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   BFH, 16.12.1958 - I D 1/57 S   

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BFH, 16.12.1958 - I D 1/57 S (https://dejure.org/1958,67)
BFH, Entscheidung vom 16.12.1958 - I D 1/57 S (https://dejure.org/1958,67)
BFH, Entscheidung vom 16. Dezember 1958 - I D 1/57 S (https://dejure.org/1958,67)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 68, 78
  • NJW 1959, 694
  • BStBl III 1959, 30
 
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Wird zitiert von ... (54)Neu Zitiert selbst (8)

  • RFH, 09.05.1933 - VI A 434/30
    Auszug aus BFH, 16.12.1958 - I D 1/57
    Die Grundsätze des Urteils des Reichsfinanzhofs VI A 434/30 vom 9. Mai 1933, Reichssteuerblatt 1933 S. 999, dürfen nicht auf die Einbringung einzelner Wirtschaftsgüter in eine Kapitalgesellschaft im Rahmen einer Kapitalerhöhung gegen Gewährung von Gesellschaftsrechten übertragen werden.

    Die Grundsätze des Urteils des Reichsfinanzhofs VI A 434/30 vom 9. Mai 1933, Reichssteuerblatt 1933 S. 999, dürfen nicht auf die (Einbringung einzelner Wirtschaftsgüter in eine Kapitalgesellschaft im Rahmen einer Kapitalerhöhung gegen Gewährung von Gesellschaftsrechten übertragen werden.

    Um Umgehungen entgegenzutreten, habe der Reichsfinanzhof die Ausübung des Bewertungswahlrechts und damit zugleich die Frage der Gewinnverwirklichung beim einbringenden Gesellschafter mit dem von der Kapitalgesellschaft gewählten Wertansatz gekoppelt (Urteil des Reichsfinanzhofs VI A 434/30 vom 9. Mai 1933, RStBl 1933 S. 999).

  • BFH, 17.05.1952 - I 4/52 U

    Steuerliche Bewertung bei Geldwertänderungen - Anwendbarkeit der

    Auszug aus BFH, 16.12.1958 - I D 1/57
    Der Reichsfinanzhof und ihm folgend der Bundesfinanzhof hätten wiederholt darauf hingewiesen, daß die Frage, ob beim Tausch Gewinnrealisierungen verneint und die in den veräußerten Gegenständen liegenden stillen Reserven auf die eingetauschten Wirtschaftsgüter übertragen werden dürften, nur im Einzelfall entschieden werden könne (zum Beispiel Urteil des Reichsfinanzhofs VI A 387/33 vom 16. August 1934, RStBl 1935 S. 155, und Urteil des Bundesfinanzhofs I 4/52 U vom 17. Mai 1952, BStBl 1952 III S. 208, Slg. Bd. 56 S. 536).
  • BFH, 04.04.1957 - IV 460/56 U

    Annahme einer Gewinnverwirklichung bei Erzielung eines Erlöses, der über dem

    Auszug aus BFH, 16.12.1958 - I D 1/57
    Es bestünden keine Bedenken, bei dem Sachverhalt, der dem Urteil des Bundesfinanzhofs IV 460/56 U vom 4. April 1957, Bundessteuerblatt (BStBl) 1957 III S. 195, Slg. Bd. 64 S. 521, zugrunde gelegen habe, und bei Tauschvorgängen zur Rückgängigmachung von alliierten Entflechtungsmaßnahmen eine Gewinnverwirklichung zu verneinen.
  • BFH, 13.09.1955 - I 246/54 U

