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   BFH, 06.12.1995 - I R 14/95   

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https://dejure.org/1995,205
BFH, 06.12.1995 - I R 14/95 (https://dejure.org/1995,205)
BFH, Entscheidung vom 06.12.1995 - I R 14/95 (https://dejure.org/1995,205)
BFH, Entscheidung vom 06. Dezember 1995 - I R 14/95 (https://dejure.org/1995,205)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 5 Abs. 1, § 6a; BGB §§ 291, 288 i. V. m. § 284 Abs. 1; BetrAVG §§ 7, 10, 16

  • Wolters Kluwer

    Künftige Prozeßkosten - Bilanzstichtag - Berufungsverfahren - Revisionsverfahren - Prozeßzinsen - Rückständige Urlaubsverpflichtungen - Urlaubsentgelt - Rentenanpassungspflicht - Pensionsrückstellung - Pensionssicherungsverein

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Bildung von Rückstellungen

In Nachschlagewerken

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 6 Abs 1 Nr 3, EStG § 6 a
    Pensionskasse; Pensionsrückstellung; Prozeßkosten; Rückstellung; Urlaub

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 180, 258
  • NJW 1996, 2392 (Ls.)
  • BB 1996, 1495
  • DB 1996, 1499
  • BStBl II 1996, 406
 
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Wird zitiert von ... (67)Neu Zitiert selbst (22)

  • BFH, 13.11.1991 - I R 102/88

    Keine Rückstellungen für künftige Beiträge an den Pensionssicherungsverein

    Auszug aus BFH, 06.12.1995 - I R 14/95
    Für künftige Beiträge an den Pensionssicherungsverein darf keine Rückstellung gebildet werden (Bestätigung des BFH-Urteils vom 13. November 1991 I R 102/88, BFHE 166, 222, BStBl II 1992, 336).

    Eine wirtschaftliche Verursachung setzt nach ständiger Rechtsprechung des BFH voraus, daß die wirtschaftlich wesentlichen Tatbestandsmerkmale für das Entstehen der Verbindlichkeit bereits am Bilanzstichtag erfüllt sind und das zivilrechtliche Entstehen der Verbindlichkeit nur noch von wirtschaftlich unwesentlichen Tatbestandsmerkmalen abhängt (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 13. November 1991 I R 102/88, BFHE 166, 222, BStBl II 1992, 336; vom 19. Mai 1987 VIII R 327/83, BFHE 150, 140, BStBl II 1987, 848; in BFHE 142, 226, BStBl II 1985, 44 m. w. N.; vom 25. März 1992 I R 69/91, BFHE 168, 527, BStBl II 1992, 1010; vom 25. August 1989 III R 95/87, BFHE 158, 58, BStBl II 1989, 893).

    Rückstellung für Insolvenzsicherungsbeiträge gemäß § 10 BetrAVG Mit Urteil in BFHE 166, 222, BStBl II 1992, 336 hat der Senat entschieden, daß Rückstellungen für künftige Beiträge an den PSV nicht gebildet werden dürfen.

  • BFH, 27.05.1964 - IV 352/62 U

    Festsetzung der Höhe für eine zulässige Rückstellung für Kosten eines

    Auszug aus BFH, 06.12.1995 - I R 14/95
    Prozeßkosten Mit Urteilen vom 27. Mai 1964 IV 352/62 U (BFHE 80, 8, BStBl III 1964, 478) und vom 24. Juni 1970 I R 6/68 (BFHE 100, 20, BStBl II 1970, 802) hat der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden, daß bei einem schwebenden Zivilprozeß eine Rückstellung für Prozeßkosten zu bilden sei, die sich der Höhe nach nach den entstandenen und noch zu erwartenden Kosten der jeweils angerufenen Instanz richtet.

    Er sieht allerdings in Abweichung zur Entscheidung in BFHE 80, 8, BStBl III 1964, 478 die Prozeßkostenrückstellung als Verbindlichkeitsrückstellung und nicht als Rückstellung wegen drohender Verluste an.

