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   BFH, 26.11.1997 - I R 104/95   

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https://dejure.org/1997,2733
BFH, 26.11.1997 - I R 104/95 (https://dejure.org/1997,2733)
BFH, Entscheidung vom 26.11.1997 - I R 104/95 (https://dejure.org/1997,2733)
BFH, Entscheidung vom 26. November 1997 - I R 104/95 (https://dejure.org/1997,2733)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Mangelnde Beschwer auf Grund eines ersetzenden Körperschaftsteueränderungsbescheids während des Klageverfahrens

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 5 Abs 4 S 1 Nr 2, EStG § 5 Abs 5 S 1 Nr 2
    Bank; Passivierung; Rechnungsabgrenzung; Zinsausfallentschädigung; Zufluß

 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (15)

  • BFH, 16.01.1997 - VI B 152/96

    Erforderlichkeit eines Hinweises auf die Frist des § 68 Finanzgerichtsordnung

    Auszug aus BFH, 26.11.1997 - I R 104/95
    Auch wenn der Antrag, einen Steueränderungsbescheid nach § 68 FGO zum Gegenstand des Verfahrens zu machen, als Rechtsbehelf im Sinne dieser Vorschrift anzusehen sein sollte, wäre § 68 FGO in der ab 1. Januar 1993 geltenden Fassung anzuwenden, da der maßgebliche Körperschaftsteuer-Änderungsbescheid am 24. Mai 1993 und damit nach dem Inkrafttreten des Gesetzes bekanntgegeben wurde (vgl. z. B. auch Sachverhalte im BFH-Beschluß vom 16. Januar 1997 VI B 152/96, BFH/NV 1997, 584; BFH-Urteil vom 24. Juli 1996 X R 139/93, BFH/NV 1997, 105).

    Danach wird die Monatsfrist des § 68 Satz 2 FGO grundsätzlich durch die Jahresfrist des § 55 Abs. 2 FGO ersetzt (BFH-Beschluß in BFH/NV 1997, 584; BFH-Urteile in BFH/NV 1997, 105; vom 24. Juli 1996 I R 35/94, BFHE 181, 57, BStBl II 1996, 583; vom 26. Oktober 1995 XI R 26/94, BFH/NV 1996, 444; vom 24. Januar 1995 IX R 22/94, BFHE 176, 315 [BFH 24.01.1995 - IX R 22/94], BStBl II 1995, 328; für Wiedereinsetzung in den vorigen Stand BFH-Urteil vom 18. Mai 1994 XI R 42/93, BFHE 174, 370, BStBl II 1994, 706).

  • BFH, 24.07.1996 - X R 139/93

    Veräußerung von Aktien-Optionsrechten

    Auszug aus BFH, 26.11.1997 - I R 104/95
    Auch wenn der Antrag, einen Steueränderungsbescheid nach § 68 FGO zum Gegenstand des Verfahrens zu machen, als Rechtsbehelf im Sinne dieser Vorschrift anzusehen sein sollte, wäre § 68 FGO in der ab 1. Januar 1993 geltenden Fassung anzuwenden, da der maßgebliche Körperschaftsteuer-Änderungsbescheid am 24. Mai 1993 und damit nach dem Inkrafttreten des Gesetzes bekanntgegeben wurde (vgl. z. B. auch Sachverhalte im BFH-Beschluß vom 16. Januar 1997 VI B 152/96, BFH/NV 1997, 584; BFH-Urteil vom 24. Juli 1996 X R 139/93, BFH/NV 1997, 105).

    Danach wird die Monatsfrist des § 68 Satz 2 FGO grundsätzlich durch die Jahresfrist des § 55 Abs. 2 FGO ersetzt (BFH-Beschluß in BFH/NV 1997, 584; BFH-Urteile in BFH/NV 1997, 105; vom 24. Juli 1996 I R 35/94, BFHE 181, 57, BStBl II 1996, 583; vom 26. Oktober 1995 XI R 26/94, BFH/NV 1996, 444; vom 24. Januar 1995 IX R 22/94, BFHE 176, 315 [BFH 24.01.1995 - IX R 22/94], BStBl II 1995, 328; für Wiedereinsetzung in den vorigen Stand BFH-Urteil vom 18. Mai 1994 XI R 42/93, BFHE 174, 370, BStBl II 1994, 706).

