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   BFH, 16.03.1988 - I R 151/85   

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BFH, 16.03.1988 - I R 151/85 (https://dejure.org/1988,1564)
BFH, Entscheidung vom 16.03.1988 - I R 151/85 (https://dejure.org/1988,1564)
BFH, Entscheidung vom 16. März 1988 - I R 151/85 (https://dejure.org/1988,1564)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 §§ 160, 162; EStG §§ 4, 5 Abs. 1

  • Wolters Kluwer

    Ertragsteuer - Festsetzung - Schulden - Ansatz in Jahresbilanz - Erfolgsneutraler Ansatz - Verdeckte Betriebseinnahme - Zugeflossenes Darlehn - Zuschätzung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO (1977) §§ 160, 162; EStG §§ 4, 5 Abs. 1

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Bei Ertragsteuern ist § 160 AO auf Schulden deren Ansatz sich in der Jahresbilanz erfolgsneutral vollzogen hat, nicht anwendbar; Rechtsgrundlage für die Erfassung verdeckter Betriebseinnahmen ist § 162 AO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 153, 293
  • BB 1988, 1661
  • BB 1988, 2232
  • DB 1988, 1984
  • BStBl II 1988, 759
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 27.09.1967 - I 231/64

    Begriff des Vermögens

    Auszug aus BFH, 16.03.1988 - I R 151/85
    Der Ansatz einer Darlehensschuld kann sich zwar im Bereich der Substanzsteuern im Rahmen sowohl der allgemeinen Vermögensermittlung als auch der Betriebsvermögensermittlung auswirken (vgl. BFH-Urteil vom 27. September 1967 I R 231/64, BFHE 90, 255, BStBl II 1968, 67).

    Soweit der Entscheidung des Senats in BFHE 90, 255, BStBl II 1968, 67 eine andere Auffassung entnommen werden könnte, hält der Senat an ihr nicht länger fest.

    Das FA beruft sich insoweit zu Unrecht auf das Urteil des erkennenden Senats in BFHE 90, 255, BStBl II 1968, 67, als in dem Urteilsfall ein fingiertes Darlehen gewinnerhöhend aufgelöst wurde, weil das FG festgestellt hatte, daß der Steuerpflichtige nichtversteuerte Betriebseinnahmen seinem Betrieb als angebliches Darlehen zur Verfügung gestellt hatte.

  • BFH, 25.08.1986 - IV B 76/86

    Empfänger von Ausgaben bei zwischengeschalteter ausländischer

    Auszug aus BFH, 16.03.1988 - I R 151/85
    Solche Steuerausfälle drohen, soweit die von einem Steuerpflichtigen angesetzten Schulden oder Betriebsausgaben einerseits die Bemessungsgrundlage einer Steuer kürzen und andererseits wegen der Benennungsverweigerung des Steuerpflichtigen bei dem Gläubiger oder Empfänger steuerlich nicht erfaßt werden können (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 17. Dezember 1980 I R 148/76, BFHE 132, 211, BStBl II 1981, 333; vom 30. März 1983 I R 228/78, BFHE 138, 317, BStBl II 1983, 654; vom 25. November 1986 VIII R 350/82, BFHE 148, 406, BStBl II 1987, 286; vom 25. August 1986 IV B 76/86, BFHE 149, 381, BStBl II 1987, 481).
  • BFH, 30.03.1983 - I R 228/78

    Benennung des Zahlungsempfängers - Mehrsteuer - Ausgaben des Steuerpflichtigen

    Auszug aus BFH, 16.03.1988 - I R 151/85
    Solche Steuerausfälle drohen, soweit die von einem Steuerpflichtigen angesetzten Schulden oder Betriebsausgaben einerseits die Bemessungsgrundlage einer Steuer kürzen und andererseits wegen der Benennungsverweigerung des Steuerpflichtigen bei dem Gläubiger oder Empfänger steuerlich nicht erfaßt werden können (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 17. Dezember 1980 I R 148/76, BFHE 132, 211, BStBl II 1981, 333; vom 30. März 1983 I R 228/78, BFHE 138, 317, BStBl II 1983, 654; vom 25. November 1986 VIII R 350/82, BFHE 148, 406, BStBl II 1987, 286; vom 25. August 1986 IV B 76/86, BFHE 149, 381, BStBl II 1987, 481).
  • BFH, 17.12.1980 - I R 148/76

