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   BFH, 14.09.1994 - I R 136/93   

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https://dejure.org/1994,1084
BFH, 14.09.1994 - I R 136/93 (https://dejure.org/1994,1084)
BFH, Entscheidung vom 14.09.1994 - I R 136/93 (https://dejure.org/1994,1084)
BFH, Entscheidung vom 14. September 1994 - I R 136/93 (https://dejure.org/1994,1084)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 §§ 118, 163; EStG § 57 Abs. 4; EStG-DDR §§ 2 Abs. 1, 25 Abs. 1; DMBilG § 53; VWWSU Art. 1 Abs. 1; Anlage VWWSU Art. 2 Satz 1; StÄndG DDR § 1 Abs. 1; GewStG § 36 Abs. 5a; HG... B § 244; AO über den Abschluß der Buchführung in Mark der DDR § 2 Abs. 1

  • Wolters Kluwer

    Beitrittsgebiet - Bescheide über Steuerrate 1990 - Halbierung der Steuer - Billigkeitsmaßnahme

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 175, 406
  • BB 1995, 86
  • BStBl II 1995, 382
 
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Wird zitiert von ... (33)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 23.10.1989 - GrS 2/87

    Zur betragsmäßigen Erweiterung einer Anfechtungsklage gegen einen

    Auszug aus BFH, 14.09.1994 - I R 136/93
    Die Rechtsprechung des Großen Senats zum Umfang des Klagebegehrens (Beschluß des Großen Senats des BFH vom 23. Oktober 1989 GrS 2/87, BFHE 159, 4, BStBl II 1990, 327), wonach regelmäßig von einer vollumfänglichen Anfechtung auszugehen ist, ist unmittelbar nicht einschlägig.

    Bei Auslegung prozessualer Willenserklärung ist in analoger Anwendung des § 133 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) unter Berücksichtigung der Gesamtumstände der wirkliche Wille zu erforschen und nicht am buchstäblichen Sinn der Anträge haften zu bleiben (vgl. Beschluß des Großen Senats in BFHE 159, 4, BStBl II 1990, 327).

  • FG Sachsen, 15.06.1993 - 1 K 46/92
    Auszug aus BFH, 14.09.1994 - I R 136/93
    Der Senat bestätigt damit die Rechtsauffassung des FG Leipzig im Urteil vom 15. Juni 1993 1 K 46/92 (EFG 1993, 576).
  • BFH, 13.09.1989 - I R 117/87

    Zur Ermittlung und Währungsumrechnung der Einkünfte einer ausländischen

    Auszug aus BFH, 14.09.1994 - I R 136/93
    Auf die Frage, ob § 244 HGB eine Umrechnung des Gewinns zuläßt, braucht nicht eingegangen zu werden (vgl. hierzu z. B. BFH-Urteil vom 13. September 1989 I R 117/87, BFHE 158, 340, BStBl II 1990, 57).
  • BFH, 09.08.1989 - X R 30/86

    Hausgewerbe - Arbeitnehmer - Gesetzliche Rentenversicherung - Abführung von

    Auszug aus BFH, 14.09.1994 - I R 136/93
    Eine Lücke des Gesetzes liegt (nur) vor, wo Gesetz, gemessen an seiner eigenen Absicht und der ihm immanenten Teleologie, unvollständig, also ergänzungsbedürftig ist und wo seine Ergänzung nicht etwa einer dem Gesetz gewollten Beschränkung auf bestimmte Tatbestände widerspricht (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 24. Januar 1974 IV R 76/70, BFHE 111, 329, BStBl II 1974, 295; vom 9. August 1989 X R 30/86, BFHE 158, 45, BStBl II 1989, 891; vgl. auch Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 4 AO 1977 Tz. 113).
  • BVerfG, 27.12.1991 - 2 BvR 72/90

    Verfassungsmäßigkeit der unterschiedlichen Besteuerung von Bauherrenmodellen und

    Auszug aus BFH, 14.09.1994 - I R 136/93
    Rechtspolitische Unvollständigkeiten, d. h. Lücken, die nicht dem Gesetzesplan widersprechen, sondern vom Rechtsanwender als rechtspolitisch unerwünscht empfunden werden, können entsprechend dem Prinzip der Gewaltenteilung auch von den Gerichten nicht geschlossen werden (Art. 20 Abs. 3 des Grundgesetzes; vgl. z. B. auch Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 27. Dezember 1991 2 BvR 72/90, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1992, 563).
  • BFH, 24.01.1974 - IV R 76/70

