und dem sich aus dieser ergebenden Regelungsermessen der Beklagten gedeckt sind, vgl. dazu allgemein BVerwG, Urteil vom 12.12.1972 - I C 30.69 -, juris Rn. 19, 23 < schließen handelt es sich bei den Hopitaux C. Luxemburg um ein Krankenhaus.
vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 27.2.2013 - 13 A 1431/12 -, juris Rn. 45, m.w.N. < schließen Das Bundesverwaltungsgericht Urteil vom 12.12.1972 - I C 30.69 -, juris Rn. 37 < schließen hat insoweit in seiner Rechtsprechung darauf hingewiesen, dass dann, "wenn der freipraktizierende Arzt gleichzeitig in einem Krankenhaus tätig ist, etwa ... als Belegarzt und Abteilungsleiter, und dort an Wochenenden und Feiertagen im Rahmen seines Bereitschaftsdienstes im Krankenhaus Notfälle zu versorgen, also einen stationären Notfalldienst zu verrichten hat ..., je nach der hierdurch bedingten Belastung, die Heranziehung zum ambulanten Notfalldienst über das Maß des für den Betroffenen Zumutbaren hinausgehen" kann.
Demgegenüber würde "eine Regelung, welche auch Klinikärzte, die an einem klinischen Bereitschaftsdienst mit Notfallversorgung teilnehmen, zur Teilnahme am ambulanten Notfalldienst verpflichtet, ... nicht nur gegen das in Art. 12 Abs. 1 GG enthaltene Übermaßverbot, sondern auch gegen den allgemeinen Gleichheitsgrundsatz des Art. 3 Abs. 1 GG verstoßen." BVerwG, Urteil vom 12.12.1972 - I C 30.69 -, juris Rn. 38 < schließen Denn der Notfalldienst dient der organisatorischen Bewältigung einer von der gesamten Ärzteschaft zu erfüllenden Gemeinschaftsaufgabe.
BVerwG, Urteil vom 12.12.1972 - I C 30.69 -, juris Rn. 38; vgl. auch OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18.12.2013 - 3 B 35/13 -, juris Rn. 45, und Urteil vom 27.2.2013 - 13 A 602/10 -, juris Rn. 41, je m.w.N. < schließen.
vgl. BVerwG, Urteil vom 12.12.1972 - I C 30.69 -, juris Rn. 39 < schließen Hinsichtlich letzterer Voraussetzung hat er insofern unwidersprochen dargelegt, dass er in Luxemburg durchschnittlich sechs (stationäre) Bereitschaftsdienste monatlich absolvieren muss.
- BSG, 11.12.2013 - B 6 KA 39/12 R
Vertragsärztliche Versorgung - Notdienst - keine Heranziehung angestellter Ärzte …
Vor diesem Hintergrund sind die bundesgesetzlichen Vorschriften zum Sicherstellungauftrag, der auch die Einrichtung eines Bereitschaftsdienstes umfasst, als ausreichend angesehen worden (…BSGE 44, 252, 256 f = SozR 2200 § 368n Nr. 12 S 33 f; BSG Urteil vom 15.4.1980 - 6 RKa 8/78 - Juris RdNr 11; zu der berufsrechtlichen Verpflichtung zum allgemeinen ärztlichen Bereitschaftsdienst vgl dagegen BVerwGE 41, 261).