    Abzug von Betriebsausgaben - Nichtbenennung des Empfängers - Mineralölmarkt -

    Auszug aus BFH, 16.03.1988 - I R 151/85
    Solche Steuerausfälle drohen, soweit die von einem Steuerpflichtigen angesetzten Schulden oder Betriebsausgaben einerseits die Bemessungsgrundlage einer Steuer kürzen und andererseits wegen der Benennungsverweigerung des Steuerpflichtigen bei dem Gläubiger oder Empfänger steuerlich nicht erfaßt werden können (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 17. Dezember 1980 I R 148/76, BFHE 132, 211, BStBl II 1981, 333; vom 30. März 1983 I R 228/78, BFHE 138, 317, BStBl II 1983, 654; vom 25. November 1986 VIII R 350/82, BFHE 148, 406, BStBl II 1987, 286; vom 25. August 1986 IV B 76/86, BFHE 149, 381, BStBl II 1987, 481).
  • BFH, 25.11.1986 - VIII R 350/82

    Empfänger einer Betriebsausgabe i. S. § 160 AO; Bestimmtheit, Zumutbarkeit und

    Auszug aus BFH, 16.03.1988 - I R 151/85
    Solche Steuerausfälle drohen, soweit die von einem Steuerpflichtigen angesetzten Schulden oder Betriebsausgaben einerseits die Bemessungsgrundlage einer Steuer kürzen und andererseits wegen der Benennungsverweigerung des Steuerpflichtigen bei dem Gläubiger oder Empfänger steuerlich nicht erfaßt werden können (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 17. Dezember 1980 I R 148/76, BFHE 132, 211, BStBl II 1981, 333; vom 30. März 1983 I R 228/78, BFHE 138, 317, BStBl II 1983, 654; vom 25. November 1986 VIII R 350/82, BFHE 148, 406, BStBl II 1987, 286; vom 25. August 1986 IV B 76/86, BFHE 149, 381, BStBl II 1987, 481).
  • BFH, 24.06.1997 - VIII R 9/96

    Schätzung von Betriebsausgaben und Empfängerbenennung

    Nur soweit Ausgaben nach anderen steuerlichen Regelungen abziehbar sind, kann § 160 AO 1977 mit der Folge zur Anwendung kommen, daß ggf. ein Teil abziehbar bleibt (BFH-Urteile vom 16. März 1988 I R 151/85, BFHE 153, 293, BStBl II 1988, 759, und vom 29. Januar 1992 X R 145/90, BFH/NV 1992, 439; Beermann, a. a. O., § 160 AO 1977 Rz. 2 und 3; Tipke/Kruse, a. a. O., § 160 AO 1977 Rz. 4).
  • BFH, 01.04.2003 - I R 28/02

    Wirtschaftliche Anteilseigner einer Basisgesellschaft

    Bei den Provisionszahlungen handelt es sich um Betriebsausgaben, die als Aufwendungen in der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgsmindernd angesetzt wurden (vgl. dazu das von der Klägerin bezeichnete BFH-Urteil vom 16. März 1988 I R 151/85, BFHE 153, 293, BStBl II 1988, 759).
  • BFH, 01.06.1994 - X R 73/91

    Behauptete Darlehensgewährung durch eine liechtensteinische Gesellschaft

    Jedoch sei nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 16. März 1988 I R 151/85 (BFHE 153, 293, BStBl II 1988, 759) davon auszugehen, daß das Darlehen -- weil erfolgsneutral gebildet -- nicht erfolgswirksam aufgelöst werden dürfe.

    Das BFH-Urteil in BFHE 153, 293, BStBl II 1988, 759 stünde dem nicht entgegen; dieses Urteil befaßt sich lediglich mit den Rechtsfolgen aus § 160 AO 1977.

  • BFH, 27.11.1997 - IV S 7/97

    Antrag auf sofortige Vollziehung eines Änderungsbescheides über die gesonderte

    Daß im erstgenannten Fall § 160 AO 1977 unanwendbar ist, hat der BFH auch im Urteil vom 16. März 1988 I R 151/85 (BFHE 153, 293, BStBl II 1988, 759) entschieden.

