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   BFH, 23.01.1980 - I R 33/77   

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BFH, 23.01.1980 - I R 33/77 (https://dejure.org/1980,369)
BFH, Entscheidung vom 23.01.1980 - I R 33/77 (https://dejure.org/1980,369)
BFH, Entscheidung vom 23. Januar 1980 - I R 33/77 (https://dejure.org/1980,369)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 130, 173
  • DB 1980, 1422
  • BStBl II 1980, 356
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 15.05.1975 - IV R 89/73

    Zur Frage des einheitlichen geschäftlichen Betätigungswillens im Falle der

    Auszug aus BFH, 23.01.1980 - I R 33/77
    Diese Grundsätze hat die Rechtsprechung in Fällen gerade wie dem vorliegenden entwickelt, in dem ein als Personengesellschaft betriebenes Unternehmen in eine Betriebs-GmbH und eine Besitzgesellschaft aufgeteilt worden ist (vgl. Beschluß des Großen Senats des BFH vom 8. November 1971 GrS 2/71, BFHE 103, 440, BStBl II 1972, 63; BFH-Urteil vom 15. Mai 1975 IV R 89/73, BFHE 116, 277, BStBl II 1975, 781, mit weiterem Rechtsprechungsnachweis).

    Folglich sind sie auch nicht dem Sonderbetriebsvermögen des W im Rahmen der Betätigung der Klägerin zuzurechnen (hinsichtlich des umgekehrten Falles, daß bei einer Betriebsaufspaltung das zum Sonderbetriebsvermögen einiger Gesellschafter gehörende Grundstück nicht weiter an die Besitzgesellschaft vermietet bleibt, sondern jetzt unmittelbar an die Betriebsgesellschaft vermietet wird, vgl. BFHE 116, 277, BStBl II 1975, 781).

  • BFH, 09.07.1970 - IV R 16/69

    Erfindung - Betriebsaufspaltung der Betriebs-GmbH - Verwertung durch fremden

    Auszug aus BFH, 23.01.1980 - I R 33/77
    In der Entscheidung vom 9. Juli 1970 IV R 16/69 (BFHE 99, 533, BStBl II 1970, 722) habe der Bundesfinanzhof (BFH) Vergütungen für die einer Betriebs-GmbH überlassenen Erfindungen zum Gewinn des Besitzunternehmens selbst dann gerechnet, wenn mit der Ausnutzung dieser Erfindungen erst viele Jahre später begonnen worden sei.

    Als nicht auf der Betriebsaufspaltung beruhende spezifische Leistung ist nach der vom FA erwähnten Entscheidung in BFHE 99, 533, BStBl II 1970, 722 das Gehalt angesehen worden, das der oder einer der Inhaber des Besitzunternehmens als Gesellschafter-Geschäftsführer der Betriebs-GmbH bezieht; dieses Gehalt gehört nicht zum Gewerbeertrag des Besitzunternehmens.

  • BFH, 01.06.1978 - IV R 152/73

    Patentüberlassung - Betriebsaufspaltung - Kapitalgesellschaft - Lizenzeinnahmen -

    Auszug aus BFH, 23.01.1980 - I R 33/77
    Insoweit kann eine eigene gewerbliche Tätigkeit des W vorliegen (vgl. BFH-Urteil vom 1. Juni 1978 IV R 152/73, BFHE 125, 280, BStBl II 1978, 545).
  • BFH, 08.11.1971 - GrS 2/71

    Völlige Personenidentität in Fällen der Betriebsaufspaltung nicht Voraussetzung

    Auszug aus BFH, 23.01.1980 - I R 33/77
    Diese Grundsätze hat die Rechtsprechung in Fällen gerade wie dem vorliegenden entwickelt, in dem ein als Personengesellschaft betriebenes Unternehmen in eine Betriebs-GmbH und eine Besitzgesellschaft aufgeteilt worden ist (vgl. Beschluß des Großen Senats des BFH vom 8. November 1971 GrS 2/71, BFHE 103, 440, BStBl II 1972, 63; BFH-Urteil vom 15. Mai 1975 IV R 89/73, BFHE 116, 277, BStBl II 1975, 781, mit weiterem Rechtsprechungsnachweis).
  • BFH, 21.05.1974 - VIII R 57/70