- LSG Baden-Württemberg, 17.04.2013 - L 5 R 3755/11
Sozialversicherung - Versicherungspflicht bzw -freiheit der Tätigkeit eines nicht …
Soweit sie gleichzeitig an einem Krankenhaus tätig sind, dürfen sie auch zum ambulanten Notdienst nicht herangezogen werden, wenn sie an Wochenenden und Feiertagen im Rahmen eines klinischen Bereitschaftsdienstes Notfälle zu versorgen haben (vgl. BVerwG, Urteil vom 12.12.1972 - I C 30.69 -, veröffentlich in Juris zum Belegarzt). - VG Berlin, 30.03.2012 - 9 K 63.09
Kein uneingeschränktes Verbot der Überlassung todbringender Medikamente an …
Den an das Vorliegen eines Gewissenskonflikts zu stellenden Beweisanforderungen kann nur genügt werden, wenn gewisse objektive konkrete Anhaltspunkte dargetan und erwiesen sind, die eine echte Gewissensnot bei dem betreffenden Arzt zu motivieren vermögen (BVerwG, Beschluss vom 12. Dezember 1972 - I C 30.69 -, juris Rn. 30 f., 32). - BVerfG, 20.10.1981 - 1 BvR 640/80
Schulentlassung
Auch das Bundesverwaltungsgericht hat in seiner Entscheidung vom 14. Juli 1978 (BVerwGE 56, 155 [161 f.]) im Anschluß an seine ständige Rechtsprechung (BVerwGE 41, 261 [266]; 42, 296 [301 f.]; 48, 305 [312 f.]) die Notwendigkeit einer Übergangsfrist für die dort beanstandete Versetzungsordnung anerkannt. - OVG Bremen, 19.11.2013 - 1 A 275/10
Zu den Voraussetzungen für die Befreiung von einer Klassenfahrt - Befreiung; …
Wer sich auf seine Glaubens- und Gewissensfreiheit beruft, muss deshalb ernstliche, einsehbare Erwägungen, d.h. wenigstens ansatzweise objektiv nachvollziehbare Anhaltspunkte für seine Glaubens- und Gewissensnot vortragen (BVerwGE 41, 261, 268; BVerwGE 42, 128, 132;… BVerwG Urt. v. 25.08.1993 - 6 C 7/93, DVBl. 1994, 168 juris Rn. 21), um ausschließen zu können, dass die nicht ernsthafte und möglicherweise aus anderen Gründen vorgeschobene Berufung auf behauptete Glaubensinhalte und Glaubensgebote einen Anspruch auf Befreiung auslöst (…BVerwG Urt. v. 25.08.1993 - 6 C 8/91, BVerwGE 94, 82 juris Rn. 20). - BVerwG, 26.06.1974 - VII C 36.72
Friedhofszwang für Feuerbestattungen
Das Bundesverwaltungsgericht hat die Anerkennung von Gewissensgründen für die Verweigerung des ärztlichen Notfalldienstes von ihrer Objektivierbarkeit abhängig gemacht (BVerwGE 41, 261 [BVerwG 12.12.1972 - I C 30/69] [268]) und im Anschluß daran eine solche Objektivierbarkeit für die Glaubensüberzeugung verlangt, die den Schulbesuch am Samstag ablehnte (BVerwGE 42, 128 [BVerwG 17.04.1973 - VII C 38/70] [132]). - BVerwG, 09.06.1982 - 3 C 21.81
Arztrecht - Notfalldienst - Facharzt - Anfechtung
Er trägt vor: Das angefochtene Urteil weiche von dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. Dezember 1972 - BVerwG 1 C 30.69 - (BVerwGE 41, 261) ab.In Befolgung der in der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. Dezember 1972 - BVerwG 1 C 30.69 - (BVerwGE 41, 261) angewandten bundesrechtlichen Grundsätze ist das angefochtene Urteil ohne Rechtsirrtum zu dem Ergebnis gelangt, daß die genannten landesrechtlichen Bestimmungen die Voraussetzungen für die Pflichtteilnahme am ärztlichen Notfalldienst sowie die Bedingungen, unter denen Befreiungen zu erteilen sind, in den Grundzügen festlegen und damit dem Gesetzesvorbehalt des Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG Genüge tun.
Soweit es auf die in der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. Dezember 1972 (a.a.O.) in Bezug genommene Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 33, 1 und 33, 303) verweist, nach welcher - bei angenommenen Mängeln in der Ermächtigungsgrundlage - ein mit der Verfassung nicht voll im Einklang stehender Rechtszustand für eine Übergangszeit hingenommen werden muß, geschieht dies ersichtlich nur hilfsweise.
- OVG Niedersachsen, 25.09.2003 - 8 K 3109/00
Normenkontrollklage gegen Vorschriften der Berufsordnung der Ärztekammer …
Andererseits bestehen keine grundsätzlichen Bedenken dagegen, einen Berufsverband zur Normierung von Berufspflichten zu ermächtigen, die keinen statusbildenden Charakter haben, lediglich in die Freiheit der Berufsausübung der Verbandsmitglieder eingreifen und das Gesamtbild der beruflichen Tätigkeit nicht einschneidend prägen (…BVerfG, Beschl. v. 9.5.1972, a.a.O.;… BVerfG, Beschl. v. 19.2.1975, a.a.O.; BVerwG, Urt. v. 12.12.1972 - 1 C 30.69 - BVerwGE 41, 261 (262 f.)).Geschieht dies, muss der Gesetzgeber den Berufsverbänden das Ausmaß der ihnen möglichen Regelungen aber deutlich vorgeben, weil das zulässige Maß der Beschränkungen der Berufsfreiheit durch Berufsordnungen vom Inhalt und vom Umfang der den Berufsverbänden erteilten Ermächtigung abhängt (…BVerfG, Urt. v. 14.12.1999 - 1 BvR 1327/98 - BVerfGE 101, 312 (323); BVerfG, Beschl. v. 22.5.1996 - 1 BvR 744/88, 60/89 u. 1519/91 - BVerfGE 94, 372 (390);… BVerfG, Beschl. v. 9.5.1972, a.a.O.;… BVerfG, Beschl. v. 19.2.1975, a.a.O.; BVerwG, Urt. v. 12.12.1972, a.a.O.).
