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   BVerwG, 28.05.1963 - I C 39.61   

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https://dejure.org/1963,2493
BVerwG, 28.05.1963 - I C 39.61 (https://dejure.org/1963,2493)
BVerwG, Entscheidung vom 28.05.1963 - I C 39.61 (https://dejure.org/1963,2493)
BVerwG, Entscheidung vom 28. Mai 1963 - I C 39.61 (https://dejure.org/1963,2493)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 07.03.1958 - VII C 84.57

    Rechtssetzungsbefugnis der Gemeinden, Zulässigkeit einer Spielautomatensteuer

    Auszug aus BVerwG, 28.05.1963 - I C 39.61
    Der Präsident der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt hat in einem in dem Rechtsstreit BVerwG I C 160.55 eingereichten Schriftsatz vom 18. November 1955 selbst erklärt, daß bei allen jetzt von der Bundesanstalt zugelassenen Spielgeräten unzweifelhaft der Glücksspielcharakter überwiege (vgl. hierzu auch Urteil des VII. Senats vom 7. März 1958, BVerwGE 6 S. 247 [264]).

    Dem steht weder der Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 21. Februar 1962 (DÖV 1962 S. 181) noch das Urteil des VII. Senats vom 7. März 1958 (BVerwGE 6 S. 247 [266]) entgegen.

  • OLG Köln, 19.02.1957 - Ss 417/56
    Auszug aus BVerwG, 28.05.1963 - I C 39.61
    Nun hat sich allerdings seit der Entscheidung des Reichsgerichts in RGSt 6, 74 die Meinung gebildet, daß § 284 StGB sich nicht auf solche Glücksspiele beziehen will, bei deren Betrieb der Unterhaltungscharakter deswegen im Vordergrund steht, weil wegen der Höhe des Einsatzes und des möglichen Gewinns nur unwesentliche Vermögensnachteile für den Spieler entstehen können (OLG Köln, NJW 1957, 721 [OLG Köln 19.02.1957 - Ss 417/56]; Jagusch in Leipziger Kommentar zum StGB, 8. Aufl., Bd. 2 S. 569, Anm. 2 c zu § 284 StGB; siehe auch Kummer, Automatenmarkt 1960, 614).

    Es ist auch von strafrechtlicher Seite her geltend gemacht worden, daß der Prüfungsentscheidung der Zulassungsstelle nicht eine Wirkung zuerkannt werden könnte, die auch den Strafrichter in der Beurteilung des Gerätes binden würde und daß die entsprechenden Vorschriften des Strafgesetzbuches nicht durch Richtlinien außer Kraft gesetzt werden könnten (OLG Karlsruhe NJW 1953 S. 1642; Schwarz-Dreher, Kommentar zum StGB, 24. Aufl. 1 A c zu § 284 StGB; a.A. OLG Köln NJW 1957 S. 721; Kohlrausch-Lange, Kommentar zum StGB, Anm. II zu § 284 StGB).

  • BVerfG, 11.06.1958 - 1 BvR 596/56

    Apotheken-Urteil

    Auszug aus BVerwG, 28.05.1963 - I C 39.61
    Für ein erlaubtes Gewerbe gelte aber die vom Bundesverfassungsgericht in seiner Apothekenentscheidung (BVerfGE 7 S. 377 [405]) entwickelte "Dreistufentheorie".

    Er wendet dann folgerichtig die in BVerfGE 7 S. 377 (405) entwickelte Dreistufentheorie an und stellt in Abrede, daß die dort aufgestellten Anforderungen für den Eingriff in die Berufsfreiheit erfüllt seien.