    Tarifermäßigung für Ausgleichszahlungen, die ein Kommissionsagent erhält

    Auszug aus BFH, 14.09.1994 - I R 136/93
    Eine Lücke des Gesetzes liegt (nur) vor, wo Gesetz, gemessen an seiner eigenen Absicht und der ihm immanenten Teleologie, unvollständig, also ergänzungsbedürftig ist und wo seine Ergänzung nicht etwa einer dem Gesetz gewollten Beschränkung auf bestimmte Tatbestände widerspricht (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 24. Januar 1974 IV R 76/70, BFHE 111, 329, BStBl II 1974, 295; vom 9. August 1989 X R 30/86, BFHE 158, 45, BStBl II 1989, 891; vgl. auch Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 4 AO 1977 Tz. 113).
  • BFH, 30.03.1993 - VIII R 63/91

    Ergänzungsbilanz eines Gesellschafters gehört zum Kapitalkonto i. S. des § 15a

    Auszug aus BFH, 14.09.1994 - I R 136/93
    Verfahrensrechtlich ist daher kein einziger Steuerbescheid zu beurteilen, sondern jede Regelung ist, soweit sie einen selbständigen Verwaltungsakt i. S. des § 118 der Abgabenordnung (AO 1977) enthält, eines selbständigen prozessualen Schicksals fähig (ähnlich zu Feststellungsbescheiden s. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 30. März 1993 VIII R 63/91, BFHE 171, 213, BStBl II 1993, 706 m. w. N.; vom 18. August 1992 VIII R 22/91, BFH/NV 1993, 225 unter 2a).
  • BFH, 21.12.1977 - I R 247/74

    Vermeidung der Gewinnrealisierung - Realteilung - Betriebsvermögen -

    Auszug aus BFH, 14.09.1994 - I R 136/93
    Die Fragen, ob die Klage in Sachen abweichende Steuerfestsetzung nach § 163 AO 1977 mangels Durchführung eines Beschwerdeverfahrens als unzulässig hätte abgewiesen werden müssen (vgl. BFH-Urteil vom 21. Dezember 1977 I R 247/74, BFHE 124, 199, BStBl II 1978, 305) oder ob ggf. § 46 Abs. 1 FGO zur Zulässigkeit der Klage geführt haben könnte, können im Streitfall offenbleiben.
  • BFH, 08.02.1989 - II R 85/86

    Zur Revisionsbegründung bei teilbaren Streitgegenständen

    Auszug aus BFH, 14.09.1994 - I R 136/93
    Die Revision des FA richtet sich nach der innerhalb der Revisionsbegründungsfrist nach § 120 Abs. 1 Satz 1 FGO abgegebenen Begründung ausschließlich gegen die Umstellung des Gewinns des 1. Halbjahres von M in DM im Verhältnis 2: 1 und damit nur gegen die Steuerfestsetzungen des FG (vgl. auch BFH-Urteil vom 8. Februar 1989 II R 85/86, BFHE 160, 1, BStBl II 1990, 587).
  • BFH, 18.08.1992 - VIII R 22/91

    Veräußerungsgewinn im Zusammenhang mit der Betriebsaufgabe als laufender und

    Auszug aus BFH, 14.09.1994 - I R 136/93
    Verfahrensrechtlich ist daher kein einziger Steuerbescheid zu beurteilen, sondern jede Regelung ist, soweit sie einen selbständigen Verwaltungsakt i. S. des § 118 der Abgabenordnung (AO 1977) enthält, eines selbständigen prozessualen Schicksals fähig (ähnlich zu Feststellungsbescheiden s. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 30. März 1993 VIII R 63/91, BFHE 171, 213, BStBl II 1993, 706 m. w. N.; vom 18. August 1992 VIII R 22/91, BFH/NV 1993, 225 unter 2a).
  • BFH, 13.04.1989 - IV R 196/85

    Büsingen am Hochrhein

  • FG Sachsen, 02.06.1993 - 2 K 67/92
  • BFH, 22.12.2011 - III R 41/07

    Kein Kindergeld während einer Übergangszeit von mehr als vier Monaten zwischen

    aa) Die für eine Analogie erforderliche "planwidrige Unvollständigkeit des positiven Rechts" ist (nur) dort gegeben, wo das Gesetz, gemessen an seiner eigenen Absicht und der ihm immanenten Teleologie, unvollständig, also ergänzungsbedürftig ist und wo seine Ergänzung nicht etwa einer gesetzlich gewollten Beschränkung auf bestimmte Tatbestände widerspricht (BFH-Urteil vom 14. September 1994 I R 136/93, BFHE 175, 406, BStBl II 1995, 382).
  • BFH, 11.02.2010 - V R 38/08