  • BFH, 16.08.1979 - I R 95/76

    Postulationsfähige Person - Revision - Einlegung der Revision - Frist -

    Auszug aus BFH, 26.11.1997 - I R 104/95
    Höhere Gewalt ist ein außergewöhnliches Ereignis, das unter den gegebenen Umständen auch durch die äußerste, nach Lage der Sache von dem Betroffenen zu erwartende Sorgfalt nicht verhindert werden konnte (ständige Rechtsprechung; vgl. z. B. Zwischenurteil vom 16. August 1979 I R 95/76, BFHE 129, 1, BStBl II 1980, 47; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 55 Rdnr. 29, m. w. N.; Kopp, Verwaltungsgerichtsordnung, § 58 Rz. 20).

    So kann ein Fall höherer Gewalt vorliegen, wenn ein Verfahrensbeteiligter durch ein Verhalten des Gerichts von einer form- oder fristgerechten Prozeßhandlung abgehalten wird (so z. B. BFH in BFHE 129, 1, BStBl II 1980, 47).

  • BFH, 15.05.1997 - XI R 53/88

    Klageänderung gem. § 68 FGO bei mehreren aufeinanderfolgenden Änderungsbescheiden

    Auszug aus BFH, 26.11.1997 - I R 104/95
    Die Überleitung eines zweiten Änderungsbescheides in ein laufendes Verfahren gemäß § 68 FGO setzt voraus, daß ein vorausgegangener Änderungsbescheid ebenfalls Verfahrensgegenstand geworden ist (vgl. BFH-Beschluß vom 15. Mai 1997 XI R 53/88, BFHE 182, 304, BStBl II 1997, 514).

    Dem kann die Klägerin nicht entgegenhalten, daß nach dem Beschluß des XI. Senats in BFHE 182, 304, BStBl II 1997, 514 mehrere, denselben Veranlagungszeitraum betreffende Änderungsbescheide gleichzeitig zum Gegenstand des Verfahrens erklärt werden können.

  • BFH, 18.05.1994 - XI R 42/93

    1. Die Anwendung des § 34 Abs. 1 EStG kann nicht auf Teile der außerordentlichen

    Auszug aus BFH, 26.11.1997 - I R 104/95
    Danach wird die Monatsfrist des § 68 Satz 2 FGO grundsätzlich durch die Jahresfrist des § 55 Abs. 2 FGO ersetzt (BFH-Beschluß in BFH/NV 1997, 584; BFH-Urteile in BFH/NV 1997, 105; vom 24. Juli 1996 I R 35/94, BFHE 181, 57, BStBl II 1996, 583; vom 26. Oktober 1995 XI R 26/94, BFH/NV 1996, 444; vom 24. Januar 1995 IX R 22/94, BFHE 176, 315 [BFH 24.01.1995 - IX R 22/94], BStBl II 1995, 328; für Wiedereinsetzung in den vorigen Stand BFH-Urteil vom 18. Mai 1994 XI R 42/93, BFHE 174, 370, BStBl II 1994, 706).

    Wenn die Klägerin im Streitfall den Änderungsbescheid verfahrensrechtlich unbeachtet ließ, so mag sie für eine Übergangszeit bei Fehlen des Hinweises auf die Frist des § 68 Satz 3 FGO noch kein Verschulden treffen (vgl. BFH in BFHE 174, 370, BStBl II 1994, 706).

  • BFH, 07.02.1995 - VIII R 27/93

    Anforderungen an die Beiladung von Verfahrensbeteiligten

    Auszug aus BFH, 26.11.1997 - I R 104/95
    Der Senat verkennt auch nicht, daß die Klägerin bei gleichem zeitlichen Ablauf den Antrag nach § 68 FGO möglicherweise fristgerecht gestellt hätte, wenn sie sich in erster Instanz eines Prozeßbevollmächtigten bedient hätte (vgl. BFH-Urteile vom 5. Mai 1994 VI R 98/93, BFHE 174, 208, BStBl II 1994, 806; vom 7. Februar 1995 VIII R 27/93, BFH/NV 1996, 136; vom 30. August 1994 IX R 19/92, BFH/NV 1995, 596).
  • BFH, 24.07.1996 - I R 35/94

