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   BFH, 30.03.1989 - I R 130/85   

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BFH, 30.03.1989 - I R 130/85 (https://dejure.org/1989,3038)
BFH, Entscheidung vom 30.03.1989 - I R 130/85 (https://dejure.org/1989,3038)
BFH, Entscheidung vom 30. März 1989 - I R 130/85 (https://dejure.org/1989,3038)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Vorliegen eines getrennt zu bilanzierenden abschreibungsfähigen Wirtschaftsgutes - Anforderungen an ein Wettbewerbsverbot

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 07.06.1984 - IV R 79/82

    Anschaffungskosten - Abfindungen bei Ausscheiden eines Gesellschafters - Anteil

    Auszug aus BFH, 30.03.1989 - I R 130/85
    Scheidet ein Gesellschafter aus einer Handelsgesellschaft aus und zahlen der oder die verbleibenden Gesellschafter eine Abfindung, die höher ist als der Buchwert des Gesellschaftsanteils, also höher als das Kapitalkonto des ausgeschiedenen Gesellschafters im Zeitpunkt seines Ausscheidens, so spricht, wie der BFH wiederholt entschieden hat (vgl. Urteile vom 21. Mai 1970 IV R 131/68, BFHE 99, 526, BStBl II 1970, 740; vom 31. Juli 1974 I R 226/70, BFHE 113, 428, BStBl II 1975, 236; vom 10. August 1978 IV R 54/74, BFHE 126, 185, BStBl II 1979, 74; vom 25. Januar 1979 IV R 56/75, BFHE 127, 32, 34, BStBl II 1979, 302; vom 7. Juni 1984 IV R 79/82, BFHE 141, 148, BStBl II 1984, 584), eine widerlegbare, tatsächliche Vermutung dafür, daß die bilanzierten materiellen und immateriellen Wirtschaftsgüter des Gesellschaftsvermögens stille Reserven enthalten oder daß nicht bilanzierte immaterielle Einzelwirtschaftsgüter oder ein originärer Geschäftswert vorhanden sind, an denen der ausgeschiedene Gesellschafter teilhatte.

    Im Einzelfall kann unter besonderen Umständen - vom Begriff der Anschaffungskosten her gesehen - ausgeschlossen sein, den Teil der Abfindung, der den Buchwert des Kapitalkontos des ausgeschiedenen Gesellschafters übersteigt, zu den Anschaffungskosten für einen Anteil an den stillen Reserven bzw. am Geschäftswert zu rechnen, wenn von der Zweckrichtung der Aufwendungen her ausgeschlossen werden kann, daß die Aufwendungen auf den Geschäftswert gezahlt worden sind (vgl. BFH in BFHE 141, 148, 152, BStBl II 1984, 584).

    Nach den im Urteil in BFHE 141, 148, BStBl II 1984, 584 dargelegten Grundsätzen kann die Abfindung des Klägers nicht als Betriebsausgabe sofort abzugsfähig sein.

  • BFH, 26.07.1972 - I R 146/70

    Betriebsveräußerer - Zeitlich begrenzte Verpflichtung - Unterlassung des

    Auszug aus BFH, 30.03.1989 - I R 130/85
    Erwirbt ein Steuerpflichtiger ein Unternehmen, so ist objektiv festzustellen, welche einzelnen materiellen und immateriellen Wirtschaftsgüter auf den Erwerber übergehen und welcher Teilwert ihnen im Zeitpunkt der Übernahme beizulegen ist (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 26. Juli 1972 I R 146/70, BFHE 107, 118, BStBl II 1972, 937).

    Ein Wettbewerbsverbot kann ein selbständiges Wirtschaftsgut sein, wenn dem Verbot eine eigene wirtschaftliche Bedeutung zukommt und für seine Übernahme ein besonderes Entgelt vereinbart wurde (BFH in BFHE 107, 118, BStBl II 1972, 937; BFH-Urteil vom 24. März 1983 IV R 138/80, BFHE 139, 361, BStBl II 1984, 233).