  • OLG Braunschweig, 10.09.1954 - Ss 128/54
    Auszug aus BVerwG, 28.05.1963 - I C 39.61
    Dieses von der Rechtsprechung schon längst herausgestellte Kriterium (RGSt Bd. 12 S. 390, OLG Braunschweig, NJW 1954, 1777 [OLG Braunschweig 10.09.1954 - Ss 128/54]/1779) hat der Lotterie immer eine Sonderstellung innerhalb der Glücksspiele verschaft.
  • BVerfG, 07.05.1953 - 1 BvL 104/52

    Notaufnahme

    Auszug aus BVerwG, 28.05.1963 - I C 39.61
    Zumindest ist bei einer etwaigen Überspannung der in § 33 f vorgesehenen Maßnahmen eine verfassungskonforme und dem Sinn der Vorschrift entsprerchende Auslegung möglich, so daß sie nicht grundsätzlich als verfassungswidrig angesehen werden kann (BVerfG, NJW 1953 S. 1057).
  • BVerfG, 21.02.1962 - 1 BvR 198/57

    Teilnichtigkeit des § 7 Abs. 1 LSchlG

    Auszug aus BVerwG, 28.05.1963 - I C 39.61
    Dem steht weder der Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 21. Februar 1962 (DÖV 1962 S. 181) noch das Urteil des VII. Senats vom 7. März 1958 (BVerwGE 6 S. 247 [266]) entgegen.
  • OVG Berlin, 12.06.1957 - I B 109.56
    Auszug aus BVerwG, 28.05.1963 - I C 39.61
    Das Berufungsgericht habe in seinem grundsätzlichen Urteil vom 12. Juni 1957 - OWG I B 109.56 - bereits ausgesprochen, daß die in § 10 Abs. 1 Satz 1 DVO 1955 angeordnete Beschränkung der Zulässigkeit der Aufstellung mechanisch betriebener Spielgeräte auf die in dieser Vorschrift aufgeführten drei Gruppen von Aufstellungsorten rechtsunwirksam sei, weil sie sich nicht mehr im Rahmen der noch heute gültigen Ermächtigung des § 33 d Abs. 2 GewO halte, " die zur Durchführung erforderlichen Rechts- und Verwaltungsanordnungen" zu erlassen.
  • BVerwG, 24.04.1958 - I C 201.56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 28.05.1963 - I C 39.61
    Nach der Rechtsprechung des Senats ist davon auszugehen, daß gemäß den Strafvorschriften der §§ 284 ff. StGB die Veranstaltung von Glücksspielen grundsätzlich zu mißbilligen ist und vor allem der grundgesetzlich geschützten Berufstätigkeit nicht gleichgestellt werden kann (BVerwGE 2 S. 110 [111]; Urteil vom 24. April 1958 - BVerwG I C 201.56 -).
  • BVerwG, 07.09.1963 - I C 139.60

    Aufstellung eines mechanisch betriebenen Spielgeräts mit Gewinnmöglichkeit in

    Auszug aus BVerwG, 28.05.1963 - I C 39.61
    Er führt hierzu unter Berufung auf das zu den Akten BVerwG I C 139.60 überreichte Gutachten Arndt aus, es handle sich bei dem hier in Rede stehenden Geldspiel um ein erlaubtes rechtmäßiges Zufallsspiel mit Geldgewinn, das durch das Vierte Änderungsgesetz zur Gewerbeordnung gesetzlich statuiert worden sei.
  • BVerwG, 16.05.1963 - I C 160.55
    Auszug aus BVerwG, 28.05.1963 - I C 39.61
    Der Präsident der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt hat in einem in dem Rechtsstreit BVerwG I C 160.55 eingereichten Schriftsatz vom 18. November 1955 selbst erklärt, daß bei allen jetzt von der Bundesanstalt zugelassenen Spielgeräten unzweifelhaft der Glücksspielcharakter überwiege (vgl. hierzu auch Urteil des VII. Senats vom 7. März 1958, BVerwGE 6 S. 247 [264]).
  • BVerwG, 17.05.1955 - I C 133.53