    Sachliche Voraussetzungen - Betriebsaufspaltung - Überlassenes Wirtschaftsgut -

    Auszug aus BFH, 23.01.1980 - I R 33/77
    So sind z. B. in dem BFH-Urteil vom 21. Mai 1974 VIII R 57/70 (BFHE 112, 391, BStBl II 1974, 613) Zinsen für Darlehen, die das Besitzunternehmen der Betriebsgesellschaft gewährt hatte, desgleichen von der Betriebsgesellschaft an die Besitzgesellschaft gezahlte Provisionen für Wechselbürgschaften, als Gewerbeertrag des Besitzunternehmens angesehen worden.
  • BFH, 24.09.1976 - I R 149/74

    Wirtschaftsgüter - Eigentum des Gesellschafters - Personengesellschaft -

    Auszug aus BFH, 23.01.1980 - I R 33/77
    Letzteres wäre nur dann der Fall, wenn die Wirtschaftsgüter unmittelbar zur Begründung oder Stärkung der Beteiligung hätten eingesetzt werden sollen (BFH-Urteil vom 24. September 1976 I R 149/74, BFHE 120, 208, BStBl II 1977, 69).
  • BFH, 18.08.2005 - IV R 59/04

    Mitunternehmerische Betriebsaufspaltung: Abgrenzung zwischen Betriebsvermögen der

    Damit erübrigt sich die --an sich mögliche-- Annahme mehrerer Besitzgesellschaften (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 23. Januar 1980 I R 33/77, BFHE 130, 173, BStBl II 1980, 356, mit Anmerkung L. Schmidt, FR 1980, 331; FG München, Urteil vom 18. März 1998 1 K 766/96, rkr., GmbH-Rundschau --GmbHR-- 1998, 948).
  • BFH, 13.10.1998 - VIII R 46/95

    Sonderbetriebsvermögen II bei einer Besitzpersonengesellschaft

    Vielmehr verfolge der Gesellschafter mit der Überlassung des Grundstücks eigene wirtschaftliche Interessen (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 23. Januar 1980 I R 33/77, BFHE 130, 173, BStBl II 1980, 356).

    Das kann dazu führen, daß Wirtschaftsgüter des Gesellschafters nicht seinem Sonderbetriebsvermögen II bei der Personengesellschaft, sondern seinem gesellschaftsunabhängigen Bereich zuzuordnen sind (vgl. hierzu BFH-Urteile in BFHE 130, 173, BStBl II 1980, 356 a.E.; in BFHE 182, 327, BStBl II 1997, 530).

    Andererseits kann es für eine private Veranlassung der Gebrauchsüberlassung sprechen, wenn der Mietvertrag mit der Betriebs-GmbH erst längere Zeit nach Begründung der Betriebsaufspaltung abgeschlossen wird (vgl. Urteile in BFHE 130, 173, BStBl II 1980, 356; in BFHE 182, 327, BStBl II 1997, 530) oder wenn bei Überlassung eines Grundstücks durch eine Eigentümergemeinschaft die Gesellschafter der Besitzgesellschaft zivilrechtlich keinen Einfluß auf die Beschlüsse der Grundstücksgemeinschaft über die Verwaltung des Grundstücks nehmen können (vgl. Urteil in BFHE 182, 327, BStBl II 1997, 530; H 137 (4) -Sonderbetriebsvermögen- Amtliches Einkommensteuer-Handbuch 1997).

    bb) Der Wert des vom Gesellschafter überlassenen Wirtschaftsguts (isoliert gesehen oder im Verhältnis zum Wert der von der Besitz-Personengesellschaft überlassenen Wirtschaftsgüter) oder seine Bedeutung für die Betriebsführung des Unternehmens sind regelmäßig keine geeigneten Kriterien für die Zuordnung zu dem einen oder anderen Interessenbereich (vgl. BFH-Urteil in BFHE 130, 173, BStBl II 1980, 356 a.E.; a.A. Kempermann, a.a.O., S. 453).

    Hat das zur Nutzung überlassene Wirtschaftsgut besonderes Gewicht im Unternehmen der Betriebs-GmbH und liegen keine ausreichenden Anhaltspunkte für seine Zuordnung zum Sonderbetriebsvermögen II vor, kann jedoch die Annahme gerechtfertigt sein, daß der Gesellschafter mit der Verpachtung eine eigene gewerbliche Tätigkeit begründet hat (BFH-Urteile in BFHE 130, 173, BStBl II 1980, 356, und vom 10. Juli 1996 I R 132/94, BFHE 181, 337, BStBl II 1997, 226).

