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   BFH, 22.11.2016 - I R 30/15   

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https://dejure.org/2016,61512
BFH, 22.11.2016 - I R 30/15 (https://dejure.org/2016,61512)
BFH, Entscheidung vom 22.11.2016 - I R 30/15 (https://dejure.org/2016,61512)
BFH, Entscheidung vom 22. November 2016 - I R 30/15 (https://dejure.org/2016,61512)
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Volltextveröffentlichungen (16)

  • lexetius.com

    Verlustabzugsverbot bei schädlichem Beteiligungserwerb (Erwerbergruppe)

  • openjur.de
  • Bundesfinanzhof

    KStG § 8c Abs 1 S 2, KStG § ... 8c Abs 1 S 3, EStG § 10d Abs 4 S 1, EStG § 10d Abs 4 S 4, GewStG § 10a S 6, GewStG § 10a S 10, GewStG § 35b Abs 2 S 2, FGO § 40 Abs 2, KStG VZ 2010, EStG VZ 2010, GewStG VZ 2010
    Verlustabzugsverbot bei schädlichem Beteiligungserwerb (Erwerbergruppe)

  • Bundesfinanzhof

    Verlustabzugsverbot bei schädlichem Beteiligungserwerb (Erwerbergruppe)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 8c Abs 1 S 2 KStG 2002, § 8c Abs 1 S 3 KStG 2002, § 10d Abs 4 S 1 EStG 2009, § 10d Abs 4 S 4 EStG 2009, § 10a S 6 GewStG 2002
    Verlustabzugsverbot bei schädlichem Beteiligungserwerb (Erwerbergruppe)

  • IWW

    § 8c Abs. 1 des Körperschaftsteuergesetzes, § ... 8c Abs. 1 Satz 3 KStG, § 8c Abs. 1 Satz 2 KStG, § 126 Abs. 2 der Finanzgerichtsordnung, § 10a Satz 10 des Gewerbesteuergesetzes, § 40 Abs. 2 FGO, § 10d Abs. 4 Satz 4 des Einkommensteuergesetzes, § 171 Abs. 10, § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, § 351 Abs. 2 der Abgabenordnung (AO), § 42 FGO, § 52 Abs. 25 Satz 5 EStG, § 10d Abs. 4 Satz 2 EStG, § 35b Abs. 2 Satz 2 und 3 GewStG, § 10d Abs. 4 Satz 5 EStG, § 8c KStG, § 10d EStG, § 10d Abs. 4 Satz 4 EStG, § 10d Abs. 4 Satz 4 Halbsatz 2 EStG, § 351 Abs. 2 AO, § 10d Abs. 4 Satz 4 Halbsatz 1 EStG, § 8c Abs. 1 Satz 2 und 3 KStG, § 8c Abs. 1 Satz 1 KStG, § 705 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, Hinweis 36 der Körperschaftsteuer-Hinweise 2006, § 8c Abs. 1 Satz 1, 2 KStG, § 8c Abs. 1 KStG, § 74 FGO, § 10a Satz 10 GewStG, § 135 Abs. 2 FGO

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit der Klage gegen eine sog. Nullfestsetzung

  • Betriebs-Berater

    Verlustabzugsverbot bei schädlichem Beteiligungserwerb (Erwerbergruppe)

  • rewis.io

    Verlustabzugsverbot bei schädlichem Beteiligungserwerb (Erwerbergruppe)

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verlustabzugsverbot bei schädlichem Beteiligungserwerb (Erwerbergruppe)

  • rechtsportal.de

    Zulässigkeit der Klage gegen eine sog. Nullfestsetzung

  • datenbank.nwb.de

    Verlustabzugsverbot bei schädlichem Beteiligungserwerb (Erwerbergruppe)

  • ZIP-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Erwerbergruppe bei Zusammenwirken am Erwerb von Anteilen an der Verlustgesellschaft und anschließendem beherrschenden Einfluss in dieser Gesellschaft aufgrund einer im Erwerbszeitpunkt bestehenden Absprache

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Verlustabzugsverbot bei schädlichem Beteiligungserwerb (Erwerbergruppe)

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Schädlicher Beteiligungserwerb - und das Verlustabzugsverbot

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Nullfestsetzung - und die Anfechtungsklage

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Verlustabzugsverbot bei schädlichem Beteiligungserwerb

