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   BFH, 17.02.1993 - I R 21/92   

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BFH, 17.02.1993 - I R 21/92 (https://dejure.org/1993,1926)
BFH, Entscheidung vom 17.02.1993 - I R 21/92 (https://dejure.org/1993,1926)
BFH, Entscheidung vom 17. Februar 1993 - I R 21/92 (https://dejure.org/1993,1926)
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 06.03.1979 - VIII R 26/78

    Feststellung der Jahresbilanz - Gewinnausschüttung - Rückzahlung der

    Auszug aus BFH, 17.02.1993 - I R 21/92
    Für die Verteilung des Vorabgewinns ist ebenfalls gemäß §§ 29 Abs. 1, 46 Nr. 1 des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbHG) ein Gesellschafterbeschluß erforderlich (vgl. BFH-Urteile vom 27. Januar 1977 I R 39/75, BFHE 122, 43, BStBl II 1977, 491, und vom 6. März 1979 VIII R 26/78, BFHE 127, 514, BStBl II 1979, 510).

    Die Rechtsprechung des BFH (vgl. Urteile vom 19. Januar 1977 I R 188/74, BFHE 123, 124, BStBl II 1977, 847, und in BFHE 127, 514, BStBl II 1979, 510) hat zwar zurückgezahlte Gewinnanteile dann als sog. negative Einnahmen behandelt, wenn die Rückzahlung auf einer tatsächlichen oder rechtlichen Verpflichtung beruhte.

  • BFH, 27.01.1977 - I R 39/75

    Vorabausschüttungen, die eine GmbH an ihre Gesellschafter im Hinblick auf den

    Auszug aus BFH, 17.02.1993 - I R 21/92
    Für die Verteilung des Vorabgewinns ist ebenfalls gemäß §§ 29 Abs. 1, 46 Nr. 1 des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbHG) ein Gesellschafterbeschluß erforderlich (vgl. BFH-Urteile vom 27. Januar 1977 I R 39/75, BFHE 122, 43, BStBl II 1977, 491, und vom 6. März 1979 VIII R 26/78, BFHE 127, 514, BStBl II 1979, 510).

    Die Klägerin konnte die vorab ausgeschütteten Beträge auf Grund einer der Beschlußfassung zur Ausschüttung des Vorabgewinns innewohnenden Rückzahlungsabsprache und wegen nachträglichen Wegfalls des rechtlichen Grundes gemäß § 812 Abs. 1 Satz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) zurückfordern, soweit sie der Höhe nach vom nach Ablauf des Wirtschaftsjahres festgestellten Jahresgewinn nicht gerechtfertigt werden (BFH-Urteil in BFHE 122, 43, BStBl II 1977, 491; Oberlandesgericht Hamm, Urteil vom 5. Februar 1992 8 U 159/91, Deutsches Steuerrecht - DStR - 1992, 827).

  • BFH, 02.11.1977 - I R 92/75

    Späterer Beschluß - Erhöhung der Dividende eines Jahres - Herabssetzung der

    Auszug aus BFH, 17.02.1993 - I R 21/92
    Indes könnte sich die Rückzahlung der Gewinnanteile nach dieser Rechtsprechung erst im Anmeldungszeitraum (§ 44 Abs. 1 Satz 4, § 45a Abs. 1 EStG) der Rückzahlung einnahmemindernd auswirken (ebenso BFH-Urteil vom 2. November 1977 I R 92/75, BFHE 123, 492, BStBl II 1978, 102).
  • BFH, 18.12.1985 - I R 84/84