  • BFH, 10.06.1999 - IV R 21/98

    Sonderbetriebsvermögen II bei einer Besitzpersonengesellschaft

    Das kann dazu führen, daß Wirtschaftsgüter des Gesellschafters nicht seinem Sonderbetriebsvermögen II bei der Personengesellschaft, sondern seinem geschäftsunabhängigen Bereich zuzuordnen sind (vgl. hierzu BFH-Urteile vom 23. Januar 1980 I R 33/77, BFHE 130, 173, BStBl II 1980, 356 a.E.; in BFHE 182, 327, BStBl II 1997, 530).

    Andererseits kann es für eine private Veranlassung der Gebrauchsüberlassung sprechen, wenn der Mietvertrag mit der Betriebs-GmbH erst längere Zeit nach Begründung der Betriebsaufspaltung abgeschlossen wird (vgl. Urteile in BFHE 130, 173, BStBl II 1980, 356; in BFHE 182, 327, BStBl II 1997, 530) oder wenn bei Überlassung eines Grundstücks durch eine Eigentümergemeinschaft die Gesellschafter der Besitzgesellschaft zivilrechtlich keinen Einfluß auf die Beschlüsse der Grundstücksgemeinschaft über die Verwaltung des Grundstücks nehmen können (vgl. Urteil in BFHE 182, 327, BStBl II 1997, 530; H 137 (4) - Sonderbetriebsvermögen - Amtliches Einkommensteuer-Handbuch 1997).

    Der Wert des vom Gesellschafter überlassenen Wirtschaftsguts oder seine Bedeutung für die Betriebsführung des Unternehmens ist --soweit das Wirtschaftsgut nicht unverzichtbar ist-- regelmäßig kein geeignetes Kriterium für die Zuordnung zu dem einen oder anderen Interessenbereich (vgl. BFH-Urteile in BFHE 130, 173, BStBl II 1980, 356 a.E.; in BFHE 187, 425, FR 1999, 297).

    Hat das zur Nutzung überlassene Wirtschaftsgut besonderes Gewicht im Unternehmen der Betriebs-GmbH und liegen keine ausreichenden Anhaltspunkte für seine Zuordnung zum Sonderbetriebsvermögen II vor, kann jedoch --bei Vorliegen einer personellen Verflechtung mit der Betriebs-GmbH-- die Annahme gerechtfertigt sein, daß der Gesellschafter mit der Verpachtung eine eigene gewerbliche Tätigkeit begründet hat (BFH-Urteile in BFHE 130, 173, BStBl II 1980, 356, und in BFHE 181, 337, BStBl II 1997, 226).

  • BFH, 23.09.1998 - XI R 72/97

    Patentüberlassung im Rahmen einer Betriebsaufspaltung

    Die Vorentscheidung sei mit dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 23. Januar 1980 I R 33/77 (BFHE 130, 173, BStBl II 1980, 356) nicht vereinbar.

    Die BFH-Entscheidung in 130, 173, BStBl II 1980, 356 sei nicht einschlägig.

    Der Streitfall ist, wie das FA zu Recht ausführt, mit dem in BFHE 130, 173, BStBl II 1980, 356 entschiedenen Fall nicht vergleichbar.

  • BFH, 17.12.2008 - IV R 65/07

    Betriebsaufspaltung: Voraussetzungen für die Einordnung des Grundstücks eines

    Das kann dazu führen, dass Wirtschaftsgüter des Gesellschafters nicht seinem Sonderbetriebsvermögen II bei der Personengesellschaft, sondern seinem gesellschaftsunabhängigen Bereich zuzuordnen sind (vgl. hierzu BFH-Urteile vom 23. Januar 1980 I R 33/77, BFHE 130, 173, BStBl II 1980, 356, a.E., und in BFHE 187, 425, BStBl II 1999, 357).

    cc) Der Wert des vom Gesellschafter überlassenen Wirtschaftsguts oder seine Bedeutung für die Betriebsführung des Unternehmens ist --soweit das Wirtschaftsgut nicht unverzichtbar ist-- regelmäßig kein geeignetes Kriterium für die Zuordnung zu dem einen oder anderen Interessenbereich (vgl. BFH-Urteile in BFHE 130, 173, BStBl II 1980, 356, a.E., und in BFHE 187, 425, BStBl II 1999, 357).