    Eintreten einer Gewinnverwirklichung beim Tausch von Anlagegütern - Übersteigen

    Auszug aus BFH, 16.12.1958 - I D 1/57
    Der Reichsfinanzhof und ihm folgend der Bundesfinanzhof haben deshalb in ständiger Rechtsprechung (zum Beispiel Urteil des Reichsfinanzhofs VI A 1361/29 vom 2. April 1930, RStBl 1930 S. 363, und Urteile des Bundesfinanzhofs I 246/54 U vom 13. September 1955, BStBl 1955 III S. 320, Slg. Bd. 61 S. 314, und vom 4. April 1957) die Auffassung vertreten, daß beim Tausch der Anschaffungspreis des eingetauschten Wirtschaftsguts nicht gleich dem Buchwert, sondern gleich dem gemeinen Wert des hingegebenen Wirtschaftsguts ist.
  • RFH, 16.08.1934 - VI A 387/33
    Auszug aus BFH, 16.12.1958 - I D 1/57
    Der Reichsfinanzhof und ihm folgend der Bundesfinanzhof hätten wiederholt darauf hingewiesen, daß die Frage, ob beim Tausch Gewinnrealisierungen verneint und die in den veräußerten Gegenständen liegenden stillen Reserven auf die eingetauschten Wirtschaftsgüter übertragen werden dürften, nur im Einzelfall entschieden werden könne (zum Beispiel Urteil des Reichsfinanzhofs VI A 387/33 vom 16. August 1934, RStBl 1935 S. 155, und Urteil des Bundesfinanzhofs I 4/52 U vom 17. Mai 1952, BStBl 1952 III S. 208, Slg. Bd. 56 S. 536).
  • RFH, 03.02.1932 - VI A 805/31
    Auszug aus BFH, 16.12.1958 - I D 1/57
    Auch der frühere Reichsfinanzhof habe bei der echten Fusion eine Gewinnverwirklichung verneint (Urteil des Reichsfinanzhofs VI A 805/31 vom 3. Februar 1932, RStBl 1932 S. 464).
  • RFH, 27.10.1943 - VI 353/42
    Auszug aus BFH, 16.12.1958 - I D 1/57
    Der Senat kann sich auch den Schlußfolgerungen nicht anschließen, die der Finanzminister des Landes Nordrhein-Westfalen aus der im § 4 UmwStG geregelten begünstigten Umwandlung einer Kapitalgesellschaft in eine Personengesellschaft und aus dem Urteil des Reichsfinanzhofs VI 353/42 vom 27. Oktober 1943, RStBl 1944 S. 194, zieht.
  • RFH, 10.04.1940 - VI 754/39
    Auszug aus BFH, 16.12.1958 - I D 1/57
    Während der Finanzminister des Landes Nordrhein-Westfalen in seiner ersten Stellungnahme vom 7. Januar 1958 seiner bisherigen Verwaltungspraxis entsprechend bei einem freiwillig vollzogenen Aktientausch in Anwendung der vom Reichsfinanzhof in seinem Urteil VI 754/39 vom 10. April 1940, Reichssteuerblatt (RStBl) 1940 S. 595, entwickelten Grundsätze eine Gewinnverwirklichung regelmäßig nur dann verneinte, wenn die getauschten Aktien als artgleich, gleichwertig und funktionsgleich angesehen werden könnten, unterschied er in dem Schriftsatz vom 23. Oktober 1958 die sogenannten echten Tauschgeschäfte von Gewinnverwirklichungen im Rahmen von gesellschaftsrechtlichen Vorgängen.
  • BFH, 09.06.1997 - GrS 1/94

    Personengesellschaften - Verzicht des Gesellschafters auf Forderungen gegenüber

    Hierin wird ein Tausch von Wirtschaftsgütern gesehen, durch den der Wert der erlassenen Forderung realisiert wird (BFH-Urteil vom 25. Januar 1984 I R 183/81, BFHE 140, 538, BStBl II 1984, 422; s. auch Tauschgutachten vom 16 Dezember 1958 I D 1/57 S, BFHE 68, 78, BStBl III 1959, 30).
  • BFH, 28.03.1979 - I R 194/78

    Privatvermögen - Wesentliche Beteiligung - Gewinnrealisierende Veräußerung -

    Entgegen der Ansicht der Klägerin seien die vom BFH im sog. Tauschgutachten vom 16. Dezember 1958 I D 1/57 S (BFHE 68, 78, BStBl III 1959, 30) entwickelten Grundsätze, nach welchen keine Gewinnverwirklichung eintrete, wenn wegen Wert-, Art- und Funktionsgleichheit der Tauschanteile die wirtschaftliche Identität der Anteile zu bejahen sei, auf den vorliegenden Fall nicht anwendbar.

