Rechtsprechung
   BFH, 29.03.2000 - I R 43/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,2703
BFH, 29.03.2000 - I R 43/99 (https://dejure.org/2000,2703)
BFH, Entscheidung vom 29.03.2000 - I R 43/99 (https://dejure.org/2000,2703)
BFH, Entscheidung vom 29. März 2000 - I R 43/99 (https://dejure.org/2000,2703)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2000,2703) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com
  • Wolters Kluwer

    Organschaftsverhältnis - Organgesellschaft - Gewinnabführungsvertrag - Verdeckte Gewinnausschüttung - Verlustübernahme

  • Judicialis

    KStG § 17 Satz 2 Nr. 3 a.F.; ; KStG § 17 a.F.; ; AktG § 302 Abs. 1 a.F.; ; AktG § 302 Abs. 3 a.F.; ; AktG § 302 a.F.

In Nachschlagewerken

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    KStG § 17 S 2 Nr 2, AktG § 302 Abs 3
    Gewinnabführungsvertrag; Gleichheitsgrundsatz; Organschaft; Verlustübernahme

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 17.12.1980 - I R 220/78

    Bei Organschaft im Sinne des § 7a Abs. 5 KStG 1968 (jetzt § 17 KStG 1977) muß der

    Auszug aus BFH, 29.03.2000 - I R 43/99
    Wie der erkennende Senat durch Urteil vom 17. Dezember 1980 I R 220/78 (BFHE 132, 285, BStBl II 1981, 383) entschieden hat, muss der Ergebnisabführungsvertrag eine dem § 302 Abs. 1 und Abs. 3 AktG entsprechende Vereinbarung enthalten.

    Der Gesetzgeber wollte den Organträger in einer außeraktienrechtlichen Organschaft und den Organträger in der aktienrechtlichen Organschaft gleichstellen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- in BFHE 132, 285, BStBl II 1981, 383).

    Wie der Senat bereits in BFHE 132, 285, BStBl II 1981, 383 ausgeführt hat, musste der Gesetzgeber sich nicht ausschließlich an steuerlichen Gesichtspunkten orientieren, sondern durfte auch Interessen der Gläubiger und Minderheitsgesellschafter der Organgesellschaft berücksichtigen.

    Die Regelung in § 17 Satz 2 Nr. 3 KStG a.F. wurde jedoch in der jetzigen Nr. 2 dieser Norm beibehalten, obwohl die Senatsrechtsprechung (Urteil in BFHE 132, 285, BStBl II 1981, 383) bekannt war und bereits der vorgenannte BGH-Beschluss von einer entsprechenden Anwendung des § 302 AktG im GmbH-Konzern ausgeht.

  • BGH, 24.10.1988 - II ZB 7/88

    Anmeldung einer GmbH zum Handelsregister; Anforderungen an die Form eines

    Auszug aus BFH, 29.03.2000 - I R 43/99
    Zivilrechtlich ist § 302 AktG im GmbH-Vertragskonzern analog anzuwenden (vgl. BGH-Beschluss vom 24. Oktober 1988 II ZB 7/88, BGHZ 105, 324; BGH-Urteile vom 14. Dezember 1987 II ZR 170/87, BGHZ 103, 1; vom 11. November 1991 II ZR 287/90, BGHZ 116, 37; vom 11. Oktober 1999 II ZR 120/98, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 2000, 210; Zöllner in Baumbach/Hueck, GmbH-Gesetz, 16. Aufl., Schlussanhang I, GmbH-KonzernR Rn. 77; vgl. auch zum sog. qualifiziert faktischen GmbH-Konzern: BGH-Urteile vom 16. September 1985 II ZR 275/84, BGHZ 95, 330; vom 29. März 1993 II ZR 265/91, BGHZ 122, 123; Hüffer, Aktiengesetz, 4. Aufl., § 302 Rz. 6 ff., m.w.N.).

    Im Übrigen hat der Gesetzgeber durch das Steueränderungsgesetz 1992 den Wortlaut des § 17 KStG an die vom BGH in BGHZ 105, 324 entwickelten zivilrechtlichen Wirksamkeitserfordernisse für Gewinnabführungsverträge angepasst (vgl. BTDrucks 12/1108, 67).

