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   BFH, 21.01.1976 - I R 234/73   

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https://dejure.org/1976,410
BFH, 21.01.1976 - I R 234/73 (https://dejure.org/1976,410)
BFH, Entscheidung vom 21.01.1976 - I R 234/73 (https://dejure.org/1976,410)
BFH, Entscheidung vom 21. Januar 1976 - I R 234/73 (https://dejure.org/1976,410)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    GmbH - Sitz in der Schweiz - Erstattung der deutschen Kapitalertragsteuer - Rechtsträger für Beteiligungsbesitz - Keine eigene wirtschaftliche Tätigkeit - Rechtsmißbrauch - Steuergerichtliches Verfahren - Feststehende Tatsachen - Steuerbehörden - Auskunftspflicht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 118, 553
  • DB 1976, 1462
  • BStBl II 1976, 513
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 29.01.1975 - I R 135/70

    Ausländische Basisgesellschaft - Rechtsmißbrauch - Errichtung - Wirtschaftliche

    Auszug aus BFH, 21.01.1976 - I R 234/73
    Basisgesellschaften im Ausland erfüllen den Tatbestand des Rechtsmißbrauchs vor allem dann, wenn für ihre Errichtung wirtschaftliche oder sonst beachtliche Gründe fehlen und keine eigene wirtschaftliche Tätigkeit entfaltet wird (vgl. BFH-Urteile I 121/64, vom 29. Januar 1975 I R 135/70, BFHE 115, 107, BStBl II 1975, 553).

    Die Ausschüttung ist demgemäß jedenfalls für die Beurteilung der Erstattungsberechtigung nach Art. 6 Abs. 3 DBA-Schweiz 1931 nicht der Klägerin, sondern ihrem inländischen Hauptgesellschafter zuzurechnen (vgl. BFH-Urteil I R 135/70, Absch. 1 b).

    a) Es ist davon auszugehen, daß das FA -- im Klageverfahren das FG -- das Vorliegen der Voraussetzungen des § 6 StAnpG zu beweisen hat (vgl. Beschluß des BVerfG vom 10. Juni 1963 1 BvR 345/61, BVerfGE 16, 204 [BVerfG 10.06.1963 - 1 BvR 345/61] [210]; BFH-Urteile II 113/61 und I R 135/70).

    Das gilt auch in Fällen der Gründung einer Basisgesellschaft in einem sogenannten Steueroasenland (BFH-Urteil I R 135/70).

    Wegen der Problematik der Annahme von Treuhandverhältnissen in solchen Fällen verweist der Senat auf sein erst nach Ergehen der Vorentscheidung veröffentlichtes Grundsatzurteil I R 135/70, wo auch zu dem vom FG herangezogenen BFH-Urteil III 125--127/70 Stellung genommen ist.

  • BFH, 17.07.1968 - I 121/64

    Steuerrechtliche Beurteilung sogenannter Basisgesellschaften

    Auszug aus BFH, 21.01.1976 - I R 234/73
    Trotz gewisser Beweiserleichterungen bei Auslandsbeziehungen trügen aber die Finanzbehörden die Beweislast für das Vorliegen von Steuertatbeständen (Hinweis auf die BFH-Urteile vom 13. Juli 1962 VI 100/61 U, BFHE 75, 443, BStBl III 1962, 428, und vom 17. Juli 1968 I 121/64, BFHE 93, 1, BStBl II 1968, 695).

    Basisgesellschaften im Ausland erfüllen den Tatbestand des Rechtsmißbrauchs vor allem dann, wenn für ihre Errichtung wirtschaftliche oder sonst beachtliche Gründe fehlen und keine eigene wirtschaftliche Tätigkeit entfaltet wird (vgl. BFH-Urteile I 121/64, vom 29. Januar 1975 I R 135/70, BFHE 115, 107, BStBl II 1975, 553).

    Deshalb haben RFH und BFH in ständiger Rechtsprechung betont, daß die Steuerpflichtigen besonders in solchen Fällen ihre Mitwirkung nicht versagen dürfen und daß dies vor allem bei dem Vorliegen von Auslandsbeziehungen gilt (vgl. RFH-Urteil vom 9. Januar 1934 I A 344/32, RFHE 35, 133, RStBl 1934, 382; BFH-Urteile vom 7. April 1959 I 2/58 S, BFHE 68, 611, BStBl III 1959, 233; VI 100/61 U; I 121/64 und III R 125--127/70).