    Zur Gemeinnützigkeit einer Körperschaft, die eigene und der Kirche gehörende

    Auszug aus BFH, 26.11.1997 - I R 104/95
    Danach wird die Monatsfrist des § 68 Satz 2 FGO grundsätzlich durch die Jahresfrist des § 55 Abs. 2 FGO ersetzt (BFH-Beschluß in BFH/NV 1997, 584; BFH-Urteile in BFH/NV 1997, 105; vom 24. Juli 1996 I R 35/94, BFHE 181, 57, BStBl II 1996, 583; vom 26. Oktober 1995 XI R 26/94, BFH/NV 1996, 444; vom 24. Januar 1995 IX R 22/94, BFHE 176, 315 [BFH 24.01.1995 - IX R 22/94], BStBl II 1995, 328; für Wiedereinsetzung in den vorigen Stand BFH-Urteil vom 18. Mai 1994 XI R 42/93, BFHE 174, 370, BStBl II 1994, 706).
  • BFH, 14.03.1996 - XI B 121/91

    Wiederaufleben eines ursprünglichen Bescheids bei Erlass eines Änderungsbescheids

    Auszug aus BFH, 26.11.1997 - I R 104/95
    Es entspricht ständiger Rechtsprechung des BFH, jeden formellen Verwaltungsakt als Verwaltungsakt i. S. des § 68 FGO zu beurteilen, ohne darauf abzustellen, wieweit der Bescheid eine materielle Änderung enthält (vgl. BFH-Beschluß vom 14. März 1996 XI B 121/91, BFH/NV 1996, 630, m. w. N.; BFH-Urteil vom 29. Mai 1974 II 53/64, BFHE 113, 69, BStBl II 1974, 697).
  • BFH, 05.05.1994 - VI R 98/93

    Während Klageverfahren ergehender Änderungsbescheid ist i. d. R. dem

    Auszug aus BFH, 26.11.1997 - I R 104/95
    Der Senat verkennt auch nicht, daß die Klägerin bei gleichem zeitlichen Ablauf den Antrag nach § 68 FGO möglicherweise fristgerecht gestellt hätte, wenn sie sich in erster Instanz eines Prozeßbevollmächtigten bedient hätte (vgl. BFH-Urteile vom 5. Mai 1994 VI R 98/93, BFHE 174, 208, BStBl II 1994, 806; vom 7. Februar 1995 VIII R 27/93, BFH/NV 1996, 136; vom 30. August 1994 IX R 19/92, BFH/NV 1995, 596).
  • BFH, 26.10.1995 - XI R 26/94

    Ersetzung der Monatsfrist durch die Jahresfrist auf Grund fehlender Belehrung des

    Auszug aus BFH, 26.11.1997 - I R 104/95
    Danach wird die Monatsfrist des § 68 Satz 2 FGO grundsätzlich durch die Jahresfrist des § 55 Abs. 2 FGO ersetzt (BFH-Beschluß in BFH/NV 1997, 584; BFH-Urteile in BFH/NV 1997, 105; vom 24. Juli 1996 I R 35/94, BFHE 181, 57, BStBl II 1996, 583; vom 26. Oktober 1995 XI R 26/94, BFH/NV 1996, 444; vom 24. Januar 1995 IX R 22/94, BFHE 176, 315 [BFH 24.01.1995 - IX R 22/94], BStBl II 1995, 328; für Wiedereinsetzung in den vorigen Stand BFH-Urteil vom 18. Mai 1994 XI R 42/93, BFHE 174, 370, BStBl II 1994, 706).
  • BFH, 24.01.1995 - IX R 22/94

    Jahresfrist für Antrag auf Klageänderung gem. § 68 FGO nach unterlassenem Hinweis

  • BFH, 25.10.1972 - GrS 1/72

    Steuerbescheid - Gegenstand des Revisionsverfahrens - Berichtigungsbescheid -

  • BFH, 30.08.1994 - IX R 19/92

    Wirkung eines ursprünglichen Bescheides bei Bestand eines Änderungsbescheides

  • BFH, 08.11.1971 - GrS 9/70

    Monatsfrist - Stellung des Antrags - Zustellung des Änderungsbescheids

  • BFH, 29.05.1974 - II 53/64

    Anfechtung - Bescheid - Änderung - Ersetzung - Inhaltliche Wiederholung -

  • BFH, 18.04.2005 - IV B 90/03

    Änderung eines angefochtenen Steuerbescheides nach Klageerhebung

    Die Klägerin hat jedoch lediglich gerügt, es sei --entgegen dem tatsächlichen Geschehen-- keine Übersendung der Änderungsbescheide an das FG erfolgt, und damit die Verletzung einer bloßen Ordnungsvorschrift geltend gemacht (BFH-Beschluss vom 26. November 1997 I R 104/95, BFH/NV 1998, 1102; Gräber/von Groll, a.a.O., 5. Aufl., § 68 Rz. 100 zu § 68 Satz 3 FGO n.F.).

    c) Soweit die Klägerin meint, das FG hätte ihr zumindest gemäß § 56 Abs. 1 FGO Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gewähren müssen, verkennt sie, dass eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand analog § 55 Abs. 2 FGO aus rechtlichen Gründen ausgeschlossen ist (vgl. Senatsurteil in BFH/NV 2004, 971, BFH-Urteil vom 24. Oktober 2004 IX R 65/97, BFH/NV 2001, 785, und BFH-Beschluss in BFH/NV 1998, 1102).

  • BFH, 21.01.2004 - VIII R 15/02

    Kindergeld: Monatsprinzip

    Er ist wegen seines eingeschränkten Regelungsgehalts nicht ändernder oder ersetzender Bescheid im Sinne dieser Vorschrift, auch nicht als wiederholende Verfügung (zur Anwendbarkeit von § 68 FGO auf wiederholende Verfügungen vgl. BFH-Urteil vom 26. November 1997 I R 104/95, BFH/NV 1998, 1102, und BFH-Beschluss vom 17. November 1999 XI B 4/99, BFH/NV 2000, 586).
  • FG Münster, 19.06.2002 - 5 K 8288/99

    Bestreiten des Bescheidzugangs - Mehrfache Änderung des angefochtenen

    Wurde ein Steuerbescheid wiederholt geändert, so wurde der zuletzt ergangene Änderungsbescheid nur dann Gegenstand des Klageverfahrens, wenn sämtliche vorangegangenen Änderungsbescheide wirksam zum Gegenstand des Verfahrens gemacht worden waren (ständige BFH-Rechtsprechung, vgl. Urteile vom 15.5.1997 XI R 53/88, BStBl. II 1997, 514; 26.11.1997 I R 104/95, BFH/NV 1998, 1102 ; 3.8.2000 III R 22/96, BFH/NV 2001, 602 ; Beschluss vom 19.5.1998 X S 4/98, n. v., JURIS).

    Da die Kl. - wie sich aus den vorstehenden Ausführungen zu Nr. 1 ergibt - die Antragsfrist des § 68 Satz 2 FGO a. F. im Hinblick auf den vorangegangenen Änderungsbescheid vom 19.6.2000 versäumt hatten, war die Klage unzulässig geworden (ständige BFH-Rechtsprechung, vgl. Beschluss vom 25.10.1972 GrS 1/72, BStBl II 1973, 231; Urteil vom 26.11.1997 I R 104/95, BFH/NV 1998, 1102 ).

  • FG Hamburg, 20.10.1999 - V 137/99

    Aussetzung der Vollziehung eines Einkommensteueränderungsbescheids; Zulässigkeit

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  • BFH, 29.01.2003 - I R 90/02

    Änderungsbescheid, Bekanntgabe vor dem 1.1.2001

    § 77 Abs. 3 FGO a.F. (§ 77 Abs. 2 FGO n.F.) sah für den Fall, dass ein Änderungsbescheid dem FG nicht vorgelegt wird, keine Sanktionen vor (Senatsurteil vom 26. November 1997 I R 104/95, BFH/NV 1998, 1102).
  • FG Münster, 19.06.2002 - 8 K8288/99
    Wurde ein Steuerbescheid wiederholt geändert, so wurde der zuletzt ergangene Änderungsbescheid nur dann Gegenstand des Klageverfahrens, wenn sämtliche vorangegangenen Änderungsbescheide wirksam zum Gegenstand des Verfahrens gemacht worden waren (ständige BFH-Rechtsprechung, vgl. Urteile vom 15.5.1997 XI R 53/88, BStBl. II 1997, 514; 26.11.1997 I R 104/95, BFH/NV 1998, 1102; 3.8.2000 III R 22/96, BFH/NV 2001, 602; Beschluss vom 19.5.1998 X S 4/98, n. v., JURIS).

