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   BFH, 23.05.1984 - I R 204/80   

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https://dejure.org/1984,1725
BFH, 23.05.1984 - I R 204/80 (https://dejure.org/1984,1725)
BFH, Entscheidung vom 23.05.1984 - I R 204/80 (https://dejure.org/1984,1725)
BFH, Entscheidung vom 23. Mai 1984 - I R 204/80 (https://dejure.org/1984,1725)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    KStG (a.F.) § 12 Nr. 2

Papierfundstellen

  • BFHE 141, 258
  • BB 1984, 1668
  • BStBl II 1984, 672
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 18.02.1975 - VIII R 104/70

    Zinsen gem. § 111 FGO für zu erstattende Einkommensteuer sind nach § 20 Abs. 1

    Auszug aus BFH, 23.05.1984 - I R 204/80
    Aus dem Urteil des BFH vom 18. Februar 1975 VIII R 104/70 (BFHE 115, 216, BStBl II 1975, 568), das über die Frage zu befinden hatte, ob die Zinsen, die die Finanzbehörde einem obsiegenden Steuerpflichtigen auf den zu erstattenden Steuerbetrag gemäß § 111 FGO zu zahlen hat, als Einkünfte aus Kapitalvermögen steuerpflichtig sind, läßt sich für die im Streitfall zu entscheidende Frage der Einordnung nach § 112 FGO a. F. vom Steuerpflichtigen zu erbringenden Aussetzungszinsen nichts herleiten.
  • BFH, 15.12.1976 - I R 4/75

    Schadensersatzforderung - Steuerlicher Berater - Körperschaftsteuerfestsetzung -

    Auszug aus BFH, 23.05.1984 - I R 204/80
    Selbst die Körperschaftsteuer stellt eine Betriebsausgabe dar, die lediglich wegen des Abzugsverbots in § 12 Nr. 2 KStG a. F. nicht einkommensmindernd berücksichtigt werden darf (BFH-Urteil vom 15. Dezember 1976 I R 4/75, BFHE 121, 57, BStBl II 1977, 220).
  • BFH, 30.06.1959 - I 52/59 U

    Säumniszuschläge als Betriebsausgaben

    Auszug aus BFH, 23.05.1984 - I R 204/80
    Damit besteht ein so enger Zusammenhang mit der Steuerhauptschuld, daß es gerechtfertigt ist, die Zinsen, die wegen der Aussetzung der Vollziehung eines Körperschaftsteuerbescheids entrichtet werden müssen, zu den nichtabzugsfähigen Steuern i. S. des § 12 Nr. 2 KStG a. F. zu rechnen (gleicher Ansicht Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, 19. Aufl., § 10 KStG Rdnr. 61, mit Hinweisen auf den Stand der Meinungen in der Literatur; wegen der Nichtabzugsfähigkeit von Säumniszuschlägen vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 30. Juni 1959 I 52/59 U, BFHE 69, 207, BStBl III 1959, 340).
  • BFH, 27.06.1985 - I B 23/85

    Grundsätzliche Bedeutung - Betriebsausgaben - Körperschaftsteuer - Zinsen -

    Zwar hat der BFH in seinem Urteil vom 30. Juni 1959 I 52/59 U (BFHE 69, 207, BStBl III 1959, 340) Säumniszuschläge und in seinem Urteil vom 23. Mai 1984 I R 204/80 (BFHE 141, 258, BStBl II 1984, 672) Aussetzungszinsen als nicht abziehbare Betriebsausgaben angesehen.

    Dieser Umstand ist deshalb von Bedeutung, weil die Begründung des Urteils in BFHE 141, 258, BStBl II 1984, 672 eine Differenzierung zwischen Aussetzungs- und Stundungszinsen denkbar erscheinen läßt.

    Das Urteil in BFHE 141, 258, BStBl II 1984, 672 wurde im Schrifttum von Flume in Der Betrieb (DB) 1985, 1 kritisiert.

  • BFH, 23.11.1988 - I R 180/85

    Stundungszinsen wegen Stundung von Körperschaftsteuer sind bei

    Der Senat hält an seiner im Urteil vom 23. Mai 1984 I R 204/80 (BFHE 141, 258, BStBl II 1984, 672) vertretenen Auffassung insoweit fest, als Zinsen Nebenleistungen zu der Steuer sind, zu der sie erhoben werden.

    Auch hat er im Urteil in BFHE 141, 258, BStBl II 1984, 672 für Aussetzungszinsen i.S. des § 237 AO 1977 die Abziehbarkeit als Betriebsausgaben verneint.

  • FG Münster, 17.03.2009 - 9 K 2905/08

    Verfassungsmäßigkeit des in § 10 Nr. 2 des Körperschaftsteuergesetzes (KStG)

    Der Bundesfinanzhof (BFH) hatte hierzu anfänglich die Auffassung vertreten, Zinsen seien wegen ihres engen Zusammenhangs mit der Steuerhauptschuld ebenfalls als nichtabziehbare Personensteuern anzusehen (BFH-Urteil vom 23. Mai 1984 I R 204/80, BFHE 141, 258, BStBl II 1984, 672, betr. Aussetzungszinsen).
  • BFH, 09.02.1993 - VIII R 83/91

    Abzugsfähigkeit von Steuerhinterziehungszinsen als Werbungskosten - Tilgung von

    Hinsichtlich der einkommensteuerrechtlichen Beurteilung von Hinterziehungszinsen ist von dem Grundsatz auszugehen, daß sie eine Nebenleistung zur hinterzogenen Steuer bilden (§ 3 Abs. 3 der Abgabenordnung - AO 1977 -) und daher deren steuerrechtliches Schicksal teilen (ständige Rechtsprechung, vgl. schon zu § 6 Abs. 2 des Steuersäumnisgesetzes - StSäumG - Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 18. März 1970 I R 176/69, BFHE 99, 14, BStBl II 1970, 556, sowie vom 7. November 1973 I R 92/72, BFHE 111, 7, BStBl II 1974, 125, Ziff.1 der Gründe; vom 23. Mai 1984 I R 204/80, BFHE 141, 258, BStBl II 1984, 672 betr.
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