  • BGH, 23.09.1991 - II ZR 135/90

    Haftung des Einmanngesellschafters im qualifizierten faktischen GmbH-Konzern -

    Auszug aus BFH, 29.03.2000 - I R 43/99
    Im Schrifttum wird zum Teil die Auffassung vertreten, die Verlustübernahmepflicht gegenüber der sog. Einmann-GmbH beschränke sich darauf, das Stammkapital zu erhalten (so z.B. Zöllner, a.a.O., GmbH-KonzernR Rn. 78, 96; Koppensteiner in Rowedder, GmbH-Gesetz, 3. Aufl., Anhang nach § 52 Rdnr. 82; Stimpel in Zeitschrift für Unternehmens- und Gesellschaftsrecht --ZGR-- 1991, 144, 158 f.; möglicherweise auch Ulmer in Hachenburg, Kommentar zum Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung, 8. Aufl., Anhang § 77 Rdnr. 207 f.; ebenso für den qualifizierten faktischen GmbH-Konzern Hüffer, a.a.O., § 302 Rz. 9; offen gelassen in den BGH-Urteilen vom 20. Februar 1989 II ZR 167/88, BGHZ 107, 7, und vom 23. September 1991 II ZR 135/90, BGHZ 115, 187).
  • BGH, 16.09.1985 - II ZR 275/84

    Persönliche Inanspruchnahme der Gesellschafter einer GmbH wegen der Vermischung

    Auszug aus BFH, 29.03.2000 - I R 43/99
    Zivilrechtlich ist § 302 AktG im GmbH-Vertragskonzern analog anzuwenden (vgl. BGH-Beschluss vom 24. Oktober 1988 II ZB 7/88, BGHZ 105, 324; BGH-Urteile vom 14. Dezember 1987 II ZR 170/87, BGHZ 103, 1; vom 11. November 1991 II ZR 287/90, BGHZ 116, 37; vom 11. Oktober 1999 II ZR 120/98, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 2000, 210; Zöllner in Baumbach/Hueck, GmbH-Gesetz, 16. Aufl., Schlussanhang I, GmbH-KonzernR Rn. 77; vgl. auch zum sog. qualifiziert faktischen GmbH-Konzern: BGH-Urteile vom 16. September 1985 II ZR 275/84, BGHZ 95, 330; vom 29. März 1993 II ZR 265/91, BGHZ 122, 123; Hüffer, Aktiengesetz, 4. Aufl., § 302 Rz. 6 ff., m.w.N.).
  • BGH, 11.10.1999 - II ZR 120/98

    Fälligkeit und Höhe des Anspruchs auf Ausgleich eines Jahresfehlbetrages im

    Auszug aus BFH, 29.03.2000 - I R 43/99
    Zivilrechtlich ist § 302 AktG im GmbH-Vertragskonzern analog anzuwenden (vgl. BGH-Beschluss vom 24. Oktober 1988 II ZB 7/88, BGHZ 105, 324; BGH-Urteile vom 14. Dezember 1987 II ZR 170/87, BGHZ 103, 1; vom 11. November 1991 II ZR 287/90, BGHZ 116, 37; vom 11. Oktober 1999 II ZR 120/98, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 2000, 210; Zöllner in Baumbach/Hueck, GmbH-Gesetz, 16. Aufl., Schlussanhang I, GmbH-KonzernR Rn. 77; vgl. auch zum sog. qualifiziert faktischen GmbH-Konzern: BGH-Urteile vom 16. September 1985 II ZR 275/84, BGHZ 95, 330; vom 29. März 1993 II ZR 265/91, BGHZ 122, 123; Hüffer, Aktiengesetz, 4. Aufl., § 302 Rz. 6 ff., m.w.N.).
  • BGH, 14.12.1987 - II ZR 170/87

    Rechtliche Behandlung eines nichtigen Beherrschungs- und

    Auszug aus BFH, 29.03.2000 - I R 43/99
    Zivilrechtlich ist § 302 AktG im GmbH-Vertragskonzern analog anzuwenden (vgl. BGH-Beschluss vom 24. Oktober 1988 II ZB 7/88, BGHZ 105, 324; BGH-Urteile vom 14. Dezember 1987 II ZR 170/87, BGHZ 103, 1; vom 11. November 1991 II ZR 287/90, BGHZ 116, 37; vom 11. Oktober 1999 II ZR 120/98, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 2000, 210; Zöllner in Baumbach/Hueck, GmbH-Gesetz, 16. Aufl., Schlussanhang I, GmbH-KonzernR Rn. 77; vgl. auch zum sog. qualifiziert faktischen GmbH-Konzern: BGH-Urteile vom 16. September 1985 II ZR 275/84, BGHZ 95, 330; vom 29. März 1993 II ZR 265/91, BGHZ 122, 123; Hüffer, Aktiengesetz, 4. Aufl., § 302 Rz. 6 ff., m.w.N.).
  • BGH, 29.03.1993 - II ZR 265/91

