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   BFH, 10.03.1993 - I R 118/91   

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BFH, 10.03.1993 - I R 118/91 (https://dejure.org/1993,1068)
BFH, Entscheidung vom 10.03.1993 - I R 118/91 (https://dejure.org/1993,1068)
BFH, Entscheidung vom 10. März 1993 - I R 118/91 (https://dejure.org/1993,1068)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG §§ 4 Abs. 4, 6 a

  • Wolters Kluwer

    Bilanzierung - Pensionsrückstellung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG §§ 4 Abs. 4, 6a

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Pensionszusage zwischen Eheleuten bei Freiberuflern - Steuerliche Anerkennung - Abhängig von der steuerlichen Anerkennung des Arbeitsverhältnisses - Betriebsinterner Fremdvergleich

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Arbeitnehmer
    Arbeitnehmerbegriffe in ABC-Form
    Ehegatten-Arbeitsverhältnisse
    Betriebliche Altersversorgung

Papierfundstellen

  • BFHE 171, 53
  • FamRZ 1993, 1319 (Ls.)
  • BB 1993, 1511
  • DB 1993, 1599
  • BStBl II 1993, 604
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (15)

  • BFH, 28.07.1983 - IV R 103/82

    1. Anerkennung eines Ehegatten-Arbeitsverhältnisses auch bei unüblich niedrigem

    Auszug aus BFH, 10.03.1993 - I R 118/91
    Des weiteren sind Vertragsgestaltung und Durchführung daraufhin zu überprüfen, ob sie auch zwischen Fremden üblich wären (ständige Rechtsprechung: vgl. Urteile des BFH vom 22. März 1972 I R 152/70, BFHE 105, 351, BStBl II 1972, 614; vom 28. Juli 1983 IV R 103/82, BFHE 139, 376, BStBl II 1984, 60; vom 14. Juli 1989 III R 97/86, BFHE 157, 565, BStBl II 1989, 969; vom 7. Februar 1990 X R 63-65/87, BFH/NV 1991, 80, mit zahlreichen weiteren Nachweisen).

    Private Erwägungen sind in der Regel auszuschließen, wenn ein hohes Maß an Wahrscheinlichkeit dafür spricht, daß der Steuerpflichtige eine vergleichbare Versorgung bei vergleichbaren Tätigkeits- und Leistungsmerkmalen auch einem familienfremden Arbeitnehmer gewährt haben würde (Beschluß des BVerfG vom 22. Juli 1970 1 BvR 285/66, 1 BvR 445/67, 1 BvR 192/69, BVerfGE 29, 104, BStBl II 1970, 652; BFH-Urteile vom 10. November 1982 I R 135/80, BFHE 137, 308, BStBl II 1983, 173, und in BFHE 139, 376, BStBl II 1984, 60).

    Die Vereinbarung würde damit gegen den Grundsatz klarer und im voraus getroffener Vereinbarungen verstoßen (BFH-Urteile in BFHE 139, 376, BStBl II 1984, 60; vom 8. Dezember 1988 IV R 143-144/86, BFH/NV 1990, 21, 22; vom 28. April 1989 III R 60/87, BFH/NV 1990, 418, 420).

  • BFH, 08.12.1988 - IV R 143/86

    Gemeinsame Veranlagung von Eheleuten zur Einkommensteuer - Rückstellungen für

    Auszug aus BFH, 10.03.1993 - I R 118/91
    Die Vereinbarung würde damit gegen den Grundsatz klarer und im voraus getroffener Vereinbarungen verstoßen (BFH-Urteile in BFHE 139, 376, BStBl II 1984, 60; vom 8. Dezember 1988 IV R 143-144/86, BFH/NV 1990, 21, 22; vom 28. April 1989 III R 60/87, BFH/NV 1990, 418, 420).

