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   BFH, 15.09.2004 - I R 16/04   

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https://dejure.org/2004,2476
BFH, 15.09.2004 - I R 16/04 (https://dejure.org/2004,2476)
BFH, Entscheidung vom 15.09.2004 - I R 16/04 (https://dejure.org/2004,2476)
BFH, Entscheidung vom 15. September 2004 - I R 16/04 (https://dejure.org/2004,2476)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Judicialis

    GewStG § 7; ; GewStG § 9 Nr. 2a; ; KStG 1991 § 30 Abs. 2 Nr. 4; ; EStG § 20 Abs. 1 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Keine Kürzung gemäß § 9 Nr. 2a GewStG um verdeckte Gewinnausschüttung aus dem EK 04

  • datenbank.nwb.de

    Keine Kürzung des Gewerbeertrags um verdeckte Gewinnausschüttung aus dem EK 04

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Zu den Voraussetzungen einer Kürzung nach § 9 Nr. 2a Satz 1 GewStG ? Was gehört zu den Gewinnen aus Anteilen i. S. von § 9 Nr. 2a GewStG 1991? ? Einnahmen aus dem EK 04 gehören nicht zu den Bezügen i. S. des § 20 Abs. 1 Nr. 1 EStG ? Dies schlägt auf die Anwendung des § 9 Nr. ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Kürzung eines Gewinns aus Gewerbebetrieb um eine verdeckte Gewinnausschüttung; Verwendung von Eigenkapital für eine verdeckte Gewinnausschüttung; Rückzahlung der Einlage einer Kapitalgesellschaft in Gestalt einer verdeckten Gewinnausschüttung; Vermeidung ...

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    GewStG § 9 Nr 2a
    Gewerbeertrag; Gewinnanteil; Kürzung; Verdeckte Gewinnausschüttung; Verwendbares Eigenkapital

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 208, 277
  • BB 2005, 424
  • DB 2005, 480
  • BStBl II 2005, 297
  • BStBl II 2005, 297:2
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 08.05.2003 - IV R 35/01

    Schachtelprivileg in Liquidationsfällen

    Auszug aus BFH, 15.09.2004 - I R 16/04
    Durch die Vorschrift soll eine gewerbesteuerrechtliche Doppelbelastung ausgeschütteter Gewinne zum einen beim Anteilseigner, zum anderen bei der Kapitalgesellschaft vermieden werden (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 2. April 1997 X R 6/95, BFHE 183, 208, BStBl II 1998, 25, und vom 8. Mai 2003 IV R 35/01, BFHE 202, 360, BStBl II 2004, 460).

    Wie der BFH wiederholt entschieden hat, ist nichts dafür ersichtlich, dass zwischen dem Begriff der "Gewinne aus Anteilen" in § 9 Nr. 2a GewStG 1991 und dem Begriff der "Gewinnanteile" ein sachlicher Unterschied zu machen wäre (BFH-Urteile in BFHE 183, 208, BStBl II 1998, 25; in BFHE 202, 360, BStBl II 2004, 460, jew. m.w.N.).

    Dem folgen im Grundsatz auch der BFH in den erwähnten Urteilen in BFHE 183, 208, BStBl II 1998, 25; in BFHE 202, 360, BStBl II 2004, 460 (jeweils zu Liquidationsraten) und die Praxis der Finanzverwaltung (Abschn. 61 Abs. 1 Satz 11 GewStR 1998; BMF-Schreiben in BStBl I 1987, 171; OFD Frankfurt, Verfügung in BB 1998, 994).

  • BFH, 02.04.1997 - X R 6/95

    Kürzung des Gewerbeertrages um die Liquidationsrate

    Auszug aus BFH, 15.09.2004 - I R 16/04
    Durch die Vorschrift soll eine gewerbesteuerrechtliche Doppelbelastung ausgeschütteter Gewinne zum einen beim Anteilseigner, zum anderen bei der Kapitalgesellschaft vermieden werden (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 2. April 1997 X R 6/95, BFHE 183, 208, BStBl II 1998, 25, und vom 8. Mai 2003 IV R 35/01, BFHE 202, 360, BStBl II 2004, 460).

    Wie der BFH wiederholt entschieden hat, ist nichts dafür ersichtlich, dass zwischen dem Begriff der "Gewinne aus Anteilen" in § 9 Nr. 2a GewStG 1991 und dem Begriff der "Gewinnanteile" ein sachlicher Unterschied zu machen wäre (BFH-Urteile in BFHE 183, 208, BStBl II 1998, 25; in BFHE 202, 360, BStBl II 2004, 460, jew. m.w.N.).

    Dem folgen im Grundsatz auch der BFH in den erwähnten Urteilen in BFHE 183, 208, BStBl II 1998, 25; in BFHE 202, 360, BStBl II 2004, 460 (jeweils zu Liquidationsraten) und die Praxis der Finanzverwaltung (Abschn. 61 Abs. 1 Satz 11 GewStR 1998; BMF-Schreiben in BStBl I 1987, 171; OFD Frankfurt, Verfügung in BB 1998, 994).

  • FG Hessen, 27.11.2003 - 8 K 2392/02

    Gewerbeertrag; Verdeckte Gewinnausschüttung; Kapitalrückzahlung; EK 04;

    Auszug aus BFH, 15.09.2004 - I R 16/04
    Das Urteil des Hessischen Finanzgerichts (FG) vom 27. November 2003 8 K 2392/02 ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2004, 1144 abgedruckt.
  • BFH, 16.12.1997 - IX R 69/95

    Ansatz der Kostenmiete wegen Schwimmhalle

    Auszug aus BFH, 15.09.2004 - I R 16/04
    Dem folgen im Grundsatz auch der BFH in den erwähnten Urteilen in BFHE 183, 208, BStBl II 1998, 25; in BFHE 202, 360, BStBl II 2004, 460 (jeweils zu Liquidationsraten) und die Praxis der Finanzverwaltung (Abschn. 61 Abs. 1 Satz 11 GewStR 1998; BMF-Schreiben in BStBl I 1987, 171; OFD Frankfurt, Verfügung in BB 1998, 994).
  • BFH, 06.06.2012 - I R 6/11

    Schachtelprivileg für brasilianische Eigenkapitalverzinsung als Dividende

    Was das Begriffliche anbelangt, besteht insoweit Übereinstimmung mit § 20 Abs. 1 Nr. 1 EStG 1997 (Senatsurteil vom 14. Oktober 1992 I R 1/91, BFHE 169, 213, BStBl II 1993, 189) ebenso wie mit dem "Gewinn aus Anteilen" i.S. von § 9 Nr. 2a GewStG 1999 (Senatsurteil vom 15. September 2004 I R 16/04, BFHE 208, 277, BStBl II 2005, 297).
  • BFH, 25.01.2006 - I R 104/04

    Keine Minderung des Kürzungsanspruchs nach § 9 Nr. 2a Satz 1 GewStG 1984 durch

    Durch die Vorschrift soll eine gewerbesteuerliche Doppelbelastung ausgeschütteter Gewinne zum einen beim Anteilseigner, zum anderen bei der Kapitalgesellschaft vermieden werden (Senatsurteil vom 15. September 2004 I R 16/04, BFHE 208, 277, BStBl II 2005, 297, m.w.N.).

    Dies korrespondiert mit den "Gewinnanteilen", die --neben anderen "Bezügen"-- beim Anteilseigner zu steuerbaren Bezügen (§ 20 Abs. 1 Nr. 1 bis 3 EStG 1990) führen (vgl. Senatsurteil in BFHE 208, 277, BStBl II 2005, 297).

    Weder das Vorliegen einer Doppelbesteuerung noch deren Fehlen sind deswegen zwingende Anwendungsvoraussetzungen der Kürzungsvorschrift (vgl. z.B. zuletzt Senatsurteil in BFHE 208, 277, BStBl II 2005, 297 für den umgekehrten Fall des Kürzungsausschlusses trotz tatsächlich gegebener Doppelbelastung, m.w.N.).

  • BFH, 08.10.2008 - I R 63/07

    Bindungswirkung einer tatsächlichen Verständigung

    In dem sich anschließenden Rechtsstreit gegen die Festsetzung des Gewerbesteuermessbetrages bestätigte der erkennende Senat diese Rechtsansicht zu § 9 Nr. 2a GewStG 1991 (Urteil vom 15. September 2004 I R 16/04, BFHE 208, 277, BStBl II 2005, 297).
  • BFH, 28.10.2009 - I R 116/08

    Einlagenrückgewähr i. S. des § 27 KStG keine steuerbefreiten Kapitaleinkünfte

    In entsprechender Weise hat der Senat es deshalb abgelehnt (Urteil vom 15. September 2004 I R 16/04, BFHE 208, 277, BStBl II 2005, 297), den Gewinn aus Gewerbebetrieb gemäß § 9 Nr. 2a des Gewerbesteuergesetzes um eine vGA zu kürzen, für die Eigenkapital i. S. des § 30 Abs. 2 Nr. 4 KStG 1991 als verwendet galt.
  • BFH, 15.07.2005 - I R 21/04

    Kein Verstoß gegen Gemeinschaftsrecht und Verfassungsrecht durch Hinzurechnungen

    Weder das Vorliegen einer Doppelbesteuerung noch deren Fehlen sind deswegen zwingende Anwendungsvoraussetzungen der Hinzurechnungs- und Kürzungsvorschriften der §§ 8 und 9 GewStG (vgl. z.B. zuletzt Senatsurteil vom 15. September 2004 I R 16/04, BFHE 208, 277, BStBl II 2005, 297, m.w.N.).
  • BFH, 23.09.2008 - I R 19/08

    Gewerbesteuerrechtliche Folgen von Teilwertaufholungen nach

    Wie der Senat bereits mehrfach entschieden hat, besteht jedoch im Gewerbesteuerrecht weder ein allgemeiner Rechtsgrundsatz des Inhalts, dass eine Kürzung bei der Ermittlung des Gewerbeertrages durchzuführen ist, soweit es ohne diese Kürzung zu einer Doppelerfassung kommt, noch muss umgekehrt eine Kürzung unterbleiben, wenn dies zu einer doppelten Entlastung führt (Senatsurteile vom 22. Februar 2006 I R 120/04, BFHE 213, 25, BStBl II 2007, 321; in BFHE 213, 19, BStBl II 2006, 844; vom 15. September 2004 I R 16/04, BFHE 208, 277, BStBl II 2005, 297; vom 23. Oktober 1985 I R 235/81, BFHE 145, 76, BStBl II 1986, 72).
  • BFH, 22.02.2006 - I R 120/04

    Berücksichtigung von § 50c Abs. 1 EStG 1990 bei der Ermittlung des

    Weder das Vorliegen einer solchen Doppelbesteuerung noch deren Fehlen sind zwingende Anwendungsvoraussetzungen der Kürzungsvorschrift (vgl. z.B. Senatsurteil vom 15. September 2004 I R 16/04, BFHE 208, 277, BStBl II 2005, 297, m.w.N.).
  • FG Hessen, 03.07.2007 - 8 K 415/05

    Bindungswirkung einer in Erwartung steuerlicher Neutralität abgeschlossenen

    Aufgrund der vom Finanzamt eingelegten Revision hob der Bundesfinanzhof (BFH) mit Urteil vom 15. September 2004 (I R 16/04, BStBl II 2005, 297) das Urteil des Hessischen Finanzgerichts auf und wies die Sache an das Finanzgericht zurück.
  • FG Berlin-Brandenburg, 01.07.2014 - 6 K 6310/11

    Feststellung des vortragsfähigen Gewerbeverlustes auf den 31.12.2001

    Diese Einschränkung gilt nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs auch für die Ermittlung des Gewerbeertrages gemäß § 7 GewStG und damit auch für die Ermittlung des Kürzungsbetrages gemäß § 9 Nr. 2a GewStG (BFH, Urteil vom 15. September 2004, I R 16/04, BStBl II 2005, 297).

    Hierbei ist unbeachtlich, ob der maßgeblichen Einkommensermittlung gesetzliche Fiktionen zugrunde lagen oder nicht (so BFH, Urteil vom 15. September 2004, a.a.O.).

  • FG Nürnberg, 14.12.2010 - 1 K 1955/08

    Zinsen auf das Eigenkapital als Gewinnanteil i. S. des § 26 KStG - Keine Bindung

    Dies korrespondiert im Übrigen auch mit der Beurteilung vom "Gewinn aus Anteilen" bei § 9 Nr. 2a Gewerbesteuergesetz (BFH-Urteil vom 15.09.2004 I R 16/04, BFH/NV 2005, 470).
  • FG Münster, 07.12.2007 - 9 K 6262/04

    Gewerbesteuerliche Berücksichtigung einer Gewinnerhöhung auf Grund einer

  • FG Baden-Württemberg, 25.03.2010 - 3 K 1386/07

    Auslegung der zeitlichen Voraussetzung des § 9 Nr. 2a GewStG: strenges

  • FG Baden-Württemberg, 04.04.2011 - 10 K 934/09

    Gewerbesteuerliches Privileg von Schachtelbeteiligungen nur bei

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