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   BFH, 21.12.2005 - I R 44/05   

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BFH, 21.12.2005 - I R 44/05 (https://dejure.org/2005,9002)
BFH, Entscheidung vom 21.12.2005 - I R 44/05 (https://dejure.org/2005,9002)
BFH, Entscheidung vom 21. Dezember 2005 - I R 44/05 (https://dejure.org/2005,9002)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • IWW
  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Kirchgeld - Verfassungsmäßigkeit

  • Judicialis

    KiStG NW § 1; ; KiStG NW § 3 Abs. 1; ; KiStG NW § 4 Abs. 1 Nr. 5; ; KiStG NW § 16 Abs. 1; ; AO 1977 § ... 8; ; AO 1977 § 9; ; EStG § 51a Abs. 2 Satz 1; ; EStG § 51a Abs. 2 Satz 2; ; KiStO NW § 6 Abs. 2 Satz 2; ; KiStO NW § 11 Abs. 2 Satz 2; ; EStG § 26; ; EStG § 26b

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Verfassungsmäßigkeit des besonderen Kirchgeldes zu Lasten von Kirchensteuerpflichtigen mit nicht kirchensteuerpflichtigen Ehegatten; Bemessungsgrundlage des Kirchgeldes

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    KiStG NW § 4 Abs 1 Nr 5, KiStO NW § 6 Abs 1 Nr 5, GG Art 6, GG Art 4
    Ehe; Ehepartner; Kirchgeld; Konfessionslos; Religion

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 19.10.2005 - I R 76/04

    Kirchensteuer, besonderes Kirchgeld in glaubensverschiedener Ehe

    Auszug aus BFH, 21.12.2005 - I R 44/05
    Wegen der diesbezüglichen Einzelheiten nimmt der erkennende Senat auf sein Urteil vom 19. Oktober 2005 I R 76/04 (BFHE 211, 90) Bezug.

    Denn die Nichterfassung bestimmter Fälle wird unter dem Gesichtspunkt einer zulässigen Typisierung und Vereinfachung des Erhebungsverfahrens für verfassungsrechtlich unbedenklich gehalten (vgl. dazu auch das genannte Urteil des erkennenden Senats in BFH/NV 2006, 451); lediglich ergänzend wird auf den angenommenen (geringen) Umfang des Vollzugsdefizits verwiesen.

  • BFH, 19.11.2003 - I R 41/02

    Widerstreitende Steuerfestsetzung

    Auszug aus BFH, 21.12.2005 - I R 44/05
    Ungeachtet der Frage, ob diese Rüge ordnungsgemäß erhoben worden ist (vgl. Beschluss des erkennenden Senats vom 19. November 2003 I R 41/02, BFH/NV 2004, 604, 605; Gräber/ Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 119 Rz. 14), war der Hinweis des Finanzgerichts (FG) auf die Anzahl der Fälle, die von einem strukturellen Vollzugsdefizit betroffen sein dürften, nicht entscheidungserheblich.
  • BVerfG, 28.10.2010 - 2 BvR 591/06

    Keine Verletzung von Grundrechten und grundrechtsgleichen Rechten durch

    der Frau S ... - Bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Stefan Siegel, Hohenzollernring 84, 50672 Köln - gegen das Urteil des Bundesfinanzhofs vom 21. Dezember 2005 - I R 44/05 - 2 BvR 591/06 -,.
  • BFH, 29.01.2010 - I B 98/09

    Verfassungsmäßigkeit des besonderen Kirchgelds bei glaubensverschiedener Ehe in

    Der Senat hat zur insoweit ähnlichen Rechtslage in Nordrhein-Westfalen in mehreren Entscheidungen ausgeführt, dass er keine Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der Einbeziehung auch der Einkünfte des nicht kirchenangehörigen Ehegatten in die Bemessungsgrundlage des besonderen Kirchgelds bei glaubensverschiedener Ehe hat, weil dadurch weder die allgemeine Handlungsfreiheit (Art. 2 Abs. 1 GG) noch der Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG) und ebenso wenig die Grundrechte aus Art. 4 Abs. 1 und 2 GG (Glaubensfreiheit) und Art. 6 GG (Ehe und Familie) verletzt werden (Senatsurteile vom 19. Oktober 2005 I R 76/04, BFHE 211, 90, BStBl II 2006, 274; vom 21. Dezember 2005 I R 44/05 und I R 64/05, juris; vom 25. Januar 2006 I R 62/05, juris; Senatsbeschluss vom 20. Dezember 2006 I B 43/06, juris).
  • BFH, 13.02.2019 - I B 28/18

