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   BFH, 27.11.1985 - I R 42/85   

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BFH, 27.11.1985 - I R 42/85 (https://dejure.org/1985,1765)
BFH, Entscheidung vom 27.11.1985 - I R 42/85 (https://dejure.org/1985,1765)
BFH, Entscheidung vom 27. November 1985 - I R 42/85 (https://dejure.org/1985,1765)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    KVStG 1959 i.d.F. des KStÄndG 1969 § 2 Abs. 1 Nr. 2 und Abs. 2 Nr. 1, § 4, § 6; GmbHG § 46 Nr. 1

  • Wolters Kluwer

    Verlust - Übernahme von Verlusten - Feststellung des Verlustes - Verlustbetroffene GmbH

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 145, 217
  • BB 1986, 381
  • BStBl II 1986, 272
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 11.07.1973 - II R 148/72

    Verlustübernahme - Ergebnisübernahmevertrages - Übertragung des

    Auszug aus BFH, 27.11.1985 - I R 42/85
    Die Voraussetzungen des § 2 Abs. 1 Nr. 2 und Abs. 2 Nr. 1 KVStG liegen nur vor, wenn der den Verlust Übernehmende im Zeitpunkt der Verlustübernahme unmittelbarer Gesellschafter der verlustbetroffenen GmbH war (Abweichung vom BFH-Urteil vom 11. Juli 1973 II R 148/72, BFHE 110, 305, BStBl II 1973, 855).

    Für die Frage, ob der Verlust von einem Gesellschafter übernommen wurde, hat es der II. Senat des BFH im Urteil vom 11. Juli 1973 II R 148/72 (BFHE 110, 305, BStBl II 1973, 855) genügen lassen, daß der den Verlust Übernehmende in seiner Eigenschaft als ehemaliger Gesellschafter gehandelt hat.

    Obwohl der erkennende Senat damit von dem Urteil in BFHE 110, 305, BStBl II 1973, 855 abweicht, bedarf es keiner Anrufung des Großen Senats nach § 11 FGO; denn die ausschließliche Zuständigkeit für die Kapitalverkehrsteuer ist von dem II. Senat auf den I. Senat übergegangen (Geschäftsverteilungsplan des BFH für das Geschäftsjahr 1985, Beilage zum Bundesanzeiger Nr. 21 vom 31. Januar 1985 = BStBl II 1985, 80, Teil A, Sachliche Zuständigkeit des I. Senats, Nr. 8).

  • BVerfG, 30.01.1985 - 1 BvR 279/83

    Einkommensteuer - Betriebsvermögen - Analogie - Steuerrecht -

    Auszug aus BFH, 27.11.1985 - I R 42/85
    Denn jedenfalls ist eine steuerverschärfende Analogie im Steuerrecht dann unzulässig, wenn sie einen steuerbegründenden Tatbestand schaffen würde (BVerfG-Beschlüsse vom 24. Januar 1962 1 BvR 232/60, BVerfGE 13, 318, 328, und vom 30. Januar 1985 1 BvR 279/83, Neue Juristische Wochenschrift 1985, 1891).
  • BFH, 20.10.1983 - IV R 175/79

    Steuergesetze - Analogieschluß - Rechtssicherheit

    Auszug aus BFH, 27.11.1985 - I R 42/85
    Dies gilt ungeachtet der Streitfrage, ob und gegebenenfalls unter welchen Voraussetzungen eine steuerverschärfende Analogie auch im Steuerrecht als Eingriffsrecht zulässig ist (BFH-Urteile vom 21. Dezember 1977 I R 20/76, BFHE 124, 317, BStBl II 1978, 346; vom 16. November 1978 V R 22/73, BFHE 127, 243, BStBl II 1979, 347; vom 8. Dezember 1981 VIII R 125/79, BFHE 135, 426, BStBl II 1982, 618; aber auch vom 20. Oktober 1983 IV R 175/79, BFHE 139, 561, BStBl II 1984, 221).
  • BVerfG, 21.05.1952 - 2 BvH 2/52