    Haftung des eine GmbH beherrschenden Unternehmensgesellschafters

    Auszug aus BFH, 29.03.2000 - I R 43/99
    Zivilrechtlich ist § 302 AktG im GmbH-Vertragskonzern analog anzuwenden (vgl. BGH-Beschluss vom 24. Oktober 1988 II ZB 7/88, BGHZ 105, 324; BGH-Urteile vom 14. Dezember 1987 II ZR 170/87, BGHZ 103, 1; vom 11. November 1991 II ZR 287/90, BGHZ 116, 37; vom 11. Oktober 1999 II ZR 120/98, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 2000, 210; Zöllner in Baumbach/Hueck, GmbH-Gesetz, 16. Aufl., Schlussanhang I, GmbH-KonzernR Rn. 77; vgl. auch zum sog. qualifiziert faktischen GmbH-Konzern: BGH-Urteile vom 16. September 1985 II ZR 275/84, BGHZ 95, 330; vom 29. März 1993 II ZR 265/91, BGHZ 122, 123; Hüffer, Aktiengesetz, 4. Aufl., § 302 Rz. 6 ff., m.w.N.).
  • BGH, 20.02.1989 - II ZR 167/88

    Beteiligung des Vorstandsmitglieds einer Bank an einem Schuldnerunternehmen

    Auszug aus BFH, 29.03.2000 - I R 43/99
    Im Schrifttum wird zum Teil die Auffassung vertreten, die Verlustübernahmepflicht gegenüber der sog. Einmann-GmbH beschränke sich darauf, das Stammkapital zu erhalten (so z.B. Zöllner, a.a.O., GmbH-KonzernR Rn. 78, 96; Koppensteiner in Rowedder, GmbH-Gesetz, 3. Aufl., Anhang nach § 52 Rdnr. 82; Stimpel in Zeitschrift für Unternehmens- und Gesellschaftsrecht --ZGR-- 1991, 144, 158 f.; möglicherweise auch Ulmer in Hachenburg, Kommentar zum Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung, 8. Aufl., Anhang § 77 Rdnr. 207 f.; ebenso für den qualifizierten faktischen GmbH-Konzern Hüffer, a.a.O., § 302 Rz. 9; offen gelassen in den BGH-Urteilen vom 20. Februar 1989 II ZR 167/88, BGHZ 107, 7, und vom 23. September 1991 II ZR 135/90, BGHZ 115, 187).
  • BGH, 11.11.1991 - II ZR 287/90

    Haftung aus Beherrschungs- oder Gewinnabführungsverträgen im GmbH-Vertragskonzern

    Auszug aus BFH, 29.03.2000 - I R 43/99
    Zivilrechtlich ist § 302 AktG im GmbH-Vertragskonzern analog anzuwenden (vgl. BGH-Beschluss vom 24. Oktober 1988 II ZB 7/88, BGHZ 105, 324; BGH-Urteile vom 14. Dezember 1987 II ZR 170/87, BGHZ 103, 1; vom 11. November 1991 II ZR 287/90, BGHZ 116, 37; vom 11. Oktober 1999 II ZR 120/98, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 2000, 210; Zöllner in Baumbach/Hueck, GmbH-Gesetz, 16. Aufl., Schlussanhang I, GmbH-KonzernR Rn. 77; vgl. auch zum sog. qualifiziert faktischen GmbH-Konzern: BGH-Urteile vom 16. September 1985 II ZR 275/84, BGHZ 95, 330; vom 29. März 1993 II ZR 265/91, BGHZ 122, 123; Hüffer, Aktiengesetz, 4. Aufl., § 302 Rz. 6 ff., m.w.N.).
  • FG Düsseldorf, 02.12.1991 - 6 K 307/86
    Auszug aus BFH, 29.03.2000 - I R 43/99
    Entgegen einer im Schrifttum vertretenen Auffassung (Witt in Dötsch/Eversberg/Jost/Witt, Die Körperschaftsteuer, § 17 KStG Tz. 5 b; Fuchs, Die Wirtschaftsprüfung --WPg-- 1994, 755; Walter, GmbH-Rundschau --GmbHR-- 1999, 1017; Walpert, Deutsches Steuerrecht --DStR-- 1999, 1684) ist daran auch unter Berücksichtigung der jüngeren zivilrechtlichen Rechtsprechung zum GmbH-Konzern festzuhalten (Schwarz in Gail/ Goutier/Grützner, Körperschaftsteuergesetz, § 17 Rn. 35; FG Düsseldorf, Urteil vom 2. Dezember 1991 6 K 307/86, EFG 1992, 415; wohl ebenso Gassner in Lademann, Kommentar zum Körperschaftsteuergesetz, § 17 Anm. 17; Streck, Körperschaftsteuergesetz, 5. Aufl., § 17 Anm. 11).
  • FG Köln, 11.03.1999 - 13 K 6548/96

