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   BFH, 05.03.1986 - I R 28/81   

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https://dejure.org/1986,4443
BFH, 05.03.1986 - I R 28/81 (https://dejure.org/1986,4443)
BFH, Entscheidung vom 05.03.1986 - I R 28/81 (https://dejure.org/1986,4443)
BFH, Entscheidung vom 05. März 1986 - I R 28/81 (https://dejure.org/1986,4443)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 03.02.1982 - VII R 101/79

    Versagung rechtlichen Gehörs - Revisionsverfahren - Verfahrensrüge -

    Auszug aus BFH, 05.03.1986 - I R 28/81
    Die Versagung rechtlichen Gehörs ist im Revisionsverfahren zwar nur ordnungsmäßig gerügt, wenn der Betroffene darlegt, was er bei Gewährung des rechtlichen Gehörs vorgetragen hätte (vgl. BFH-Urteil vom 3. Februar 1982 VII R 101/79, BFHE 135, 167, BStBl II 1982, 355, m. w. N.).
  • BFH, 15.01.1985 - IX R 122/84

    Verletzung von Rechten des Klägers durch Erlass eines Urteils ohne Durchführung

    Auszug aus BFH, 05.03.1986 - I R 28/81
    Eine finanzgerichtliche Entscheidung gewährt kein rechtliches Gehör, wenn ein Urteil ohne mündliche Verhandlung ergeht, ohne daß ein wirksamer Verzicht auf sie erklärt wurde (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 15. Januar 1985 IX R 122/84, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Enscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH / NV - 1985, 87).
  • BGH, 02.04.1955 - IV ZR 261/54

    Schriftliches Verfahren nach Verhandlung

    Auszug aus BFH, 05.03.1986 - I R 28/81
    Ein wirksamer Verzicht wurde nicht erklärt; der von dem Kläger in der mündlichen Verhandlung vom 11. Dezember 1979 erklärte Verzicht bezog sich nur auf die nächste Entscheidung des Gerichts, wenn diese die Endentscheidung wesentlich sachlich vorbereitete (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 2. April 1955 IV ZR 261/54, BGHZ 17, 118, 123, und Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 14. Februar 1982 V C 88.61, BVerwGE 14, 17).
  • BGH, 16.05.1956 - V ZR 183/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 05.03.1986 - I R 28/81
    Der Senat weicht damit nicht von dem Urteil des BGH vom 16. Mai 1956 V ZR 183/55 (Lindenmaier / Möhring, Nachschlagewerk des Bundesgerichtshofs, § 273 Nr. 6) ab.
  • BVerwG, 14.02.1962 - V C 88.61
    Auszug aus BFH, 05.03.1986 - I R 28/81
    Ein wirksamer Verzicht wurde nicht erklärt; der von dem Kläger in der mündlichen Verhandlung vom 11. Dezember 1979 erklärte Verzicht bezog sich nur auf die nächste Entscheidung des Gerichts, wenn diese die Endentscheidung wesentlich sachlich vorbereitete (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 2. April 1955 IV ZR 261/54, BGHZ 17, 118, 123, und Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 14. Februar 1982 V C 88.61, BVerwGE 14, 17).
  • BVerwG, 24.10.1968 - III C 83.67

    Verletzung des Anspruchs rechtlichen Gehörs durch den Erlass eines Urteils ohne

    Auszug aus BFH, 05.03.1986 - I R 28/81
    In ihr wurde der Kläger u. a. aufgefordert, das für den Rechtsstreit entscheidende Vorliegen von etwaigen Treuhandverhältnissen unter Angabe von Namen und Anschriften der Treugeber dem Gericht mitzuteilen und ggf. durch Vorlage entsprechender Urkunden nachzuweisen (darüber, daß der Verzicht auf mündliche Verhandlung dann nicht mehr wirksam ist, wenn nach dem Verzicht ein Auflagebeschluß erlassen wird, vgl. Urteil des BVerwG vom 24. Oktober 1968 III C 83.57, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1969, 252).
  • BFH, 31.08.2010 - VIII R 36/08

    Wirkungsloser Verzicht auf mündliche Verhandlung - Auslegung und Wirkung der

    So verbraucht sich der erklärte Verzicht durch eine erneute Anfrage des Gerichts und deren Ablehnung durch die Beteiligten (BFH-Urteil vom 29. April 1999 V R 102/98, BFH/NV 1999, 1480) ebenso wie durch einen sich an einen früheren Verzicht anschließenden Auflagebeschluss (BFH-Urteil vom 5. März 1986 I R 28/81, BFH/NV 1987, 651).
  • BFH, 10.03.2011 - VI B 147/10