    Wohnungsbauförderung

    Auszug aus BFH, 27.11.1985 - I R 42/85
    Die allgemeine Absicht, Steuerumgehungen zu verhindern, ist aber rechtlich nur insoweit von Bedeutung, als sie im Gesetz selbst ihren Ausdruck gefunden hat (Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 21. Mai 1952 2 BvH 2/52, BVerfGE 1, 301, 312; seitdem die ständige Rechtsprechung des BVerfG).
  • BVerfG, 24.01.1962 - 1 BvR 232/60

    Ehegatten-Arbeitsverhältnisse

    Auszug aus BFH, 27.11.1985 - I R 42/85
    Denn jedenfalls ist eine steuerverschärfende Analogie im Steuerrecht dann unzulässig, wenn sie einen steuerbegründenden Tatbestand schaffen würde (BVerfG-Beschlüsse vom 24. Januar 1962 1 BvR 232/60, BVerfGE 13, 318, 328, und vom 30. Januar 1985 1 BvR 279/83, Neue Juristische Wochenschrift 1985, 1891).
  • BFH, 16.02.1979 - III R 37/77

    Schuldabzug - Drohende Verluste - Ergebnisabführungsvertrag - Übernahme des

    Auszug aus BFH, 27.11.1985 - I R 42/85
    Es ist daher nicht entscheidend, zu welchem Zeitpunkt der Verlustübernahmeanspruch frühestens entstehen konnte (vgl. hierzu Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 16. Februar 1979 III R 37/77, BFHE 127, 56, BStBl II 1979, 278).
  • BFH, 21.12.1977 - I R 20/76

    Abzug der Gesellschaftsteuer - Kapitalzuführung - Absetzung als Einlage -

    Auszug aus BFH, 27.11.1985 - I R 42/85
    Dies gilt ungeachtet der Streitfrage, ob und gegebenenfalls unter welchen Voraussetzungen eine steuerverschärfende Analogie auch im Steuerrecht als Eingriffsrecht zulässig ist (BFH-Urteile vom 21. Dezember 1977 I R 20/76, BFHE 124, 317, BStBl II 1978, 346; vom 16. November 1978 V R 22/73, BFHE 127, 243, BStBl II 1979, 347; vom 8. Dezember 1981 VIII R 125/79, BFHE 135, 426, BStBl II 1982, 618; aber auch vom 20. Oktober 1983 IV R 175/79, BFHE 139, 561, BStBl II 1984, 221).
  • BFH, 16.11.1978 - V R 22/73

    GmbH - Verlust der Selbständigkeit - Einzelkaufmann - Haftungsbescheid -

    Auszug aus BFH, 27.11.1985 - I R 42/85
    Dies gilt ungeachtet der Streitfrage, ob und gegebenenfalls unter welchen Voraussetzungen eine steuerverschärfende Analogie auch im Steuerrecht als Eingriffsrecht zulässig ist (BFH-Urteile vom 21. Dezember 1977 I R 20/76, BFHE 124, 317, BStBl II 1978, 346; vom 16. November 1978 V R 22/73, BFHE 127, 243, BStBl II 1979, 347; vom 8. Dezember 1981 VIII R 125/79, BFHE 135, 426, BStBl II 1982, 618; aber auch vom 20. Oktober 1983 IV R 175/79, BFHE 139, 561, BStBl II 1984, 221).
  • BFH, 08.12.1981 - VIII R 125/79

    Einkünfte aus nicht auf Leistung gerichteten privaten Devisentermingeschäften

    Auszug aus BFH, 27.11.1985 - I R 42/85
    Dies gilt ungeachtet der Streitfrage, ob und gegebenenfalls unter welchen Voraussetzungen eine steuerverschärfende Analogie auch im Steuerrecht als Eingriffsrecht zulässig ist (BFH-Urteile vom 21. Dezember 1977 I R 20/76, BFHE 124, 317, BStBl II 1978, 346; vom 16. November 1978 V R 22/73, BFHE 127, 243, BStBl II 1979, 347; vom 8. Dezember 1981 VIII R 125/79, BFHE 135, 426, BStBl II 1982, 618; aber auch vom 20. Oktober 1983 IV R 175/79, BFHE 139, 561, BStBl II 1984, 221).
  • BFH, 21.07.1976 - II R 192/72