    Besonderes Kirchgeld in glaubensverschiedener Ehe

    Auf der Grundlage dieser Rechtsauffassung hat der Senat in der Vergangenheit wiederholt Kirchgeldfestsetzungen bei Eigenverdiensten des kirchenangehörigen Ehegatten ausdrücklich als rechtmäßig bestätigt, indem er die Rechtsfehlerfreiheit der erstinstanzlichen Urteile festgestellt hat (z.B. Senatsurteile vom 19. Oktober 2005 I R 76/04, BFHE 211, 90, BStBl II 2006, 274; vom 21. Dezember 2005 I R 44/05 und I R 64/05, juris; vom 25. Januar 2006 I R 62/05, juris; vgl. auch Senatsbeschlüsse vom 22. Januar 2002 I B 18/01, BFH/NV 2002, 674; vom 20. Dezember 2006 I B 43/06, juris).
  • FG Nürnberg, 18.06.2009 - 6 K 49/08

    Verfassungsmäßigkeit der Erhebung von besonderem Kirchgeld bei

    3.1.4 Ein strukturelles Vollzugsdefizit, das nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts dann vorliegt, wenn sich eine Erhebungsregelung gegenüber einem Besteuerungstatbestand in der Weise strukturell gegenläufig auswirkt, dass der Besteuerungsanspruch weitgehend nicht durchgesetzt werden kann, und dieses Ergebnis dem Gesetzgeber zuzurechnen ist (vgl. BVerfG-Urteil - zur Zinsbesteuerung - vom 27. Juni 1991 2 BvR 1493/89, BVerfGE 84, 239, BStBl II 1991, 654, und BVerfG-Urteil - zur Besteuerung von Spekulationsgeschäften - vom 9. März 2004 2 BvL 17/02, BVerfGE 110, 94, BStBl II 2005, 56), haben im Falle des besonderen Kirchgelds die Finanzgerichte (FG Bremen, Urteil vom 14. Januar 2004 2 K 223/03 (1), EFG 2004, 587 ; FG Düsseldorf, Urteile vom 18. Juni 2004 1 K 6487/02 Ki, EFG 2004, 1547 , und vom 23. Juli 2004 1 K 4952/02 Ki, juris-Dokument Nr.STRE200471865; FG Köln, Urteil vom 11. Mai 2005 11 K 6619/02, juris-Dokument Nr.STRE200571015) und ebenso der Bundesfinanzhof in seinen Revisionsentscheidungen vom 19. Oktober 2005 I R 76/04 (BStBl II 2006, 274 ), vom 21. Dezember 2005 I R 44/05 (juris-Dokument Nr.STRE200650330) und vom 25. Januar 2006 I R 62/05 (juris-Dokument Nr.STRE200650690) ausdrücklich verneint.

    Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts über eine erneut erhobene Verfassungsbeschwerde vom 25.07.2006 (Az. 2 BvR 591/06 ) - gegen das BFH-Urteil vom 21. Dezember 2005 I R 44/05 (juris-Dokument Nr. STRE200650330), Vorinstanz FG Köln, Urteil vom 11. Mai 2005 11 K 6619/02 (juris-Dokument Nr. STRE200571015) -, betreffend die Rechtmäßigkeit der Erhebung des besonderen Kirchgelds in Nordrhein-Westfalen, steht noch aus.