  • BFH, 01.08.1984 - I R 88/80

    Rückstellungsbildung: Zur Frage, wann die Inanspruchnahme aus einer

    Auszug aus BFH, 06.12.1995 - I R 14/95
    Wahrscheinlich ist die Inanspruchnahme, wenn hierfür mehr Gründe dafür als dagegen sprechen (so ständige Rechtsprechung; vgl. z. B. BFH-Urteile vom 28. Juni 1989 I R 86/85, BFHE 157, 416, BStBl II 1990, 550; vom 1. August 1984 I R 88/80, BFHE 142, 226, BStBl II 1985, 44 m. w. N.; vom 19. Oktober 1993 VIII R 14/92, BFHE 172, 456 m. w. N.; vom 30. Juni 1983 IV R 41/81, BFHE 140, 30, BStBl II 1984, 263; vom 2. Oktober 1992 III R 54/91, BFHE 169, 423, BStBl II 1993, 153).

    Eine wirtschaftliche Verursachung setzt nach ständiger Rechtsprechung des BFH voraus, daß die wirtschaftlich wesentlichen Tatbestandsmerkmale für das Entstehen der Verbindlichkeit bereits am Bilanzstichtag erfüllt sind und das zivilrechtliche Entstehen der Verbindlichkeit nur noch von wirtschaftlich unwesentlichen Tatbestandsmerkmalen abhängt (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 13. November 1991 I R 102/88, BFHE 166, 222, BStBl II 1992, 336; vom 19. Mai 1987 VIII R 327/83, BFHE 150, 140, BStBl II 1987, 848; in BFHE 142, 226, BStBl II 1985, 44 m. w. N.; vom 25. März 1992 I R 69/91, BFHE 168, 527, BStBl II 1992, 1010; vom 25. August 1989 III R 95/87, BFHE 158, 58, BStBl II 1989, 893).

  • BFH, 02.10.1992 - III R 54/91

    Rückstellungen für betriebliche Schadensersatzverpflichtungen

    Auszug aus BFH, 06.12.1995 - I R 14/95
    Wahrscheinlich ist die Inanspruchnahme, wenn hierfür mehr Gründe dafür als dagegen sprechen (so ständige Rechtsprechung; vgl. z. B. BFH-Urteile vom 28. Juni 1989 I R 86/85, BFHE 157, 416, BStBl II 1990, 550; vom 1. August 1984 I R 88/80, BFHE 142, 226, BStBl II 1985, 44 m. w. N.; vom 19. Oktober 1993 VIII R 14/92, BFHE 172, 456 m. w. N.; vom 30. Juni 1983 IV R 41/81, BFHE 140, 30, BStBl II 1984, 263; vom 2. Oktober 1992 III R 54/91, BFHE 169, 423, BStBl II 1993, 153).

    Die einen Schadensersatz begründende Handlung ist zwar wesentliches Tatbestandsmerkmal für die Entstehung einer Schadensersatzverpflichtung (vgl. hierzu z. B. BFH-Urteil in BFHE 169, 423, BStBl II 1993, 153 m. w. N.).

  • BFH, 10.03.1993 - I R 70/91

    Zur Bewertung von Rückstellungen wegen rückständiger Urlaubsverpflichtungen

    Auszug aus BFH, 06.12.1995 - I R 14/95
    Rückständige Urlaubsverpflichtungen sind in Höhe des Urlaubsentgelts zu passivieren, das der Arbeitgeber hätte aufwenden müssen, wenn er seine Zahlungsverpflichtung bereits am Bilanzstichtag erfüllt hätte (Bestätigung der BFH-Urteile vom 8. Juli 1992 XI R 50/89, BFHE 168, 329, BStBl II 1992, 910, und vom 10. März 1993 I R 70/91, BFHE 170, 433, BStBl II 1993, 446).