    Das FG konnte von dem nach den Umständen möglichen Sachverhalt auch ohne näheren Nachweis ausgehen (vgl. BFH-Urteil I 121/64).

  • BFH, 13.07.1962 - VI 100/61 U

    Mitwirkung des Steuerpflichtigen bei der Aufklärung eines angeblich im Ausland

    Auszug aus BFH, 21.01.1976 - I R 234/73
    Trotz gewisser Beweiserleichterungen bei Auslandsbeziehungen trügen aber die Finanzbehörden die Beweislast für das Vorliegen von Steuertatbeständen (Hinweis auf die BFH-Urteile vom 13. Juli 1962 VI 100/61 U, BFHE 75, 443, BStBl III 1962, 428, und vom 17. Juli 1968 I 121/64, BFHE 93, 1, BStBl II 1968, 695).

    Deshalb haben RFH und BFH in ständiger Rechtsprechung betont, daß die Steuerpflichtigen besonders in solchen Fällen ihre Mitwirkung nicht versagen dürfen und daß dies vor allem bei dem Vorliegen von Auslandsbeziehungen gilt (vgl. RFH-Urteil vom 9. Januar 1934 I A 344/32, RFHE 35, 133, RStBl 1934, 382; BFH-Urteile vom 7. April 1959 I 2/58 S, BFHE 68, 611, BStBl III 1959, 233; VI 100/61 U; I 121/64 und III R 125--127/70).

  • BFH, 02.03.1966 - II 113/61
    Auszug aus BFH, 21.01.1976 - I R 234/73
    a) Ein Rechtsmißbrauch liegt vor, wenn eine Gestaltung gewählt wird, die, gemessen an dem erstrebten Ziel, unangemessen ist und wenn hierdurch ein steuerlicher Erfolg angestrebt wird, der bei sinnvoller, Zweck und Ziel der Rechtsordnung berücksichtigender Auslegung vom Gesetz mißbilligt wird (vgl. BFH-Urteil vom 2. März 1966 II 113/61, BFHE 86, 396, BStBl III 1966, 509).

    a) Es ist davon auszugehen, daß das FA -- im Klageverfahren das FG -- das Vorliegen der Voraussetzungen des § 6 StAnpG zu beweisen hat (vgl. Beschluß des BVerfG vom 10. Juni 1963 1 BvR 345/61, BVerfGE 16, 204 [BVerfG 10.06.1963 - 1 BvR 345/61] [210]; BFH-Urteile II 113/61 und I R 135/70).

  • BFH, 07.07.1971 - I R 41/70

    Kapitalgesellschaft - Beschränkte Steuerpflicht - Freiberufliche Tätigkeit

    Auszug aus BFH, 21.01.1976 - I R 234/73
    a) Die Dividenden, welche die inländische AG an die Klägerin ausgeschüttet hat, rechnen nach der hier gebotenen isolierenden Betrachtungsweise (BFH-Urteil vom 7. Juli 1971 I R 41/70, BFHE 103, 153, BStBl II 1971, 771) zu den beschränkt steuerpflichtigen Einkünften aus Kapitalvermögen (§ 6 Abs. 1 Satz 1 KStG, § 49 Abs. 1 Nr. 5, § 20 Abs. 1 Nr. 1 EStG).
  • BFH, 13.09.1972 - I R 130/70

    Entlastung von deutschen Abzugssteuern - Revisionsverfahren - Zuständigkeit -

    Auszug aus BFH, 21.01.1976 - I R 234/73
    Die Sache liegt ebenso wie in den Fällen, wo streitig ist, welchem Rechtssubjekt Einkünfte zuzurechnen sind (vgl. dazu BFH-Urteile vom 29. November 1966 I 216/64, BFHE 88, 370, BStBl III 1967, 392; vom 13. September 1972 I R 130/70, BFHE 107, 158, BStBl II 1973, 57).
  • BVerfG, 10.06.1963 - 1 BvR 345/61

    Teilweise Verfassungswidrigkeit des § 1 Abs. 3 Nr. 1 GrEStG

    Auszug aus BFH, 21.01.1976 - I R 234/73
    a) Es ist davon auszugehen, daß das FA -- im Klageverfahren das FG -- das Vorliegen der Voraussetzungen des § 6 StAnpG zu beweisen hat (vgl. Beschluß des BVerfG vom 10. Juni 1963 1 BvR 345/61, BVerfGE 16, 204 [BVerfG 10.06.1963 - 1 BvR 345/61] [210]; BFH-Urteile II 113/61 und I R 135/70).
  • BFH, 19.10.1971 - VIII R 27/66