    Rechtmäßigkeit der Festsetzung eines Verspätungszuschlages - Verspätungszuschlag

    Auszug aus BFH, 17.02.1993 - I R 21/92
    § 44 Abs. 2 Satz 1 EStG, auf dem diese Rechtsfolge beruht, gilt ebenfalls für Gewinnausschüttungen an beherrschende Gesellschafter (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 18. Dezember 1985 I R 84/84, BFH/NV 1987, 85) und für Vorabgewinnausschüttungen an solche Gesellschafter.
  • BFH, 19.12.1984 - I R 31/82
    Auszug aus BFH, 17.02.1993 - I R 21/92
    Dann entstehen zu keinem Zeitpunkt steuerbare Kapitalerträge gemäß § 20 Abs. 1 Nr. 1 EStG, wie dies § 43 Abs. 1 EStG im Streitfall für den Steuerabzug gebietet (Niedersächsisches FG, Urteil vom 22. Januar 1987 VI 512/85, rechtskräftig, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1988, 124; vgl. auch BFH-Urteil vom 19. Dezember 1984 I R 31/82, BFHE 143, 416, unter 3. a und b der Gründe).
  • BFH, 19.01.1977 - I R 188/74

    Rückzahlung von Dividenden - Keine Verpflichtung - Negative Erträge aus

    Auszug aus BFH, 17.02.1993 - I R 21/92
    Die Rechtsprechung des BFH (vgl. Urteile vom 19. Januar 1977 I R 188/74, BFHE 123, 124, BStBl II 1977, 847, und in BFHE 127, 514, BStBl II 1979, 510) hat zwar zurückgezahlte Gewinnanteile dann als sog. negative Einnahmen behandelt, wenn die Rückzahlung auf einer tatsächlichen oder rechtlichen Verpflichtung beruhte.
  • OLG Hamm, 05.02.1992 - 8 U 159/91
    Auszug aus BFH, 17.02.1993 - I R 21/92
    Die Klägerin konnte die vorab ausgeschütteten Beträge auf Grund einer der Beschlußfassung zur Ausschüttung des Vorabgewinns innewohnenden Rückzahlungsabsprache und wegen nachträglichen Wegfalls des rechtlichen Grundes gemäß § 812 Abs. 1 Satz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) zurückfordern, soweit sie der Höhe nach vom nach Ablauf des Wirtschaftsjahres festgestellten Jahresgewinn nicht gerechtfertigt werden (BFH-Urteil in BFHE 122, 43, BStBl II 1977, 491; Oberlandesgericht Hamm, Urteil vom 5. Februar 1992 8 U 159/91, Deutsches Steuerrecht - DStR - 1992, 827).
  • BFH, 13.11.1985 - I R 275/82

    Kapitalertragsteuer - Erstattungsanspruch - Entscheidung - Positiver

    Auszug aus BFH, 17.02.1993 - I R 21/92
    Das Entstehen eines solchen Rückgewährungsanspruchs, sofern er tatsächlich eingelöst wird, kann indessen den ursprünglichen Zufluß der Kapitalerträge aus der Vorabausschüttung nicht ungeschehen machen (BFH-Urteil vom 13. November 1985 I R 275/82, BFHE 145, 202, BStBl II 1986, 193; Schmidt/Heinicke, Einkommensteuergesetz, Kommentar, 11. Aufl. 1992, § 20 Anm. 7a, m.w.N.).
  • BFH, 13.10.1989 - III R 30/85

    Gewinnermittlung - Überschußrechnung - Erkennbarkeit nach außen - Sammeln von

    Auszug aus BFH, 17.02.1993 - I R 21/92
    Das Behaltendürfen ist nicht Merkmal des Zuflusses i.S. des § 11 Abs. 1 EStG und damit auch nicht des § 44 Abs. 1 Satz 2 des Körperschaftsteuergesetzes - KStG - (vgl. BFH-Urteil vom 13. Oktober 1989 III R 30-31/85, BFHE 159, 123, BStBl II 1990, 287).
  • BFH, 02.12.2014 - VIII R 2/12

    Kapitalvermögen, Zufluss bei einem beherrschenden Gesellschafter

    Der den Zahlungen an die Gesellschafter zugrunde liegende Vorabausschüttungsbeschluss ist ein Gewinnverteilungsbeschluss, welcher die Rechtsgrundlage für die Vorabausschüttung schafft, welche als vorweggenommene Gewinnzahlungen lediglich an den Vorbehalt geknüpft sind, dass nach Ablauf des Wirtschaftsjahres tatsächlich ein entsprechend hoher ausschüttungsfähiger Gewinn vorhanden ist (BFH-Urteile vom 17. Februar 1993 I R 21/92, BFH/NV 1994, 83; vom 27. Januar 1977 I R 39/75, BFHE 122, 43, BStBl II 1977, 491; Fastrich in Baumbach/Hueck, a.a.O., § 29 Rz 61); auch steht die Vorabausschüttung nicht unter dem Vorbehalt eines weiteren Gewinnverteilungsbeschlusses nach Feststellung des Jahresabschlusses (BFH-Urteil in BFHE 122, 43, BStBl II 1977, 491).

