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   BFH, 18.07.1979 - I R 199/75   

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BFH, 18.07.1979 - I R 199/75 (https://dejure.org/1979,176)
BFH, Entscheidung vom 18.07.1979 - I R 199/75 (https://dejure.org/1979,176)
BFH, Entscheidung vom 18. Juli 1979 - I R 199/75 (https://dejure.org/1979,176)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Investitionsprämie - Kohleprämie - Gesonderte Gewinnfeststellung - Mitunternehmerschaft - Sonderbetriebsvermögen - Kapitalgesellschaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 128, 516
  • BStBl II 1979, 750
 
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Wird zitiert von ... (40)Neu Zitiert selbst (17)

  • BFH, 05.11.1973 - GrS 3/72

    Atypische stille Unterbeteiligung - Personengesellschaft - Anteilshöhe -

    Auszug aus BFH, 18.07.1979 - I R 199/75
    b) Über das Bestehen oder Nichtbestehen einer Mitunternehmerschaft ist nach ständiger Rechtsprechung nicht im Veranlagungsverfahren, sondern im Verfahren der einheitlichen und gesonderten Gewinnfeststellung zu entscheiden (vgl. statt aller BFH-Beschluß vom 5. November 1973 GrS 3/72, BFHE 112, 1, BStBl II 1974, 414).

    cc) Der erkennende Senat hält diese Beurteilung schließlich auch im Hinblick darauf für sachgerecht, daß ein enger Zusammenhang zwischen der materiell-rechtlichen Vorschrift des § 15 Nr. 2 EStG und der Regelung des einheitlichen Gewinnfeststellungsverfahrens nach § 215 Abs. 2 AO (§ 180 Abs. 1 Nr. 2 a AO 1977) besteht (vgl. BFH-Beschluß GrS 3/72).

  • BFH, 23.05.1979 - I R 163/77

    Qualifikation von Einkünften - Vorrang einer Norm - Überlassung von

    Auszug aus BFH, 18.07.1979 - I R 199/75
    Schließlich kann es keinen Unterschied machen, ob Vergütungen auf schuldrechtlicher statt auf gesellschaftsrechtlicher Grundlage gewährt werden (vgl. die zur Veröffentlichung bestimmten Urteile des erkennenden Senats vom 23. Mai 1979 I R 163/77, I R 56/77 und I R 85/77).
  • BFH, 29.09.1976 - I R 171/75

    Veräußerung eines Betriebs und eines zum Betriebsvermögen gehörenden

    Auszug aus BFH, 18.07.1979 - I R 199/75
    Solche Durchbrechungen des Maßgeblichkeitsgrundsatzes finden sich gerade auf dem Gebiet der Bilanzierung und Besteuerung von Mitunternehmerschaften auch sonst (vgl. BFH-Urteile vom 23. Juli 1975 I R 165/73, BFHE 117, 30, BStBl II 1976, 73; vom 29. September 1976 I R 171/75, BFHE 120, 222, BStBl II 1977, 259; siehe auch Döllerer, Die Wirtschaftsprüfung 1977 S. 81, 87 ff.).
  • BFH, 15.10.1975 - I R 16/73

    Anteil des Kommanditisten - Geschäftsführende Komplementär-GmbH -

    Auszug aus BFH, 18.07.1979 - I R 199/75
    c) Die vorstehenden Erwägungen führen, wie bemerkt, zu einer Durchbrechung des Grundsatzes der Maßgeblichkeit der Handelsbilanz für die Steuerbilanz (§ 5 EStG), da bestimmte Wirtschaftsgüter, die in der Handelsbilanz des Mitunternehmers zu erfassen sind, steuerrechtlich in die Gewinnermittlung der Mitunternehmerschaft einbezogen werden müssen, und zwar als Sonderbetriebsvermögen des betreffenden Mitunternehmers (vgl. zum Begriff des Sonderbetriebsvermögens BFH-Urteile vom 5. Juli 1972 I R 230/70, BFHE 107, 108, BStBl II 1972, 928; vom 23. Juli 1975 I R 210/73, BFHE 117, 144, BStBl II 1976, 180; vom 15. Oktober 1975 I R 16/73, BFHE 117, 164, BStBl II 1976, 188).
  • BFH, 14.08.1975 - IV R 30/71