    Außerdem sei wirtschaftliche Identität der getauschten Anteile i. S. des BFH-Gutachtens I D 1/57 S gegeben.

    Dazu hat der erkennende Senat für den Bereich des Betriebsvermögens vor allem im Tauschgutachten I D 1/57 S Stellung genommen (vgl. auch BFH-Urteile vom 2. November 1965 I 169/63 U, BFHE 84, 353, BStBl III 1966, 127; vom 27. Mai 1970 IV R 222/69, BFHE 99, 474, BStBl II 1970, 743).

    b) Das Vorliegen einer gewinnverwirklichenden Veräußerung kann auch nicht deshalb verneint werden, weil, wie die Klägerin geltend macht, die getauschten Anteile im Sinn des Gutachtens I D 1/57 S wirtschaftlich identisch gewesen seien.

    Der Gesetzgeber bestätigte damit die Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs (RFH) und des BFH, welche in Erweiterung der Grundsätze des § 15 Abs. 2 des Körperschaftsteuergesetzes - KStG - (a. F.) den Tausch der Anteile an der übertragenden (schwindenden) Kapitalgesellschaft gegen Anteile der übernehmenden Kapitalgesellschaft nicht als steuerpflichtigen Veräußerungsvorgang angesehen hatte, da es sich um einen Fall der wirtschaftlichen Identität der Anteile handle (vgl. RFH-Urteil vom 3. Februar 1932 VI A 805/31, RStBl 1932, 464; BFH-Gutachten I D 1/57 S, BFHE 68, 103; Bundestags-Drucksache V/4245 S. 5; BFH-Urteil VI 68/57 S).

    Dagegen führt die sog. unechte Verschmelzung, bei welcher der Hauptgesellschafter Inhaber aller Anteile wird und für deren Übertragung eigene Anteile gewährt, grundsätzlich zur Gewinnrealisierung (vgl. BFH-Gutachten I D 1/57 S, BFHE 68, 104 ff.; Herrmann/Heuer, a. a. O., Anm. 96 zu § 17 EStG; Widmann/Mayer, Umwandlungsrecht, Bd. III, Randziff. 3532 zu § 15 UmwStG 1969).

    Der im Schrifttum teilweise vertretenen abweichenden Ansicht stimmt der Senat aus den angeführten Gründen in dem BFH-Gutachten I D 1/57 S, Abschn. B IV 4, nicht zu.

    d) In dem Tauschgutachten I D 1/57 S ist in Abschn. B IV 4 (BFHE 68, 104) ausgeführt, daß eine Ausnahme nur für die Fälle gemacht werden könne, in denen die unechte Verschmelzung der Vorbereitung der echten Verschmelzung diene und diese in so engem zeitlichem Zusammenhang folge, daß in beiden Vorgängen bei wirtschaftlicher Betrachtung ein einheitlicher Vorgang zu sehen sei.

    Eine solche Zwangslage kann indes keine andere Beurteilung der Rechtslage begründen (vgl. BFH-Gutachten I D 1/57 S, BFHE 68, 105).

