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   BFH, 08.12.1976 - I R 240/74   

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https://dejure.org/1976,232
BFH, 08.12.1976 - I R 240/74 (https://dejure.org/1976,232)
BFH, Entscheidung vom 08.12.1976 - I R 240/74 (https://dejure.org/1976,232)
BFH, Entscheidung vom 08. Dezember 1976 - I R 240/74 (https://dejure.org/1976,232)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Zusammenveranlagung von Eheleuten - Rechtsbehelfsverfahren - Notwendige Beiladung - Einkommensteuerbescheid - Eigene Einkünfte der Ehefrau - Grundgesetzverstoß - Rechtzeitigkeit des Einspruchs - Feststellungslast

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 121, 142
  • DB 1977, 708
  • BStBl II 1977, 321
 
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Wird zitiert von ... (43)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 07.07.1976 - I R 66/75

    Finanzamt - Unzulässige Abweisung - Einspruch - Prüfung einer nachgereichten

    Auszug aus BFH, 08.12.1976 - I R 240/74
    Schließlich beruft sich der Kläger auf das Urteil des BFH vom 7. Juli 1976 I R 66/75 (BFHE 119, 368, BStBl II 1976, 680).

    c) Der Kläger kann schließlich auch aus der BFH-Entscheidung I R 66/75 keine für ihn günstigen Folgerungen herleiten.

    Dieser Eingangsstempel darf allerdings aus den im BFH-Urteil I R 66/75 unter I am Ende angegebenen Gründen nicht überbewertet werden.

    Der Unterschied zu dem vom BFH im Urteil I R 66/75 beurteilten Sachverhalt liegt darin, daß dort die Ehefrau des Prozeßbevollmächtigten positiv den Einwurf gerade des maßgeblichen Schreibens beim FA bestätigen konnte.

  • BFH, 14.04.1970 - VII R 69/68

    Verspäteter Einspruch - Unzulässigkeit - Klage - Unbegründetheit

    Auszug aus BFH, 08.12.1976 - I R 240/74
    Hierauf hat der BFH im Urteil vom 14. April 1970 VII R 69/68 (BFHE 99, 100, BStBl II 1970, 548) hingewiesen.

    Ob die Rechtzeitigkeit des Einspruchs dann zu den Sachurteilsvoraussetzungen der Klage gehört, wenn sich die Anfechtungsklage auch gegen den ursprünglichen Steuerbescheid richtet (so BFH-Urteil VII R 69/68), braucht der Senat in diesem Verfahren nicht zu entscheiden.

    Die vom VII. Senat im Urteil VII R 69/68 offengelassene Frage, ob die Einspruchsentscheidung selbständig angefochten werden könne, wie dies im Streitfall geschehen ist, ist zu bejahen (BFH-Urteil vom 18. Oktober 1972 II R 110/69, BFHE 107, 409, BStBl II 1973, 187).

  • BVerfG, 11.02.1976 - 2 BvR 652/75

    Effektivität des Rechtsschutzes - Frist zur Einspruchseinlegung gegen einen

    Auszug aus BFH, 08.12.1976 - I R 240/74
    Der Kläger bezieht sich in diesem Zusammenhang auf die Beschlüsse des BVerfG vom 10. Juni 1975 2 BvR 1018/74 (NJW 1975, 1355 [BVerfG 10.06.1975 - 2 BvR 1018/74] ) und vom 11. Februar 1976 2 BvR 652/75 (NJW 1976, 747).

    Der erkennende Senat geht mit dem BVerfG aus den in den Beschlüssen 2 BvR 1018/74 und 2 BvR 652/75 dargelegten Erwägungen davon aus, daß der Zugang zum Gericht nicht unzumutbar, aus mit Sachgründen nicht mehr zu rechtfertigender Weise erschwert werden darf (Folgerung aus Art. 20 Abs. 3, Art. 19 Abs. 4 und Art. 103 Abs. 1 GG).