    d) Auch wenn ausreichende Anhaltspunkte des zur Nutzung überlassenen Wirtschaftsguts für die Zuordnung zum Sonderbetriebsvermögen II nicht gegeben sind, dieses jedoch besonderes Gewicht im Unternehmen der Betriebs-GmbH hat, kann --bei Vorliegen einer personellen Verflechtung mit der Betriebs-GmbH-- die Annahme gerechtfertigt sein, dass der Gesellschafter mit der Nutzungsüberlassung eine eigene gewerbliche Tätigkeit begründet hat (BFH-Urteile in BFHE 130, 173, BStBl II 1980, 356; vom 10. Juli 1996 I R 132/94, BFHE 181, 337, BStBl II 1997, 226, und vom 6. März 1997 IV R 21/96, BFH/NV 1997, 762).

  • BFH, 01.10.1996 - VIII R 44/95

    Einnahmen der zu 50 % an einer Grundstücks-GbR beteiligten Gesellschafter aus der

    Dasselbe gilt, wenn ein Gesellschafter, der sowohl an der Besitz-Personengesellschaft als auch an der Betriebs-GmbH beteiligt ist, gegenüber der Betriebs-GmbH im eigenen Interesse Arbeitsleistungen erbringt (vgl. BFH-Urteil vom 9. Juli 1970 IV R 16/69, BFHE 99, 533, BStBl II 1970, 722) oder dieser lediglich aus privaten Gründen ein Darlehen gewährt (BFH in BFHE 176, 535, BStBl II 1995, 452, m. w. N.) oder Patente und Schutzrechte zur Auswertung überläßt (BFH-Urteil vom 23. Januar 1980 I R 33/77, BFHE 130, 173, BStBl II 1980, 356).

    Insbesondere ist der Mietvertrag weder an die Dauer der Beteiligung der Gesellschafter der Klägerin an der GmbH gebunden (vgl. - für Kapitalnutzungsverhältnisse - BFH in BFHE 176, 535, BStBl II 1995, 452 unter II. 1. a der Gründe) noch besteht ein zeitlicher Zusammenhang zwischen seinem Abschluß und der Begründung der Betriebsaufspaltung (zum zeitlichen Zusammenhang als Indiz vgl. auch BFH-Urteile vom 21. Mai 1974 VIII R 57/70, BFHE 112, 391, BStBl II 1974, 613, und in BFHE 130, 173, BStBl II 1980, 356) noch wurden die Räume zu unangemessenen oder unüblichen Bedingungen vermietet (zur Bedeutung marktüblicher Bedingungen als Indiz vgl. u. a. BFH in BFHE 172, 19, BStBl II 1993, 864, und in BFHE 176, 535, BStBl II 1995, 452).

    Demgegenüber wurden im Streitfall die Räumlichkeiten erstmals nach Begründung der Betriebsaufspaltung zwischen der Klägerin und der GmbH für deren betriebliche Zwecke genutzt und es fehlt nach den tatsächlichen Feststellungen des FG an einem speziell für den Betrieb der GmbH zugeschnittenen Mietobjekt (zu einem vergleichbaren Sachverhalt BFH in BFHE 130, 173, BStBl II 1980, 356).

  • FG Baden-Württemberg, 10.12.2015 - 1 K 3485/13

    Zugehörigkeit eines Miteigentumsanteils an einem der Betriebs-GmbH vermieteten

    Indizien für eine betriebliche Veranlassung können aber auch aus Umständen hergeleitet werden, die mit dem Besitzunternehmen selbst zusammenhängen, z.B. wenn die Nutzungsüberlassung in engem zeitlichen Zusammenhang mit der Begründung der Betriebsaufspaltung steht (vgl. BFH-Urteile vom 23. Januar 1980 I R 33/77, BFHE 130, 173, BStBl II 1980, 356; vom 1. Oktober 1996 VIII R 44/95, BFHE 182, 327, BStBl II 1997, 530; vom 13. Oktober 1998 VIII R 46/95, BFHE 187, 425, BStBl II 1999, 357; vom 10. Juni 1999 IV R 21/98, BFHE 189, 117, BStBl II 1999, 715; vom 17. Dezember 2008 IV R 65/07, BFHE 224, 91, BStBl II 2009, 371).
  • BFH, 10.11.1994 - IV R 15/93

    Darlehen der Gesellschafter der Besitzgesellschaft im Rahmen einer

    Er beruft sich dabei auf das BFH-Urteil vom 23. Januar 1980 I R 33/77 (BFHE 130, 173, BStBl II 1980, 356).
  • FG Münster, 17.09.1997 - 7 K 5492/94
    Gegen eine Behandlung als Betriebsvermögen des Besitzunternehmens sprächen auch die BFH-Urteile vom 23. Januar 1980, BStBl II 1980, 356, [BFH 23.01.1980 - I R 33/77] vom 10. November 1994, BStBl II 1995, 452, vom 09. Juli.