    Anteile von Kommanditisten an einer GmbH sind bei Pachtverhältnis zwischen der

    Auszug aus BFH, 18.07.1979 - I R 199/75
    Der Senat befindet sich bei der vorstehenden grundsätzlichen Beurteilung der Rechtsfrage i. S. einer Ablehnung der Subsidiarität des § 15 Nr. 2 EStG in Übereinstimmung mit dem BFH-Urteil vom 14. August 1975 IV R 30/71 (BFHE 117, 44 [51], BStBl II 1976, 88), in welchem zum Ausdruck gekommen ist, daß die Vorschrift des § 15 Nr. 2 EStG auch dann anzuwenden ist, wenn eine Kapitalgesellschaft Mitunternehmerin ist.
  • BFH, 23.05.1979 - I R 56/77

    Vergütung an Gesellschafter - Tätigkeit im Dienst der Gesellschaft -

    Auszug aus BFH, 18.07.1979 - I R 199/75
    Schließlich kann es keinen Unterschied machen, ob Vergütungen auf schuldrechtlicher statt auf gesellschaftsrechtlicher Grundlage gewährt werden (vgl. die zur Veröffentlichung bestimmten Urteile des erkennenden Senats vom 23. Mai 1979 I R 163/77, I R 56/77 und I R 85/77).
  • BFH, 23.05.1979 - I R 85/77

    Kommanditgesellschaft - Architektenleistung - Bauingenieurleistung -

    Auszug aus BFH, 18.07.1979 - I R 199/75
    Schließlich kann es keinen Unterschied machen, ob Vergütungen auf schuldrechtlicher statt auf gesellschaftsrechtlicher Grundlage gewährt werden (vgl. die zur Veröffentlichung bestimmten Urteile des erkennenden Senats vom 23. Mai 1979 I R 163/77, I R 56/77 und I R 85/77).
  • BFH, 23.07.1975 - I R 210/73

    Gewillkürte Sonderbetriebsvermögen des Gesellschafters einer Personengesellschaft

    Auszug aus BFH, 18.07.1979 - I R 199/75
    c) Die vorstehenden Erwägungen führen, wie bemerkt, zu einer Durchbrechung des Grundsatzes der Maßgeblichkeit der Handelsbilanz für die Steuerbilanz (§ 5 EStG), da bestimmte Wirtschaftsgüter, die in der Handelsbilanz des Mitunternehmers zu erfassen sind, steuerrechtlich in die Gewinnermittlung der Mitunternehmerschaft einbezogen werden müssen, und zwar als Sonderbetriebsvermögen des betreffenden Mitunternehmers (vgl. zum Begriff des Sonderbetriebsvermögens BFH-Urteile vom 5. Juli 1972 I R 230/70, BFHE 107, 108, BStBl II 1972, 928; vom 23. Juli 1975 I R 210/73, BFHE 117, 144, BStBl II 1976, 180; vom 15. Oktober 1975 I R 16/73, BFHE 117, 164, BStBl II 1976, 188).
  • BFH, 23.07.1975 - I R 165/73

    Bilanzierung und Bewertung der Beteiligung einer Aktiengesellschaft an einer

    Auszug aus BFH, 18.07.1979 - I R 199/75
    Solche Durchbrechungen des Maßgeblichkeitsgrundsatzes finden sich gerade auf dem Gebiet der Bilanzierung und Besteuerung von Mitunternehmerschaften auch sonst (vgl. BFH-Urteile vom 23. Juli 1975 I R 165/73, BFHE 117, 30, BStBl II 1976, 73; vom 29. September 1976 I R 171/75, BFHE 120, 222, BStBl II 1977, 259; siehe auch Döllerer, Die Wirtschaftsprüfung 1977 S. 81, 87 ff.).
  • BFH, 18.02.1975 - VIII R 198/73

    GmbH - Betonmischanlage - Betriebstätte - Mischanlage - GmbH & Co. KG -

    Auszug aus BFH, 18.07.1979 - I R 199/75
    Die Betriebstätte der Personengesellschaft sei i. S. des § 32 KohleG auch als Betriebstätte der einzelnen Gesellschafter anzusehen (Hinweis auf Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 18. Februar 1975 VIII R 198/73, BFHE 115, 399, BStBl II 1975, 517, das allerdings zum Investitionszulagengesetz - InvZulG - ergangen sei).
  • BFH, 05.07.1972 - I R 230/70

    Kommanditist - GmbH & Co. KG - Veräußerung von Geschäftsanteilen - Gegenstand des