  • FG Baden-Württemberg, 18.06.2012 - 10 K 3864/11

    Erhebung und Berechnung des besonderen Kirchgelds bei glaubensverschiedener Ehe

    Die Glaubensfreiheit schützt den Kirchenangehörigen nicht vor der Erhebung von Kirchensteuern und ähnlichen Abgaben (BVerfG-Beschluss vom 30. August 1982 1 BvR 1109/81, HFR 1984, 73; BFH-Urteil in BFHE 183, 107, BStBl II 1997, 545; zum Vorstehenden: BFH-Urteil vom 19.10.2005 I R 76/04 BStBl II 2006, 274; vom 21.12.2005 I R 44/05, Juris-Datenbank; BFH-Beschluss vom 29. Januar 2010 I B 98/09 BFH/NV 2010, 1123).

    Danach begegnen auch die angegriffene Entscheidungen des BFH I R 44/05 und I B 98/09 a.a.O. keinen verfassungsrechtlichen Bedenken (Beschluss des BVerfG, 2. Senat 1. Kammer 2 vom 28. Oktober 2010, BvR 591/06, 2 BvR 1689/09, 2 BvR 2698/09, 2 BvR 2715/09, 2 BvR 148/10, 2 BvR 816/10; Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -HFR- 2011, 98).

  • FG Hamburg, 01.09.2015 - 3 K 167/15

    Kirchensteuer: Kirchgeld in glaubensverschiedener Ehe

    a) Nach ständiger Rechtsprechung wird die Verfassungsmäßigkeit des besonderen, gestaffelten Kirchgelds für zusammenveranlagte Kirchenangehörige in glaubensverschiedener Ehe ausdrücklich bejaht (BFH, Beschlüsse vom 12.10.2011 I B 64/11, BFH/NV 2012, 452; vom 29.01.2010 I B 98/09, BFH/NV 2010, 1123, KirchE 55, 40; vom 20.12.2006 I B 43/06, Juris; vom 21.12.2005 I R 44/05, Juris; vom 20.12.2005 I B 197/04, BFH/NV 2006, 822; ferner BVerfG, Beschluss vom 19.08.2002 2 BvR 443/01, NVwZ 2002, 1496, HFR 2002, 1129; jeweils m. w. N.).
  • OVG Niedersachsen, 23.08.2018 - 9 LA 120/17

    Erhebung eines besonderen Kirchgelds bei Ehegatten in glaubensverschiedener Ehe

    Dies gilt nicht nur für den Fall, dass der kirchenangehörige Ehegatte keine eigenen Einkünfte hat (dazu BVerwG, Urteile vom 11.11.1988 - 8 C 10.87 - NJW 1989, 1747 = juris Rn. 17 f.; vom 18.2.1977 - VII C 48.73 - BVerwGE 52, 104 = juris Rn. 28; BFH, Urteil vom 19.10.2005 - I R 76/04 - BFHE 211, 90 = juris Rn. 30), sondern auch den Fall, dass der kirchenangehörige Ehegatte eigene Einkünfte erzielt (siehe BFH, Beschlüsse vom 29.1.2010 - I B 98/09 - juris Rn. 7; vom 20.12.2006 - I B 43/06 - juris Rn. 5; Urteile vom 25.1.2006 - I R 62/05 - juris Rn. 6 ff.; vom 21.12.2005 - I R 64/05 - juris Rn. 6 ff. und - I R 44/05 - juris Rn. 6 ff.; FG Düsseldorf, Urteil vom 21.3.2017 - 1 K 1970/16 Ki - juris Rn. 12 f.; ThürFG, Urteil vom 23.2.2016 - 2 K 39/15 - ThürVBl 2016, 170 = juris Rn. 15).

    Denn mit diesem Beschluss wurden unter anderem die Verfassungsbeschwerden gegen den Beschluss des Bundesfinanzhofs vom 20. Januar 2010 (I B 98/09) und das Urteil des Bundesfinanzhofs vom 21. Dezember 2005 (I R 44/05) nicht zur Entscheidung angenommen.

  • OVG Niedersachsen, 11.06.2008 - 13 LC 583/04

    Rechtmäßigkeit der rückwirkenden Einführung eines besonderen Kirchgeldes während

    Eine Abgrenzung zwischen zulässiger und unzulässiger Rückwirkung anhand eines "dispositionsbestimmten Rückwirkungsbegriffs" ist demgegenüber nicht vorzunehmen, weil die glaubensbezogene Entscheidung, Mitglied einer Kirche zu sein, keine (wirtschaftliche) Disposition darstellt (wie BFH, Urt. v. 21.12.2005 - I R 44/05 -, u. v. 19.10.2005 - I R 76/04 -, jew. zit. nach juris).