    Unabhängig von diesen Überlegungen können nach der Rechtsprechung des BFH Leistungen des Arbeitgebers für die Altersversorgung des Arbeitnehmers den betrieblichen Gewinn in der Höhe mindern, wie dies bei Entrichtung der gesetzlichen Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung der Fall gewesen wäre (BFH-Urteile vom 15. Juli 1976 I R 124/73, BFHE 120, 167, BStBl II 1977, 112; in BFH/NV 1990, 21, 22).

    Im Streitfall lag der Barlohn von Frau A nach den Feststellungen des FG über den sozialversicherungsfreien Mindestbezügen (vgl. BFH in BFH/NV 1990, 21, 22).

  • BFH, 17.04.1986 - IV R 2/86

    Arbeitnehmer-Ehegatte - Direktversicherung - Gehaltserhöhung - Interner

    Auszug aus BFH, 10.03.1993 - I R 118/91
    Ein betriebsinterner Fremdvergleich ist insbesondere dann angebracht, wenn der Ehegatte zunächst unentgeltlich auf familienrechtlicher Grundlage tätig war (BFH-Urteil vom 17. April 1986 IV R 2/86, BFHE 146, 423, BStBl II 1986, 559).

    Das gilt um so mehr, als Frau A jahrelang unentgeltlich tätig war (BFH-Urteil in BFHE 146, 423, BStBl II 1986, 559).

  • BFH, 29.10.1997 - I R 52/97

    VGA bei Pensionszusagen

    d) Sprachen aus der Sicht des sozialen Friedens keine Gründe dagegen, nur dem Gesellschafter-Geschäftsführer, nicht aber anderen Arbeitnehmern eine Pension zuzusagen (vgl. BFH-Urteile vom 10. März 1993 I R 118/91, BFHE 171, 53, BStBl II 1993, 604; vom 17. Mai 1995 I R 105/94, BFHE 178, 313, BStBl II 1996, 423; vom 20. Mai 1992 I R 2/91, BFH/NV 1993, 52)?.

    zu c) Da B alleinige Geschäftsführerin der Klägerin war, sie folglich hinsichtlich Stellung und Tätigkeit nicht mit anderen Beschäftigten der Klägerin vergleichbar war, lassen sich Zweifel an der steuerlichen Anerkennung der Pensionszusage auch nicht daraus ableiten, daß anderen Arbeitnehmern keine Pension zugesagt wurde (vgl. BFH in BFHE 171, 53, BStBl II 1993, 604; BFHE 178, 313, BStBl II 1996, 423).

  • BFH, 13.07.1999 - VIII R 29/97

    Rechtsformunwirksame Verträge zwischen nahen Angehörigen

    a) Der BFH hat bei tatsächlicher Durchführung eines Arbeitsverhältnisses zwischen nahen Angehörigen einen Abzug von Betriebsausgaben für den laufenden Lohn anerkannt und lediglich die Aufwendungen für die unübliche zusätzliche Leistung, eine Direktversicherung oder Versorgungszusage, ganz oder teilweise als nicht i.S. des § 4 Abs. 4 EStG betrieblich veranlaßt gewertet (vgl. BFH-Urteile vom 28. Juli 1983 IV R 103/82, BFHE 139, 376, BStBl II 1984, 60; vom 21. August 1984 VIII R 106/81, BFHE 142, 231, BStBl II 1985, 124; vom 10. März 1993 I R 118/91, BFHE 171, 53, BStBl II 1993, 604; vom 10. Dezember 1992 IV R 118/90, BFHE 170, 336, BStBl II 1994, 381).
  • FG München, 09.12.1999 - 15 K 4568/96