    Organschaftsverhältnis mit einer GmbH

  • Drs-Bund, 03.09.1991 - BT-Drs 12/1108
  • BFH, 10.05.2017 - I R 93/15

    Organschaft: Ausgleichszahlungen an Minderheitsgesellschafter;

    Der Gesetzgeber wollte die aktienrechtliche und die außeraktienrechtliche Organschaft in den Voraussetzungen und den steuerrechtlichen Wirkungen "soweit wie möglich" einander anpassen (vgl. BTDrucks V/3017, S.9, zu § 7a Abs. 5 KStG a.F.) und die Anerkennung einer körperschaftsteuerrechtlichen Organschaft an die inhaltsgleiche Verlustübernahmeverpflichtung des Organträgers anbinden (vgl. Senatsurteile vom 17. Dezember 1980 I R 220/78, BFHE 132, 285, BStBl II 1981, 383; vom 29. März 2000 I R 43/99, BFH/NV 2000, 1250).
  • FG Köln, 13.05.2009 - 13 K 4779/04

    Steuerliche Organschaft: Finanzgericht Köln widerspricht langjähriger

    Soweit sich der Beklagte zur Stützung seiner gegenteiligen Rechtsauffassung auf die Urteile des BFH vom 17. Dezember 1980 I R 220/78 (BStBl II 1981, 383) und vom 29. März 2000 I R 43/99 (BFH/NV 2000, 1250) stütze, übersehe er, dass diese Entscheidungen zu § 17 Nr. 3 KStG in der Fassung vor dem Steueränderungsgesetz 1992 ergangen seien.

    Soweit der BFH in seiner Entscheidung I R 43/99 ergänzend auf den Umfang der Verlustübernahmeverpflichtung verweise, überzeuge auch das nicht.

    Zur Vermeidung von Wiederholungen hat er auf das Urteil vom 29. März 2000 I R 43/99 (BFH/NV 2000, 1250) verwiesen.

    In dem Hinweis auf die Begründung im Urteil vom 29. März 2000 I R 43/99 (a.a.O.) kann eine solche Auseinandersetzung nicht gesehen werden, weil der BFH in diesem Verfahren nicht auf die seinerzeit nicht vorgebrachten kritischen Argumente eingehen konnte.

    Auch die außersteuerlichen Gesichtspunkte - auf die auch der erkennende Senat früher (EFG 1999, 730; bestätigt durch BFH-Urteil vom 29. März 2000 I R 73/99, BFH/NV 2000, 1250) noch 1999 abgestellt hat - vermögen nicht mehr zu überzeugen.

  • FG Köln, 28.08.2009 - 13 K 4779/04

    Voraussetzungen für die entsprechende Anwendbarkeit der Regeln über die

    Soweit sich der Beklagte zur Stützung seiner gegenteiligen Rechtsauffassung auf die Urteile des BFH vom 17. Dezember 1980 I R 220/78 (BStBl II 1981, 383) und vom 29. März 2000 I R 43/99 (BFH/NV 2000, 1250) stütze, übersehe er, dass diese Entscheidungen zu § 17 Nr. 3 KStG in der Fassung vor dem Steueränderungsgesetz 1992 ergangen seien.

    Soweit der BFH in seiner Entscheidung I R 43/99 ergänzend auf den Umfang der Verlustübernahmeverpflichtung verweise, überzeuge auch das nicht.

    Zur Vermeidung von Wiederholungen hat er auf das Urteil vom 29. März 2000 I R 43/99 (BFH/NV 2000, 1250) verwiesen.

    In dem Hinweis auf die Begründung im Urteil vom 29. März 2000 I R 43/99 (a.a.O.) kann eine solche Auseinandersetzung nicht gesehen werden, weil der BFH in diesem Verfahren nicht auf die seinerzeit nicht vorgebrachten kritischen Argumente eingehen konnte.