    Auch der Bundesfinanzhof und das Bundesverwaltungsgericht halten die Erhebung eines besonderen Kirchgeldes in glaubensverschiedenen Ehen für verfassungsrechtlich unbedenklich (BFH, Urt. v. 21.12.2005 - I R 44/05 -, juris, Urt. v. 19.10.2005 - I R 76/04 -, juris; BVerwG, Urt. v. 11.11.1988 - 8 C 10/87 -, juris).

  • BFH, 20.12.2006 - I B 141/05

    NZB: Zeitpunkt der Entscheidung über die Zulassung

    Die Frage der Rechtmäßigkeit der Festsetzung von Kirchgeld ist vom BFH während des anhängigen Beschwerdeverfahrens entschieden worden (s. Senatsurteil vom 19. Oktober 2005 I R 76/04, BFHE 211, 90, BStBl II 2006, 274; s. auch z.B. Senatsurteile vom 19. Oktober 2005 I R 57/05, BFH/NV 2006, 821, und vom 21. Dezember 2005 I R 44/05, juris).

    Dass gegen das Urteil I R 44/05 von der dortigen Klägerin Verfassungsbeschwerde eingelegt worden ist (Aktenzeichen des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG--: 2 BvR 591/06), begründet für sich allein nicht wiederum eine Klärungsbedürftigkeit der Rechtsfrage; darüber hinaus ergibt sich mit Blick auf das beim BVerfG anhängige Verfassungsbeschwerdeverfahren 2 BvR 591/06 auch nicht die Notwendigkeit, das Beschwerdeverfahren auf der Grundlage des § 74 FGO auszusetzen.

  • BFH, 13.02.2019 - I B 27/18

    Inhaltsgleich mit Beschluss des BFH vom 13.02.2019 I B 28/18 - Besonderes

    Auf der Grundlage dieser Rechtsauffassung hat der Senat in der Vergangenheit wiederholt Kirchgeldfestsetzungen bei Eigenverdiensten des kirchenangehörigen Ehegatten ausdrücklich als rechtmäßig bestätigt, indem er die Rechtsfehlerfreiheit der erstinstanzlichen Urteile festgestellt hat (z.B. Senatsurteile vom 19. Oktober 2005 I R 76/04, BFHE 211, 90, BStBl II 2006, 274; vom 21. Dezember 2005 I R 44/05 und I R 64/05, juris; vom 25. Januar 2006 I R 62/05, juris; vgl. auch Senatsbeschlüsse vom 22. Januar 2002 I B 18/01, BFH/NV 2002, 674; vom 20. Dezember 2006 I B 43/06, juris).
  • FG Nürnberg, 15.06.2009 - 6 V 1769/08

    Keine ernstlichen Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der Festsetzung und

  • BFH, 20.12.2006 - I B 43/06

    Besonderes Kirchgeld in glaubensverschiedener Ehe verstößt nicht gegen

  • VG Frankfurt/Main, 09.10.2019 - 6 K 595/18

    Kirchgeld in glaubensverschiedener Ehe

  • FG Baden-Württemberg, 14.10.2021 - 3 K 3268/18

    Verfassungsmäßigkeit der Vorschriften über die Erhebung eines besonderen

  • VG Neustadt, 28.03.2022 - 3 K 952/21

    Erhebung besonderen Kirchgeldes in glaubensverschiedener Ehe rechtmäßig

  • VG Frankfurt/Main, 09.10.2019 - 6 K 605/18

    Kirchgeld in glaubensverschiedener Ehe

  • VG Mainz, 18.01.2023 - 3 K 1015/20

    Bemessung des besonderen evangelischen Kirchgelds bei glaubensverschiedenen Ehen

  • VG Schleswig, 11.03.2021 - 1 A 275/17

    Festsetzung eines besonderen Kirchgeldes bei glaubensverschiedenen Ehepartnern

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