  • BFH, 31.07.1974 - I R 226/70

    Einheitliche Gewinnfeststellung - Gesellschaftsanteil - Erwerber eines

    Auszug aus BFH, 30.03.1989 - I R 130/85
    Scheidet ein Gesellschafter aus einer Handelsgesellschaft aus und zahlen der oder die verbleibenden Gesellschafter eine Abfindung, die höher ist als der Buchwert des Gesellschaftsanteils, also höher als das Kapitalkonto des ausgeschiedenen Gesellschafters im Zeitpunkt seines Ausscheidens, so spricht, wie der BFH wiederholt entschieden hat (vgl. Urteile vom 21. Mai 1970 IV R 131/68, BFHE 99, 526, BStBl II 1970, 740; vom 31. Juli 1974 I R 226/70, BFHE 113, 428, BStBl II 1975, 236; vom 10. August 1978 IV R 54/74, BFHE 126, 185, BStBl II 1979, 74; vom 25. Januar 1979 IV R 56/75, BFHE 127, 32, 34, BStBl II 1979, 302; vom 7. Juni 1984 IV R 79/82, BFHE 141, 148, BStBl II 1984, 584), eine widerlegbare, tatsächliche Vermutung dafür, daß die bilanzierten materiellen und immateriellen Wirtschaftsgüter des Gesellschaftsvermögens stille Reserven enthalten oder daß nicht bilanzierte immaterielle Einzelwirtschaftsgüter oder ein originärer Geschäftswert vorhanden sind, an denen der ausgeschiedene Gesellschafter teilhatte.

    Denn ein Abzug als Betriebsausgabe kann nur in Betracht kommen, wenn weder stille Reserven noch ein Geschäftswert vorgelegen haben (vgl. BFH in BFHE 113, 428, BStBl II 1975, 236).

  • BFH, 10.08.1978 - IV R 54/74

    Abfindung - Handelsgeschäft - Stiller Gesellschafter - Aufhebung des

    Auszug aus BFH, 30.03.1989 - I R 130/85
    Scheidet ein Gesellschafter aus einer Handelsgesellschaft aus und zahlen der oder die verbleibenden Gesellschafter eine Abfindung, die höher ist als der Buchwert des Gesellschaftsanteils, also höher als das Kapitalkonto des ausgeschiedenen Gesellschafters im Zeitpunkt seines Ausscheidens, so spricht, wie der BFH wiederholt entschieden hat (vgl. Urteile vom 21. Mai 1970 IV R 131/68, BFHE 99, 526, BStBl II 1970, 740; vom 31. Juli 1974 I R 226/70, BFHE 113, 428, BStBl II 1975, 236; vom 10. August 1978 IV R 54/74, BFHE 126, 185, BStBl II 1979, 74; vom 25. Januar 1979 IV R 56/75, BFHE 127, 32, 34, BStBl II 1979, 302; vom 7. Juni 1984 IV R 79/82, BFHE 141, 148, BStBl II 1984, 584), eine widerlegbare, tatsächliche Vermutung dafür, daß die bilanzierten materiellen und immateriellen Wirtschaftsgüter des Gesellschaftsvermögens stille Reserven enthalten oder daß nicht bilanzierte immaterielle Einzelwirtschaftsgüter oder ein originärer Geschäftswert vorhanden sind, an denen der ausgeschiedene Gesellschafter teilhatte.

    Anders als im Urteil in BFHE 126, 185, BStBl II 1979, 74 war die stille Gesellschafterin im Streitfall vertraglich an den stillen Reserven und dem Geschäftswert der Apotheke beteiligt.

  • BFH, 24.03.1983 - IV R 138/80

    Einbringen von Betriebsvermögen - Kapitalgesellschaft - Einbringungsgewinn -

    Auszug aus BFH, 30.03.1989 - I R 130/85
    Ein Wettbewerbsverbot kann ein selbständiges Wirtschaftsgut sein, wenn dem Verbot eine eigene wirtschaftliche Bedeutung zukommt und für seine Übernahme ein besonderes Entgelt vereinbart wurde (BFH in BFHE 107, 118, BStBl II 1972, 937; BFH-Urteil vom 24. März 1983 IV R 138/80, BFHE 139, 361, BStBl II 1984, 233).