Diese Vorgaben müssen umso deutlicher sein, je empfindlicher die Freiheit der Berufsausübung beeinträchtigt wird (…BVerfG, Beschl. v. 22.5.1996, a.a.O.; BVerwG, Urt. v. 12.12.1972, a.a.O.).
Davon ausgenommen sind lediglich einschneidende, das Gesamtbild der beruflichen Tätigkeit wesentlich prägende Vorschriften über die Berufsausübung, die vom Gesetzgeber in den Grundzügen selbst zu treffen sind (…BVerfG, Beschl. v. 9.5.1972, a.a.O.; BVerwG, Urt. v. 12.12.1972, a.a.O.).
- VerfGH Bayern, 01.08.1997 - 6-VII-96
Kreuze in Klassenräumen
- BVerwG, 12.12.2013 - 3 C 17.13
Tierarzt; Tierarztpraxis; Niederlassung in einer Praxis; Erstpraxis; Zweitpraxis; …
- BVerwG, 25.08.1993 - 6 C 7.93
- OVG Nordrhein-Westfalen, 27.02.2013 - 13 A 1431/12
Voraussetzungen für die Heranziehung eines vollzeitbeschäftigten …
- BSG, 14.05.1992 - 6 RKa 41/91
Krankenversicherung - Großgerätemedizin - Besetzung - Sozialgerichtsverfahren - …
- BSG, 25.10.2023 - B 6 KA 20/22 R
Ist die Kassenärztliche Vereinigung Hessen ermächtigt, eine Beitragsheranziehung …
- BVerwG, 14.07.1978 - 7 C 11.76
Berliner Versetzungsordnung - Gesetzesvorbehalt, Art. 12 GG, Art. 2 GG i.V.m. …
- OVG Hamburg, 20.01.2022 - 5 Bf 152/20
Weisung an Feuerwehrbeamten hinsichtlich Weiterqualifizierung zum …
- BGH, 13.11.1990 - VI ZR 104/90
Veröffentlichung der Einteilung eines Kassenarztes zum Notfalldienst; Verletzung …
- BVerfG, 13.12.1988 - 2 BvL 1/84
Unzulässigkeit einer Richtervorlage mangels Entscheidungserheblichkeit der zur …
- BVerwG, 09.06.1982 - 3 C 23.81
Gebotenheit einer Berufsausübungsregelung aus vernünftigen Erwägungen des …
- BVerwG, 09.06.1982 - 3 C 22.81
Gebotenheit einer Berufsausübungsregelung aus vernünftigen Erwägungen des …
- LSG Hessen, 25.01.2023 - L 4 KA 17/22
Organisation des ärztlichen Bereitschaftsdienstes in der vertragsärztlichen …
- BVerwG, 15.11.1974 - VII C 8.73
Verpflichtung des Gesetzgebers zur Vornahme wesentlicher Entscheidungen im …
- BVerwG, 03.11.1976 - VII C 60.74
Güterfernverkehrsgenehmigungen - Auswahl der Bewerber - Auswahlerwägungen - …
- LSG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2012 - L 11 KA 15/12
Vertragsarztangelegenheiten
- LSG Hessen, 17.03.2022 - L 4 KA 3/22
Vertragsarztrecht (SGB V)
- OVG Nordrhein-Westfalen, 19.08.2010 - 13 A 182/08
Selbstbedienungsverbot für apothekenpflichtiges Arzneimittel
- OVG Nordrhein-Westfalen, 27.02.2013 - 13 A 602/10
Heranziehung eines Zahnarztes zum zahnärztlichen Notfalldienst mit dem …
- LSG Hessen, 27.07.2022 - L 4 KA 38/22
Organisation des ärztlichen Bereitschaftsdienstes in der vertragsärztlichen …
- BVerwG, 06.07.2022 - 3 B 31.21
Rechtswegbeschwerde im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes von Privatärzten …
- VG Sigmaringen, 09.02.2012 - 6 K 2834/11
Gebührengrundlage für die Kosten besonderer Einrichtungen des ärztlichen …
- LSG Hessen, 27.07.2022 - L 4 KA 16/22
Vertragsarztrecht
- BSG, 15.04.1980 - 6 RKa 8/78
- BSG, 15.09.1977 - 6 RKa 12/77
Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung …
- BVerwG, 11.06.1975 - VII C 14.73
Fachschulrecht in Hessen; Nachträgliche Graduierung zum "Ingenieur (grad)."