    Wirkungsloser Verzicht auf mündliche Verhandlung - Auslegung und Wirkung der

    So verbraucht sich der erklärte Verzicht durch eine erneute Anfrage des Gerichts und deren Ablehnung durch die Beteiligten (BFH-Urteil vom 29. April 1999 V R 102/98, BFH/NV 1999, 1480) ebenso wie durch einen sich an einen früheren Verzicht anschließenden Auflagebeschluss (BFH-Urteil vom 5. März 1986 I R 28/81, BFH/NV 1987, 651) oder durch die Anberaumung eines Erörterungstermins unter Anordnung des persönlichen Erscheinens der Beteiligten (BFH-Urteil in BFHE 231, 1, BStBl II 2011, 126).
  • FG Hamburg, 25.11.1996 - I 97/96

    Nichtigkeitsklage wegen irrtümlichen Verzichts des Finanzgerichts auf eine

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  • FG Hamburg, 25.11.1996 - I 98/96

    Nichtigkeitsklage wegen irrtümlichen Verzichts des Finanzgerichts auf die

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  • BFH, 05.07.1995 - X R 39/93

    Wird Verzicht auf mündliche Verhandlung zu einem Zeitpunkt erklärt, in dem die

    Ein "Verbrauch" des Verzichts auf mündliche Verhandlung wird nach der bisherigen Rechtsprechung bereits dann angenommen, wenn das Gericht eine die Endentscheidung wesentlich sachlich vorbereitende Entscheidung erläßt (BFH-Urteil vom 5. März 1986 I R 28/81, BFH/NV 1987, 651).
  • BFH, 22.10.2003 - I B 39/03

    Wechsel auf der Richterbank

    Zwar kann von einem Verbrauch des Verzichts auf mündliche Verhandlung auszugehen sein, wenn das Gericht zwischenzeitlich eine die Endentscheidung sachlich wesentlich vorbereitende Entscheidung erlässt (BFH-Urteile vom 5. März 1986 I R 28/81, BFH/NV 1987, 651, m.w.N.; vom 5. Juli 1995 X R 39/93, BFHE 178, 301, BStBl II 1995, 842; in BFH/NV 1999, 1480; vgl. auch Gräber/Koch, a.a.O., § 90 Anm. 15, m.w.N.).
  • BFH, 05.02.2014 - XI B 7/13

    Verzicht auf mündliche Verhandlung - Verbrauch der Verzichtserklärung

    a) Der erklärte Verzicht hat sich durch den nachfolgenden Auflagenbeschluss des FG (§ 79 FGO) verbraucht (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 5. März 1986 I R 28/81, BFH/NV 1987, 651, und vom 31. August 2010 VIII R 36/08, BFHE 231, 1, BStBl II 2011, 126; BFH-Beschluss vom 10. März 2011 VI B 147/10, BFHE 232, 322, BStBl II 2011, 556; Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 1. März 2006  7 B 90/05, juris; Schallmoser in Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 90 FGO Rz 58).
  • BFH, 29.04.1999 - V R 102/98

    Einverständnis mit Entscheidung ohne mündliche Verhandlung

    b) In der bisherigen Rechtsprechung ist ein "Verbrauch" des Verzichts auf mündliche Verhandlung dann angenommen worden, wenn das Gericht eine die Endentscheidung wesentlich sachlich vorbereitende Entscheidung erläßt (BFH-Urteil vom 5. März 1986 I R 28/81, BFH/NV 1987, 651, m.w.N.; vgl. dazu BFH-Urteil vom 5. Juli 1995 X R 39/93, BFHE 178, 301, BStBl II 1995, 842; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 90 FGO Tz. 11; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 90 Anm. 16).
  • FG Berlin-Brandenburg, 14.08.2019 - 3 K 3113/17

    Vornahme eine Zurechnungsfortschreibung nach § 22 Abs. 2 BewG des Einheitswerts

    Ein Aufklärungs- oder Beweisbeschloss oder eine Aufforderung zur Stellungnahme sowie richterliche Hinweise waren damit nicht verbunden (vgl. BFH-Urteil vom I R 28/81, BFH/NV 1987, 651).
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