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Verlustabzugsverbot bei schädlichem Beteiligungserwerb (Erwerbergruppe)

  • pwc.de (Kurzinformation)

    Verlustabzugsverbot bei schädlichem Beteiligungserwerb (Erwerbergruppe)

  • deloitte-tax-news.de (Kurzinformation)

    Keine Erwerbergruppe mit gleichgerichteten Interessen bei bloßer Beherrschungsmöglichkeit

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Mantelkauf
    Mantelkauftatbestand ab VZ 2008: Änderungen durch die Unternehmensteuerreform 2008
    Schädlicher Beteiligungserwerb
    Erwerber der Anteile
    Verlustvortrag und -rücktrag
    Verlustabzug bei Körperschaften gemäß § 8c KStG
    Schädlicher Beteiligungserwerb i.S.d. § 8c KStG
    Der Erwerber der Anteile

Sonstiges (2)

  • IWW (Verfahrensmitteilung)

    KStG § 8c Abs 1 S 2, KStG § 8c Abs 1 S 3, GewStG § 10a S 10
    Verlustabzug, Beteiligungserwerb, Erwerber

  • juris(Abodienst) (Verfahrensmitteilung)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 257, 219
  • ZIP 2017, 1474
  • BB 2017, 1493
  • BB 2017, 1701
  • DB 2017, 1365
  • BStBl II 2017, 921
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (11)

  • FG Niedersachsen, 26.02.2015 - 6 K 424/13

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer Gruppe von Erwerbern mit

    Auszug aus BFH, 22.11.2016 - I R 30/15
    Die Revision des Beklagten gegen das Urteil des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 26. Februar 2015  6 K 424/13 wird als unbegründet zurückgewiesen.

    Die Klage gegen die auf jeweils 0 EUR lautenden Festsetzungen zur Körperschaftsteuer und zum Gewerbesteuermessbetrag für 2010 bzw. gegen die Feststellungen des verbleibenden Verlustvortrags zur Körperschaftsteuer bzw. des vortragsfähigen Gewerbeverlustes --jeweils zum 31. Dezember 2010-- (sämtliche Änderungsbescheide vom 17. Oktober 2012) war erfolgreich (Niedersächsisches Finanzgericht --FG--, Urteil vom 26. Februar 2015  6 K 424/13, abgedruckt in Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2015, 1297).

  • BFH, 10.02.2015 - IX R 6/14

    Änderungsmöglichkeit des Steuerbescheides als Voraussetzung für den erstmaligen

    Auszug aus BFH, 22.11.2016 - I R 30/15
    Diese Regelung gilt nach § 52 Abs. 25 Satz 5 EStG (i.d.F. des Jahressteuergesetzes 2010 vom 8. Dezember 2010, BGBl I 2010, 1768, BStBl I 2010, 1394) erstmals für einen Verlust, für den nach dem 13. Dezember 2010 eine Feststellungserklärung abgegeben wird (s. z.B. Senatsurteil vom 11. November 2014 I R 51/13, BFH/NV 2015, 305; zur Rechtmäßigkeit dieser zeitlichen Anwendungsregelung s. BFH-Urteil vom 10. Februar 2015 IX R 6/14, BFH/NV 2015, 812), und damit auch im Streitfall.

    Die Rechengröße des negativen Gesamtbetrags der Einkünfte (§ 10d Abs. 4 Satz 2 EStG - als Besteuerungsgrundlage der Körperschaftsteuerfestsetzung) ist daher für die Feststellung des verbleibenden Verlustvortrags zur Körperschaftsteuer auf den Schluss des Verlustentstehungsjahres (hier: auf den 31. Dezember 2010) im Sinne einer "inhaltlichen Bindung" maßgebend (z.B. BFH-Urteile in BFH/NV 2015, 812; vom 12. Juli 2016 IX R 31/15, BFHE 255, 1).