- BVerwG, 17.04.1973 - VII C 38.70
Abwägung zwischen den schulischen Nachteilen der Unterrichtsversäumnis und den …
- OVG Nordrhein-Westfalen, 12.07.1991 - 19 A 1706/90
Schulpflicht; Befreiung; Besonderer Ausnahmefall; Verfassungskonforme Auslegung; …
- BVerwG, 06.07.2022 - 3 B 35.21
Vorläufiger Rechtsschutz gegen Beitragsbescheide der Kassenärztlichen …
- BVerfG, 01.03.1978 - 1 BvL 24/76
Anforderungen an eine Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG
- LSG Hessen, 27.07.2022 - L 4 KA 36/21
Organisation des ärztlichen Bereitschaftsdienstes in der vertragsärztlichen …
- LSG Nordrhein-Westfalen, 23.12.2009 - L 11 B 19/09
Vertragsarztangelegenheiten
- BVerwG, 06.07.2022 - 3 B 40.21
Rechtsweg für Klagen eines Privatarztes gegen die Heranziehung zur Finanzierung …
- BVerwG, 06.07.2022 - 3 B 33.21
Vorläufiger Rechtsschutz gegen Beitragsbescheide der Kassenärztlichen …
- VGH Bayern, 22.10.1997 - 7 B 97.601
- OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 23.10.1975 - VIII A 97/75
- LSG Nordrhein-Westfalen, 29.06.2016 - L 11 KA 5/15
Verpflichtung zum ärztlichen Notfalldienst in einer Zweigpraxis; Mehrfache …
- LSG Hessen, 27.07.2022 - L 4 KA 19/22
Organisation des ärztlichen Bereitschaftsdienstes in der vertragsärztlichen …
- LSG Hessen, 27.07.2022 - L 4 KA 20/22
Organisation des ärztlichen Bereitschaftsdienstes in der vertragsärztlichen …
- VG Düsseldorf, 07.05.2008 - 18 K 301/08
Klage der Eltern auf Befreiung ihrer Tochter vom Schwimmunterricht abgewiesen
- SG Marburg, 11.05.2020 - S 11 KA 1/20
Krankenversicherungsrecht, Vertragsarztrecht
- BVerwG, 22.08.1985 - 3 C 49.84
Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen - Apotheker - Berufsordnung - Werbung
- BVerwG, 06.07.2022 - 3 B 34.21
Heranziehung von Privatärzten zur Finanzierung des ärztlichen …
- SG Marburg, 23.06.2020 - S 11 KA 151/20
- LSG Nordrhein-Westfalen, 29.06.2016 - L 11 KA 4/15
Verpflichtung zum Notfalldienst in einer Zweigpraxis; Pflicht zur Teilnahme an …
- OVG Nordrhein-Westfalen, 04.06.2013 - 13 B 258/13
Verpflichtung zur Teilnahme am zahnärztlichen Notfalldienst und Voraussetzungen …
- SG Marburg, 15.05.2020 - S 11 KA 300/19
Krankenversicherungsrecht, Vertragsarztrecht
- OVG Rheinland-Pfalz, 09.05.1973 - 2 A 74/72
Verhältnismäßigkeit des Ausschlusses eines Schülers von einer Schule; Frage des …
- BVerwG, 06.07.2022 - 3 B 32.21
Verpflichtung eines Privatarztes zur Kostenbeteiligung am ärztlichen …
- OVG Nordrhein-Westfalen, 25.07.1975 - V A 421/75
- BVerwG, 09.11.1973 - VII B 62.73
Ausschluss von der Reifeprüfung - Recht auf freie Wahl der Ausbildungsstätte - …
- SG Marburg, 23.06.2020 - S 11 KA 141/20
- SG Marburg, 23.06.2020 - S 11 KA 148/20
- VG Düsseldorf, 30.05.2005 - 18 K 74/05
Klage auf Befreiung eines muslimischen Jungen von der Teilnahme am …
- BVerwG, 16.06.1983 - 3 C 79.81
Beachtung von Wettbewerbsverboten nach der Berufsordnung für Apotheker der …
- BVerwG, 07.10.1975 - I C 16.73
Zulassung zum Börsenbesuch als freier Makler bei Nennung dreier selbstständiger …