    Denn das "Behaltendürfen" ist nicht Merkmal des Zuflusses i.S. des § 11 Abs. 1 EStG (BFH-Urteil in BFH/NV 1994, 83).

  • BFH, 28.09.2022 - VIII R 20/20

    Steuerliche Behandlung eines punktuell satzungsdurchbrechenden inkongruenten

    Die hierauf beruhenden Ausschüttungen sind Gewinnausschüttungen i.S. des § 20 Abs. 1 Nr. 1 Satz 1 EStG (vgl. BFH-Urteile vom 02.12.2014 - VIII R 2/12, BFHE 248, 45, BStBl II 2015, 333, Rz 19; s.a. BFH-Urteile vom 17.02.1993 - I R 21/92, BFH/NV 1994, 83, unter II.2., zur Kapitalertragsteuer; vom 23.04.1992 - II R 40/88, BFHE 168, 365, BStBl II 1992, 790, unter II.1.c, sowie BFH-Urteile in BFHE 122, 43, BStBl II 1977, 491; vom 18.11.1970 - I R 88/69, BFHE 100, 400, BStBl II 1971, 73, unter 2.c [Rz 16], jeweils zu § 19 Abs. 3 Satz 1 KStG a.F.).
  • FG Münster, 06.05.2020 - 9 K 3359/18

    Inkongruente Gewinnausschüttung: Steuerliche Wirksamkeit einer nachträglichen

    Die so beschlossene Vorabgewinnausschüttung steht unter der auflösenden Bedingung (§ 158 des Bürgerlichen Gesetzbuchs --BGB--), dass sich diese Erwartung bei Feststellung des Jahresabschlusses bewahrheitet (BFH-Urteile vom 17.2.1993 I R 21/92, BFH/NV 1994, 83; vom 2.12.2014 VIII R 2/12, BFHE 248, 15, BStBl II 2015, 333; Urteil des OLG Hamm vom 5.2.1992 - 8 U 159/19, DB 1992, 985).
  • FG Köln, 17.10.2011 - 7 K 783/08

    Zufluss einer Vorabgewinnausschüttung bei Beschluss über die Ausschüttung in

    Vorabausschüttungen sind als Vorauszahlungen auf den zu erwartenden, aber noch nicht endgültig feststehenden Gewinn Gewinnausschüttungen (§ 29 GmbHG; vgl. BFH-Urteil vom 17.2.1993 I R 21/92, BFH/NV 1994, 83; und vom 27.01.1977 I R 39/75, BStBl II 1977, 491) und somit Gewinnanteile i. S. des § 20 Abs. 1 Nr. 1 EStG.

    Zahlungen dieser Art werden bei einer GmbH grundsätzlich auch dann als zulässig angesehen, wenn sie während des Geschäftsjahres beschlossen und geleistet werden (BFH-Urteile vom 17.02.1993 I R 21/92, BFH/NV 1994, 83, und vom 27.01.1977 I R 39/75, BStBl II 1977, 491, jeweils m.w.N.).

    Die Tatsache, dass die Vorabausschüttung später ggf. wieder zurückzugewähren ist, wenn nicht tatsächlich ein entsprechend hoher ausschüttungsfähiger Gewinn erzielt wird, steht der Annahme eines Zuflusses i.S. des § 11 Abs. 1 EStG nicht entgegen (BFH-Urteil vom 17.02.1993 I R 21/92, BFH/NV 1994, 83).