    Gewinnermittlungsart - Übergang zum Bestandsvergleich - Tatsache - Wechsel der

    Auszug aus BFH, 21.01.1976 - I R 234/73
    Auf den Einwand mangelnder Sachaufklärung könne sich nicht berufen, wer selbst seiner Mitwirkungspflicht nicht nachgekommen sei (vgl. BFH-Urteil vom 19. Oktober 1971 VIII R 27/66, BFHE 103, 404, BStBl II 1972, 106).
  • BFH, 07.04.1959 - I 2/58 S

    Verstoß gegen den Gleichheitssatz durch die Pauschbesteuerung des § 30 des

    Auszug aus BFH, 21.01.1976 - I R 234/73
    Deshalb haben RFH und BFH in ständiger Rechtsprechung betont, daß die Steuerpflichtigen besonders in solchen Fällen ihre Mitwirkung nicht versagen dürfen und daß dies vor allem bei dem Vorliegen von Auslandsbeziehungen gilt (vgl. RFH-Urteil vom 9. Januar 1934 I A 344/32, RFHE 35, 133, RStBl 1934, 382; BFH-Urteile vom 7. April 1959 I 2/58 S, BFHE 68, 611, BStBl III 1959, 233; VI 100/61 U; I 121/64 und III R 125--127/70).
  • BFH, 21.05.1971 - III R 125/70

    Unbeschränkt Vermögensteuerpflichtiger - GmbH - Gründung im Ausland - Verwaltung

    Auszug aus BFH, 21.01.1976 - I R 234/73
    Die Frage der Zurechnung beurteile sich nach deutschem recht (Hinweis auf Urteil des BFH vom 21. Mai 1971 III R 125--127/70, BFHE 102, 555, BStBl II 1971, 721).
  • BFH, 29.11.1966 - I 216/64

    Begriff der freiberuflichen Tätigkeit im Sinne des deutsch-schweizerischen

  • RFH, 09.01.1934 - I A 344/32
  • BFH, 15.02.1989 - X R 16/86

    Beweiswürdigung - Schätzung

    - der Gedanke der Zumutbarkeit (BFH-Urteil vom 21. Januar 1976 I R 234/73, BFHE 118, 553, BStBl II 1976, 513, ggf. auch unter Berücksichtigung der Tatsache einer fachkundigen Vertretung: BFH- Urteil vom 3. November 1976 II R 43/67, BFHE 120, 549, BStBl II 1977, 159),.

    Zur Vermeidung eines solchen Ergebnisses sind auch belastende Unterstellungen (vgl. vor allem Ziemer/Haarmann/Lohse/Beermann, a. a. O., Tz. 3217 ff., m. w. N.) oder nachteilige Schlüsse im Rahmen der Beweiswürdigung gerechtfertigt (vgl. z. B. Söhn, a. a. O., Tz. 89; Tipke/Kruse, a. a. O., § 88 AO 1977 Tz. 9, § 96 FGO Tz. 8 und 10; vgl. zum Ergebnis auch BFH-Urteile vom 17. Juli 1968 I 121/64, BFHE 93, 1, BStBl II 1968, 695; vom 20. Mai 1969 II 25/61, BFHE 96, 129, BStBl II 1969, 550; vom 12. Juni 1969 V 12/65, BFHE 96, 13, BStBl II 1969, 531; vom 13. November 1969 IV R 22/67, BFHE 97, 409, BStBl II 1970, 189; in BFHE 118, 553, BStBl II 1976, 513, und in BFHE 145, 502, BStBl II 1986, 318).

  • BFH, 29.10.1997 - I R 35/96

    Gestaltungsmißbrauch durch beschränkt Steuerpflichtige

    So hat der Senat bereits in seiner Entscheidung vom 21. Januar 1976 I R 234/73 (BFHE 118, 553, BStBl II 1976, 513) einer schweizer Kapitalgesellschaft wegen Gestaltungsmißbrauch die Erstattungsberechtigung abgesprochen.
  • BFH, 06.08.1985 - VIII R 280/81