  • BGH, 07.12.1977 - V BLw 4/77

    Errechnung gesetzlicher Abfindungsansprüche von Miterben nach der Höfeordnung -

  • BAG, 07.12.1977 - 4 AZR 399/76

    Redakteur im Gesamtdeutschen Institut - Qualifizierende tarifliche

  • BFH, 21.08.1974 - I R 251/73

    Investitionsprämie - Einheitliches Gewinnfeststellungsverfahren - Feststellung -

  • BFH, 15.07.1976 - I R 17/74

    Einbringung eines Wirtschaftsguts - Betriebsvermögen des Gesellschafters -

  • BFH, 30.07.1975 - I B 54/75

    Investitionsprämie - Versagung der Prämie - Angeschaffte Anlagegüter -

  • BFH, 13.02.1974 - I R 114/72

    Gewährung der Investitionsprämie - Steuerfestsetzungsverfahren - Unanfechtbarkeit

  • BFH, 03.05.1993 - GrS 3/92

    Verlustabzug nach § 10a GewStG entfällt, soweit der Verlust auf ausgeschiedene

    Die Rechtsvorschriften über das Sonderbetriebsvermögen sind Zurechnungsnormen und bewirken, daß regelmäßig alle die Mitunternehmerschaft betreffenden Sachverhalte auch in die Gewinnermittlung der Mitunternehmerschaft einbezogen werden (BFH-Urteil vom 18. Juli 1979 I R 199/75, BFHE 128, 516, BStBl II 1979, 750, 753).
  • BFH, 24.03.1999 - I R 114/97

    Grenzüberschreitende doppelstöckige Personengesellschaft

    Seit der Entscheidung des erkennenden Senats vom 18. Juli 1979 I R 199/75 (BFHE 128, 516, BStBl II 1979, 759) entspricht es ständiger Rechtsprechung des BFH, § 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG nicht nur als Qualifikationsnorm, sondern als Zurechnungsnorm zu beurteilen (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 28. November 1991 XI R 14/90, BFH/NV 1992, 377, m.w.N.; vom 13. Juli 1993 VIII R 50/92, BFHE 173, 28, BStBl II 1994, 282, m.w.N.).

    In diesem Sinne hat der BFH auch in BFHE 177, 28, BStBl II 1996, 93 die Entscheidung des erkennenden Senats in BFHE 128, 516, BStBl II 1979, 750 ausdrücklich bestätigt (vgl. auch Kempermann, in Festschrift Flick, S. 445, 449; Schmidt, a.a.O., § 15 Rdnrn. 605, 533).

    d) Die Entscheidungen des BFH zur mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung haben allerdings die Diskussion erneut aufleben lassen, ob nicht generell zur sog. Subsidiaritätstheorie, die in der Literatur bis zur Entscheidung des Senats in BFHE 128, 516, BStBl II 1979, 750 überwiegend vertreten wurde, zurückgekehrt werden sollte (vgl. z.B. Schmidt in Freundesgabe für Haas, Steuerrecht und Gesellschaftsrecht als Gestaltungsaufgabe, S. 321; Söffing, Der Betrieb --DB-- 1995, 1582, Betriebs-Berater --BB-- 1997, 337; Bordewin, Deutsche Steuer-Zeitung --DStZ-- 1997, 98; Groh, DStZ 1996, 673; Kempermann, a.a.O., S. 449; R. Schmid, Deutsches Steuerrecht --DStR-- 1997, 941; Neu, DStR 1996, 1757; Berz/Müller, DStR 1996, 1919; Patt/ Rasche, GmbH-Rundschau --GmbHR-- 1997, 481; Brandenberg, Steuerberater-Jahrbuch --StbJb-- 1996/1997, 297; Neufang, Die Information über Steuer und Wirtschaft 1996, 743).

    Es bestand aber kein Vertrauensschutz der Klägerin dahingehend, daß sich eine (möglicherweise) von der Verwaltung vertretene Auffassung im gerichtlichen Verfahren durchsetzen werde (vgl. wegen der Einzelheiten BFH in BFHE 128, 516, BStBl II 1979, 750).