    Rechtsmittel

  • OVG Berlin-Brandenburg, 11.06.2015 - 1 B 5.13

    Keine Unanwendbarkeit der Regelungen des Spielhallengesetzes Berlin für

    ... Soweit die Antragstellerin dafür unter Hinweis auf Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 28. Mai 1963 - BVerwG I C 39.61 -, Buchholz 451.20 § 33f GewO Nr. 1; Urteil vom 5. März 1968 - BVerwG I C 21.67 -, BVerwGE 29, 173, 174; Beschluss vom 8. Mai 1985 - 1 B 34/85 -, Juris, Rdn. 3; Urteil vom 24. April 1990 - 1 C 54/88 -, Juris, Rdn. 23) und des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss vom 27. März 1987 - 1 BvR 850/86, 1 BvR 1167/86, 1 BvR 1428/86 -, GewArch 1987, 194) im Wesentlichen geltend macht, § 3 Abs. 2 SpielVO beruhe nicht auf § 33i GewO, sondern auf § 33f Abs. 1 Nr. 1 i.V.m. § 33c GewO, sei deswegen also keine spielhallenbetriebsbezogene, sondern eine die Geräteaufstellung betreffende bzw. gerätebezogene Bestimmung und daher vom ?Recht der Spielhallen' nicht erfasst, kann dem nicht gefolgt werden.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 29.10.2014 - 1 S 30.13

    Spielhallengesetz Berlin: Land Berlin nach vorläufiger Einschätzung zuständig für

    (2.) Soweit die Antragstellerin dafür unter Hinweis auf Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 28. Mai 1963 - BVerwG I C 39.61 -, Buchholz 451.20 § 33f GewO Nr. 1; Urteil vom 5. März 1968 - BVerwG I C 21.67 -, BVerwGE 29, 173, 174; Beschluss vom 8. Mai 1985 - 1 B 34/85 -, Juris, Rdn. 3; Urteil vom 24. April 1990 - 1 C 54/88 -, Juris, Rdn. 23) und des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss vom 27. März 1987 - 1 BvR 850/86, 1 BvR 1167/86, 1 BvR 1428/86 -, GewArch 1987, 194) im Wesentlichen geltend macht, § 3 Abs. 2 SpielVO beruhe nicht auf § 33i GewO, sondern auf § 33f Abs. 1 Nr. 1 i.V.m. § 33c GewO, sei deswegen also keine spielhallenbetriebsbezogene, sondern eine die Geräteaufstellung betreffende bzw. gerätebezogene Bestimmung und daher vom "Recht der Spielhallen" nicht erfasst, kann dem nicht gefolgt werden.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 11.06.2015 - 1 B 13.13

    Spielhalle; Gerätereduzierung; Geräteaufstellung; Art und Weise; Gerätezahl;

    ... Soweit die Antragstellerin dafür unter Hinweis auf Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 28. Mai 1963 - BVerwG I C 39.61 -, Buchholz 451.20 § 33f GewO Nr. 1; Urteil vom 5. März 1968 - BVerwG I C 21.67 -, BVerwGE 29, 173, 174; Beschluss vom 8. Mai 1985 - 1 B 34/85 -, Juris, Rdn. 3; Urteil vom 24. April 1990 - 1 C 54/88 -, Juris, Rdn. 23) und des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss vom 27. März 1987 - 1 BvR 850/86, 1 BvR 1167/86, 1 BvR 1428/86 -, GewArch 1987, 194) im Wesentlichen geltend macht, § 3 Abs. 2 SpielVO beruhe nicht auf § 33i GewO, sondern auf § 33f Abs. 1 Nr. 1 i.V.m. § 33c GewO, sei deswegen also keine spielhallenbetriebsbezogene, sondern eine die Geräteaufstellung betreffende bzw. gerätebezogene Bestimmung und daher vom 'Recht der Spielhallen' nicht erfasst, kann dem nicht gefolgt werden.
  • VG Schleswig, 14.11.2014 - 12 A 17/14

    Zur Frage der Geeignetheitsbescheinigung nach § 33c GewO für nach Landesrecht

    Auch Ausnahmevorschriften unterlägen einer analogen Anwendung, wenn es dem Sinn der Ausnahmeregelung entspreche (BVerwG, Urteil vom 28. Mai 1963 - I C 39.61 Rn 34).
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