    Die Vereinbarung eines Wettbewerbsverbots stellt in diesen Fällen nur das Ziel der Unternehmensveräußerung sicher, nämlich dem neuen Inhaber die Gewinnmöglichkeiten des Unternehmens zu verschaffen (BFH-Urteile vom 23. Juli 1965 VI 67, 68/64 U, BFHE 83, 307, BStBl III 1965, 612; in BFHE 139, 361, BStBl II 1984, 233; vom 13. April 1983 I R 105/79, nicht veröffentlicht - NV - ebenso Herrmann / Heuer / Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 5 EStG Anm. 1586).

  • BFH, 26.07.1989 - I R 49/85

    Auslegung von Willenserklärungen und Verträgen als Feststellung des

    Auszug aus BFH, 30.03.1989 - I R 130/85
    Anmerkung: Zur Behandlung eines Wettbewerbsverbots bei Übernahme und anschließenden Stillegung einer Zweigstelle einer Bank vgl. das BFH-Urteil v. 26. Juli 1989 I R 49/85 zur Veröffentlichung in BFH/NV vorgesehen; und Bauer, Geschäftswert, Kundenstamm und Wettbewerbsverbot im Steuerrecht, DB 1989, 1051 ff.
  • BFH, 21.05.1970 - IV R 131/68

    Bezahlung einer Vergütung für den Anteil eines vorzeitig aus einer

    Auszug aus BFH, 30.03.1989 - I R 130/85
    Scheidet ein Gesellschafter aus einer Handelsgesellschaft aus und zahlen der oder die verbleibenden Gesellschafter eine Abfindung, die höher ist als der Buchwert des Gesellschaftsanteils, also höher als das Kapitalkonto des ausgeschiedenen Gesellschafters im Zeitpunkt seines Ausscheidens, so spricht, wie der BFH wiederholt entschieden hat (vgl. Urteile vom 21. Mai 1970 IV R 131/68, BFHE 99, 526, BStBl II 1970, 740; vom 31. Juli 1974 I R 226/70, BFHE 113, 428, BStBl II 1975, 236; vom 10. August 1978 IV R 54/74, BFHE 126, 185, BStBl II 1979, 74; vom 25. Januar 1979 IV R 56/75, BFHE 127, 32, 34, BStBl II 1979, 302; vom 7. Juni 1984 IV R 79/82, BFHE 141, 148, BStBl II 1984, 584), eine widerlegbare, tatsächliche Vermutung dafür, daß die bilanzierten materiellen und immateriellen Wirtschaftsgüter des Gesellschaftsvermögens stille Reserven enthalten oder daß nicht bilanzierte immaterielle Einzelwirtschaftsgüter oder ein originärer Geschäftswert vorhanden sind, an denen der ausgeschiedene Gesellschafter teilhatte.
  • BFH, 23.06.1981 - VIII R 43/79

    Erhöhung des Geschäftswerts - Vertragsauflösung - Entschädigung

    Auszug aus BFH, 30.03.1989 - I R 130/85
    Dem Kläger ist auch nicht zuzustimmen, daß er eine nach den Grundsätzen des Urteils vom 23. Juni 1981 VIII R 43 /79 (BFHE 134, 255, BStBl II 1982, 56) zu bewertende, den Geschäftswert stärkende Vertragsbefreiung mit der Folge der sofortigen Abziehbarkeit der bezahlen Beträge vorgenommen hat.
  • BFH, 13.04.1983 - I R 105/79
    Auszug aus BFH, 30.03.1989 - I R 130/85
    Die Vereinbarung eines Wettbewerbsverbots stellt in diesen Fällen nur das Ziel der Unternehmensveräußerung sicher, nämlich dem neuen Inhaber die Gewinnmöglichkeiten des Unternehmens zu verschaffen (BFH-Urteile vom 23. Juli 1965 VI 67, 68/64 U, BFHE 83, 307, BStBl III 1965, 612; in BFHE 139, 361, BStBl II 1984, 233; vom 13. April 1983 I R 105/79, nicht veröffentlicht - NV - ebenso Herrmann / Heuer / Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 5 EStG Anm. 1586).
  • BFH, 23.07.1965 - VI 67/64 U