  • BFH, 29.11.2005 - IX R 49/04

    Versteuerung privater Wertpapierveräußerungsgeschäfte im Jahr 1999

    Es gälten die Grundsätze des sog. Tauschgutachtens (Bundesfinanzhof --BFH-- vom 16. Dezember 1958 I D 1/57 S, BFHE 68, 78, BStBl III 1959, 30; vgl. auch BFH-Urteil vom 28. März 1979 I R 194/78, BFHE 128, 499, BStBl II 1979, 774, unter 1. c).
  • BFH, 21.01.1999 - IV R 27/97

    Kapitalerhöhung gegen Einlagen bei wesentlicher Beteiligung

    Der Gedanke liegt auch dem Tauschgutachten des BFH vom 16. Dezember 1958 I D 1/57 S (BFHE 68, 78, BStBl III 1959, 30) zugrunde.
  • BFH, 17.10.1974 - IV R 223/72

    Tausch einer wesentlichen Beteiligung im Sinne des § 17 EStG gegen Anteile an

    Die hingegebene und die erlangte Beteiligung sind regelmäßig schon deshalb nicht wirtschaftlich identisch i. S. des sogenannten Tauschgutachtens des BFH vom 16. Dezember 1958 I D 1/57 S (BFHE 68, 78, BStBl III 1959, 30), weil die hingegebene Beteiligung "steuerbefangen" war, während die erlangte Beteiligung dies nicht ist.

    Sie machte geltend, ein Veräußerungsgewinn sei nach den Grundsätzen des Tauschgutachtens des BFH vom 16. Dezember 1958 I D 1/57 S (BFHE 68, 78, BStBl III 1959, 30) und des BFH-Urteils vom 2. November 1965 I 169/63 U (BFHE 84, 353, BStBl III 1966, 127) nicht entstanden, weil die hingegebenen Aktien und die erlangten Aktien wirtschaftlich identisch seien.

    Das FG war der Auffassung, daß auch bei der Veräußerung von Beteiligungen im Privatvermögen, die wesentliche Beteiligungen im Sinne des § 17 EStG seien, kein steuerpflichtiger Veräußerungsgewinn entstehe, wenn die hingegebenen und die erlangten Anteilsrechte wirtschaftlich identisch im Sinne des Tauschgutachtens des BFH I D 1/57 S seien.

    Nach dem sog. Tauschgutachten des BFH I D 1/57 S kann allerdings die im Steuerrecht gebotene wirtschaftliche Betrachtungsweise "bei Würdigung aller Umstände des Einzelfalls abweichend von der bürgerlich-rechtlichen Beurteilung ausnahmsweise zu dem Ergebnis führen, daß beim Tausch von Anteilen an Kapitalgesellschaften steuerlich kein Anschaffungsgeschäft und kein Tauschvertrag vorliegt, weil die hingegebenen und eingetauschten Anteile wirtschaftlich identisch sind", und deshalb keine Gewinnverwirklichung eintritt.

    Der Senat kann der Revision auch darin nicht zustimmen, daß bei einer sinngemäßen Anwendung der Grundsätze des Tauschgutachtens I D 1/57 S auf Beteiligungen im Privatvermögen, die zugunsten der Klägerin als möglich unterstellt wird, die Würdigung der wirtschaftlichen Identität allein auf die Funktion der Kapitalanlage auszurichten ist.

  • BFH, 24.04.2007 - I R 35/05

    Bewertung einer Sacheinlage in eine GmbH bei Überpari-Emission

    Der Einbringungsvorgang ist steuerlich vielmehr als tauschähnliches Geschäft zu werten (vgl. Gutachten des Senats vom 16. Dezember 1958 I D 1/57 S, BFHE 68, 78, BStBl III 1959, 30; Senatsurteile vom 25. Januar 1984 I R 183/81, BFHE 140, 538, BStBl II 1984, 422; vom 5. Juni 2002 I R 6/01, BFH/NV 2003, 88; zur Einbringung aus dem Privatvermögen in das Betriebsvermögen einer Personengesellschaft: Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 19. Oktober 1998 VIII R 69/95, BFHE 187, 434, BStBl II 2000, 230; BMF-Schreiben vom 29. März 2000, BStBl I 2000, 462, und vom 26. November 2004, BStBl I 2004, 1190): Der Gesellschafter überträgt den Sachwert auf die Gesellschaft und erhält dafür den Gesellschaftsanteil; aus Sicht der Gesellschaft liegt das Anschaffungsgeschäft in der Hingabe der Einlageforderung gegen den Empfang des Sachwertes (vgl. Groh, Der Betrieb --DB-- 1997, 1683, 1684 f.).
  • BFH, 02.11.1965 - I 169/63 U