  • BFH, 01.08.1979 - I R 111/78

    Erweiterte Kürzung bei Betriebsaufspaltung, wenn die Gesellschafter einer auf

    Nur bei Vorliegen einer Mitunternehmerschaft besteht eine gesetzliche Grundlage für eine von der zivilrechtlichen Rechtslage absehende besondere steuerrechtliche Zuordnung (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 18. Juli 1979 I R 199/75, BFHE 128, 516, BStBl II 1979, 750).
  • BFH, 07.12.2000 - III R 35/98

    Doppelstöckige Personengesellschaft: Sonderbetriebsvermögen

    Nach dem grundlegenden Urteil des BFH vom 18. Juli 1979 I R 199/75 (BFHE 128, 516, BStBl II 1979, 750) sind als Sonderbetriebsvermögen des Mitunternehmers auch solche Wirtschaftsgüter in die Gewinnermittlung der Mitunternehmerschaft einzubeziehen, die zu dem gewerblichen Betriebsvermögen eines Mitunternehmers gehören und die dieser im Rahmen dieses Betriebes der Mitunternehmerschaft entgeltlich zur Nutzung überlassen hat.

    Nach ständiger Rechtsprechung (seit dem Urteil des BFH in BFHE 128, 516, BStBl II 1979, 750) stellt § 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG nicht nur eine Qualifikationsnorm, sondern zugleich eine Zurechnungsnorm dar.

    Der I. Senat des BFH hat es in dem vorgenannten Urteil abgelehnt, im Hinblick auf die Entscheidungen des BFH zur mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung generell zur sog. Subsidiaritätsthese zurückzukehren, weil kein hinreichend gewichtiger Grund bestehe, die gegenteilige jahrzehntelange Rechtsprechung (seit dem BFH-Urteil in BFHE 128, 516, BStBl II 1979, 750, zur Investitionsprämie nach dem Kohlegesetz) aufzugeben.

  • BFH, 05.02.2014 - X R 22/12

    Keine Änderungen der Anforderungen an einen steuerbegünstigten Veräußerungs- oder

    Die Anteile an der B-GmbH waren nämlich, seitdem sie am 9. Januar 2001 in die C-KG eingebracht worden waren, nicht mehr dem Einzelunternehmen des Klägers, sondern dem Gesamthandsvermögen der C-KG zuzuordnen (so die ständige BFH-Rechtsprechung, vgl. z.B. Urteile vom 18. Juli 1979 I R 199/75, BFHE 128, 516, BStBl II 1979, 750, unter II.2.b; vom 22. November 1994 VIII R 63/93, BFHE 177, 28, BStBl II 1996, 93, unter II.2., und vom 24. November 1998 VIII R 61/97, BFHE 187, 297, BStBl II 1999, 483, unter II.1.).
  • BFH, 18.05.1983 - I R 5/82

    Kommanditgesellschaft - Auflösung von Sonderbetriebsvermögen - Betriebsaufgabe -

    Dieser Beurteilung entspricht es, daß im vorstehenden Fall (1.) bei Begründung des Sonderbetriebsvermögens die Wirtschaftsgüter mit den für Einlagen geltenden Werten anzusetzen sind (Weiterentwicklung der Grundsätze im Urteil des erkennenden Senats vom 18. Juli 1979 I R 199/75, BFHE 128, 516, BStBl II 1979, 750).

    Wie der erkennende Senat im Urteil vom 18. Juli 1979 I R 199/75 (BFHE 128, 516, BStBl II 1979, 750) im einzelnen dargelegt hat, ist die Bilanzierungskonkurrenz im Sinne eines Vorrangs der Mitunternehmerschaft zu lösen, d. h. § 15 Nr. 2 EStG gilt nicht subsidär, sondern ist als eine alle Mitunternehmerschaften betreffende Zuordnungsregelung aufzufassen (vgl. auch Schmidt, Einkommensteuergesetz, Kommentar, München 1982, § 15 Tz. 82).

    Wie der erkennende Senat im Urteil in BFHE 128, 516, BStBl II 1979, 750 weiter dargelegt hat, gelten diese Grundsätze auch dann, wenn Gesellschafter (Mitunternehmer) eine Kapitalgesellschaft ist, und zwar auch, wenn diese ihren Sitz (ihre Geschäftsleitung) im Ausland hat.

    e) Allerdings können die vom erkennenden Senat im Urteil in BFHE 128, 516, BStBl II 1979, 750 ausgesprochenen Grundsätze über die Bewertung der Wirtschaftsgüter des Sonderbetriebsvermögens bei der Gewinnermittlung der Mitunternehmergemeinschaft in Fällen der vorliegenden Art nicht uneingeschränkt übernommen werden.