    Wettbewerbsenthaltung als Wirtschaftsgut, Firmenwert

    Auszug aus BFH, 30.03.1989 - I R 130/85
    Die Vereinbarung eines Wettbewerbsverbots stellt in diesen Fällen nur das Ziel der Unternehmensveräußerung sicher, nämlich dem neuen Inhaber die Gewinnmöglichkeiten des Unternehmens zu verschaffen (BFH-Urteile vom 23. Juli 1965 VI 67, 68/64 U, BFHE 83, 307, BStBl III 1965, 612; in BFHE 139, 361, BStBl II 1984, 233; vom 13. April 1983 I R 105/79, nicht veröffentlicht - NV - ebenso Herrmann / Heuer / Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 5 EStG Anm. 1586).
  • BFH, 14.02.1973 - I R 89/71

    Zahlung eines Entgelts - Befristetes Wettbewerbsverbot - Immaterielles

  • BFH, 25.01.1979 - IV R 56/75

    Geschäftswert - Ausscheiden eines Gesellschafters - Unternehmerlohn - Abfindung

  • BFH, 19.03.1982 - VI R 25/80

    Privates Wirtschaftsgut - Zerstörung eines privaten Wirtschaftsguts -

  • BFH, 10.03.1998 - VIII R 76/96

    Ausscheiden des Kommanditisten aus zweigliedriger KG

    Davon geht der BFH in ständiger Rechtsprechung aus (Urteile vom 24. Mai 1973 IV R 64/70, BFHE 109, 438, BStBl II 1973, 655; vom 10. August 1978 IV R 54/74, BFHE 126, 185, BStBl II 1979, 74; vom 30. März 1989 I R 130/85, BFH/NV 1989, 780; Beschluß vom 31. August 1995 VIII B 21/93, BFHE 178, 379, BStBl II 1995, 890, m.w.N.; Beschluß vom 3. Juni 1997 VIII B 73/96, BFH/NV 1997, 838, m.w.N.; zuletzt --für unentgeltliche Übertragung-- Urteil vom 11. Mai 1995 IV R 44/93, BFHE 177, 466, sowie --für entgeltliche Übertragung-- Urteil vom 13. November 1997 IV R 18/97, BFHE 184, 518, BStBl II 1998, 290).
  • BFH, 13.02.1996 - VIII R 39/92

    Keine Begünstigung nach §§ 16, 34 EStG bei Veräußerung eines Teilbetriebs ohne

    Vielmehr dient das vom Veräußerer eingegangene Wettbewerbsverbot regelmäßig nur dazu, das Ziel der Betriebsveräußerung, nämlich dem Erwerber die Gewinnmöglichkeiten des Unternehmens zu verschaffen, auf Dauer sicherzustellen (BFH-Urteile in BFHE 137, 407, BStBl II 1983, 289; vom 30. März 1989 I R 130/85, BFH/NV 1989, 780).
  • BFH, 11.03.2003 - IX R 76/99

    Sonstige Leistung gem. § 22 Nr. 3 EStG , Wettbewerbsverbot

    aa) Dem im Rahmen einer Veräußerung eines Betriebes vereinbarten Wettbewerbsverbot kommt im Regelfall keine eigenständige wirtschaftliche Bedeutung zu, sondern es dient dazu, das Ziel der Betriebsveräußerung, nämlich dem Erwerber die Gewinnmöglichkeiten des Unternehmens zu verschaffen, auf Dauer sicherzustellen (BFH-Urteile in BFHE 137, 407, BStBl II 1983, 289; vom 30. März 1989 I R 130/85, BFH/NV 1989, 780, und in BFHE 139, 361, BStBl II 1984, 233).

    cc) Die Beurteilung der Frage, ob dem Wettbewerbsverbot eine eigenständige wirtschaftliche Bedeutung zukommt, richtet sich nach den tatsächlichen Umständen des Einzelfalles, die vom FG als Tatsacheninstanz insgesamt zu würdigen sind (vgl. BFH-Urteile in BFHE 137, 407, BStBl II 1983, 289; in BFH/NV 1989, 780).