    Realisierung der in den Buchwerten enthaltenen stillen Reserven durch den Tausch

    ist der Ansicht, daß nach den Grundsätzen des Gutachtens des Bundesfinanzhofs I D 1/57 S vom 16. Dezember 1958 (BStBl 1959 III S. 30, Slg. Bd. 68 S. 78) im vorliegenden Fall die Voraussetzungen für eine Übertragung der stillen Reserven auf die eingetauschten Aktien gegeben seien.

    Eine Ausnahme von diesem Grundsatz im Sinne des Gutachtens des Bundesfinanzhofs I D 1/57 S liege nicht vor; die getauschten Anteile seien zwar gleichwertig, aber nicht artgleich, da die Betriebsvermögen, die durch die Wertpapiere repräsentiert werden, völlig verschieden seien.

    Zutreffend ist die Vorinstanz bei ihrer Entscheidung von dem Gutachten I D 1/57 S (a.a.O.) ausgegangen, das sich mit der steuerlichen Behandlung des Tausches von Anteilsrechten befaßt.

    Eine so enge Auslegung ist durch das Gutachten I D 1/57 S nicht geboten, da in den dort erwähnten Beispielen die Gleichartigkeit auch bei den Aktien verschiedener Gesellschaften bejaht wurde.

    Im Regelfall ist allerdings der Besitz einer Schachtelbeteiligung funktionsmäßig etwas anderes als der Besitz einzelner Aktien (vgl. Gutachten I D 1/57 S).

  • BFH, 13.07.1999 - VIII R 72/98

    Wesentliche Beteiligung im Gesamthandsvermögen

    Zum nämlichen Ergebnis müßte aber auch die Bruchteilsbetrachtung führen, und zwar ungeachtet dessen, ob ihre Geltung lediglich einen --anteilig zu bestimmenden-- Veräußerungsgewinn auf der Ebene der Gesellschafter (tauschähnlicher Vorgang) zur Folge hätte oder selbst der Ansatz dieses Gewinns nach den Grundsätzen des Tauschgutachtens (BFH-Beschluß vom 16. Dezember 1958 I D 1/57 S, BFHE 68, 78, BStBl III 1959, 30) ausgeschlossen wäre (vgl. Blümich/Ebling, Einkommensteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, § 17 EStG Rz. 99, 144; Jäschke in Lademann, a.a.O., § 17 Rz. 129; Hörger in Littmann/ Bitz/Hellwig, a.a.O., § 17 EStG Rn. 32; zur Geltung des Tauschgutachtens für Beteiligungen des Privatvermögens s. Urteile des Reichsfinanzhofs vom 3. Februar 1932 VI A 805/31, RStBl 1932, 464; vom 16. August 1934 VI A 387/33, RStBl 1935, 155; BFH-Urteile vom 23. Januar 1959 VI 68/57 S, BFHE 68, 245, BStBl III 1959, 97; vom 17. Oktober 1974 IV R 223/72, BFHE 113, 456, BStBl II 1975, 58; vom 28. März 1979 I R 194/78, BFHE 128, 499, BStBl II 1979, 774; vgl. auch § 21 Abs. 1 Satz 4 des Umwandlungs-Steuergesetzes in der bis 1998 geltenden Fassung).
  • BFH, 21.09.2004 - IX R 36/01