    Verdeckte Gewinnausschüttung - GmbH & Co. KG - Geschäftsführende GmbH - Verkauf

    Der vom FG gezogene Schluß, dem angeblichen Verkauf der Anteile durch Z könne nicht geglaubt werden, weil die Käufer nicht bekannt und ein wirtschaftlich sinnvoller Kaufpreis nicht vereinbart worden seien, begegnet angesichts der erhöhten Mitwirkungspflicht des Steuerpflichtigen beim Vorliegen von Auslandsbeziehungen keinen rechtlichen Bedenken (vgl. u.a. BFH-Urteile vom 17. Juli 1968 I 121/64, BFHE 93, 1, BStBl II 1968, 695, 697, letzter Absatz, sowie vom 21. Januar 1976 I R 234/73, BFHE 118, 553, BStBl II 1976, 513, nunmehr auch § 55 Abs. 2, § 160 AO 1977).
  • BFH, 29.10.1981 - I R 89/80

    Erstattung von Kapitalertragsteuer - Zulässigkeit eines Antrags - Klagebegehren -

    Die Klägerin war als ausländische Gesellschaft mit den Erträgen aus ihrer inländischen Beteiligung beschränkt steuerpflichtig (§ 2 Abs. 1 des Körperschaftsteuergesetzes - KStG -).Diese Erträge rechnen nach der hier gebotenen isolierenden Betrachtungsweise (vgl. BFH-Urteil vom 21. Januar 1976 I R 234/73 (BFHE 118, 553, BStBl II 1976, 513) zu den Einkünften aus Kapitalvermögen (§ 6 Abs. 1 Satz 1 KStG, § 49 Abs. 1 Nr. 5, § 20 Abs. 1 Nr. 1 EStG).
  • BFH, 20.01.1978 - VI R 193/74

    Mitwirkungspflicht - Gastarbeiter - Unterstützungsbedürftigkeit - Bescheinigung

    Bei solchen Beziehungen ins Ausland besteht mithin eine erhöhte Mitwirkungspflicht des Steuerpflichtigen (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 13. Juli 1962 VI 100/61 U, BFHE 75, 443, BStBl III 1962, 428; vom 17. Juli 1968 I 121/64, BFHE 93, 1, BStBl II 1968, 695, und vom 21. Januar 1976 I R 234/73, BFHE 118, 553, BStBl II 1976, 513).
  • BFH, 04.08.1987 - V B 16/87

    Zwischenvermietung als Gestaltungsmißbrauch

    Die Rechtsfolgen der Vorschrift können nicht angewendet werden, wenn sich ihre - auf den Einzelfall bezogenen - Voraussetzungen trotz Ausschöpfung aller Aufklärungsmöglichkeiten nicht feststellen lassen; eine Vermutung für Rechtsmißbrauch besteht - allgemein - nicht (vgl. BFH-Urteil vom 21. Januar 1976 I R 234/73, BFHE 118, 553, BStBl II 1976, 513).
  • BFH, 27.01.1977 - IV R 46/76

    Steuerumgehung; Veräußerung von Anteilen an einer Kapitalgesellschaft bei

    Nach der Rechtsprechung des BFH liegt ein Rechtsmißbrauch i. S. des § 6 Abs. 1 StAnpG vor, wenn eine Gestaltung gewählt wird, die, gemessen an dem erstrebten Ziel, unangemessen ist und wenn hierdurch ein steuerlicher Erfolg angestrebt wird, der bei sinnvoller, Zweck und Ziel der Rechtsordnung berücksichtigender Auslegung vom Gesetz mißbilligt wird (z. B. bereits Urteil vom 20. Oktober 1965 II 119/62 U, BFHE 83, 545, BStBl III 1965, 697; Urteile vom 21. Januar 1976 I R 234/73, BFHE 118, 553 [556], BStBl II 1976, 513; vom 16. Januar 1976 III R 92/74, BFHE 118, 277, BStBl II 1976, 401).

    Demgemäß hat der BFH einen Gestaltungsmißbrauch z. B. dann bejaht, wenn für die Errichtung von Basisgesellschaften im Ausland wirtschaftliche oder sonst beachtliche Gründe fehlen und diese keine eigene wirtschaftliche Tätigkeit entfalten (BFH-Urteile I R 234/73; III R 92/74; vom 29. Januar 1975 I R 135/70, BFHE 115, 107, BStBl II 1975, 553), wenn Anteile an einer Kapitalgesellschaft bei wesentlicher Beteiligung zunächst verschenkt und unmittelbar darauf von dem Beschenkten gegen Entgelt veräußert werden, sofern vernünftige wirtschaftliche oder sonst beachtliche Gründe - abgesehen von der Absicht der Steuerersparnis - für eine derartige Gestaltung vorhanden sind (BFH-Urteil vom 28. Januar 1972 VIII R 4/66, BFHE 104, 300 [303], BStBl II 1972, 322), wenn zum Zwecke der Inanspruchnahme der Grunderwerbsteuervergünstigung nach § 5 GrEStG ein Grundstück in der Weise auf eine Personengesellschaft übertragen wird, daß der Veräußerer in die Gesellschaft eintritt, das Grundstück einbringt und sofort wieder aus der Gesellschaft gegen eine Abfindung ausscheidet, sofern keine beachtlichen, außersteuerrechtlichen Gründe für eine derartige Gestaltung vorliegen (BFH-Urteil vom 5. September 1972 II R 152/71, BFHE 107, 240, BStBl II 1973, 33).