    Das Revisionsgericht kann die Feststellungen des FG nur darauf hin überprüfen, ob sie gegen Denkgesetze und allgemeine Erfahrungssätze verstoßen; die Schlussfolgerungen des FG sind rechtmäßig, wenn sie zwar nicht zwingend, aber möglich sind (vgl. BFH-Urteile in BFHE 188, 552, BStBl II 1999, 590; in BFH/NV 1989, 780).

  • BFH, 23.02.1999 - IX R 86/95

    Entschädigung für Einhaltung eines Wettbewerbsverbots

    Im Regelfall kommt dem vereinbarten Wettbewerbsverbot keine eigenständige Bedeutung zu, sondern es dient dazu, das Ziel der Betriebsveräußerung, nämlich dem Erwerber die Gewinnmöglichkeiten des Unternehmens zu verschaffen, auf Dauer sicherzustellen (BFH-Urteile in BFHE 137, 407, BStBl II 1983, 289; vom 30. März 1989 I R 130/85, BFH/NV 1989, 780).

    Die Beurteilung richtet sich nach den tatsächlichen Umständen des Einzelfalles, die vom FG als Tatsacheninstanz insgesamt zu würdigen sind (BFH-Urteile in BFHE 137, 407, BStBl II 1983, 289; in BFH/NV 1989, 780).

  • FG Münster, 07.12.2010 - 15 K 2529/07

    Konkurrenzverbot im Rahmen einer Geschäftsveräußerung im Ganzen

    Dem im Rahmen einer Veräußerung eines Betriebes vereinbarten Wettbewerbsverbot kommt nach der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung im Regelfall keine eigenständige wirtschaftliche Bedeutung zu, sondern es dient dazu, das Ziel der Betriebsveräußerung, nämlich dem Erwerber die Gewinnmöglichkeiten des Unternehmens zu verschaffen, auf Dauer sicherzustellen (BFH, Urteile vom 21. September 1982 VIII R 140/79, a.a.O.; vom 30. März 1989 I R 130/85, BFH/NV 1989, 780, und vom 24. März 1983 IV R 138/80, a.a.O.).

    Die Beurteilung der Frage, ob dem Wettbewerbsverbot eine eigenständige wirtschaftliche Bedeutung zukommt, richtet sich nach den tatsächlichen Umständen des Einzelfalles (vgl. BFH-Urteile in BFHE 137, 407, BStBl II 1983, 289; in BFH/NV 1989, 780).

  • BFH, 23.02.1999 - IX R 85/95

    Entschädigung für Wettbewerbsverbot

    Im Regelfall kommt dem vereinbarten Wettbewerbsverbot keine eigenständige Bedeutung zu, sondern es dient dazu, das Ziel der Betriebsveräußerung, nämlich dem Erwerber die Gewinnmöglichkeiten des Unternehmens zu verschaffen, auf Dauer sicherzustellen (BFH-Urteile in BFHE 137, 407, BStBl II 1983, 289; vom 30. März 1989 I R 130/85, BFH/NV 1989, 780).

    Die Beurteilung richtet sich nach den tatsächlichen Umständen des Einzelfalles, die das FG als Tatsacheninstanz insgesamt zu würdigen hat (BFH-Urteile in BFHE 137, 407, BStBl II 1983, 289; in BFH/NV 1989, 780).

  • FG Rheinland-Pfalz, 26.08.2010 - 6 K 1502/09

    Mit umsatzsteuerfreier Vermittlungsleistung verbundenes Wettbewerbsverbot:

    Dem im Rahmen einer Veräußerung eines Betriebes vereinbarten Wettbewerbsverbot kommt nach der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung im Regelfall keine eigenständige wirtschaftliche Bedeutung zu, sondern es dient dazu, das Ziel der Betriebsveräußerung, nämlich dem Erwerber die Gewinnmöglichkeiten des Unternehmens zu verschaffen, auf Dauer sicherzustellen (BFH-Urteile in BFHE 137, 407, BStBl II 1983, 289; vom 30. März 1989 I R 130/85, BFH/NV 1989, 780, und in BFHE 139, 361, BStBl II 1984, 233).