    Keine Steuerberechnung nach vereinnahmten Entgelten aufgrund fehlender

    Dass eine gesetzliche Regelung nur rechtspolitisch als verbesserungsbedürftig anzusehen ist ("rechtspolitische Fehler"), reicht nicht aus (BFH-Urteil vom 12. Oktober 1999 VIII R 21/97, BFHE 190, 343, BStBl II 2000, 220, unter II.2.b aa; ebenso BFH-Urteile vom 24. Januar 1974 IV R 76/70, BFHE 111, 329, BStBl II 1974, 295, unter 2.a; vom 13. Juli 1989 V R 110/84, BFHE 158, 157, BStBl II 1989, 1036, unter II.4.a; vom 14. September 1994 I R 136/93, BFHE 175, 406, BStBl II 1995, 382, unter II.3.; vom 25. Juli 1995 VIII R 25/94, BFHE 178, 418, BStBl II 1996, 684, unter II.2.a; vom 26. Februar 2002 IV R 39/01, BFHE 199, 374, BStBl II 2002, 697, unter 2.b aa, und vom 29. März 2006 X R 55/04, BFH/NV 2006, 1641, unter II.3.b aa).

    Ob eine Regelungslücke oder lediglich ein sog. rechtspolitischer Fehler vorliegt, ist unter Heranziehung des Gleichheitsgrundsatzes zu ermitteln, wobei auf die Wertungen und die Entstehungsgeschichte des Gesetzes zurückzugreifen ist (BFH-Urteil in BFHE 190, 343, BStBl II 2000, 220, unter II.2.b aa; ebenso BFH-Urteile in BFHE 111, 329, BStBl II 1974, 295, unter 2.b; in BFHE 175, 406, BStBl II 1995, 382, unter II.3.; in BFHE 199, 374, BStBl II 2002, 697, unter 2.b aa, und in BFH/NV 2006, 1641, unter II.3.b aa).

  • BFH, 24.04.2003 - VII R 3/02

    Ablaufhemmung durch Außenprüfung

    Als Jahressteuern sind die Lohnsummensteuer und die Produktionsfondssteuer ebenso wie die Einkommensteuer im Beitrittsgebiet mit Ablauf des Kalenderjahres entstanden (vgl. § 2 Abs. 1, § 25 Abs. 1 EStG DDR und § 97a Abs. 2 und Abs. 5 Nr. 1 der Abgabenordnung der Deutschen Demokratischen Republik --AO DDR-- vom 18. September 1970, GBl DDR SDr 681, und § 38 AO DDR vom 22. Juni 1990, GBl SDr 1428, der § 38 AO 1977 entspricht; zur Entstehung der Einkommensteuer 1990 mit Ablauf des Kalenderjahres 1990 s. die Ausführungen des BFH im Urteil vom 14. September 1994 I R 136/93, BFHE 175, 406, BStBl II 1995, 382, und Förg, Ausgewählte Probleme der Einkommensbesteuerung 1990 in den neuen Bundesländern, Finanz-Rundschau --FR-- 1991, 710 ff.).
  • FG Rheinland-Pfalz, 07.10.2010 - 4 K 1663/07

    Haftung einer Bank für Erbschaftsteuer - Überweisung von Guthaben des Erblassers

    Dass eine gesetzliche Regelung nur rechtspolitisch als verbesserungsbedürftig anzusehen ist ("rechtspolitische Fehler"), reicht nicht aus (vgl. z.B.: BFH vom 24. Januar 1974 IV R 76/70, BStBl II 1974, 295; BFH vom 13. Juli 1989 V R 110/84, BStBl II 1989 S. 1036; BFH vom 14. September 1994 I R 136/93, BStBl II 1995 S. 382; BFH vom 25. Juli 1995 VIII R 25/94, BStBl II 1996 S. 684; BFH vom 12. Oktober 1999 VIII R 21/97, BStBl II 2000 S. 220; BFH vom 26. Februar 2002 IV R 39/01, BStBl II 2002 S. 697; BFH vom 29. März 2006 X R 55/04, BFH/NV 2006 S. 1641; BFH vom 11. Februar 2010 V R 38/08, BFH/NV 2010 S. 1376).
  • BFH, 22.12.2011 - III R 5/07

    Kein Kindergeld während einer Übergangszeit von mehr als vier Monaten zwischen

    a) Die für eine Analogie erforderliche "planwidrige Unvollständigkeit des positiven Rechts" ist (nur) dort gegeben, wo das Gesetz, gemessen an seiner eigenen Absicht und der ihm immanenten Teleologie, unvollständig, also ergänzungsbedürftig ist und wo seine Ergänzung nicht etwa einer gesetzlich gewollten Beschränkung auf bestimmte Tatbestände widerspricht (BFH-Urteil vom 14. September 1994 I R 136/93, BFHE 175, 406, BStBl II 1995, 382).
  • BFH, 19.10.2017 - III R 8/17

    Keine Verlängerung des Kindergeldanspruchs über die Vollendung des 25.