  • BFH, 30.11.2011 - I R 14/11

    Verlustabzugsverbot bei unterjährigem schädlichen Beteiligungserwerb

    Auszug aus BFH, 22.11.2016 - I R 30/15
    bb) Zur Ausfüllung des unbestimmten Rechtsbegriffs ist auf den Regelungszweck zurückzugreifen (s. allgemein bereits Senatsurteil vom 30. November 2011 I R 14/11, BFHE 236, 82, BStBl II 2012, 360): Der Verlustabzugsbeschränkung des § 8c KStG liegt nach der Begründung des Gesetzentwurfs (BTDrucks 16/4841, S. 76) der Gedanke zugrunde, dass sich ungeachtet des Trennungsprinzips (Ebene der Kapitalgesellschaft einerseits, des Anteilseigners andererseits) "die wirtschaftliche Identität einer Gesellschaft durch das wirtschaftliche Engagement eines anderen Anteilseigners" ändert.

    Um die gesetzliche Fiktion in § 8c Abs. 1 Satz 3 KStG, es liege "ein Erwerber" vor, so dass trotz des Handelns mehrerer Personen von einem schädlichen Beteiligungserwerb gesprochen werden kann, zu rechtfertigen, muss dieser Tatbestand den Regelungszweck von § 8c Abs. 1 Satz 1, 2 KStG --verbunden mit dem dortigen strengen Stichtagsbezug (s. insbesondere Senatsurteil in BFHE 236, 82, BStBl II 2012, 360)-- in sich aufnehmen.

  • BVerfG, 29.03.2017 - 2 BvL 6/11

    Verlustabzug bei Kapitalgesellschaften nach § 8c Satz 1 KStG (jetzt § 8c Abs. 1

    Auszug aus BFH, 22.11.2016 - I R 30/15
    Da damit die Verlustabzugsbeschränkung des § 8c Abs. 1 KStG die Höhe der festzusetzenden Körperschaftsteuer des Streitjahres 2010 bzw. die Höhe des vortragsfähigen Verlustes zum 31. Dezember 2009 nicht berührt, liegt ein Grund für eine Aussetzung des Verfahrens (§ 74 FGO) bis zum Abschluss des zu § 8c KStG anhängigen Normenkontrollverfahrens beim Bundesverfassungsgericht (dortiges Aktenzeichen: 2 BvL 6/11) nicht vor.
  • BFH, 12.07.2016 - IX R 31/15

    Gesonderte Feststellung des verbleibenden Verlustvortrags - Bindungswirkung der

    Auszug aus BFH, 22.11.2016 - I R 30/15
    Die Rechengröße des negativen Gesamtbetrags der Einkünfte (§ 10d Abs. 4 Satz 2 EStG - als Besteuerungsgrundlage der Körperschaftsteuerfestsetzung) ist daher für die Feststellung des verbleibenden Verlustvortrags zur Körperschaftsteuer auf den Schluss des Verlustentstehungsjahres (hier: auf den 31. Dezember 2010) im Sinne einer "inhaltlichen Bindung" maßgebend (z.B. BFH-Urteile in BFH/NV 2015, 812; vom 12. Juli 2016 IX R 31/15, BFHE 255, 1).
  • BFH, 16.12.2014 - X B 113/14

    Verfahrensgegenstand bei Herabsetzung der Einkommensteuer auf 0 EUR während des

    Auszug aus BFH, 22.11.2016 - I R 30/15
    Zwar fehlt es für die Anfechtung eines auf Null lautenden Steuerbescheides (Entsprechendes gilt für einen Messbescheid) regelmäßig an der für die Zulässigkeit einer Klage erforderlichen Beschwer (ständige Rechtsprechung, z.B. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 16. Dezember 2014 X B 113/14, BFH/NV 2015, 510, m.w.N.); dies gilt aber nicht, wenn sich die Steuerfestsetzung nicht in der Konkretisierung des Steuerschuldverhältnisses erschöpft (z.B. BFH-Urteil vom 23. April 2008 X R 32/06, BFHE 221, 102, BStBl II 2009, 7), etwa weil der zugrunde gelegte Gewinn eine verbindliche Entscheidungsgrundlage für andere Bescheide bildet (z.B. Senatsurteile vom 8. Juni 2011 I R 79/10, BFHE 234, 101, BStBl II 2012, 421; vom 21. September 2011 I R 7/11, BFHE 235, 273, BStBl II 2014, 616; s.a. BFH-Urteil vom 9. September 2010 IV R 38/08, BFH/NV 2011, 423).
  • BFH, 11.11.2014 - I R 51/13