    Urlaubsrückstellung Mit Urteilen vom 8. Juli 1992 XI R 50/89 (BFHE 168, 329, BStBl II 1992, 910 m. w. N.) und vom 10. März 1993 I R 70/91 (BFHE 170, 433, BStBl II 1993, 446 m. w. N.) hat der BFH entschieden, daß rückständige Urlaubsverpflichtungen als sog. Erfüllungsrückstand zurückzustellen ist und daß die Höhe der Rückstellung sich nach dem Urlaubsentgelt bestimmt, das der Arbeitgeber hätte aufwenden müssen, wenn er seine Zahlungsverpflichtung bereits am Bilanzstichtag erfüllt hätte.

  • BFH, 08.07.1992 - XI R 50/89

    Bestimmung von rückständigen Urlaubsverpflichtungen

    Auszug aus BFH, 06.12.1995 - I R 14/95
    Rückständige Urlaubsverpflichtungen sind in Höhe des Urlaubsentgelts zu passivieren, das der Arbeitgeber hätte aufwenden müssen, wenn er seine Zahlungsverpflichtung bereits am Bilanzstichtag erfüllt hätte (Bestätigung der BFH-Urteile vom 8. Juli 1992 XI R 50/89, BFHE 168, 329, BStBl II 1992, 910, und vom 10. März 1993 I R 70/91, BFHE 170, 433, BStBl II 1993, 446).

    Urlaubsrückstellung Mit Urteilen vom 8. Juli 1992 XI R 50/89 (BFHE 168, 329, BStBl II 1992, 910 m. w. N.) und vom 10. März 1993 I R 70/91 (BFHE 170, 433, BStBl II 1993, 446 m. w. N.) hat der BFH entschieden, daß rückständige Urlaubsverpflichtungen als sog. Erfüllungsrückstand zurückzustellen ist und daß die Höhe der Rückstellung sich nach dem Urlaubsentgelt bestimmt, das der Arbeitgeber hätte aufwenden müssen, wenn er seine Zahlungsverpflichtung bereits am Bilanzstichtag erfüllt hätte.

  • BAG, 14.02.1989 - 3 AZR 313/87

    Anpassung der Betriebsrenten - reallohnbezogenen Obergrenze

    Auszug aus BFH, 06.12.1995 - I R 14/95
    Danach hat der (frühere) Arbeitnehmer einen Anspruch auf Anpassung seiner Rente, die sich der Höhe nach am Lebenshaltungskostenindex bzw. Kaufkraftschwund richtet, aber durch die Einkommenssteigerungen, die vergleichbare Arbeitnehmer während des Betrachtungszeitraums erzielen, begrenzt ist (vgl. BAG-Urteile vom 16. Dezember 1976 3 AZR 795/75, BAGE 28, 279, DB 1976, 1435; vom 14. Februar 1989 3 AZR 313/87, BAGE 61, 102, DB 1989, 1422; weitere Nachweise bei Höfer/Reiners/Wüst, Gesetz zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung, § 16 Fn. 118).
  • BFH, 12.10.1993 - X B 21/93

    Zulässigkeit der Rückstellungsbildung zur Insolvenzsicherung durch den

    Auszug aus BFH, 06.12.1995 - I R 14/95
    Dieser Auffassung haben sich mittlerweile der II. Senat des BFH (Urteil vom 3. Juni 1992 II R 141/88, BFHE 168, 375, BStBl II 1992, 792: für das Bewertungsrecht) und der X. Senat des BFH (Beschluß vom 12. Oktober 1993 X B 21/93, BFH/NV 1994, 238) angeschlossen.
  • BAG, 16.12.1976 - 3 AZR 795/75