    Der Kl. könne sich nicht mit Erfolg auf das BFH-Urteil in BStBl II 1980, 356 [BFH 23.01.1980 - I R 33/77] berufen.

    Insbesondere im Hinblick auf das BFH-Urteil vom 23. Januar 1980 I 33/77, BFHE 130, 173, [BFH 23.01.1980 - I R 33/77] BStBl. II 1980, 356 scheint dem Senat die Frage höchstrichterlich klärungsbedürftig, unter welchen Voraussetzungen Patente, die im Rahmen einer Betriebsaufspaltung der Betriebsgesellschaft zur Nutzung überlassen werden, Betriebsvermögen des Besitzunternehmen sind bzw. bleiben.

  • BFH, 23.07.1981 - IV R 103/78

    Zum Umfang des Betriebsvermögens bei einem Besitzunternehmen im Rahmen einer

    Danach zählen zum Besitzunternehmen nur solche Beziehungen, die ihre Grundlage im einheitlichen geschäftlichen Betätigungswillen innerhalb des Besitz- und Betriebsunternehmens haben, also auf der Betriebsaufspaltung beruhen (BFH-Urteile vom 9. Juli 1970 IV R 16/69, BFHE 99, 533, BStBl II 1970, 722, betreffend Bezüge des herrschenden Gesellschafters als Geschäftsführer der Betriebskapitalgesellschaft; vom 21. Mai 1974 VIII R 57/70, BFHE 112, 391, BStBl II 1974, 613, und vom 7. März 1978 VIII R 38/74, BFHE 124, 533, BStBl II 1978, 378, betreffend Darlehen an die Betriebskapitalgesellschaft; vom 23. Januar 1980 I R 33/77, BFHE 130, 174, BStBl II 1980, 356, betreffend Lizenzverträge mit der Betriebskapitalgesellschaft).
  • BFH, 24.07.1990 - VIII R 226/84

    Steuerliche Bewertung von Einkünften aus der Tätigkeit als geschäftsführender

  • BFH, 20.04.2005 - X R 58/04

    Betriebsaufspaltung: Überlassung einer nicht wesentlichen Betriebsgrundlage

  • FG Berlin-Brandenburg, 24.07.2008 - 6 K 2167/03

    Zuordnung der mittelbaren Beteiligung an einer Grundstücks-GbR zum

  • BFH, 21.10.1988 - III R 258/84

    Steuerliche Voraussetzungen einer Betriebsaufspaltung

  • FG Rheinland-Pfalz, 13.02.1986 - 3 K 73/85
  • FG Düsseldorf, 25.09.2006 - 10 K 5519/02

    Sondervergütung; Organschaft; Geschäftsführung; Mitunternehmer;

  • FG Rheinland-Pfalz, 05.11.1999 - 3 K 1062/97

    Voraussetzungen einer Betriebsaufspaltung; Sachliche und personelle Verflechtung

  • FG Baden-Württemberg, 06.03.1996 - 14 K 589/91

    Erzielung gewerblicher Einkünfte durch Vermietung einer Werkhalle sowie die

  • FG Hamburg, 17.04.2002 - VII 235/98

    Anteile an einer Kapitalgesellschaft als notwendiges Sonderbetriebsvermögen II?

  • FG München, 18.03.1998 - 1 K 766/96
  • FG Nürnberg, 25.03.1994 - I 264/92
  • BFH, 21.10.1988 - III R 15/87

    Antrag auf Aussetzung der Vollziehung eines Gewerbesteuermeßbescheids aufgrund

  • FG Baden-Württemberg, 04.04.2001 - 2 K 246/97

    Besteuerungsrecht für von Kapitalgesellschaft in den USA an Steuerpflichtigen mit

  • FG Rheinland-Pfalz, 25.09.1989 - 5 K 352/88

    Einkommensteuer; Darlehensgewährung bei Betriebsaufspaltung

  • FG Münster, 05.12.1995 - 6 K 663/92
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