    Ansatz des Bezugsrechts von GmbH-Gesellschaftern auf neue Gesellschaftsanteile

    Durch die Veräußerung des Bezugsrechts geht der von diesem verkörperte Substanzwert auf die junge Aktie über, sodass sich der Austausch des Bezugsrechtsanspruchs gegen den Teil der jungen Aktie, der den abgespaltenen Substanzwert verbrieft, als funktionsgleicher Tausch i.S. des BFH-Gutachtens vom 16. Dezember 1958 I D 1/57 S (BStBl III 1959, 30) darstellt.
  • BFH, 08.11.2005 - VIII R 11/02

    Bindungswirkungen von Regelungen eines Feststellungsbescheides - wirtschaftliche

    Sie ist jedoch nach dem bisherigen Sachstand zweifelsfrei zu bejahen, da eine offene Sacheinlage als tausch- bzw. kaufähnlicher Vorgang zu qualifizieren ist (vgl. BFH-Urteile vom 7. Juli 1992 VIII R 54/88, BFHE 169, 49, BStBl II 1993, 331; vom 19. Oktober 1998 VIII R 69/95, BFHE 187, 434, BStBl II 2000, 230), und anderes insbesondere dem zu betrieblichen Anteilsrechten ergangenen Tauschgutachten vom 16. Dezember 1958 I D 1/57 S (BFHE 68, 78, BStBl III 1959, 30) nicht zu entnehmen ist.
  • BFH, 15.07.1976 - I R 17/74

    Einbringung eines Wirtschaftsguts - Betriebsvermögen des Gesellschafters -

  • BFH, 24.04.2007 - I R 16/06

    Anwendung des Wertaufholungsgebots auf unter Buchwertfortführung getauschte

  • BFH, 04.06.1991 - X R 35/88

    Zur Berechnung der Einkommensteuerermäßigung - durch Anrechnung schweizerischer

  • BFH, 27.05.1970 - IV R 222/69

    Tausch von Bezirksfernverkehrsgenehmigungen - Unbeschränkte

  • BFH, 10.02.1972 - IV 317/65

    Gesellschafter einer KG - Teilbetriebe - Wirtschaftsgüter des Betriebsvermögens -

  • BayObLG, 09.02.2024 - 101 W 169/23

    Geschäftswert des Beschwerdeverfahrens, Nachbesserungsansprüche, unangemessene

  • BFH, 23.01.1959 - VI 68/57 S

    Einkunft aus Kapitalvermögen im Sinne des § 20 Abs. 2 Ziff. 1

  • FG München, 29.12.2005 - 15 K 214/02

    Entnahme im Rahmen einer unentgeltlichen Betriebsübertragung

  • FG Münster, 23.06.2016 - 2 K 3762/12

    Einkommensteuerliche Anerkennung einer gebildeten Rücklage für eine

  • BFH, 11.09.1991 - XI R 15/90

    Schuldzinsen für anläßlich einer Einbringung zu Buchwerten zurückbehaltene

  • FG Münster, 17.10.2007 - 1 K 1336/05

    Anschaffung bei Grundstückstausch im Flurbereinigungsverfahren

  • BFH, 29.03.1979 - IV R 1/75

    Grundstücksveräußerung führt zur Gewinnrealisierung, wenn zwar ein

  • BFH, 15.01.1970 - IV 134/64

    Betriebsvermögen - Erdgeschoß eines Gebäudes - Privatvermögen - Teilwert -

  • FG Münster, 05.11.2008 - 8 V 2419/08

    "Veräußerung" einer wesentlichen Beteiligung im Privatvermögen

  • BFH, 26.08.1960 - I D 1/59

    Eintritt einer Gewinnrealisierung bei Tätigung von Umarbeitungsgeschäften durch

  • BFH, 18.12.1970 - VI R 99/67

    Tausch - Güterfernverkehrsgenehmigungen - Wirtschaftliche Vorteile - Immaterielle

  • BFH, 08.07.1992 - XI R 51/89

    Gewinnrealisierung durch Tausch von Mitunternehmeranteilen

  • BFH, 08.07.1964 - I 119/63 U

    Herbeiführung einer Gewinnverwirklichung durch den Tausch eines Fabrikanwesen mit