  • BVerfG, 10.06.1975 - 2 BvR 1018/74

    Führerschein

    Auszug aus BFH, 08.12.1976 - I R 240/74
    Der Kläger bezieht sich in diesem Zusammenhang auf die Beschlüsse des BVerfG vom 10. Juni 1975 2 BvR 1018/74 (NJW 1975, 1355 [BVerfG 10.06.1975 - 2 BvR 1018/74] ) und vom 11. Februar 1976 2 BvR 652/75 (NJW 1976, 747).

    Der erkennende Senat geht mit dem BVerfG aus den in den Beschlüssen 2 BvR 1018/74 und 2 BvR 652/75 dargelegten Erwägungen davon aus, daß der Zugang zum Gericht nicht unzumutbar, aus mit Sachgründen nicht mehr zu rechtfertigender Weise erschwert werden darf (Folgerung aus Art. 20 Abs. 3, Art. 19 Abs. 4 und Art. 103 Abs. 1 GG).

  • BFH, 20.01.1972 - I B 51/68

    Zusammenzuveranlagende Eheleuten - Gemeinsame Einkommensteuererklärung -

    Auszug aus BFH, 08.12.1976 - I R 240/74
    Werden Ehegatten zur Einkommensteuer zusammenveranlagt, so ist die Ehefrau zu dem allein vom Ehemann betriebenen Rechtsbehelfsverfahren auch dann nicht notwendig beizuladen, wenn im Einkommensteuerbescheid der Eheleute eigene Einkünfte der Ehefrau enthalten sind (vgl. BFH-Beschluß vom 20. Januar 1972 I B 51/68, BFHE 104, 45, BStBl II 1972, 287).

    Der Senat verweist zur Vermeidung von Wiederholungen auf seine Ausführungen im BFH-Beschluß vom 20. Januar 1972 I B 51/68 (BFHE 104, 45, BStBl II 1972, 287).

  • BGH, 06.03.1952 - IV ZR 80/51

    Abwesenheitspfleger. Neue Urkunden

    Auszug aus BFH, 08.12.1976 - I R 240/74
    Für neues tatsächliches Vorbringen, das auf § 580 Nr. 7 b ZPO gestützt werden könnte, soll dies jedoch nur in ganz besonders gelagerten Ausnahmefällen gelten (Urteil des BGH vom 6. März 1952 IV ZR 80/51, BGHZ 5, 240).

    Der erkennende Senat folgt auch darin sinngemäß dem BGH-Urteil IV ZR 80/51 (a. a. O. S. 248).

  • BVerwG, 27.11.1963 - V CB 76.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 08.12.1976 - I R 240/74
    Diese Rechtsauffassung steht in Übereinstimmung mit den Entscheidungen des BVerwG vom 27. November 1963 V CB 76.63 (DVBl 1964, 190), vom 27. Oktober 1966 II C 128.64 (DVBl 1967, 237), vom 24. Mai 1969 VII B 106.67 (HFR 1970, 131) und des BSG vom 28. September 1959 11 RV 492/59 (Sozialrechtliche Entscheidungen, SGG § 87 Nr. 2).
  • BVerwG, 27.10.1966 - II C 128.64

    Voraussetzungen der Anerkennung eines Unfalls als Dienstunfall - Rechtsfolgen

    Auszug aus BFH, 08.12.1976 - I R 240/74
    Diese Rechtsauffassung steht in Übereinstimmung mit den Entscheidungen des BVerwG vom 27. November 1963 V CB 76.63 (DVBl 1964, 190), vom 27. Oktober 1966 II C 128.64 (DVBl 1967, 237), vom 24. Mai 1969 VII B 106.67 (HFR 1970, 131) und des BSG vom 28. September 1959 11 RV 492/59 (Sozialrechtliche Entscheidungen, SGG § 87 Nr. 2).
  • BFH, 23.09.1966 - III 226/63