    Die BFH-Entscheidung in BFH/NV 1988, 208 legt -- ebenso wie die in BFHE 153, 293, BStBl II 1988, 759 -- diese Überlegung nahe (vgl. auch Tipke/Kruse, a.a.O., § 160 AO 1977 Rz. 6; Bauer, Deutsches Steuerrecht -- DStR -- 1988, 413).

  • BFH, 29.01.1992 - X R 145/90

    Einkünftekorrektur nach Schätzungsgrundsätzen auf Grund einer zu Unrecht

    Das Finanzgericht (FG) gab der Klage im wesentlichen statt: § 160 AO 1977 sei nicht anwendbar (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 16. März 1988 I R 151/85, BFHE 153, 293, BStBl II 1988, 759).

    Bei Gewinnermittlung durch Bestandsvergleich ist eine passivierte fingierte Darlehensschuld mit der Folge aufzulösen, daß eine Gewinnerhöhung eintritt (BFHE 153, 293, BStBl II 1988, 789 unter 4; unter Bezugnahme auf das BFH-Urteil vom 27. September 1967 I R 231/64, BFHE 90, 255, BStBl II 1968, 67).

  • FG Berlin, 16.01.2002 - 7 K 8014/00

    Darlehensgewährung durch eine Domizilgesellschaft

    Für den Bereich der Ertragsbesteuerung, also hier der Körperschaftsteuer und der Gewerbesteuer, bedeutet dies, dass solche Schulden nicht erfolgswirksam aufgelöst werden dürfen, die das Einkommen des Steuerpflichtigen nicht gewinnmindernd beeinflusst haben, wie es bei den hier streitigen Darlehenszuführungen der Fall ist (BFH, Urteil vom 16. März 1988 I R 151/85, BStBl II 1988, 759 ; mit gleicher Tendenz Urteil vom 15. Oktober 1998 IV R 8/98, BStBl II 1999, 333).

    Dabei ist insbesondere zu berücksichtigen, dass die Klägerin über eine Vielzahl von Geschäftskontakten und Geschäftsbeziehungen zum osteuropäischen Ausland verfügte, deren Überprüfung durch den Beklagten und das Gericht nahezu ausgeschlossen ist (BFH, Urteile vom 29. Januar 1992 X R 145/90, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH/NV - 1992, 439; vom 1. Juni 1994 X R 73/91, BFH/NV 1995, 2; vgl. auch BFH in BStBl II 1988, 759 ).

  • BFH, 11.02.2003 - I B 159/01

    VGA; Geschäfte mit Verlustrisiko

    c) Es liegt auch keine Divergenz zum Senatsurteil vom 16. März 1988 I R 181/85 (BFHE 153, 293, BStBl II 1988, 759) vor.
  • FG Köln, 08.11.1995 - 11 K 2169/93

    Versagung des Betriebsausgabenabzugs gegenüber den gesamten Fremdleistungen einer

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  • FG Düsseldorf, 11.01.2000 - 6 K 7748/97

    Verdeckte Gewinnausschüttung; Pensionszusage; Invaliditätsversorgung - Ansatz von

    Der Bundesfinanzhof hat in seiner Entscheidung vom 16.03.1988 (I R 151/85, Bundessteuerblatt -BStBl- II 1988, 759) festgehalten, dass ein bei einer Kapitalgesellschaft als Darlehen behandelter Kapitalzufluss ertragsteuerlich entweder eine (Gesellschafter-) Einlage sein könne, die Aufnahme von Fremdkapital oder eine verdeckte Betriebseinnahme.
  • FG Baden-Württemberg, 15.11.2001 - 6 K 398/99

    Zahlungen einer GmbH an eine ausländische Gesellschaft als verdeckte

    Die Klin. halte es im Streitfall für unstatthaft, die Nichtabzugsfähigkeit von Betriebsausgaben und die diesbezüglich korrespondierende Zahlung zusätzlich auch noch als verdeckte Gewinnausschüttung beim Anteilseigner zu erfassen und berufe sich hierfür auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 16.3.1988 I R 151/85 , Bundessteuerblatt II 1988, 759 .
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