  • BFH, 27.02.1991 - I R 15/89

    Zinserträge eines deutschen Gesellschafters einer amerikanischen Limited

    Im Rahmen seines Regelungsbereichs hat § 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG Vorrang vor anderen Vorschriften des EStG, die bestimmen, welcher Einkunftsart Vergütungen sonst zuzuordnen wären (BFH-Urteile vom 23. Mai 1979 I R 163/77, BFHE 128, 213, 218, BStBl II 1979, 757; vom 18. Juli 1979 I R 199/75, BFHE 128, 516, 523, BStBl II 1979, 750).
  • BFH, 24.02.2005 - IV R 12/03

    Behandlung der Anteile an einer Organgesellschaft, die zugleich der Stärkung der

    Der BFH hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, dass dieses Konkurrenzverhältnis zugunsten des Vorrangs der Mitunternehmerschaft zu lösen ist, dass also die Zuordnung zum Sonderbetriebsvermögen bei der Untergesellschaft Vorrang genießt (grundlegend BFH-Urteil vom 18. Juli 1979 I R 199/75, BFHE 128, 516, BStBl II 1979, 750, zu II.2.b.aa; aus neuerer Zeit BFH-Urteile vom 24. März 1999 I R 114/97, BFHE 188, 315, BStBl II 2000, 399, zu B.IV.1.c; vom 7. Dezember 2000 III R 35/98, BFHE 194, 294, BStBl II 2001, 316, zu II.2.b; vom 6. März 2002 XI R 9/01, BFHE 198, 480, BStBl II 2002, 737).
  • BFH, 19.01.1989 - IV R 2/87

    Folgebescheid - Anfechtung eines Feststellungsbescheid - Irreführendes Verhalten

    Wie sich insbesondere aus der Grundsatzentscheidung vom 18. Juli 1979 I R 199/75 (BFHE 128, 516, BStBl II 1979, 750) ergibt, gilt dies auch dann, wenn die Beteiligung im Betriebsvermögen des Gesellschafters liegt und die Aufwendungen aus diesem Betriebsvermögen getätigt werden; der Konflikt zwischen Eigenbetrieb und Sonderbetrieb des Gesellschafters wird zugunsten des Sonderbetriebs gelöst.

    Stellten danach Zahlungen aufgrund einer Bürgschaftszusage nunmehr Aufwendungen des Gesellschafters dar, konnte fraglich sein, ob sie bei Zugehörigkeit des Mitunternehmeranteils zu einem anderen Betriebsvermögen des Steuerpflichtigen als Betriebsausgaben dieses Betriebes oder als Sonderbetriebsausgaben im Rahmen der einheitlichen Gewinnfeststellung der Gesellschaft anzusetzen waren; diese Frage ist durch Urteil in BFHE 128, 516, BStBl II 1979, 750 schließlich im letzteren Sinne gelöst worden.

    d) Ist die Anpassung des Folgebescheids nicht schon nach diesen Grundsätzen ausgeschlossen, wird das FG zu berücksichtigen haben, daß der Bundesminister der Finanzen durch Erlaß vom 10. Dezember 1979 (BStBl I 1979, 683) eine Übergangsregelung zur Anpassung der Verwaltungspraxis an die Grundsätze der BFH-Entscheidung in BFHE 128, 516, BStBl II 1979, 750 getroffen hat.

  • BFH, 09.10.2008 - IX R 72/07

    Einheitliche und gesonderte Feststellung der Einkünfte einer

    Wenn danach die die Mitunternehmerschaft betreffenden Sachverhalte in die Gewinnermittlung der Mitunternehmerschaft einzubeziehen sind (Zurechnungsnorm, so BFH-Urteil vom 18. Juli 1979 I R 199/75, BFHE 128, 516, BStBl II 1979, 750), der dem Gesellschafter nach § 39 Abs. 2 Nr. 2 AO zuzuordnende Grundstücksanteil zugleich dessen Sonderbetriebsvermögen bei der nutzenden Anwaltsgemeinschaft ist (vgl. BFH-Urteil vom 10. November 2005 IV R 29/04, BFHE 211, 305, BStBl II 2006, 173, m.w.N.), so lassen diese Auswirkungen auf der Ebene der Anwaltsgemeinschaft das --in Form der Grundstücksgesellschaft-- gemeinschaftliche Verwirklichen von Besteuerungsgrundlagen unberührt.
  • BFH, 11.12.1986 - IV R 222/84