    Die für eine Analogie erforderliche "planwidrige Unvollständigkeit des positiven Rechts" ist (nur) dort gegeben, wo das Gesetz, gemessen an seiner eigenen Absicht und der ihm immanenten Teleologie, unvollständig, also ergänzungsbedürftig ist und wo seine Ergänzung nicht etwa einer gesetzlich gewollten Beschränkung auf bestimmte Tatbestände widerspricht (BFH-Urteile vom 22. Dezember 2011 III R 5/07, BFHE 236, 137, BStBl II 2012, 678, Rz 19; vom 14. September 1994 I R 136/93, BFHE 175, 406, BStBl II 1995, 382, Rz 21; Senatsbeschluss in BFH/NV 2014, 1035, Rz 10).
  • BFH, 23.08.2017 - VI R 70/15

    Hinweis des Finanzamts auf den Wegfall der Besteuerung nach Durchschnittssätzen -

    Die für eine Analogie erforderliche "planwidrige Unvollständigkeit des positiven Rechts" ist (nur) dort gegeben, wo das Gesetz, gemessen an seiner eigenen Absicht und der ihm immanenten Teleologie, unvollständig, also ergänzungsbedürftig ist und wo seine Ergänzung nicht etwa einer gesetzlich gewollten Beschränkung auf bestimmte Tatbestände widerspricht (BFH-Urteile vom 22. Dezember 2011 III R 5/07, BFHE 236, 137, BStBl II 2012, 678; vom 14. September 1994 I R 136/93, BFHE 175, 406, BStBl II 1995, 382).
  • BFH, 08.08.1995 - III R 263/94
    Wie der Bundesfinanzhof (BFH) in dem Urteil vom 14. September 1994 I R 136/93 (BFHE 175, 406, BStBl II 1995, 382 [BFH 14.09.1994 - I R 136/93]) ausgeführt hat, enthält ein im Beitrittsgebiet ergangener Steuerbescheid, wie er hier vorliegt, mehrere selbständige Regelungen, die in verfahrensrechtlicher Hinsicht voneinander zu unterscheiden sind.

    Der Umfang des Begehrens des Steuerpflichtigen bzw. Klägers ist ggf. im Wege der Auslegung zu bestimmen (Urteil in BFHE 175, 406, [BFH 14.09.1994 - I R 136/93] BStBl II 1995, 382 [BFH 14.09.1994 - I R 136/93]).

    Nach dem genannten Urteil (in BFHE 175, 406, [BFH 14.09.1994 - I R 136/93] BStBl II 1995, 382 [BFH 14.09.1994 - I R 136/93]) ist bei den im Beitrittsgebiet ergangenen Steuerbescheiden dementsprechend zu trennen zwischen der Feststellung von Besteuerungsgrundlagen oder der Festsetzung von Steuern einerseits und der in der "Zusammenfassung und Abrechnung für 1990" enthaltenen Anordnung, daß die auf das erste Halbjahr entfallende Steuerrate halbiert wird.

    Mit seinem Begehren um eine darüber noch hinausgehende anderweitige Steueraufteilung macht der Kläger daher Umstände geltend, die nur im Billigkeitswege Berücksichtigung finden können (s. auch BFH-Urteil in BFHE 175, 406, [BFH 14.09.1994 - I R 136/93] BStBl II 1995, 382 [BFH 14.09.1994 - I R 136/93]).

  • BFH, 29.08.2012 - II R 49/11

    Keine Prozesszinsen bei Steuerherabsetzung erst nach Beendigung der

    Ein solcher Fall liegt (nur) vor, wenn das Gesetz, gemessen an seiner eigenen Absicht und der ihm immanenten Teleologie, unvollständig, also ergänzungsbedürftig ist und wo seine Ergänzung nicht etwa einer gesetzlich gewollten Beschränkung auf bestimmte Tatbestände widerspricht (BFH-Urteile vom 22. Dezember 2011 III R 5/07, BFHE 236, 137, BStBl II 2012, 678; vom 14. September 1994 I R 136/93, BFHE 175, 406, BStBl II 1995, 382).
  • FG Münster, 22.05.2014 - 9 K 5096/07