  • BFH, 12.04.1967 - VI 144/64

    Beurteilung der Veräußerung einer auf Grund eines Bezugsanspruchs erworbenen

  • FG Hamburg, 30.05.2002 - VI 157/01

    Voraussetzungen des Abzugs schweizerischer Quellensteuer

  • BFH, 25.01.1984 - I R 183/81

    Wird eine Forderung gegen eine Kapitalgesellschaft als Sacheinlage verwendet,

  • FG Düsseldorf, 13.12.2005 - 6 K 3284/02

    Steuerliches Wertaufholungsgebot; Teilwertabschreibung auf Beteiligung; Identität

  • FG Baden-Württemberg, 10.03.2005 - 3 K 340/01

    Anwendung des § 6 Abs. 1 Nr. 5 EStG auf im Wege der Sacheinlage in eine

  • BFH, 10.07.1974 - I R 223/70

    Ausbuchung von Anteilen - Notwendiges Betriebsvermögen - GmbH - Überführung in

  • BFH, 23.05.2006 - X B 18/06

    Kapitalgesellschaft - Entnahme von Geschäftsanteilen

  • BFH, 20.03.1980 - IV R 22/77

    Beteiligung eines Landwirtes an einer Genossenschaft, die landwirtschaftliche

  • BFH, 26.02.1992 - I R 7/91

    Keine Anrechnung von Besitzzeiten bei Einbringung von Teilbetrieb in KG

  • FG München, 14.10.2011 - 8 K 103/11

    Beginn der Spekulationsfrist bei Verschmelzung

  • BFH, 04.04.1968 - IV 210/61

    Zugehörigkeit des Wohngebäudes eines Landwirts zum Betriebsvermögen bei

  • BFH, 12.03.1969 - I 97/65

    Entschädigung - Dulden von Baumaßnahmen - Abbruch von Gebäuden - Kosten des

  • BFH, 13.07.1965 - I 167/59 U

    Eintritt einer Gewinnverwirklichung bei "Umwandlung" einer Personengesellschaft

  • BFH, 20.08.1964 - IV 40/62 U

    Steuerliche Behandlung von gebildeten steuerfreien Rücklagen für spätere

  • BFH, 11.10.1960 - I 175/60 U

    Anschaffungskosten bei Erwerb von Wirtschaftsgütern im Tauschwege

  • FG Köln, 14.08.2008 - 13 K 3592/04

    Steuerliche Behandlung der Spaltung einer Gesellschaft nach deutschem Recht;

  • BFH, 26.10.1977 - VIII R 146/74

    Möglichkeit einer steuerneutralen Einbringung - Zwang der Gewinnaufdeckung -

  • BFH, 04.01.1962 - I 22/61 U

    Abschreibung des Überpreises eines Betriebsgrundstücks auf den Verkehrswert

  • BFH, 13.07.1971 - VIII 15/65

    Beschränkter Güterfernverkehr - Tausch einer Genehmigung - Unbeschränkter

  • BFH, 04.07.1968 - IV 13/65

    Kreditgenossenschaft - Umwandlung in AG - Gewinnrealisierung - Betriebsvermögen

  • BFH, 06.10.1966 - I 35/64

    Abtretung der Ausbeuterechte gegen die Einräumung eines Bezugsrechts auf

  • BFH, 10.10.1973 - I B 51/73

    Einzelnes Wirtschaftsgut - Überführung - Gesamthandsvermögen -

  • BFH, 04.10.1966 - I 1/64

    Anschaffungskosten im Sinne des Einkommensteuerrechts

  • FG Düsseldorf, 19.10.1993 - 6 K 491/90
  • BFH, 13.09.1967 - I 99/64

    Steuerliche Behandlung einer aktienrechtlichen Sachübernahme wie eine Sacheinlage

  • BFH, 24.06.1959 - I 136/57 U

    Statthaftigkeit der Beschwerde gegen antragsablehnenden Verwaltungsakt einer

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