    Betriebliche Altersversorgung: Inflationsausgleich

    Auszug aus BFH, 06.12.1995 - I R 14/95
    Danach hat der (frühere) Arbeitnehmer einen Anspruch auf Anpassung seiner Rente, die sich der Höhe nach am Lebenshaltungskostenindex bzw. Kaufkraftschwund richtet, aber durch die Einkommenssteigerungen, die vergleichbare Arbeitnehmer während des Betrachtungszeitraums erzielen, begrenzt ist (vgl. BAG-Urteile vom 16. Dezember 1976 3 AZR 795/75, BAGE 28, 279, DB 1976, 1435; vom 14. Februar 1989 3 AZR 313/87, BAGE 61, 102, DB 1989, 1422; weitere Nachweise bei Höfer/Reiners/Wüst, Gesetz zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung, § 16 Fn. 118).
  • BFH, 03.06.1992 - II R 141/88

    Jubiläumsaufwendungen sind keine Schuldposten iSd § 103 BewG

    Auszug aus BFH, 06.12.1995 - I R 14/95
    Dieser Auffassung haben sich mittlerweile der II. Senat des BFH (Urteil vom 3. Juni 1992 II R 141/88, BFHE 168, 375, BStBl II 1992, 792: für das Bewertungsrecht) und der X. Senat des BFH (Beschluß vom 12. Oktober 1993 X B 21/93, BFH/NV 1994, 238) angeschlossen.
  • BFH, 03.02.1993 - I B 50/92

    Anwartschaft einer Person auf Altersversorgung, Invalidenversorgung und

  • BAG, 01.07.1976 - 3 AZR 791/75

    Betriebliche Altersversorgung: Anpassungsüberprüfung

  • FG Hamburg, 24.01.1990 - II 87/87
  • BFH, 30.06.1983 - IV R 41/81

    Zur Bildung von Garantierückstellungen und von Rückstellungen für

  • BFH, 25.08.1989 - III R 95/87

    1. Abgrenzung zwischen Verpflichtungsrückstellung und Aufwandsrückstellung - 2.

  • BFH, 24.05.1984 - I R 166/78

    A) Zur verdeckten Einlage bei Kapitalgesellschaften - b) Zur gleichmäßigen

  • BFH, 25.03.1992 - I R 69/91

    Eigenständige Rückstellung durch Vorjahresbuchung

  • BFH, 24.06.1970 - I R 6/68

    Verletzung fremder Patentrechte - Rückstellung - Berechnungsmaßstäbe -

  • BFH, 28.06.1989 - I R 86/85

    Zur Abgrenzung zwischen Mitgliedsbeitrag und Leistungsentgelt

  • BFH, 19.05.1987 - VIII R 327/83

    Keine Rückstellung für die Verpflichtung zur Überholung eines Lüftfahrtgeräts vor

  • BFH, 19.10.1993 - VIII R 14/92

    Zu den Voraussetzungen der Bildung einer Rückstellung für die

  • BFH, 09.11.1994 - I R 68/92

    1. Zur Bewertung - retrograden Ermittlung des Teilwerts - von Grundstücken des

  • BFH, 29.01.2008 - I B 100/07

    Berechnung von Rückstellungen für ausstehende Urlaubstage

    Für die Ermittlung der Höhe der Urlaubsrückstellung ist deshalb das Jahresgehalt durch die Zahl der regulären Arbeitstage --ohne Berücksichtigung von Urlaubstagen des Folgejahres-- zu dividieren (BFH-Urteil vom 8. Juli 1992 XI R 50/89, BFHE 168, 329, BStBl II 1992, 910; Senatsurteile vom 10. März 1993 I R 70/91, BFHE 170, 433, BStBl II 1993, 446; vom 6. Dezember 1995 I R 14/95, BFHE 180, 258, BStBl II 1996, 406; zustimmend: Blümich/Schreiber, EStG, KStG, GewStG, § 5 EStG Rz 920 "Urlaub"; Schmidt/Weber-Grellet, EStG, 26. Aufl., § 5 Rz 550 "Urlaub"; Lambrecht in Kirchhof/ Söhn/Mellinghoff, EStG, § 5 Rz D 284; Frotscher, EStG, § 5 Rz 458 "Urlaubsrückstellung"; Mayer-Wegelin in Bordewin/ Brandt, EStG, § 6 Rz 546; Christiansen, Die steuerliche Betriebsprüfung --StBp- 1989, 221; Groh, Steuer und Wirtschaft --StuW-- 1994, 90, m.w.N).