    1. Schein-KG als gewerblich geprägte Personengesellschaft - 2. Zur steurlichen

  • BFH, 14.03.2012 - X R 24/10

    Behandlung von Provisionen für die eigene Zeichnung von Fondsanteilen durch einen

  • FG Hessen, 20.08.1997 - 1 K 3650/89

    Gewährung eines Darlehens an eine Personengesellschaft durch ihren

  • BFH, 06.10.1987 - VIII R 137/84

    Sonderbetriebsvermögen - Personenhandelsgesellschaft - Gesellschafter in zwei

  • BFH, 20.09.2007 - IV R 68/05

    Entscheidung über Passivierungsaufschub gemäß § 5 Abs. 2a EStG bei einem der

  • BFH, 19.03.1981 - IV R 49/77

    Bescheinigung - Steinkohlebergbau - Bundesbeauftragter - Bindung des FA an eine

  • BFH, 06.03.2002 - XI R 9/01

    Tilgungsleistungen auf abgeschriebene Forderungen

  • BFH, 03.07.1997 - IV R 31/96

    Sanierungsgewinn im Sonderbetriebsvermögen

  • BFH, 06.05.1986 - VIII R 300/82

    Gesellschaftsverhältnis - Betrieb der Gesellschaft durch einen Gesellschafter -

  • BFH, 14.04.1988 - IV R 271/84

    1. Vermögen eines eigenen Betriebs des Gesellschafters einer Personengesellschaft

  • BFH, 19.05.1993 - I R 60/92

    Zur Behandlung wechselkursbedingter Wertminderungen bei einem

  • BFH, 25.04.1985 - IV R 36/82

    Zur Anwendung des § 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG bei einer sog. mitunternehmerischen

  • BFH, 28.10.1999 - III R 50/96

    InvZul; Umfang der Bindung des FA an die Bescheinigung des Bundesamtes für

  • BFH, 08.12.1982 - I R 9/79

    Darlehn - Personengesellschaft - Kapitaleinlage - Steuerermäßigung

  • BFH, 23.10.1986 - IV R 352/84

    Provisionen, die eine KG für die Vermittlung des Eintritts von Kommanditisten

  • BFH, 06.11.1980 - IV R 5/77

    Leistungsaustausch - Beteiligung der Gesellschafter - Personenhandelsgesellschaft

  • FG Münster, 23.08.2022 - 15 K 52/19

    Einkommensteuer/Gewerbesteuer - Zur Frage, unter welchen Voraussetzungen eine

  • BFH, 10.02.1982 - I R 190/78

    Änderungsbescheid - Einspruchsentscheidung - Aufhebung eines Verwaltungsakts -

  • BFH, 19.02.1981 - IV R 141/77

    Besteuerung der Mitunternehmer von Personengesellschaften; Vergütungen für die

  • FG Düsseldorf, 14.06.1995 - 9 K 4520/92

    Betrieb von kieferorthopädischer Praxis und Labor; Rechtmäßigkeit von

  • BFH, 21.04.1983 - IV R 60/80

    Ermessensüberschreitung - Sonderabschreibung - Zonenrandgebiet -

  • BFH, 05.02.1998 - III B 60/97

    Investitionszulagenrechtliche Verbleibensregelungen bei Transportmitteln

  • BFH, 28.11.1991 - XI R 14/90

    Ausgangsgröße für die Bestimmung des Gewerbeertrags nach dem Gewerbesteuergesetz

  • BFH, 11.05.1983 - III R 52/80

    Entscheidungskompetenz des FA - Seeschiff - Schaffung von Arbeitsplätzen -

  • BFH, 09.01.1995 - III B 9/94

    Zulageberechtigung einer Personengesellschaft für Wirtschaftsgüter in ihrem

  • FG Sachsen, 18.09.2002 - 6 K 1372/01

    Investitionszulage bei vom Gesellschafter einer Personengesellschaft erworbenen

  • FG Sachsen-Anhalt, 18.09.2002 - 6 K 1372/01

    Investitionszulage bei vom Gesellschafter einer Personengesellschaft erworbenen

  • BFH, 27.10.1988 - IV R 88/87

    Bestimmung des Gewerbeertrags bei Personengesellschaften

  • FG Münster, 30.09.1986 - VI 2741/82
  • FG Düsseldorf, 29.04.2002 - 17 K 9082/97
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