    Beschwer im Verlustrücktragsjahr

    Auszug aus BFH, 22.11.2016 - I R 30/15
    Diese Regelung gilt nach § 52 Abs. 25 Satz 5 EStG (i.d.F. des Jahressteuergesetzes 2010 vom 8. Dezember 2010, BGBl I 2010, 1768, BStBl I 2010, 1394) erstmals für einen Verlust, für den nach dem 13. Dezember 2010 eine Feststellungserklärung abgegeben wird (s. z.B. Senatsurteil vom 11. November 2014 I R 51/13, BFH/NV 2015, 305; zur Rechtmäßigkeit dieser zeitlichen Anwendungsregelung s. BFH-Urteil vom 10. Februar 2015 IX R 6/14, BFH/NV 2015, 812), und damit auch im Streitfall.
  • BFH, 08.06.2011 - I R 79/10

    Keine Klagebefugnis des aufnehmenden Unternehmens bei Einbringung eines (Teil-)

    Auszug aus BFH, 22.11.2016 - I R 30/15
    Zwar fehlt es für die Anfechtung eines auf Null lautenden Steuerbescheides (Entsprechendes gilt für einen Messbescheid) regelmäßig an der für die Zulässigkeit einer Klage erforderlichen Beschwer (ständige Rechtsprechung, z.B. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 16. Dezember 2014 X B 113/14, BFH/NV 2015, 510, m.w.N.); dies gilt aber nicht, wenn sich die Steuerfestsetzung nicht in der Konkretisierung des Steuerschuldverhältnisses erschöpft (z.B. BFH-Urteil vom 23. April 2008 X R 32/06, BFHE 221, 102, BStBl II 2009, 7), etwa weil der zugrunde gelegte Gewinn eine verbindliche Entscheidungsgrundlage für andere Bescheide bildet (z.B. Senatsurteile vom 8. Juni 2011 I R 79/10, BFHE 234, 101, BStBl II 2012, 421; vom 21. September 2011 I R 7/11, BFHE 235, 273, BStBl II 2014, 616; s.a. BFH-Urteil vom 9. September 2010 IV R 38/08, BFH/NV 2011, 423).
  • BFH, 21.09.2011 - I R 7/11

    Teilwertabschreibung auf Investmentanteile im Anlagevermögen bei voraussichtlich

    Auszug aus BFH, 22.11.2016 - I R 30/15
    Zwar fehlt es für die Anfechtung eines auf Null lautenden Steuerbescheides (Entsprechendes gilt für einen Messbescheid) regelmäßig an der für die Zulässigkeit einer Klage erforderlichen Beschwer (ständige Rechtsprechung, z.B. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 16. Dezember 2014 X B 113/14, BFH/NV 2015, 510, m.w.N.); dies gilt aber nicht, wenn sich die Steuerfestsetzung nicht in der Konkretisierung des Steuerschuldverhältnisses erschöpft (z.B. BFH-Urteil vom 23. April 2008 X R 32/06, BFHE 221, 102, BStBl II 2009, 7), etwa weil der zugrunde gelegte Gewinn eine verbindliche Entscheidungsgrundlage für andere Bescheide bildet (z.B. Senatsurteile vom 8. Juni 2011 I R 79/10, BFHE 234, 101, BStBl II 2012, 421; vom 21. September 2011 I R 7/11, BFHE 235, 273, BStBl II 2014, 616; s.a. BFH-Urteil vom 9. September 2010 IV R 38/08, BFH/NV 2011, 423).
  • BFH, 09.09.2010 - IV R 38/08

    Voraussichtlich dauernde Wertminderung als Voraussetzung einer

    Auszug aus BFH, 22.11.2016 - I R 30/15
    Zwar fehlt es für die Anfechtung eines auf Null lautenden Steuerbescheides (Entsprechendes gilt für einen Messbescheid) regelmäßig an der für die Zulässigkeit einer Klage erforderlichen Beschwer (ständige Rechtsprechung, z.B. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 16. Dezember 2014 X B 113/14, BFH/NV 2015, 510, m.w.N.); dies gilt aber nicht, wenn sich die Steuerfestsetzung nicht in der Konkretisierung des Steuerschuldverhältnisses erschöpft (z.B. BFH-Urteil vom 23. April 2008 X R 32/06, BFHE 221, 102, BStBl II 2009, 7), etwa weil der zugrunde gelegte Gewinn eine verbindliche Entscheidungsgrundlage für andere Bescheide bildet (z.B. Senatsurteile vom 8. Juni 2011 I R 79/10, BFHE 234, 101, BStBl II 2012, 421; vom 21. September 2011 I R 7/11, BFHE 235, 273, BStBl II 2014, 616; s.a. BFH-Urteil vom 9. September 2010 IV R 38/08, BFH/NV 2011, 423).
  • BFH, 23.04.2008 - X R 32/06