    Da die Kl. - wie sich aus den vorstehenden Ausführungen zu Nr. 1 ergibt - die Antragsfrist des § 68 Satz 2 FGO a. F. im Hinblick auf den vorangegangenen Änderungsbescheid vom 19.6.2000 versäumt hatten, war die Klage unzulässig geworden (ständige BFH-Rechtsprechung, vgl. Beschluss vom 25.10.1972 GrS 1/72, BStBl. II 1973, 231; Urteil vom 26.11.1997 I R 104/95, BFH/NV 1998, 1102).

  • BFH, 17.11.1999 - XI B 4/99

    Aussetzung des Verfahrens

    Es entspricht ständiger Rechtsprechung des BFH, jeden formellen Verwaltungsakt als Verwaltungsakt i.S. des § 68 FGO zu beurteilen, ohne darauf abzustellen, wieweit der Bescheid eine materielle Änderung enthält (BFH-Beschluss vom 14. März 1996 XI B 121/91, BFH/NV 1996, 630, m.w.N.); auch eine sog. wiederholende Verfügung ist --jedenfalls im Bereich der Steuerfestsetzung-- ein Änderungsbescheid i.S. des § 68 Satz 1 FGO (vgl. BFH-Urteile vom 29. Mai 1974 II 53/64, BFHE 113, 69, BStBl II 1974, 697; vom 26. November 1997 I R 104/95, BFH/NV 1998, 1102).
  • FG Hamburg, 13.09.2002 - VI 163/01

    Personengesellschaft: Sonderbetriebsausgaben:

    Bei wiederholten Änderungen durch das Finanzamt wird der zuletzt ergangene Änderungsbescheid nur dann Gegenstand des Verfahrens, wenn auch sämtliche vorangegangenen Änderungsbescheide wirksam Gegenstand des Verfahrens geworden sind (BFH-Urteil vom 26.11.1997, I R 104/95, BFH/NV 1998, 1102 ).
  • FG Sachsen-Anhalt, 24.09.2002 - 4 K 30065/00

    Kein Stillstand der Klagefrist gegen Einspruchsentscheidung bis zur Erledigung

    Unerheblich ist, wenn es sich bei dem zeitlich später erlassenen Bescheid lediglich um eine wiederholende Verfügung handelt (BFH Urteil vom 26. November 1997 I R 104/95, BFH/NV 1998, 1102 ).
  • FG Hamburg, 03.01.2011 - 3 K 115/10

    Finanzgerichtsordnung: Verweisung des Klageverfahrens nach Änderungsbescheid

    Das gilt ausdrücklich gleichermaßen im Bereich der Ertragsteuerfestsetzung (BFH vom 17. November 1999 XI B 4/990, BFH/NV 2000, 586) unabhängig von einer Steuerherauf- oder -herabsetzung (BFH vom 8. März 1993 VIII B 96/92, BFH/NV 1993, 711) und für die Körperschaftsteuer bei unverändertem zu versteuerndem Einkommen (BFH vom 26. November 1997 I R 104/97, HFR 1998, 659, BFH/NV 1998, 1102 zu II 2, Juris Rd. 17); ebenso speziell bei einer bloßen Zweitentscheidung nach Einspruchsentscheidung (vgl. insoweit FG des Saarlandes vom 29. April 2004 2 K 305/00, Entscheidungen der Finanzgerichte -- EFG-- 2004, 1060, Juris Rd. 18).
  • FG Niedersachsen, 17.06.2002 - 14 K 434/00

    Gegenstand des Klageverfahrens bei Änderung oder Ersetzung des angefochtenen

  • FG Hamburg, 21.06.2005 - III 346/04

    Änderungsbescheide als Verfahrensgegenstand

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