    Auch die außersteuerlichen Gesichtspunkte - auf die auch der erkennende Senat früher (EFG 1999, 730; bestätigt durch BFH-Urteil vom 29. März 2000 I R 73/99, BFH/NV 2000, 1250) noch 1999 abgestellt hat - vermögen nicht mehr zu überzeugen.

  • BFH, 28.11.2007 - I R 94/06

    Mindestdauer des Gewinnabführungsvertrages zur Begründung einer

    Das Gesetz knüpft die mit weitreichenden Folgen verbundene steuerliche Anerkennung solcher Verträge bewusst an eigene, streng formale Voraussetzungen (vgl. etwa Senatsurteile vom 29. März 2000 I R 43/99, BFH/NV 2000, 1250; vom 22. Februar 2006 I R 73/05, GmbHR 2006, 890).
  • BFH, 03.03.2010 - I R 68/09

    Bestätigung der Rechtsprechung: Notwendiger Inhalt einer

    Wie der erkennende Senat in zwischenzeitlich ständiger Spruchpraxis (durch Urteile vom 29. März 2000 I R 43/99, BFH/NV 2000, 1250, und vom 22. Februar 2006 I R 74/05, BFH/NV 2006, 1513, und I R 73/05, GmbH-Rundschau --GmbHR-- 2006, 890; vgl. auch bereits Urteil vom 17. Dezember 1980 I R 220/78, BFHE 132, 285, BStBl II 1981, 383) entschieden hat, muss der Ergebnisabführungsvertrag eine dem § 302 AktG entsprechende Vereinbarung enthalten.
  • FG Düsseldorf, 17.04.2018 - 6 K 2507/17

    Erfüllung der Tatbestandsvoraussetzung für eine körperschaftsteuerliche

    § 17 Satz 2 Nr. 2 KStG setzt nach ständiger Rechtsprechung des BFH voraus, dass ausdrücklich eine Verlustübernahme entsprechend § 302 AktG (in allen seinen Bestandteilen und in den jeweiligen Regelungsfassungen) vereinbart worden ist (BFH-Urteile vom 03. März 2010 I R 68/09, BFH/NV 2010, 1132; vom 29.3.2000, I R 43/99, BFH/NV 2000, 1250).
  • FG Berlin-Brandenburg, 21.08.2007 - 6 K 39/06

    Keine notwendige Beiladung bei einem Streit über das Bestehen einer

    Der Ergebnisabführungsvertrag muss daher eine Vereinbarung enthalten, die dem § 302 AktG entspricht (vgl. BFH, Urteile vom 22. Februar 2006 I R 73/05, GmbHR 2006, 890; vom 29. März 2000 I R 43/99, BFH/NV 2000, 1250).

    Der Senat kann dabei offen lassen, ob § 302 Abs. 3 AktG zivilrechtlich ohnehin analog bei beherrschten GmbH's im Konzernverbund anzuwenden ist (so BFH in BFH/NV 2000, 1250), denn die Ergebnisabführungsverträge vom 16. Dezember 1997 verweisen ausdrücklich auf § 302 Abs. 3 AktG.

    Eine derartige Bezugnahme fehlte in den vom BFH am 22. Februar 2006 (in GmbHR 2006, 890 [BFH 22.02.2006 - I R 73/05] ) und 29. März 2000 (in BFH/NV 2000, 1250) entschiedenen Fällen, in denen lediglich auf § 302 AktG verwiesen wurde; aus diesem Grunde hielt der BFH die dort getroffenen Vereinbarungen für nicht den Anforderun gen des § 17 Satz 2 Nr. 2 KStG entsprechend.

  • BFH, 22.02.2006 - I R 74/05

    Körperschaftsteuerliche Organschaft; Verlustübernahmevereinbarung

    Wie der erkennende Senat durch Urteil vom 29. März 2000 I R 43/99 (BFH/NV 2000, 1250; vgl. auch bereits Urteil vom 17. Dezember 1980 I R 220/78, BFHE 132, 285, BStBl II 1981, 383) entschieden hat, muss der Ergebnisabführungsvertrag eine dem § 302 Abs. 1 und Abs. 3 AktG a.F. entsprechende Vereinbarung enthalten.

    An dem Senatsurteil in BFH/NV 2000, 1250, auf dessen Begründung und auch Rechtsprechungs- und Schrifttumsnachweise im einzelnen, um Wiederholungen zu vermeiden, Bezug genommen wird, ist festzuhalten.