    Pensionszusage an Arbeitnehmer-Ehegatten

    Dies gilt grundsätzlich auch dann, wenn der Gewerbetreibende seinem Ehegatten, der bei ihm als Arbeitnehmer tätig ist, im Rahmen eines steuerlich anzuerkennenden Arbeitsverhältnisses eine Pensionszusage erteilt (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. Urteile vom 16.12.1970 - I R 160/70 -, BFHE 101, 83, BStBI II 1971, 178; vom 29.01.1976 - IV R 42/73 -, BFHE 118, 176, BStBI II 1976, 372; vom 07.02.1990 - X R 63-65/87 -, BFH/NV 1991, 80; vom 10.12.1992 - IV R 118/90 -, BFHE 170, 336, BStBI II 1994, 381; vom 10.03.1993 - I R 118/91 -, BFHE 171, 53, BStBI II 1993, 604; vgl. auch Beschluss des BVerfG vom 09.10.1991 - I BvR 1406/89 -, HFR 1992, 500).

    Nach dem Urteil des BFH vom 10.03.1993 - I R 118/91 - (BFHE 171, 53, BStBl II 1993, 604) ergeben sich gegen einen derartigen Fremdvergleich keine Bedenken aus Art. 3 Abs. 1 und Art. 6 Abs. 1 des Grundgesetzes.

    Zur weiteren Begründung nimmt der Senat Bezug auf die Urteile des BFH vom 14.07.1989 - III R 97/86 - (BFHE 157, 565, BStBl II 1989, 969, dort unter II. 1. b) aa)) und vom 10.03.1993 - I R 118/91 - (aaO.).

  • BFH, 27.10.1993 - XI R 2/93

    Zur Anerkennung einer Pensionszusage unter nahen Angehörigen

    Das gilt gleichermaßen für Arbeitsverhältnisse wie für Pensionszusagen, die im Rahmen eines bestehenden und steuerlich relevanten Arbeitsverhältnisses begründet worden sind (ständige Rechtsprechung; vgl. BFH-Urteile vom 7. Februar 1990 X R 63-65/87, BFH/NV 1991, 80; vom 10. Dezember 1992 IV R 118/90, BFHE 170, 336, Deutsches Steuerrecht - DStR - 1993, 1101; vom 10. März 1993 I R 118/91, BFHE 171, 53, DStR 1993, 1137; vgl. auch Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 9. Oktober 1991 1 BvR 1406/89, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1992, 500).
  • FG Rheinland-Pfalz, 22.08.2011 - 5 K 1669/11

    Nichtberücksichtigung erklärter Werbungskosten wegen fehlender Belegvorlage -

    Dies ist der Fall, wenn ein Vergleich ergibt, dass ein familienfremder Arbeitnehmer in demselben Betrieb bei gleichwertiger oder geringerwertiger Tätigkeit ebenfalls eine Pensionszusage in demselben Unfang wie der Arbeitnehmer-Ehegatte erhält oder ihm ernsthaft angeboten worden ist oder wenn der Arbeitnehmer-Ehegatte allein beschäftigt wird, eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür spricht, dass der Arbeitgeber auch fremden Arbeitnehmern eine solche Versorgung eingeräumt haben würde (BFH-Urteil vom 10. März 1993, I R 118/91, BStBl II 1993, 604) und die Versorgungszusage nach § 4 Abs. 4 EStG ausschließlich betrieblich veranlasst ist.
  • BFH, 16.02.1994 - XI R 32/93

    Versorgungszusage an Arbeitnehmer-Ehegatten (§ 6 a EStG )

    Dies gilt im Grundsatz auch dann, wenn der Gewerbetreibende seinem Ehegatten, der bei ihm als Arbeitnehmer tätig ist, im Rahmen eines steuerlich anzuerkennenden Arbeitsverhältnisses eine Pensionszusage erteilt (ständige Rechtsprechung; vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 16. Dezember 1970 I R 160/70, BFHE 101, 83, BStBl II 1971, 178; vom 29. Januar 1976 IV R 42/73, BFHE 118, 176, BStBl II 1976, 372; vom 7. Februar 1990 X 63-65/87, BFH/NV 1991, 80; vom 10. Dezember 1992 IV R 118/90, BFHE 170, 336; vom 10. März 1993 I R 118/91, BFHE 171, 53, BStBl II 1993, 604; vgl. auch Beschluß des Bundesverfassungsgerichts -BVerfG- vom 9. Oktober 1991.
  • FG Köln, 18.06.1997 - 10 K 5098/95