    Ein beherrschender Gesellschafter hat es nämlich, anders als ein Minderheitsgesellschafter, regelmäßig in der Hand, sich geschuldete Beträge auszahlen zu lassen, wenn der Anspruch eindeutig, unbestritten und fällig ist (BFH-Urteil vom 17.02.1993 I R 21/92, BFH/NV 1994, 83).

  • BFH, 01.04.2003 - I R 51/02

    Ausschüttungsbelastung bei überhöhter Vorabausschüttung

    Wird der Sachverhalt zu einem späteren Zeitpunkt dadurch "rückgängig" gemacht, dass der Gewinnverteilungsbeschluss aufgehoben wird und die Gewinnanteile zurückgefordert werden, so ist die Rückzahlung steuerrechtlich als Einlage (§ 4 Abs. 1 Satz 1 des Einkommensteuergesetzes --EStG--, § 8 Abs. 1 KStG 1991) zu behandeln (vgl. zur Rückgewähr offener Gewinnausschüttungen z.B. Senatsurteile vom 21. Juli 1999 I R 57/98, BFHE 190, 103, BStBl II 2001, 127; vom 18. Juli 1990 I R 173/87, BFH/NV 1991, 190; vom 14. März 1989 I R 105/88, BFHE 157, 72, BStBl II 1989, 741; vom 5. September 2001 I R 60, 61/00, BFH/NV 2002, 222; vom 7. November 2001 I R 11/01, BFH/NV 2002, 540; zur Rückgewähr verdeckter Gewinnausschüttungen z.B. Senatsurteile vom 29. Mai 1996 I R 118/93, BFHE 180, 405, BStBl II 1997, 92; vom 29. April 1987 I R 176/83, BFHE 150, 337, BStBl II 1987, 733; zur Kapitalertragsteuer Senatsurteile vom 17. Februar 1993 I R 21/92, BFH/NV 1994, 83; vom 30. Juli 1997 I R 11/96, BFH/NV 1998, 308; in BFH/NV 2002, 222; Abschn. 77 Abs. 10 Satz 3 der Körperschaftsteuer-Richtlinien).
  • BFH, 25.05.1999 - VIII R 59/97

    Schuldzinsen für Rückgewähr einer vGA

    Rückzahlung von Dividenden, sowie Urteile vom 6. März 1979 VIII R 26/78, BFHE 127, 514, BStBl II 1979, 510; vom 17. Februar 1993 I R 21/92, BFH/NV 1994, 83; vom 30. Juli 1997 I R 11/96, BFH/NV 1998, 308, jeweils betr.
  • BFH, 30.07.1997 - I R 11/96

    Zufluß von Gewinnausschüttungen bei Rückgewähranspruch

    Das Entstehen eines solchen Rückgewährungsanspruchs, sofern er tatsächlich eingelöst wird, kann indessen den ursprünglichen Zufluß der Kapitalerträge aus der Gewinnausschüttung nicht ungeschehen machen (Senatsurteile vom 13. November 1985 I R 275/82, BFHE 145, 202, BStBl II 1986, 193; vom 17. Februar 1993 I R 21/92, BFH/NV 1994, 83; Schmidt/Heinicke, Einkommensteuergesetz, 16. Aufl., § 20 Rz. 33, § 11 Rz. 14, § 8 Rz. 34, m. w. N.).

    Dann entstehen zu keinem Zeitpunkt steuerbare Kapitalerträge gemäß § 20 Abs. 1 Nr. 1 EStG, wie dies § 43 Abs. 1 EStG im Streitfall für den Steuerabzug gebietet (vgl. Senatsurteile vom 19. Dezember 1984 I R 31/82, BFHE 143, 416; in BFH/NV 1994, 83, m. w. N.).

  • FG Münster, 02.09.1999 - 9 K 4200/96

    Ausschüttungsbelastung bei Vorabausschüttung unter einer Bedingung

    Der Anspruch auf Rückgewähr kann sich aus dem Bereicherungsrecht gemäß § 812 BGB oder aus § 31 GmbHG ergeben (siehe zu diesen Grundsätzen BFH vom 03.08.1993 - VIII R 82/91 -, BStBl II 1994, 561; BFH vom 17.02.1993 - I R 21/92 -, BFH/NV 1994, 83; BFH vom 30.07.1997 - I R 11/96 -, BFH/NV 1998, 308 ).