    Bewirkung einer Einspruchsentscheidung durch einfache Aufgabe des Briefs

    Auszug aus BFH, 08.12.1976 - I R 240/74
    Behauptet der Adressat, der vom FA vermerkte und der tatsächliche Tag der Aufgabe zur Post wichen voneinander ab, oder macht er geltend, das Schriftstück sei erst nach Ablauf der Dreitagesfrist zugegangen, so muß er sein Vorbringen allerdings durch nähere Angaben (Poststempel, Briefumschlag, Eingangsvermerk) substantiieren (vgl. BFH-Urteil vom 30. September 1966 III 226/63, BFHE 87, 203, BStBl III 1967, 99).
  • BVerwG, 24.05.1969 - VII B 106.67

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Auszug aus BFH, 08.12.1976 - I R 240/74
    Diese Rechtsauffassung steht in Übereinstimmung mit den Entscheidungen des BVerwG vom 27. November 1963 V CB 76.63 (DVBl 1964, 190), vom 27. Oktober 1966 II C 128.64 (DVBl 1967, 237), vom 24. Mai 1969 VII B 106.67 (HFR 1970, 131) und des BSG vom 28. September 1959 11 RV 492/59 (Sozialrechtliche Entscheidungen, SGG § 87 Nr. 2).
  • BFH, 18.10.1972 - II R 110/69

    Einspruchsentscheidung - Gegenstand einer Anfechtungsklage - Urteil des

  • BFH, 12.07.1972 - I R 205/70

    Berücksichtigungsfähige Ausschüttung - Gewinnverteilungsbeschluß -

  • BFH, 09.09.1970 - I R 113/69

    Verstoß gegen zwingende Formvorschriften - Unwirksame Zustellung - Umdeutung der

  • BSG, 28.09.1959 - 11 RV 492/59
  • FG Baden-Württemberg, 07.12.2018 - 13 K 289/17

    Steuerbarkeit eines Veräußerungsgewinns - Nutzung zu eigenen Wohnzwecken i.S.d. §

    Die Feststellungslast für die (fristgerechte) tatsächliche Erhebung des Einspruchs bei der Behörde trägt der Kläger (BFH, Urteil vom 8. Dezember 1976 I R 240/74, BStBl II 1977, 321-325, BFHE 121, 142-151; BFH, Beschluss vom 24. Juli 2008 VII B 41/08, juris).
  • BFH, 14.03.1989 - VII R 75/85

    Kein Nachweis des Zugangs durch Anscheinsbeweis; es gelten die allgemeinen

    Auf diese Weise würde das von der Behörde als Absender zu beweisende gesetzliche Erfordernis des Zugangs (§ 122 Abs. 2 AO 1977) praktisch durch den bloßen Nachweis der Absendung ersetzt; denn der Empfänger kann in der Regel nicht substantiiert einen anderen, atypischen Geschehensablauf darlegen (so im Ergebnis auch BFH- Urteile vom 23. September 1966 III 226/63, BFHE 87, 203, BStBl III 1967, 99; vom 5. Dezember 1974 V R 111/74, BFHE 114, 176, BStBl II 1975, 286; und vom 8. Dezember 1976 I R 240/74, BFHE 121, 142, BStBl II 1977, 321, III 1 a bb der Gründe).
  • BFH, 04.07.1986 - VII B 151/85

    Vollstreckung - Vollstreckungsersuchen - Leistungsbescheid - Schuldner

    Die Bekanntgabe erfordert den Zugang des Leistungsbescheids, den in Zweifelsfällen die Verwaltung nachzuweisen hat; zur Begründung dieser Nachweispflicht reicht es grundsätzlich aus, daß der Zugang schlechthin bestritten wird (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 8. Dezember 1976 I R 240/74, BFHE 121, 142, 147, BStBl II 1977, 321, und vom 12. August 1981 I R 140/78, BFHE 134, 213, BStBl II 1982, 102).
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