    Die nach den ersten beiden BFH-Urteilen geäußerte Kritik (vgl. Hoyos/M. Ring in BeckBilKomm, 6. Aufl., § 249 Rz 100 "Urlaub"; Breidenbach, Der Betrieb --DB-- 1992, 2568; Tonner, DB 1992, 1592; Müller, DB 1993, 1581; Schreiben des Instituts der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V. --IDW-- vom 16. April 1992, FN-IDW 1992, 193) war zum Zeitpunkt des Senatsurteils in BFHE 180, 258, BStBl II 1996, 406 bekannt und ist dort in den Entscheidungsgründen (unter Gliederungspunkt II.3.) erörtert, aber nicht für durchgreifend erachtet worden.

  • BFH, 08.11.2000 - I R 10/98

    Aktivierung von Forderungen - gewerbliche Tierzucht bei Kapitalgesellschaften

    Die erforderliche Wahrscheinlichkeit der Inanspruchnahme aus einer Verbindlichkeit wird in der Rechtsprechung mit der Formel umschrieben, dass mehr Gründe für als gegen das Entstehen der in Rede stehenden Verbindlichkeit und die künftige Inanspruchnahme des Steuerpflichtigen sprechen müssen (BFH-Urteile vom 1. August 1984 I R 88/80, BFHE 142, 226, BStBl II 1985, 44; vom 2. Oktober 1992 III R 54/91, BFHE 169, 423, BStBl II 1993, 153; vom 6. Dezember 1995 I R 14/95, BFHE 180, 258, BStBl II 1996, 406).

    Da der Ausgang eines Rechtsstreits indessen regelmäßig unsicher ist, besteht für eine Inanspruchnahme im Falle des Unterliegens eine hinreichende Wahrscheinlichkeit (BFH-Urteile vom 27. November 1997 IV R 95/96, BFHE 185, 160, BStBl II 1998, 375; in BFHE 180, 258, BStBl II 1996, 406).

  • FG Rheinland-Pfalz, 15.03.2006 - 1 K 2369/03

    Urlaub - Bei Urlaubsrückstellung auch Weihnachtsgeld berücksichtigen?

    Nach einem Urteil des Bundesfinanzhofs vom 6. Dezember 1995 (BStBl II 1996, 406) seien bei der Ermittlung der Höhe der rückständigen Urlaubsverpflichtungen das Bruttoarbeitsentgelt, die Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung, das Urlaubsgeld und andere lohnabhängige Nebenkosten zu berücksichtigen.

    Dies habe auch der BFH mit Urteil vom 6. Dezember 1995 (I R 14/95) unter Bestätigung der bisher zu dieser Frage ergangenen Rechtsprechung anerkannt.

    Wahrscheinlich ist die Inanspruchnahme, wenn hierfür mehr Gründe dafür als dagegen sprechen (vgl. BFH-Urteil vom 6. Dezember 1995 I R 14/95, BFH/NV 1996, 232).

    Da nur die wirtschaftliche Belastung rückstellungsfähig ist, steht bilanzrechtlich die Geldleistungsverpflichtung im Vordergrund (BFH-Urteil vom 6. Dezember 1995 I R 14/95 a.a.O.).

    Dass das 13. Monatsgehalt in die Rückstellung wegen Urlaubsverpflichtung anteilig mit einzubeziehen ist, ergibt sich nach Auffassung des Senats auch aus dem BFH-Urteil vom 6. Dezember 1995 I R 14/95, a.a.O., weil sich nach dem dortigen Sachverhalt die Beteiligten auf eine ?anteilige Berücksichtigung des 13. Monatsgehalts geeignet? haben und der BFH diese Handhabung in seiner Entscheidung nicht beanstandet hat, unabhängig davon, dass diese Frage nicht Streitgegenstand war.

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