    Teilwertabschreibung auf Investmentfondsanteile

    Eine Lücke des Gesetzes liegt (nur) vor, wo das Gesetz, gemessen an seiner eigenen Absicht und der ihm immanenten Teleologie, unvollständig, also ergänzungsbedürftig ist und wo seine Ergänzung nicht etwa einer dem Gesetz gewollten Beschränkung auf bestimmte Tatbestände widerspricht (BFH-Urteile vom 9. August 1989 X R 30/86, BFHE 158, 45, BStBl. II 1989, 891; vom 14. September 1994 I R 136/93, BFHE 175, 406, BStBl. II 1995, 382).

    Rechtspolitisch als fehlerhaft erscheinende Lücken zu schließen, obliegt nach dem verfassungsrechtlichen Prinzip der Gewaltenteilung allein dem Gesetzgeber (BFH-Urteile vom 14. September 1994 I R 136/93, BFHE 175, 406, BStBl. II 1995, 382; vom 22. Dezember 2012 III R 5/07, BFHE 236, 137, BStBl. II 2012, 678; vom 22. Dezember 2011 III R 41/07, BFHE 236, 144, BStBl. II 2012, 681).

  • BFH, 31.03.2014 - III B 147/13

    Keine Verlängerung des Kindergeldanspruchs wegen Leistung eines freiwilligen

  • BFH, 25.07.1995 - VIII R 25/94

    Einlage einer wertgeminderten wesentlichen Beteiligung mit den höheren

  • FG München, 03.06.2016 - 1 K 848/13

    Berücksichtigung negativer Einkünfte aus einer festen Einrichtung einer

  • VGH Baden-Württemberg, 13.08.2003 - 13 S 1167/02

    Gebühr für Einbürgerung - Billigkeitsgründe

  • BFH, 26.09.1995 - VIII R 70/94

    Währungsunion - Bemessungsgrundlage - Ausschüttungen

  • BFH, 21.10.1997 - IX R 29/95

    Nutzungswertbesteuerung im Beitrittsgebiet

  • FG Niedersachsen, 17.11.2022 - 1 K 136/18

    Die Ermittlung des Grundbesitzwerts von Wohnungseigentum nach dem

  • FG Baden-Württemberg, 24.03.2015 - 14 K 1835/14

    Berechnung der Festsetzungsfrist in Drittbeteiligungsfällen, in denen die von

  • BFH, 11.02.1998 - I R 67/97

    Zulässigkeitsvoraussetzungen für eine gerichtliche Entscheidung durch Grundurteil

  • FG Brandenburg, 07.02.2001 - 6 K 1033/99

    Hemmung des Ablaufs der Festsetzungsfrist durch den Beginn einer Betriebsprüfung

  • BFH, 17.12.1997 - III R 194/94

    Systematische Einordnung der Durchführungsbestimmungen Steueränderungsgesetz DDR

  • FG Hessen, 05.11.2007 - 6 K 2291/07

    Rücknahme der Genehmigung zur Besteuerung der Umsätze nach vereinnahmten

  • BFH, 01.08.1996 - VIII R 6/95
  • BFH, 29.06.1998 - I B 87/97

    Nichtzulassungsbeschwerde - Begründungserfordernis - Verfassungswidrigkeit

  • FG Münster, 14.06.2022 - 13 K 745/21

    Berücksichtigungsfähigkeit eines volljährigen Kindes für einen Anspruch auf

  • FG Hamburg, 15.11.2010 - 2 K 155/09

    Tonnagebesteuerung: Berücksichtigung einer Wertaufholungsrücklage bei der

  • BFH, 12.12.1996 - IV R 64/94

    Grundsatz rechtschutzgewährender Auslegung bei der rückwirkenden Prüfung von

  • FG Sachsen, 16.02.1994 - 3 K 16/93

    Einkommensteuer; keine Aufteilung einer Steuerbefreiung nach § 9 Abs. 1 DBStÄndG

  • BFH, 15.03.1995 - I R 94/94

    Korrektur der doppelten Erfassung steuerrelevanter Geschäftsvorfälle

  • FG Sachsen, 05.06.2001 - 2 K 1999/00

    Wagnisprämie gemäß § 10 SGB III nicht steuerfrei

  • FG Baden-Württemberg, 15.12.2000 - 9 K 301/96

    Kürzung des Gewinns durch Pensionsrückstellungen; Nachholverbot bei der Zuführung

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 04.04.1995 - II 98/93
  • FG Münster, 19.11.1997 - 10 K 4834/97
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