    Kommanditistin einer GmbH & Co. KG - Hingabe eines unverzinslichen Darlehns -

    Auszug aus BFH, 27.11.1985 - I R 42/85
    Der Senat braucht im Streitfall auch nicht zu prüfen, ob zwischen der S.-AG und der D. ein Treuhandverhältnis derart vereinbart worden ist, daß die S.-AG als Treugeberin ihre Anteile an der Klägerin an die D. nur treuhänderisch übertragen hat (§ 11 Nrn. 2 und 3 des Steueranpassungsgesetzes - StAnpG -, jetzt § 39 Abs. 2 Nr. 1 Satz 2 der Abgabenordnung - AO 1977 - vgl. BFH-Urteil vom 21. Juli 1976 II R 192/72, BFHE 120, 70, BStBl II 1977, 4, mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 26.09.2023 - IX R 13/22

    § 23 EStG: Kein anteiliger Erwerb eines zur Erbmasse gehörenden Grundstücks bei

    Vor diesem Hintergrund fehlt es bereits an einer planwidrigen Regelungslücke (BFH-Urteile vom 27.11.1985 - I R 42/85, BFHE 145, 217, BStBl II 1986, 272, unter II.2.; vom 28.10.2020 - X R 29/18, BFHE 271, 370, BStBl II 2021, 675, Rz 33).
  • BGH, 10.11.1999 - 5 StR 221/99

    Steuerhinterziehung; Time-Sharing; Dauerwohnrechten nach § 31 WEG;

    Eine Auslegung entgegen dem klaren Wortlaut des Gesetzes kommt hier nicht in Betracht (vgl. hierzu BFH BStBl. II 1986, 272, 274, Kühn/Hofmann, aaO, Anhang zu § 4 Anm. 1b; Klein, Abgabenordnung, 6. Aufl., § 4 Anm. 7e m.w.N.).
  • FG Hessen, 09.12.2004 - 4 K 3876/01

    Analogieverbot; Aufwärtsverschmelzung; Sperrbetrag; Niederlassungsfreiheit;

    Dieses Analogieverbot greift regelmäßig nur ein, wenn eine Vorschrift den Anspruch des Gesetzgebers erkennen lässt, durch eine rechtspolitische Entscheidung den Umfang der Besteuerung abschließend regeln zu wollen, so dass es insoweit an einer Regelungslücke fehlt (BFH-Urteil vom 27.11.1985 I R 42/85, BStBl II 1986, 272).
  • FG Köln, 09.03.2000 - 5 K 2476/97

    Übertragung sämtlicher Anteile an einer grundstücksverwaltenden

    In einem solchen Fall fehlt es bereits an einer Gesetzeslücke (BFH-Urteil vom 27.11.1985 I R 42/85, BStBl II 1986, 271 ).
  • FG Berlin, 07.04.1998 - 5507/96
    Auch wenn die analoge Anwendung steuerlicher Vorschriften mit steuerverschärfender Auswirkung in Ausnahmefällen zulässig sein mag, (siehe dazu BFH, Urteil vom 20. Oktober 1983 - IV R 175/79 -;, BStBl 1994 II, S. 221; Urteil vom 27. November 1985 - I R 42/85 -;, BStBl 1986 II, S. 272, jeweils mit weiteren Nachweisen) führte die analoge Anwendung des § 3 Abs. 2 Nr. 7 ErbStG im Streitfall zu einer Besteuerung ohne gesetzlichen Tatbestand.
  • BFH, 08.02.1993 - I B 41/92

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtsfrage ob eine freiwillige Leistung steuerbar

    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat im Urteil vom 27. November 1986 I R 42/85 (BFHE 145, 217, BStBl II 1986, 272) entschieden, daß die Voraussetzungen des § 2 Abs. 1 Nr. 2 KVStG nur vorliegen, wenn der Leistende im Zeitpunkt der Leistung (unmittelbarer) Gesellschafter einer inländischen Kapitalgesellschaft war.
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