    Pensions- und Tantiemezusagen an Angehörige

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH (Urteile vom 14.07.1989 III R 97/86, BStBl II 1989, 969 , und vom 10.03.1993 I R 118/91, BStBl II 1993, 604 ) können in der Steuerbilanz Rückstellungen für eine Pensionszusage an den im Betrieb des Steuerpflichtigen im Rahmen eines steuerlich anerkannten Arbeitsverhältnisses mitarbeitenden nahen Angehörigen nach Maßgabe des § 6 a EStG nur gebildet werden, wenn und soweit die Versorgungszusage eindeutig vereinbart und ernsthaft gewollt sowie dem Grunde und der Höhe nach ausschließlich betrieblich veranlaßt ist.
  • FG Rheinland-Pfalz, 22.08.2011 - 5 K 1639/07

    Nichtberücksichtigung erklärter Werbungskosten wegen fehlender Belegvorlage -

    Dies ist der Fall, wenn ein Vergleich ergibt, dass ein familienfremder Arbeitnehmer in demselben Betrieb bei gleichwertiger oder geringerwertiger Tätigkeit ebenfalls eine Pensionszusage in demselben Unfang wie der Arbeitnehmer-Ehegatte erhält oder ihm ernsthaft angeboten worden ist oder wenn der Arbeitnehmer-Ehegatte allein beschäftigt wird, eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür spricht, dass der Arbeitgeber auch fremden Arbeitnehmern eine solche Versorgung eingeräumt haben würde (BFH-Urteil vom 10. März 1993, I R 118/91, BStBl II 1993, 604) und die Versorgungszusage nach § 4 Abs. 4 EStG ausschließlich betrieblich veranlasst ist.
  • FG Sachsen-Anhalt, 21.09.2000 - 3 (1) K 162/98

    Pensionszusage einer GmbH zugunsten des Gesellschafter-Geschäftsführers auch bei

    Sprachen aus der Sicht des sozialen Friedens keine Gründe dagegen, nur dem Gesellschafter-Geschäftsführer, nicht aber anderen Arbeitnehmern eine Pension zuzusagen (vgl. BFH-Urteile vom 10. März 1993 I R 118/91, BFHE 171, 53, BStBl II 1993, 604, HFR 1993, 634; vom 17. Mai 1995 I R 105/94, BFHE 178, 313 , BStBl II 1996, 423, HFR 1996, 28; vom 20. Mai 1992 I R 2/91, BFH/NV 1993, 52)?.
  • FG Rheinland-Pfalz, 13.04.2000 - 6 K 1198/98

    Steuerliche Behandlung der Aufwendungen für eine

    Darüber hinaus ist zu prüfen, ob zum Zusagezeitpunkt feststand, dass die Ertragslage der Gesellschaft auch in Zukunft die Erfüllung der Pensionszusage wirtschaftlich erlaubte (BFH-Urteile, BStBl II 1999, 318 ; vom 10. März 1993 I R 118/91, BStBl II 1993, 604 ).
  • FG Baden-Württemberg, 20.07.2000 - 3 K 158/96

    Pensionszusage zu Gunsten der Ehefrau eines beherrschenden Gesellschafters und

  • FG Baden-Württemberg, 16.02.1995 - 14 K 459/91
  • FG Hessen, 20.11.1996 - 3 K 3273/92

    Auflösung von Pensionsrückstellungen einer Kommanditgesellschaft durch das

  • FG München, 16.08.1995 - 1 V 2473/94

    Anforderungen an eine Pensionszusage; Voraussetzungen für die Durchführung einer

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