    Der Verfall von Anrechnungsüberhängen bei der Gewerbesteueranrechnung gemäß § 35

  • FG Niedersachsen, 28.11.2019 - 6 K 356/18

    Wirksamkeit eines Antrages auf Feststellung eines fortführungsgebundenen

    Die Rechengröße des negativen Gesamtbetrags der Einkünfte ist daher für die Feststellung der Verlustvorträge auf den Schluss des Verlustentstehungsjahres im Sinne einer "inhaltlichen Bindung" maßgebend; da auf dieser Grundlage eine eigenständige Prüfung im Rahmen des Feststellungsverfahrens nicht mehr stattfindet, folgt daraus eine sachliche Beschwer, die den Steuerpflichtigen auch bei Vorliegen eines Nullbescheides zur Anfechtung berechtigt (BFH-Urteil vom 22. November 2016 I R 30/15, BFHE 257, 219, BStBl II 2017, 921, m.w.N.).

    Insoweit wird eine verbindliche Entscheidung über die Kürzung des zum 31. Dezember des Vorjahres festgestellten verbleibenden Verlustvortrags bei der Ermittlung des zum 31. Dezember dieses Jahres festzustellenden Verlustvortrags erst im Feststellungsbescheid getroffen (BFH-Urteil vom 22. November 2016 I R 30/15, BFHE 257, 219, BStBl II 2017, 921).

  • FG Köln, 17.05.2018 - 10 K 2695/15

    Körperschaftsteuer: Abzug von Verlusten bei schädlichem Beteiligungserwerb im

    Der unbestimmte Rechtsbegriff der Erwerbergruppe "mit gleichgerichteten Interessen" ist unter Rückgriff auf den Regelungszweck verfassungskonform einschränkend auszufüllen, um dem rechtsstaatlich gebotenen Bestimmtheitserfordernis zu entsprechen (BFH-Urteil vom 22.11.2016 - I R 30/15, BFHE 257, 219, BStBl II 2017, 921): Der Verlustabzugsbeschränkung des § 8c KStG liegt nach der Begründung des Gesetzentwurfs (BT-Drucks. 16/4841, S. 76) der Gedanke zugrunde, dass sich ungeachtet des Trennungsprinzips (Ebene der Kapitalgesellschaft einerseits, des Anteilseigners andererseits) "die wirtschaftliche Identität einer Gesellschaft durch das wirtschaftliche Engagement eines anderen Anteilseigners" ändert.

    Die danach erforderlichen Abreden müssen spätestens zum Erwerbszeitpunkt im Hinblick auf das spätere gemeinsame Beherrschen der Gesellschaft getroffen worden sein, so dass entgegen der Auffassung der Verwaltung die bloße Möglichkeit des Beherrschens nicht ausreicht (BFH-Urteil vom 22.11.2016 - I R 30/15, BFHE 257, 219, BStBl II 2017, 921).

  • FG Münster, 23.08.2023 - 9 K 2166/21

    Körperschaftsteuer - Zur teleologischen und verfassungskonformen Reduktion des §

    Dieser Grundgedanke ist bei der Auslegung des § 8c KStG 2002 im Rahmen der Wortlautgrenze zu berücksichtigen (so hinsichtlich anderweitiger Auslegungsfragen des § 8c KStG 2002 BFH-Urteile vom 30.11.2011 I R 14/11, BFHE 236, 82, BStBl II 2012, 360, und vom 22.11.2016 I R 30/15, BFHE 257, 219, BStBl II 2017, 921).

    Nur wenn die Erwerber gleichgerichtete Interessen verfolgen und daher wiederum von einem change of control ausgegangen werden muss, sollen die Anteilsübertragungen schädlich sein (hierzu BFH-Urteil in BFHE 257, 219, BStBl II 2017, 921).

  • FG Düsseldorf, 23.11.2023 - 14 K 1037/22

    Gewerberaummiete und Gewerbesteuermessbetrag

    Für die Gewerbesteuer gilt dies wegen des Verweises von § 35b Abs. 2 Satz 2 GewStG auf § 10d Abs. 4 Satz 4 EStG ebenfalls (Urteile des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 22.11.2016 I R 30/15, Bundessteuerblatt Teil II -BStBl II- 2017, 921; vom 06.12.2016 I R 79/15, BStBl II 2019, 173 Rz. 9).
  • FG Düsseldorf, 12.04.2021 - 6 K 2743/15

    Gesonderte Feststellung des verbleibenden Verlustabzugs zur Körperschaftsteuer

    Bei der Anfechtung eines auf Null lautenden Steuerbescheides fehlt es regelmäßig an der für die Zulässigkeit einer Klage erforderlichen Beschwer (BFH, Urteil vom 22. November 2016 - I R 30/15 -, BFHE 257, 219, BStBl II 2017, 921 unter Hinweis auf ständige Rechtsprechung, z.B. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 16. Dezember 2014 X B 113/14, BFH/NV 2015, 510, m.w.N.).

    Zwar liegt auch bei einer sog. Nullfestsetzung für eine Anfechtungsklage gegen einen Festsetzungsbescheid eine Beschwer (§ 40 Abs. 2 FGO) vor, soweit in diesem Bescheid über eine Besteuerungsgrundlage entschieden wird und insoweit über § 10d Abs. 4 Satz 4 EStG eine inhaltliche Bindung für ein Verlustfeststellungsverfahren ausgelöst wird (BFH, Urteil vom 22. November 2016 - I R 30/15 -, BFHE 257, 219, BStBl II 2017, 921).

  • FG Düsseldorf, 24.02.2023 - 10 K 1672/20

    Kürzung der Summe des Gewinns und der Hinzurechnungen für die Erhebungszeiträume

    Damit hat sie eine Rechtsverletzung durch den Gewerbesteuermessbescheid für 2017 i. S. von § 40 Abs. 2 FGO hinreichend dargelegt (vgl. auch BFH-Urteil vom 22. November 2016 I R 30/15, Bundessteuerblatt - BStBl - II 2017, 921).
  • FG Münster, 16.09.2021 - 13 V 1459/21

    Aussetzung der Vollziehung der Bescheide über Körperschaftsteuer und den

    Für die Anfechtung von Steuerbescheiden im Hauptsacheverfahren geht der Bundesfinanzhof (BFH) in ständiger Rechtsprechung davon aus, dass ein Kläger, der eine höhere Feststellung des verbleibenden Verlustvortrags im Verlustentstehungsjahr erreichen will, seine Klage nicht gegen den Verlustverstellungsbescheid richten kann, sondern den Körperschaftsteuerbescheid des Verlustentstehungsjahres anfechten muss, wenn - wie im vorliegenden Streitfall - § 10d Abs. 4 Satz 4 des Einkommensteuergesetzes (EStG) in der Fassung des JStG 2010 vom 8.12.2010 (BGBl. I 2010, 1768; BStBl. I 2010, 1394) i.V.m. § 8 Abs. 1 Satz 1 des Körperschaftsteuergesetzes (KStG) anwendbar ist und aufgrund dessen dem Körperschaftsteuerbescheid des Verlustentstehungsjahres eine inhaltliche Bindungswirkung für die Verlustfeststellung zukommt (vgl. BFH-Urteil vom 22.11.2016 I R 30/15, Bundessteuerblatt - BStBl - II 2017, 921 m.w.N.).
  • FG München, 16.12.2022 - 7 K 1558/21

    Nachweis des Zugangs der mittels Übersendung an das elektronische Anwaltspostfach

    In einem Rechtsbehelfsverfahren, dessen Gegenstand der Verlustfeststellungsbescheid ist, kann nur geprüft werden, ob die nach dem (Quasi-)Grundlagenbescheid anzusetzenden Besteuerungsgrundlagen zutreffend in den Verlustfeststellungsbescheid übernommen worden sind (vgl. BFH-Urteil vom 22. November 2016 I R 30/15, BStBl II 2017, 921).
  • FG Niedersachsen, 26.02.2015 - 6 K 424/13
    Revision eingelegt - BFH-Az.: I R 30/15.
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