  • BFH, 15.10.1986 - VIII B 30/86

    Ablehnung des Antrags auf Aussetzung der Vollziehung - Erzielung von negativen

    Soweit es sich um Auslandssachverhalte handelt, besteht gemäß § 90 Abs. 2 der Abgabenordnung (AO 1977) eine erhöhte Mitwirkungspflicht des Antragstellers (vgl. auch BFH-Urteile vom 17. Juli 1968 I 121/64, BFHE 93, 1, BStBl II 1968, 695, und vom 21. Januar 1976 I R 234/73, BFHE 118, 553, BStBl II 1976, 513, sowie für das Aussetzungsverfahren Beschluß vom 25. August 1986 IV B 76/86, NV).
  • BFH, 16.04.1980 - I R 75/78

    Verdeckte Gewinnausschüttung im Verhältnis zur ausländischen Muttergesellschaft;

    Diese erweiterte Mitwirkungspflicht hatte die Rechtsprechung schon vor Inkrafttreten des § 171 Abs. 3 der Reichsabgabenordnung - AO - (angefügt durch Art. 5 Nr. 2 des Außensteuerreformgesetzes vom 8. September 1972, BGBl 1, 1713, BStBl I 1972, 450, jetzt § 90 Abs. 2 der Abgabenordnung - AO 1977 -) angenommen (BFH-Urteil vom 21. Januar 1976 I R 234/73, BFHE 118, 553, BStBl II 1976, 513, mit Rechtsprechungsnachweis).
  • BFH, 29.07.1976 - VIII R 142/73

    Basisgesellschaft - Ausland - Tatbestand des Rechtsmißbrauchs - Sitz - Rechtsform

    Die Frage, ob Basisgesellschaften in der Rechtsform einer GmbH und mit Sitz in der Schweiz wegen Rechtsmißbrauchs nicht anzuerkennen sind, ist auch unter der Geltung des Abkommens zwischen dem Deutschen Reich und der Schweizerischen Eidgenossenschaft zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der direkten Steuern und der Erbschaftsteuer vom 15. Juli 1931 i. d. F. des Zusatzprotokolls vom 20. März 1959 - DBA-Schweiz a. F. - (BGBl II 1959, 1253, BStBl I 1959, 1006) nach deutschem Steuerrecht zu entscheiden (vgl. BFH-Urteil vom 21. Januar 1976 I R 234/73, BFHE 118, 553, BStBl II 1976, 513).
  • BFH, 11.04.1984 - I R 82/80

    Bestimmung des Sitzes der Geschäftsleitung im steuerlichen Sinne - Begriff des

  • BFH, 05.03.1981 - IV R 94/78

    Goldtermingeschäft - Personenhandelsgesellschaft - Rückstellung - Verlust aus

  • BFH, 29.07.1976 - VIII R 41/74

    Basisgesellschaft - Ausland - Niedrige Besteuerung - Tatbestand des

  • BFH, 25.10.1979 - VIII R 46/76

    Rückzahlung von Gesellschaftskapital - Kapitalherabsetzung - Kapitalertrag -

  • BFH, 27.01.1988 - I R 241/83

    Reinvestition - DBA-USA - Gewinnanteil - Ausschüttung von Gewinnen - Dividende -

  • BFH, 05.03.1986 - I R 218/81
  • BFH, 21.05.1986 - I S 1/86

    Aussetzung der Vollziehung von Einkommensteuerbescheiden - Berücksichtigung des

  • BFH, 27.01.1982 - I R 5/78

    Einkünfte aus stiller Beteiligung - Dividende - DBA-Schweiz - Kapitalertragsteuer

  • BFH, 08.11.1984 - IV R 112/82
  • BFH, 25.08.1982 - I R 164/81
  • FG Düsseldorf, 28.11.1979 - III 365/76

    Grunderwerbsteuerbefreiung bei Bestellung eines Erbbaurechts

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