    Die Beurteilung der Frage, ob dem Wettbewerbsverbot eine eigenständige wirtschaftliche Bedeutung zukommt, richtet sich nach den tatsächlichen Umständen des Einzelfalles (vgl. BFH-Urteile in BFHE 137, 407, BStBl II 1983, 289; in BFH/NV 1989, 780).

  • BFH, 13.07.1993 - VIII R 85/91

    Kein Erfüllen der Verbleibensvoraussetzung des § 7d EStG, soweit bei einer

    Er hat daher bei Auflösung der stillen Gesellschaft Anspruch auf ein die stillen Reserven und den Geschäftswert umfassendes Auseinandersetzungsguthaben (BFH-Urteile vom 30. März 1989 I R 130/85, BFH/NV 1989, 780, und vom 7. Dezember 1989 IV R 79/88, BFH/NV 1991, 364; Bitz in Littmann/Bitz/Hellwig, a. a. O., § 15 Rdnr. 51; Döllerer, Deutsches Steuerrecht - DStR - 1985, 295, 297; Stuhrmann in Blümich, a. a. O., § 15 Anm. 225 bis 225 a; und Tipke/Kruse, a. a. O., § 180 AO 1977 Tz. 11).
  • BFH, 16.02.2007 - VIII B 26/06

    Überpreis für GmbH-Anteile keine sonstige Leistung

    Dem im Rahmen einer Veräußerung eines Betriebes vereinbarten Wettbewerbsverbot kommt im Regelfall keine eigenständige wirtschaftliche Bedeutung zu, sondern es dient dazu, das Ziel der Betriebsveräußerung, nämlich dem Erwerber die Gewinnmöglichkeiten des Unternehmens zu verschaffen, auf Dauer sicherzustellen (BFH-Urteile in BFH/NV 2003, 1162; in BFHE 137, 407, BStBl II 1983, 289; vom 30. März 1989 I R 130/85, BFH/NV 1989, 780, und in BFHE 139, 361, BStBl II 1984, 233).
  • FG München, 06.12.2002 - 5 K 4177/99

    Qualifikation eines Gewinns, den die beiden einzigen Kommanditisten einer

    Davon geht der BFH in ständiger Rechtsprechung aus (Urteile vom 24. Mai 1973 IV R 64/70, BStBl II 1973, 655 ; vom 10. August 1978 IV R 54/74, BStBl II 1979, 74 ; vom 30. März 1989 I R 130/85, BFH/NV 1989, 780; Beschluss vom 31. August 1995 VIII B 21/93, BStBl II 1995, 890 , m.w.N.; Beschluss vom 3. Juni 1997 VIII B 73/96, BFH/NV 1997, 838, m.w.N.; Urteil vom 11. Mai 1995 IV R 44/93, BFHE 177, 466 ; Urteil vom 13. November 1997 IV R 18/97, BStBl II 1998, 290 ; Urteil vom 10. März 1998 VIII R 76/96, BStBl II 1999, 269 ).
  • FG Baden-Württemberg, 25.06.1998 - 14 K 290/96

    Ermittlung des Übernahmegewinns, insbesondere hinsichtlich des Ansatzes des

  • BFH, 06.08.1998 - IV B 123/97

    Notwendigkeit der Beiladung - Kommanditistin - Mitberechtigte - Fehlende

  • FG München, 23.05.2007 - 1 K 4243/04

    Behandlung von Entgelt für ein Wettbewerbsverbot eines GmbH-Anteilsverkäufers

  • FG Baden-Württemberg, 25.06.1998 - 14 K 289/96

    Ermittlung des Übernahmegewinns, insbesondere hinsichtlich des Ansatzes des

  • FG Rheinland-Pfalz, 24.02.1999 - 1 K 2368/96

    Bilanzierung; Wettbewerbsverbot als immaterielles Wirtschaftsgut

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