  • BFH, 22.07.2013 - I B 158/12

    Kostenentscheidung nach Erledigung der NBZ

    Hiermit hat sich der erkennende Senat indes bereits in seinem Urteil vom 29. März 2000 I R 43/99 (BFH/NV 2000, 1250) ausführlich auseinandergesetzt; später hat er diese Rechtsprechung unter Auseinandersetzung mit Rechtsprechung und Literatur mehrmals bekräftigt (Senatsurteile vom 22. Februar 2006 I R 73/05, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 2006, 1009, und I R 74/05, BFH/NV 2006, 1513).

    Hiermit wendet sich die Klägerin gegen die seit langem bestehende ständige Rechtsprechung des BFH (s. z.B. Senatsurteile vom 17. Dezember 1980 I R 220/78, BFHE 132, 285, BStBl II 1981, 383; in BFH/NV 2000, 1250; in HFR 2006, 1009; in BFH/NV 2006, 1513; vom 3. März 2010 I R 68/09, BFH/NV 2010, 1132; BFH-Beschluss in BFH/NV 2008, 1705; Senatsbeschluss vom 22. Dezember 2010 I B 83/10, BFHE 232, 190), was unter Einbeziehung von Rechtsprechung und Literatur eine besonders eingehende Auseinandersetzung damit erforderlich gemacht hätte, warum trotz der Vielzahl von Entscheidungen zu dieser Rechtsfrage eine weitere Klärung geboten erscheint.

  • BFH, 22.12.2010 - I B 83/10

    Verlustübernahme bei Organschaft

    Das Regelungserfordernis erstreckt sich auf § 302 Abs. 1 und Abs. 3 AktG (vgl. Senatsurteile vom 17. Dezember 1980 I R 220/78, BFHE 132, 285, BStBl II 1981, 383; vom 29. März 2000 I R 43/99, BFH/NV 2000, 1250; vom 22. Februar 2006 I R 74/05, BFH/NV 2006, 1513) und nach der Einfügung des § 302 Abs. 4 AktG durch das Gesetz zur Anpassung von Verjährungsvorschriften an das Gesetz zur Modernisierung des Schuldrechts mit Wirkung vom 15. Dezember 2004 auch auf diesen.
  • FG Hessen, 19.01.2006 - 11 K 791/05

    Verlustübernahme als Voraussetzung einer körperschaftsteuerlichen Organschaft

  • BFH, 22.02.2006 - I R 73/05

    Ausdrückliche Verlustübernahmevereinbarung nach § 17 Satz 2 Nr. 2 KStG

  • FG Köln, 22.06.2005 - 13 K 244/04

    Organschaft: Ausdrückliche Vereinbarung des § 302 Abs. 3 AktG nicht erforderlich

  • FG Schleswig-Holstein, 23.09.2004 - 2 K 264/01

    Körperschaftsteuerliche Organschaft mit einer GmbH als Organgesellschaft setzt

  • FG Köln, 22.06.2005 - 13 K 5299/04

    Verlustübernahme nach § 302 AktG als Organschaftsvoraussetzung

  • BFH, 17.06.2008 - IV R 88/05

    Vereinbarte Verlustübernahme als Voraussetzung einer körperschaftsteuerlichen

  • FG Köln, 19.05.2004 - 13 V 1620/04

    Schriftliche Klarstellungsvereinbarung zur Verlustübernahme begründet Organschaft

  • BFH, 16.06.2008 - IV R 76/06

    Vereinbarung einer Verlustübernahme als Voraussetzung einer

  • FG Baden-Württemberg, 12.09.2012 - 3 K 2384/11

    Verunglückte Organschaft: Erfordernis der ausdrücklichen Einbeziehung der

  • FG Sachsen-Anhalt, 22.04.2010 - 3 V 173/10

    (Aussetzung der Vollziehung: Verlustübernahme bei Organschaft

  • FG Köln, 22.06.2005 - 13 K 5304/04

    Auslegung von Prozesserklärungen

  • FG Sachsen, 30.11.2009 - 6 V 1426/09

    Anforderungen an Vereinbarung der Verlustübernahme bei körperschaftsteuerlicher

  • FG Köln, 12.04.2011 - 13 K 3136/04

    GmbH ist nicht Rechtsnachfolgerin i.S.d. § 45 AO durch Abspaltung wesentlicher

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht