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   BFH, 24.02.1971 - I R 174/69   

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https://dejure.org/1971,469
BFH, 24.02.1971 - I R 174/69 (https://dejure.org/1971,469)
BFH, Entscheidung vom 24.02.1971 - I R 174/69 (https://dejure.org/1971,469)
BFH, Entscheidung vom 24. Februar 1971 - I R 174/69 (https://dejure.org/1971,469)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Erfüllung der Voraussetzungen - Unternehmen - Gelegentlicher Verkauf eines Grundstücks - Ausschließlichkeit der Tätigkeit - Grundstücksverwaltungsunternehmen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GewStG § 9

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 101, 396
  • DB 1971, 1041
  • BStBl II 1971, 338
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (3)

  • RFH, 30.06.1942 - I 51/42
    Auszug aus BFH, 24.02.1971 - I R 174/69
    Da aber bei der Verwertung von Grundbesitz keine Grundsteuer anfalle, vermöge das FG dem Urteil des RFH I 51/42 vom 30. Juni 1942 (RStBl 1942, 988) nicht zu folgen, nach dem eine gelegentliche Veräußerung von Grundbesitz aus besonderen Gründen die Anwendung dieser Kürzungsvorschrift nicht schon von vornherein ausschließe.

    Da ein gelegentlicher Verkauf eines Grundstücks nach dem RFH-Urteil I 51/42 (a. a. O.) in den Rahmen der Verwaltung und Nutzung eigenen Grundbesitzes falle, bleibe die Ausschließlichkeit gewahrt.

  • BFH, 24.09.1970 - I R 21/70

    Gelegentliche Veräußerung von Grundstücken - Gewinn - Grundstücksgesellschaften -

    Auszug aus BFH, 24.02.1971 - I R 174/69
    Im Gegensatz zu der -- weitergehenden -- Auffassung der Steuerpflichtigen (nach der die Ausschließlichkeit entfallen soll, wenn ein gelegentlicher Verkauf eines Grundstücks nicht in den Rahmen der Verwaltung und Nutzung eigenen Grundbesitzes fällt) hat der erkennende Senat mit Urteil I R 21/70 vom 24. September 1970 (BFH 100, 210, BStBl II 1970, 871) dahin erkannt, daß bei Anerkennung der Ausschließlichkeit, d. h. des Charakters des Unternehmens als eines Grundstücks(verwaltungs)unternehmens im Sinne der genannten Vorschrift für den streitigen Erhebungszeitraum, Gewinne aus der gelegentlichen Veräußerung eines Grundstücks nicht zu den nach § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG zu kürzenden Beträgen gehören.
  • BFH, 30.07.1969 - I R 21/67

    Gewerbesteuerliche Organschaft

    Auszug aus BFH, 24.02.1971 - I R 174/69
    Daß -- entgegen der Auffassung des FA -- der Vereinnahmung von Betreuungshonoraren keine zur Verneinung der Ausschließlichkeit führende steuerschädliche Tätigkeit zugrunde liegt, wenn das Unternehmen die von ihm betreuten Wohnungsbauten selbst errichtet hat, hat der erkennende Senat bereits in seinem Urteil I R 21/67 vom 30. Juli 1969 (BFH 96, 362, BStBl II 1969, 629) ausgesprochen.
  • BVerfG, 03.10.1989 - 1 BvR 1245/88

    Anforderungen an die Verfassungsbeschwerde gegen die Ablehnung einer

    Für seine Rechtsauffassung bezog sich das Finanzgericht auf die Urteile des Bundesfinanzhofs vom 24. September 1970 - 1 R 21/70 - (BStBl. 1970 II S. 871) und vom 24. Februar 1971 - 1 R 174/69 - (BStBl. 1971 II S. 338).

    Veräußert ein Unternehmen, das die Voraussetzungen des § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG erfüllt, Grundbesitz, ist auch der bei der Veräußerung erzielte Gewinn gemäß § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG bei der Ermittlung des Gewerbeertrags zu kürzen (Aufgabe der früheren Rechtsprechung - vgl. BFH-Urteile vom 24. September 1970 I R 21/70, BFHE 100, 210 , BStBl II 1970, 871 , und vom 24. Februar 1971 I R 174/69, BFHE 101, 396 , BStBl II 1971, 338).

    87 1 R 10/86 (Aufgabe der bisherigen Rechtsprechung lt. Urteil vom 24.2.71 I R 174/69 - zitiert auf Seite 11 des Urteils).

  • BFH, 18.05.1999 - I R 118/97

    Mehrfamilienhäuser und Gewerbebauten: Drei-Objekt-Grenze

    Eine gelegentliche Veräußerung und Umschichtung von Grundbesitz gehört zu dessen Verwaltung, solange hierdurch keine Tätigkeit ausgeübt wird, die als solche gewerbesteuerpflichtig ist (vgl. z.B. Senatsurteile vom 24. Februar 1971 I R 174/69, BFHE 101, 396, BStBl II 1971, 338; vom 29. März 1973 I R 174/72, BFHE 109, 456, BStBl II 1973, 686; vom 29. April 1987 I R 10/86, BFHE 150, 59, BStBl II 1987, 603).
  • BFH, 29.04.1987 - I R 10/86

    Zur erweiterten Kürzung bei der Veräußerung von Grundbesitz durch

    Veräußert ein Unternehmen, das die Voraussetzungen des § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG erfüllt, Grundbesitz, ist auch der bei der Veräußerung erzielte Gewinn gemäß § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG bei der Ermittlung des Gewerbeertrags zu kürzen (Aufgabe der früheren Rechtsprechung - vgl. BFH-Urteile vom 24. September 1970 I R 21/70, BFHE 100, 210, BStBl II 1970, 871, und vom 24. Februar 1971 I R 174/69, BFHE 101, 396, BStBl II 1971, 338).

    Die Auslegung entspricht im Ergebnis der bisherigen Rechtsprechung, nach der Unternehmen grundsätzlich auch dann von § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG erfaßt sind, wenn sie einzelne Grundstücke veräußern (vgl. BFH-Urteil vom 24. Februar 1971 I R 174/69, BFHE 101, 396, BStBl II 1971, 338).

    Der Senat hält an den Urteilen vom 24. September 1970 I R 21/70 (BFHE 100, 210, BStBl II 1970, 871) und vom 24. Februar 1971 I R 174/69 (BFHE 101, 396, BStBl II 1971, 338) insofern nicht mehr fest, als sie den Gewinn aus der Veräußerung eines Grundstücks bei einem Unternehmen von der erweiterten Kürzungsmöglichkeit ausschließen, das grundsätzlich die Voraussetzungen des § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG erfüllt.

  • BFH, 20.01.1982 - I R 201/78

    Keine erweiterte Kürzung beim Verkauf des letzten Grundstücks einer

    Es ging davon aus, daß zwar der gelegentliche Verkauf eines Grundstücks durch eine Grundstücksgesellschaft die Anwendung des § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG nicht ausschließe (Hinweis auf Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 24. Februar 1971 I R 174/69, BFHE 101, 396, BStBl II 1971, 338).
  • BFH, 27.04.1977 - I R 214/75

    Die Anwendung der erweiterten Kürzungsvorschrift des § 9 Ziff. 1 Satz 2 GewStG

    Deshalb hat die Rechtsprechung die Kürzungsvorschrift in solchen Fällen angewendet, in denen es sich nur um eine gelegentliche Veräußerung von Grundstücken handelte, weil solche geringen Vermögensbewegungen noch zum Bereich der Grundstücksverwaltung gehören (vgl. BFH-Urteile vom 24. September 1970 I R 21/70, BFHE 100, 210, BStBl II 1970, 871; vom 24. Februar 1971 I R 174/69, BFHE 101, 396, BStBl II 1971, 338), oder weil es sich um sonstige unschädliche Nebentätigkeiten handelte (Urteil I R 134/66).
  • BFH, 09.06.1988 - IV B 135/87

    Nichtzulassung der Revision wegen Versäumung der Begründungsfrist

    Außerdem heißt es: "Die Revision begründet sich auf § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO, und zwar auf das BFH-Urteil vom 29.4.1987 I R 10/86 (Aufgabe der bisherigen Rechtsprechung lt. Urteil vom 24.2. 71 I R 174/69 - zitiert auf Seite 11 des Urteils -).".

    Mit dem am 2. Oktober 1987 beim FG eingereichten Schriftsatz machte die Klägerin geltend, das angefochtene Urteil weiche von dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 29. April 1987 I R 10/86 (BFHE 150, 59, BStBl II 1987, 603) in wesentlichen Punkten ab; der BFH halte nicht mehr an den Urteilen vom 24. September 1970 I R 21/70 (BFHE 100, 210, BStBl II 1970, 871) und vom 24. Februar 1971 I R 174/69 (BFHE 101, 396, BStBl II 1971, 338) fest, die das FG seiner Entscheidung zugrunde gelegt habe.

    Urteil vom 24.2.1971 I R 174/69" zu zitieren.

  • BFH, 15.03.2000 - I R 17/99

    Gewerbesteuerkürzung bei Grundstücksunternehmen

    a) Wie der Senat in seinem Urteil vom 29. April 1987 I R 10/86 (BFHE 150, 59, BStBl II 1987, 603; s. auch Urteil in BFHE 158, 440, BStBl II 1990, 76) --unter Aufgabe seiner zuvorigen Rechtsprechung (vgl. Urteile vom 24. Februar 1970 I R 21/70, BFHE 100, 210, BStBl II 1970, 871; vom 24. Februar 1971 I R 174/69, BFHE 101, 396, BStBl II 1971, 338)-- entschieden hat, gehört zu der hiernach vorzunehmenden Kürzung auch der Gewinn aus der Veräußerung von Grundbesitz.
  • BFH, 22.06.1977 - I R 50/75

    Anwendung der erweiterten Kürzung, wenn zum vermieteten Objekt Grundstücksteile

    Deshalb hat die Rechtsprechung die Kürzungsvorschrift in solchen Fällen angewendet, in denen es sich nur um eine gelegentliche Veräußerung von Grundstücken handelte, weil solche geringen Vermögensbewegungen noch zum Bereich der Grundstücksverwaltung gehören (vgl. BFH-Urteile vom 24. September 1970 I R 21/70, BFHE 100, 210, BStBl II 1970, 871; vom 24. Februar 1971 I R 174/69, BFHE 101, 396, BStBl II 1971, 338).
  • BFH, 18.10.2007 - I B 148/07

    Kürzung bei der Gewerbesteuer für Wohnungsbauunternehmen

    Aus den Senatsurteilen vom 24. September 1970 I R 21/70 (BFHE 100, 210, BStBl II 1970, 871) und vom 24. Februar 1971 I R 174/69 (BFHE 101, 396, BStBl II 1971, 338) ergibt sich nichts Abweichendes.
  • BFH, 29.03.1973 - I R 199/72

    Keine erweiterte Kürzung des Gewerbeertrages bei Übergang von gewerblicher zur

    Denn Anerkennung der Ausschließlichkeit bedeutet, daß dem Unternehmen für den (gesamten) streitigen Erhebungszeitraum der Charakter eines Grundstücks(verwaltungs)unternehmens im Sinn der erweiterten Kürzungsvorschrift des § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG zuzusprechen ist (vgl. BFH-Urteil vom 24. Februar 1971 I R 174/69, BFHE 101, 396, BStBl II 1971, 338).
  • BFH, 09.10.1974 - I R 23/73

    Zur Frage der erweiterten Kürzung nach § 9 Ziff. 1 Satz 2 GewStG der

  • BFH, 31.07.1980 - I R 30/77

    Erweiterte Kürzung des Gewerbeertrags - Grundstücksverwaltung -

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