- LSG Niedersachsen-Bremen, 25.07.2012 - L 3 KA 77/11
Beteiligung eines belegärztlich tätigen Nephrologen am vertragsärztlichen …
- OVG Bremen, 28.06.1994 - 1 BA 30/92
Statthaftigkeit der Speicherung personenbezogener Daten durch …
- BVerwG, 26.06.1974 - VII C 45.72
Voraussetzungen für die Genehmigung einer privaten Urnenbegräbnisstätte
- SG München, 27.10.2016 - S 49 KA 330/16
Zuordnung zum Allgemeinen Ärztlichen Bereitschaftsdienst
- VG Düsseldorf, 26.05.2009 - 18 L 695/09
Anspruch auf Befreiung einer muslimischen Schülerin vom koedukativ erteilten …
- VG Dresden, 18.10.2007 - 3 K 2799/04
Verwaltungsgericht Dresden hält um Selbstbehalt verminderte Beihilfezahlungen an …
- VGH Bayern, 08.04.1992 - 7 B 92.70
- OVG Niedersachsen, 02.06.2015 - 7 LA 98/14
Berufsfreiheit; Gefahrgut; Gefahrgutschulung; Gesetzesvorbehalt; Lehrkraft; …
- SG Marburg, 11.07.2007 - S 12 KA 881/06
Vertragsärztliche Versorgung - keine Erforderlichkeit der Einrichtung eines …
- BVerwG, 03.08.1984 - 3 B 63.83
Heranziehung eines Privatarztes zum ärztlichen Notfalldienst zu den …
- VGH Baden-Württemberg, 04.05.1990 - 6 S 2821/89
Regelsatz-Verordnung für laufende Hilfe zum Lebensunterhalt verstößt nicht gegen …
- VG Düsseldorf, 22.04.2009 - 18 K 489/09
- BVerwG, 02.10.1973 - I C 42.70
Entrichtung von Kammerbeiträgen - Ermäßigung eines Beitragssatzes
- BVerwG, 18.09.1973 - I C 73.67
Antrag auf Herabsetzung des Mitgliedsbeitrages der Steuerberaterkammer
- BVerwG, 03.11.1977 - 7 B 90.76
Aufhebung eines Prüfungsbescheides - Nichtzulassung der Revision mangels …
- OVG Berlin, 07.11.1974 - V B 7.73
- SG Marburg, 06.10.2010 - S 12 KA 186/10
Bereitschaftsdienst - keine Befreiung für Vertragsarzt wegen Tätigkeit als …
- VG Düsseldorf, 22.04.2009 - 18 K 7793/08
Schwimmunterricht Befreiung koedukativ Muslimin Islam Bekleidung
- VG Dresden, 18.10.2007 - 3 K 3095/04
Verwaltungsgericht Dresden hält um Selbstbehalt verminderte Beihilfezahlungen an …
- OVG Saarland, 24.02.2000 - 1 R 6/97
Überlassung der ärztlichen Verpflichtung zur Teilnahme am ärztlichen …
- BVerwG, 14.11.1973 - I B 76.73
Teilnahme freipraktizierender Ärzte am allgemeinen Notfalldienst - Geltendmachung …
- VG Köln, 15.04.2008 - 7 K 5351/07
Verpflichtung eines niedergelassenen Facharztes zur Teilnahme am Notfalldienst; …
- BVerwG, 31.05.1978 - 7 B 21.77
Satzungsgewalt einer Universität zum Erlass von Diplomprüfungsordnungen - …
- OVG Berlin, 06.05.1977 - III B 90.76
- VG Schleswig, 25.09.2001 - 21 A 30/01
- OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 03.11.1975 - VIII B 127/75
- OVG Berlin, 24.04.1975 - V B 3.74
- VG Koblenz, 12.03.2001 - 3 K 2702/00
Befreiung vom ärztlichen Notfalldienst; Voraussetzungen für die Befreiung vom …
- LSG Rheinland-Pfalz, 30.03.1977 - L 6 Ka 6/76
- VG Berlin, 02.05.1977 - FK Bln 70.76
Zuständigkeit der Einigungsstelle für Personalvertretungssachen beim Senator für …
- VG Halle, 11.05.2023 - 3 A 58/21
Befreiung vom Notfalldienst bei Tierärzten