    Dies wäre der Fall, wenn die Klägerin die Ausschüttung vor Vollzug mit dem Rückgewähranspruch verrechnet hätte (so BFH vom 30.07.1997 - I R 11/96 -, BFH/NV 1998, 308 ; BFH vom 17.02.1993 - I R 21/92 -, BFH/NV 1994, 83).

    Der Abfluss bzw. Zufluss entfällt nicht dadurch, dass die Vorabausschüttung zurückzuzahlen ist (BFH vom 30.07.1997 - I R 11/96 -, BFH/NV 1998, 308 ; vom 17.02.1993 - I R 21/92 -, BFH/NV 1994, 83).

  • BFH, 19.08.2003 - VIII R 44/01

    Anteilsrotation

    Die Vorabausschüttung ist bei ihm als Gewinnanteil i.S. von § 20 Abs. 1 Nr. 1 EStG zu erfassen (BFH-Urteile vom 27. Januar 1997 I R 39/75, BFHE 122, 43, BStBl II 1977, 491; vom 17. Februar 1993 I R 21/92, BFH/NV 1994, 83; vom 14. Dezember 1999 VIII R 24/99, BFH/NV 2000, 707); das gilt auch dann, wenn der Ausschüttungsbeschluss --wie im Streitfall-- erst nach Auflösung der Gesellschaft gefasst wird (vgl. zur Abgrenzung gegenüber § 20 Abs. 1 Nr. 2 EStG, BFH-Urteil vom 8. Mai 2003 IV R 54/01, BFH/NV 2003, 1246).
  • FG Niedersachsen, 18.01.2000 - 6 K 98/96

    Herstellung der Ausschüttungsbelastung bei überhöhter Vorabausschüttung nur

    Für die Entstehung der Kapitalertragsteuer bei überhöhten Vorabausschüttungen hat der I. Senat in seinem Urteil vom 17.2.1993 (I R 21/93, BFH/NV 1994, 83) ausgeführt, dass es sich bei Vorabgewinnausschüttungen - dem Wortlaut des § 44 Abs. 2 Satz 1 EStG entsprechend - um Gewinnanteile handele, deren Ausschüttung von einer Körperschaft beschlossen worden sei.

    Dieser Vorbehalt, der nicht ausdrücklich in den Beschluss aufgenommen werden muß, enthält eine auflösende Bedingung der hinreichenden Gewinnentstehung (BFH-Urteil vom 17.2. 1993 I R 21/93, BFH/NV 1994, 83; Kohlhaas, GmbHR 1998, 661, 663).

  • BFH, 05.09.2001 - I R 60/00

    Berichtigung der Kapitalertragsteuer nach einer überhöhten Vorabausschüttung, die

  • FG Berlin-Brandenburg, 16.04.2008 - 12 K 3285/04

    Kapitalertragsteuererstattung bei Rückzahlung einer irrtümlich an ausgeschiedene

  • FG Hamburg, 21.09.1999 - VI 120/98

    Folgen einer überhöhten Vorabausschüttung

  • BFH, 04.08.1999 - VIII B 51/98

    NZB; grundsätzliche Bedeutung und Verfahrensmängel

  • FG Niedersachsen, 18.01.2000 - 6 K 542/96

    Kapitalertragsteuer bei überhöhter Vorabausschüttung hinsichtlich des tatsächlich

  • FG Brandenburg, 21.10.1999 - 4 K 1788/98

    Kapitalertragsteuer bei Rückgewähranspruch auf Vorabausschüttung

  • BFH, 10.09.2003 - I B 64/02

    KSt: Ausschüttungsbelastung

  • BFH, 05.09.2001 - I R 61/00

    Einkommensteuer - Körperschaftssteuer - GmbH - Rückforderung - Vorabdividende -

  • FG Köln, 01.03.1999 - 1 K 8342/97

    Kapitalertragsteuer bei Verrechnung der Gewinnausschüttung

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